News Toshiba vor Einführung der ersten 5-Terabyte-Festplatten

Klingt gut kommt gleich Konkurrenz was 5 TB Modelle angeht so das die 6 TB druck bekommt, hoffen wir das 10 TB bald folgen ^^
Du bist ein Optimist ;). Es gibt nur noch zwei Anbieter, da gibts kein Konkurrenzdruck nur Absprachen...
 
SoilentGruen schrieb:

Heliumfüllung ist der größte Unsinn denn die PR ABteilung in denn Himmel lobt, nur für Server vielleicht relevant wo HDDs sowieso nach einer Zeit entsorgt werden.
 
Staubwedel schrieb:
Sollen das jetzt Consumer-HDDs sein? Wieder ohne Herstellergarantie wie bei Toshiba üblich?
Wohl kaum, denn wie steh da: "wird Toshiba dort Festplatten mit 5 Terabyte präsentieren, die auf die aktuellen Fassungen der Schnittstellen SATA und (Dual-)SAS mit je bis zu 6 Gbit/s zurückgreifen." Das deutet ja nun deutlich auf die eher Enterprise orientierten Platten wie eben die HGST Ultrastar, die auch eine Enterprise-HDD ist.

Staubwedel schrieb:
Auf die SSDs bin ich da mehr gespannt
Das werden Modelle mit dem Indilinx Barefoot3 wie die bekannten Vertex 460 und Vector 150 mit Toshiba NANDs sein. Weiter SSD mit dem zugekauften Marvell und eigenem NANDs zu fertigen wird sich wohl kaum lohnen, wenn man jetzt mit dem Indilinx selbst einen Controller im Hause hat. Außerdem sind die Modelle mit dem Marvell Controller ja auch schon bekannt, warum sollte man da neue Modelle bringen? Geht etwa bei Toshiba schon wieder eine neue NAND Generation an den Start?

Underdoc85 schrieb:
Toshiba halte nicht viel von
Hast Du denn schon eine 3.5" Toshiba HDD? Die kommen aus den alten Hitachi Werken und werden mit der alten Hitachi Technologie gefertigt.

Wieso komme hier eigentlich alle auf eine Heliumfüllung? Das ist eine neue Technologie von HGST, die Lizenzen dafür dürfte Toshiba mit auf den Weg bekommen haben. 5TB sind ja eigentlich schon lange möglich, denn 5 Plattern sind ebensowenig neu wie die 1TB Plattern, es hat nur bisher keiner beides kombiniert.

Erst darüber wird es schwer, denn mehr als 5 Plattern sind nicht einfach zu realisieren und ebensowenig mehr als 1TB pro Plattern.
 
Pry_T800 schrieb:
Warum wagt sich nur kein Hersteller daran mal 5.25er HDD's rauszubringen?:freaky:

Ich glaube, mal was gehört zu haben, dass bei größeren Plattern Probleme mit der größeren Masse auftreten würden.
Es gibt ja auch z.B. die 10K Velociraptor ausschließlich als 2,5" Laufwerke, das passt also in der Hinsicht (mehr Umdrehungen bedingen kleinere Baugröße, meine ich).
Außerdem wären die Zugriffszeiten auf größeren Plattern sicher noch schlechter. Zugriffszeiten sind ja jetzt schon nicht gerade die Paradedisziplin von HDDs...
Ergänzung ()

Staubwedel schrieb:
Sollen das jetzt Consumer-HDDs sein? Wieder ohne Herstellergarantie wie bei Toshiba üblich?

Neulich schrieb hier jemand, dass das gar nicht mehr stimme, und es jetzt auch Herstellergarantie von Toshiba gäbe. Auf der Webseite steht irgendwas davon, dass man die Platte registrieren muss, und dann kann man das irgendwie über den Händler abwickeln.
Ich habe es noch nicht genauer unter die Lupe genommen, aber das hört sich schon mal vernünftiger an, als vor einem Jahr, als sie einfach keine Herstellergarantie gegeben haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu hoffen ist das die 5 TB HD eben weniger Platter drin hat als die 6 TB HD von Seagate, von denen ich aber sowieso nach der Statistik dieses Cloud Anbieters erstmal Abstand nehmen werde. ;)
Allgemein muss man aber sagen je größer eine Platte desto schlimmer ist der Totalverlust wenn sie voll war. Deswegen kaufe ich seit einiger Zeit immer 2 gleich grosse Platten und spiegele in regelmäsigen Abständen die Daten.
 
