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Bericht The Outer Worlds: Geistiger Erbe von Fallout: New Vegas angespielt

"Positiv anzumerken ist dabei aber, dass ein Intel Core i7-9700K zusammen mit einer Nvidia GeForce RTX 2070 überwiegend konstant 60 Bilder pro Sekunde bereitstellen konnte."

Ist das wirklich positiv? Meiner Meinung nach, bei der Power einer 2070 RTX sollte das Game bei 100fps+ laufen. :confused_alt:

Kein Ray Tracing, keine aktuelle Grafik (inklusive Popups 10 Meter entfernt) und läuft sogar auf einer Nintendo Switch.

(Ich sage nichts gegen das Art-Design, dass ist toll)
 
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Also mein erster Eindruck: 0815 Unreal-Engine Game. Der Grafikstil bzw Artstyle wirkt auf mich uninspiriert und hat irgendwie nix eigenes, Fallout sieht technisch sicher schlechter und altbackener aus, hat aber dafür einen eigenen Charme. Storymäßig wirkt es auch eher 0815 Space Apokalypse mit Openworld ohne Leben geschweige denn Charme und Wiedererkennungswert. Für mich als Fallout Fan nur ein leerer Abklatsch, welcher nichtmal im entferntesten die Atmosphäre bietet wie es ein Fallout mit all seiner Hintergrundgeschichte und den kultigen Firmen wie Vaultec, Nukacola und Robco Industries bietet.

Ich denke aber das mit dem Grafikstil ist so eine Krankheit der Unreal Engine, viele Games damit sehen leider größtenteils identisch aus. Letztendlich aber wohl die Schuld der Entwickler die sich lieber an der Assets Bibliothek bedienen anstatt was eigenes zu designen.
 
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RitterderRunde schrieb:
Ist das wirklich positiv? Meiner Meinung nach, bei der Power einer 2070 RTX sollte das Game bei 100fps+ laufen.
In UHD? Wenn die 2070 UHD auf größtenteils Ultra mit 60 FPS stemmt finde ich das schon in Ordnung. Aber ja, ich würde das jetzt auch nicht unbedingt als "positiv" verbuchen, eher einfach unbewertet so stehen lassen, weil weder wirklich positiv, noch negativ.
 
Aphelon schrieb:
Ich persönlich (als jemand der nur am WE mal ein paar Stündchen spielt) würde das ja begrüßen... mir sind manche Spiele einfach zu aufgeplustert und ich brauche nicht 100h in ein Rollenspiel versenken. Wenn ich ein Spiel in 40h mit sämtlichen Nebenquests durch habe, finde ich habe ich genug für mein Geld bekommen. Irgendwann will ich mit dem Spiel auch abgeschlossen haben und gerade bei Spielen, die mich Entscheidungen treffen lassen und bei denen ich einen eigenen Spielstil verfolgen kann, reizen mich ja irgendwann (nach ein paar Jahren) wiederholt zu werden.

Wenn das Spiel 60€ kostet, dann wäre ich z.B. erst bei mindestens 60h Spielzeit zufrieden.
Ist natürlich alles Geschmacks- und Zeitsache. ;)
 
aka_fastback schrieb:
Wenn das Spiel 60€ kostet, dann wäre ich z.B. erst bei mindestens 60h Spielzeit zufrieden.
Ist natürlich alles Geschmacks- und Zeitsache. ;)
Jo, ich kauf z.B. auch keine Spiele für 60€ ... ggf. zahl ich mal 30€, wenn ich das Spiel wirklich haben will, ansonsten eher unter 10€ ... Ich leb beim Gaming immer eher in der Vergangenheit. Schau mir zwar immer an, was so auf den Markt kommt, kauf es aber erst, wenn es im Angebot ist. Wenn man nicht so mega viel spielt, muss man selbst da schon aufpassen, dass der Pile of Shame nicht schneller wächst, als man den "abarbeiten" kann. :)

The Outer Worlds wird auf die Wunschliste gesetzt und dann entsprechend gekauft, wenn es im Angebot ist.
 
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Spiel an sich sieht interessant aus, aber Epic und MS-Store sind halt beides No-Gos...also wirds vielleicht irgendwann mal fürn 5er bei Steam abgestaubt :freak:
 
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Bin gespannt auf den Switch-Port, der für 2020 angekündigt wurde ...
 
supermanlovers schrieb:
Wenn ich immer viele Handlungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf die Story lese muss ich immer schmunzeln.

