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NewsToshiba vor Einführung der ersten 5-Terabyte-Festplatten
Wenn die HDDs auf 5,25" aufgebohrt werden, durch den größeren Durchmesser würden die Platter ein vielfaches an Kapazität gewinnen und die Gehäusebreite hat man ja sowieso schon
Wäre es so einfach, würden die Hersteller es schon lange so machen. Aber die großen Plattern machen auch Probleme, vor allem die Schwingungen. Bei den kleinen Datenstrukturen, die bei den heutigen Datendichten vorhanden sind und den geringen Abständen der Köpfe zu den Plattern ist das echt ein Problem. Da ist nicht nur Unwucht ein Thema, stell Dir mal vor mit welchem Hebel sich schon das kleinste Spiel im Lager auf den Außenbereich bei so großen Platten auswirkt.
Die längeren Arme, die die Lese- und Schreibköpfe tragen, würden den Anspruch an den Materialien der Arme und den entsprechenden Lager ebenfalls erhöhen. (Hebelwirkung, Momente, Massenträgheit usw.)
Gab es nicht schon Diskussionen, dass die Köpfe des HAMR Verfahren für die aktuell verwendete Technik zu schwer und zu groß sind? (Massenproduktion und nicht Prototypen.)
@Holt
Dass das Shrinken der Nands nicht wirklich einfach ist, ist mir bekannt. Bei den Angaben fehlt mir aber oft die Aufteilung zwischen den reinen Nand Zellen und der dazugehörigen Schaltung zum Auswerten der Ladung in den Zellen und für das Interface.
Die langen Arme und deren Schwingungen kommen noch dazu, die machen das auch nicht leichter den korrekten Abstand zu Oberfläche konstant zu halten, zumal die Windgeschwindigkeit zwischen den inneren und den äußeren Zylindern dann noch über den Faktor 2 hinausgehen würde, wenn man nicht auch einen sehr großen Innendurchmesser wählt. Da die Köpfe ja auf einem Luftpolster fliegen, ist das auch ein Problem.