Mir kommt nur eine WD/Seagate in den Rechner und nichts anders.
rd-twilight4.png
 
highks schrieb:
Ich glaube, mal was gehört zu haben, dass bei größeren Plattern Probleme mit der größeren Masse auftreten würden.
Es gibt ja auch z.B. die 10K Velociraptor ausschließlich als 2,5" Laufwerke, das passt also in der Hinsicht (mehr Umdrehungen bedingen kleinere Baugröße, meine ich).
Außerdem wären die Zugriffszeiten auf größeren Plattern sicher noch schlechter. Zugriffszeiten sind ja jetzt schon nicht gerade die Paradedisziplin von HDDs...

Man könnte aber in ein 5,25" Gehäuse z.B. das Innenleben von 4-8 2,5" Hdds verbauen, die als ein Gerät angesprochen werden. Dann hätte man durch die gestiegene Anzahl Leseköpfe eine bessere Zugriffszeit. Der Mehrverbrauch durch die 4 Motoren wäre dann halt die Schattenseite. Aber so hätte man 8TB in einem Laufwerk ohne größere Probleme.

Denn im Grunde genommen wollen wir doch nur 5,25" Laufwerke um sie einfacher einbauen zu können und um mehr Platz zu haben. Beides wäre bei dieser Lösung gegeben.

Bis denne!
 
Pry_T800 schrieb:
Warum wagt sich nur kein Hersteller daran mal 5.25er HDD's rauszubringen?:freaky:
Die sind vor Jahren ausgestorben. Die letzte war die Quantum Bigfoot mit 3600upm.
Bei so großen Platern (ich meine den Durchmesser) wirken sich Höhen- und/oder Seitenschläge verheerend aus. Ergo sind die Produktionskosten überdurchschnittlich hoch.


Ich warte jetzt noch auf ein Posting, wo 10-20 oder mehr TB gefordert werden - in (aus nostalgischen Gründen) 5 1/4 Zoll mit doppelter Bauhöhe, weil dort 10 Platern in den Conner- und Seagate-HDDs verbaut waren.
 
Oje.. die meinsten Kommentare bewegen sich wieder zwischen "kann nix","wofür","hält nicht".. und liefern "Argumente" die schon gebracht wurden, als die ersten GB-HDDs kamen. Aber hauptsache man kann gefrustet rumheulen, macht das Spass?
Wie bei allen anderen Threads, euch passt das Neue nicht, schreibt nicht und behaltet euere Halbwissen-Argumente für euch!

Ich freu micht über jede Kapazitätserhöhung bei gleichem Volumen. Und die Toshibas sind wirklich gute HDDs, meine laufen seit 2 Jahren im 24/7 Betrieb, und die sind noch nichtmal dafür gedacht.
 
Underdoc85 schrieb:
Mir kommt nur eine WD/Seagate in den Rechner und nichts anders.

Die Erfahrungen sind von Anwender zu Anwender manchmal total unterschiedlich:
Mir sind schon vermehrt Platten von WD als auch Seagate ausgefallen, teilweise innerhalb der Garantie, teilweise außerhalb. Dagegen wurden Platten von Hitachi und Toshiba bei mir im selben Rack verbaut, hatten damit gleiche Umgebungstemperatur und gleiche physikalische Bedingungen, wurden gleich lange/intensiv benutzt und siehe da, die Hitachi und Toshiba-Platten haben sich zumindest bei mir als bisher robuster und langlebiger erwiesen.

Und ja, es stimmt was weiter vorne geschrieben wird, die neueren Toshiba 3,5 Zoll-Platten kommen aus den ehemaligen Hitachi-Werken, beispielweise die DT01ACAxxx-Serie sind umgelabelte Hitachi Deskstar 7Kxxxx-Platten. Steht sogar bei meinen noch drauf "Made by Hitachi Global Storage Technologies".

Mir persönlich kommt mittlerweile daher nur noch HGST oder Toshiba ins Haus.
 
also ich weiß nicht, mir ist bisher im ganzen leben nur eine festplatte verreckt und des war ne hitachi die ich für nen kumpel gekauft habe vor 6 jahren.. selbst meine maxtor 60gb platte mit ide läuft heute noch in meinem sockel A pc und lässt mich frontschweine und co. unter windowsME laufen ;-)

wer also angst vor datenverlust hat, der muss halt nunmal auf backup setzen zumindest einfach gespiegelt, besser aber dreifach.. und dann kann man sich auch 5tb platten gönnen..