90% der Quest verlaufen nach dem Schema: Lauf von A nach B und sammel bzw. töte XY.
Nicht nur das, sondern, dass die ganzen Open World RPG Games schon nerven. Gefühlt sind alle guten Games mittlerweile Open World RPGs, die sich viel zu ähnlich sind.
Hätt mal lieber was entspanntes wie Max Payne wieder, hier und da rumballern anstatt Mats farmen, random lauf rum und töte x Quests absolvieren und den charakter leveln damit ich die nächste Q überhäuft schaffen kann.
GTA ist auch open world, aber da hab das Game angemacht und entweder Missionen gemacht oder rumgeballert. Bei Assa Creed nun aufgehört da ich Nebenmissionen machen muss, um hoch genug für die Hauptstory zu sein ;-)
 
Billiger Fallout Abklatsch
 
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Aphelon schrieb:
Jo, ich kauf z.B. auch keine Spiele für 60€ ... ggf. zahl ich mal 30€, wenn ich das Spiel wirklich haben will, ansonsten eher unter 10€ ... Ich leb beim Gaming immer eher in der Vergangenheit. Schau mir zwar immer an, was so auf den Markt kommt, kauf es aber erst, wenn es im Angebot ist. Wenn man nicht so mega viel spielt, muss man selbst da schon aufpassen, dass der Pile of Shame nicht schneller wächst, als man den "abarbeiten" kann. :)

The Outer Worlds wird auf die Wunschliste gesetzt und dann entsprechend gekauft, wenn es im Angebot ist.


Du musst mein verschollener Zwillingsbruder sein :D.
Das könnte glatt ich Wort für Wort geschrieben haben :daumen:
 
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DagdaMor schrieb:
Du musst mein verschollener Zwillingsbruder sein :D.
Das könnte glatt ich Wort für Wort geschrieben haben :daumen:
Ich glaube sowas gibt es schon öfters... du hast da vermutlich einige Geschwister... gerade wenn man wegen Beruf, oder Familie eingebunden ist (bzw. bei mir halt beides) kommt man nicht mehr dazu viel zu spielen... das wird schon einige Leute betreffen, bzw. ich kenne da schon mehrere... und wenn man eh nicht dazu kommt jedes Spiel (das einen interessiert) zum Release zu spielen, weil man erst mal alles mögliche andere nachholen muss, warum sollte man es dann zum Release kaufen?

Außer man gehört zu ganz besonderen Zielgruppen, für die nur 1x/Jahr überhaupt ein Spiel erscheint und alles andere interessiert einen nicht. Die kaufen dann ggf. das eine Spiel im Jahr zum Release und spielen das dann bis was neues raus kommt.
 
Ich habe das Gameplay bei MrMattyplays gesehen und da sieht es sehr stark nach der Bulletspongekrankheit aus...sehr enttäuschend...auch das Trefferfeedback lässt zu wünschen übrig...naja hoffentlich gibt es dann schon Mods wenn ich es mir dann ein Jahr später bei Steam kaufe.
Ergänzung ()

DagdaMor schrieb:
Du musst mein verschollener Zwillingsbruder sein :D.
Das könnte glatt ich Wort für Wort geschrieben haben :daumen:

Von uns gibt es sehr viele. Wer sich nicht scheut Gebrauch von der englischen Sprache zu machen, dem kann ich da nur das folgende Subreddit empfehlen: https://www.reddit.com/r/patientgamers/

Unsere Spezies nennt sich "Patient Gamers" XD

Die Gründe dafür sind zahlreich: Warten bis das Game gepatcht ist und Modsupport hat, wenig Geld, schwache Hardware, Prinzipien und viele Gründe mehr.
 
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Manche Spiele kaufe ich zu Release und warte bis es fertig ist. Wie Anno 1800, die will ich einfach supporten.
Jetzt zock ich erst mal Tyranny, das müsste auf einem Taschenrechner laufen ;)
 
Kommt das nur mir so vor oder wirkt es so, als wäre die Figur ziemlich klein? ab 1:47 wenn man vor den NPCs steht, wirkt es so als wäre man nur so groß, wie deren Halsansatz und auch danach wenn man rumläuft ist man irgendwie sehr nah am Boden.
 
Wird vermutlich wie Elex technisch und vom Gameplay her eher mies ... aber dafür mit Herz und coolen Quests.
 
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