ich für meinen teil bleib wie bisher bei 2tb modellen, weil die einfach eine bessere 32bit hardwarekompatibilität liefern und sollte mein system abrauchen, brauch ich blos meinen am2-sockel füttern und bin wieder online in unter 2std. mit allen daten :-D ginge mit 3TB+ platten nicht.. einziger nachteil: nach dem letzten einbau hab ich nun keinen 3,5zoll slot mehr frei, aber die 2tb sollten n jahr halten und um den rest kümmert sich mein zukünftiges ich :D
 
websurfer83 schrieb:
Die Erfahrungen sind von Anwender zu Anwender manchmal total unterschiedlich:
Mir sind schon vermehrt Platten von WD als auch Seagate ausgefallen, teilweise innerhalb der Garantie, teilweise außerhalb. Dagegen wurden Platten von Hitachi und Toshiba bei mir im selben Rack verbaut, hatten damit gleiche Umgebungstemperatur und gleiche physikalische Bedingungen, wurden gleich lange/intensiv benutzt und siehe da, die Hitachi und Toshiba-Platten haben sich zumindest bei mir als bisher robuster und langlebiger erwiesen.

Und ja, es stimmt was weiter vorne geschrieben wird, die neueren Toshiba 3,5 Zoll-Platten kommen aus den ehemaligen Hitachi-Werken, beispielweise die DT01ACAxxx-Serie sind umgelabelte Hitachi Deskstar 7Kxxxx-Platten. Steht sogar bei meinen noch drauf "Made by Hitachi Global Storage Technologies".

Mir persönlich kommt mittlerweile daher nur noch HGST oder Toshiba ins Haus.

habe auch seit Jahren externe USB Platte von Toshiba..bis jetzt die längste die durchgehalten hat...zwischendurch hats mir paar Seagate und Samsung Platten zerschossen..und vor jahren mal ne IBM..aber das war ja damals der bekannte HD-Bug..wo IBM alles vertuschen wollte..Designd for Dead :cool_alt:
 
highks schrieb:
Ich glaube, mal was gehört zu haben, dass bei größeren Plattern Probleme mit der größeren Masse auftreten würden.
Es gibt ja auch z.B. die 10K Velociraptor ausschließlich als 2,5" Laufwerke, das passt also in der Hinsicht (mehr Umdrehungen bedingen kleinere Baugröße, meine ich).
Außerdem wären die Zugriffszeiten auf größeren Plattern sicher noch schlechter. Zugriffszeiten sind ja jetzt schon nicht gerade die Paradedisziplin von HDDs...
Du bist noch relativ jung, oder? 5 1/4" Festplatten gab es früher bereits. Auch gab es Festplatten mit 10.000 upm (und mehr) in 3,5" Bauweise. Die ersten Raptoren von WD waren 3,5" Laufwerke (das ist noch gar nicht so lange her).

Ch3ck3rM0n schrieb:
ich für meinen teil bleib wie bisher bei 2tb modellen, weil die einfach eine bessere 32bit hardwarekompatibilität liefern und sollte mein system abrauchen, brauch ich blos meinen am2-sockel füttern und bin wieder online in unter 2std. mit allen daten :-D ginge mit 3TB+ platten nicht.. einziger nachteil: nach dem letzten einbau hab ich nun keinen 3,5zoll slot mehr frei, aber die 2tb sollten n jahr halten und um den rest kümmert sich mein zukünftiges ich :D
Was verstehst du unter "32-Bit-Hardwarekompatibilität"?

Die 2-TiB-Grenze hat nichts mit irgendeiner Hardwarebeschränkung zu tun. Das ist eine reine Softwaregeschichte. Der MBR besitzt ein lediglich 32-Bit langes Sektoradressierungsfeld und ist, bei 512-Byte-Sektoren, somit auf maximal 2 TiB an verwaltbaren Speicherplatz beschränkt. Um (unter anderem) diese Beschränkung, bei gleicher Sektorgröße, aufzuheben, wurde eine neue Partitionsverwaltung erfunden, sprich GPT. Da das klassische BIOS aber nur von einem MBR-Datenträger booten kann (mal den ein oder anderen Trick außer Acht gelassen), ist die Grundvoraussetzung, um von einem GPT-Datenträger booten zu können, der BIOS-Nachfolger UEFI.

Möchte man nicht von einer Festplatte mit mehr als 2 TiB booten, ist das alles kein Problem. Das Betriebssystem muss lediglich GPT unterstützen, was auch die 32-Bit-Versionen von Windows (ab Vista) tun. Es ist also kein 64-Bit-Windows notwendig, um z.B. eine 3 TB Platte vollständig (als Datengrab) nutzen zu können (auch ältere Systeme können das). Und dass man nur mit einem 64-Bit-Windows von einem GPT-Datenträger boote kann, ist die Entscheidung von Microsoft und keine zwingende Notwendigkeit. Mit der 64-Bit-Architektur von CPUs, die von den 64-Bit-Versionen der Betriebssysteme unterstützt wird, hat das alles gar nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
websurfer83 schrieb:
Die Erfahrungen sind von Anwender zu Anwender manchmal total unterschiedlich:
Mir sind schon vermehrt Platten von WD als auch Seagate ausgefallen, teilweise innerhalb der Garantie, teilweise außerhalb. Dagegen wurden Platten von Hitachi und Toshiba bei mir im selben Rack verbaut, hatten damit gleiche Umgebungstemperatur und gleiche physikalische Bedingungen, wurden gleich lange/intensiv benutzt und siehe da, die Hitachi und Toshiba-Platten haben sich zumindest bei mir als bisher robuster und langlebiger erwiesen.

Das ist ja auch alles völliger Quark, so lange man nicht mindestens 500-1000 Platten des selben Typs verbaut hat. Erst dann kann man wirklich Behauptungen über einen gewissen Plattentyp aufstellen!
Allerdings sagt das immer noch nichts über die Marke an sich, da die verschiedenen Plattenserien eines Herstellers auch ganz unterschiedliche Qualitäten haben können.

Ich habe z.B. mal zwei WD Green 1,5TB gekauft. Die eine wurde täglich viel benutzt, die andere nur für Backups. Die Backup-Platte war, bei bester Behandlung, nach 350 Stunden kaputt. Die wurde nie bewegt im Betrieb, nichts, und sie war bestens gekühlt - sie ging einfach so kaputt.

Also WD Green ganz furchtbar?
...nicht wirklich, denn die Schwesterplatte läuft immer noch bei jetzt ca. 14K Stunden. Manchmal läuft sie wochenlang durch ohne Pause, sie wird eigentlich nicht ordentlich gekühlt und ist auf ein Shoggy Sandwich aufgeklebt (zwecks Lautstärke). Also im Prinzip wird diese Platte völlig verkehrt behandelt, aber sie läuft und läuft und hat immer noch perfekte SMART Werte.

Wie gesagt, beide Platten aus der selben Serie, am selben Tag gekauft!

Hätte ich nur eine davon gehabt, könnte ich jetzt entweder sagen "nie wieder WD", oder "WD sind die Besten" - aber es hätte keinerlei Aussagekraft, weil es nur eine einzige Platte betrifft!
 
Danke für die Erläuterung, war mir bereits bewusst, hätte es nur nicht so ausführlich hinschreiben können ^^ Aber genau diese Inkompatibilität mit dem Booten von 2TB Platten unter Oldschool-Bios ist das, was ich mit 32Bit-HW-Problem meinte. Und da ich wie geschrieben WindowsME bzw. XP nutzte auf dem Altsystem, ist auch nix mit GPT.
 
Wanderer101 schrieb:
Denn im Grunde genommen wollen wir doch nur 5,25" Laufwerke um sie einfacher einbauen zu können und um mehr Platz zu haben.
Wie wäre es mit so einem Wechselrahmen? Da brauchst Du halt ggf. noch einen HAB oder RAID Controller, aber wenn eine Platte kaputt geht, musst Du nicht alles auf einmal wegwerfen, was der Fall wäre, wenn die Hersteller selbst die 2.5" Platten in einem 5 1/4" Gehäuse vereinen würden.
 
Wurde auch davon gesprochen um welchen 19nm Prozess bei Toshiba es geht? Es gibt ja schon den zweiten, der 1ynm genannt wird und davor gar es schon den 1xnm genannten Prozess und beiden sollen angeblich 19nm Prozesse sein, obwohl der 1ynm eigentlich in 2011 als 15nm Prozess angekündigt war:
Da geht es zwar im SanDisk, aber SanDisk und Toshiba fertigen ihre NANDs im gemeinsamen Joint-Venture Flash Forward, verwenden also die gleiche Technologie und stellen die gleichen NANDs her, die bekommen nur mal dies oder mal jenes Label.

So wie es beiden HDDs schwer ist die Datendichte über ein TB pro Plattern (3.5") zu steigern, ist es auch bei den NANDs nicht so leicht die Zellen immer weiter zu verkleinern.

Außerdem sieht man, dass trotz der Fertigung in einem 19nm Prozess die Zellen bei 1xnm größer als bei 1ynm NANDs sind, der 1xnm also eigentlich ein 19x26nm Prozess ist. Das ist aber bei anderen NAND Herstellern ähnlich, Micron 20nm NANDs haben auch keine 20x20nm großen Zellen.
 
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