News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

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Czk666 schrieb:
Immer das Gerede von den Risiken. Welches Risiko? Verluste und Insolvenzen werden vergesellschaftet.
Kommt auf die Gesellschaftsform an. Erinnert mich eher an die üblichen Aussagen der Linken, denn nur die wenigsten Firmen werden vom Staat gerettet bei einer Insolvenz.

Mir ist ein Elon Musk im Kapitalismus immer noch lieber als ein Honecker im Sozialismus. Vom ökonomischen Sozialismus im Sinne der Planwirtschaft mal ganz zu schweigen, 5-Jahres-Pläne haben sich noch nie als effektiv erwiesen. Wer im Sozialismus nach oben kommen will, der geht nicht in die Wirtschaft sondern in die Partei und klettert die Leiter der Funktionäre nach oben.

Sozialismus ist toll, wenn man ein hochrangiger Funktionär ist. Ebenso ist Feudalismus toll, wenn man der König ist. Oder die gute alte Diktatur, man muss bloss der Diktator sein und schon ist es angenehm.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Mir ist ein Elon Musk im Kapitalismus immer noch lieber als ein Honecker im Sozialismus
Ein Honecker mit Sozialismus stand hier auch nie zur Debatte. Mir ist es in unserer sozialen Marktwirtschaft auch lieber, wenn eine demokratisch legitimierte Mehrheit entscheidet, als wenn einer alleine die Meinungshoheit wie dann vielleicht Musk bei Twitter haben soll, die er sich durch seinen Geldbeutel erkauft. Das kann ich kritisieren, ohne einen Sozialismus oder sonst was herbeizuwünschen.
Nicht immer in Extemen denken, so verbessert man nichts. Gilt natürlich für die Linken genau so.

Bei all der auch berechtigten Kritik am bestehenden Twitter, bezweifle ich, dass sich das gerade unter Musk bessert.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Kommt auf die Gesellschaftsform an. Erinnert mich eher an die üblichen Aussagen der Linken, denn nur die wenigsten Firmen werden vom Staat gerettet bei einer Insolvenz.

Mir ist ein Elon Musk im Kapitalismus immer noch lieber als ein Honecker im Sozialismus. Vom ökonomischen Sozialismus im Sinne der Planwirtschaft mal ganz zu schweigen, 5-Jahres-Pläne haben sich noch nie als effektiv erwiesen. Wer im Sozialismus nach oben kommen will, der geht nicht in die Wirtschaft sondern in die Partei und klettert die Leiter der Funktionäre nach oben.

Sozialismus ist toll, wenn man ein hochrangiger Funktionär ist. Ebenso ist Feudalismus toll, wenn man der König ist. Oder die gute alte Diktatur, man muss bloss der Diktator sein und schon ist es angenehm.

Selbst wenn du am Ende in eine Privatinsolvenz gehst. Am Ende hast du doch eh nur das Geld von Banken und Investoren verspielt. Also welches Risiko?

Wer spricht hier von Sozialismus im autoritären Stil?
 
Oneplusfan schrieb:
Das halte ich für frei erfunden. Jemanden, der so lange im Business ist und praktisch immer Erfolg hatte, gerade weil die Pläne von Anfang an konsequent durchgezogen werden, kann man nicht Launenhaftigkeit (jedenfalls nicht wenn es um unternehmerische Themen geht) unterstellen.

Also man kann eigentlich nicht beides voneinander trennen, da er gerne als Ein-Mann-Team agiert und nicht gerade offen für Kritik ist. Beispiel Hyperloop. Eine Idee, die so wie er sie propagiert hat, nie funktionieren konnte. Jedes Start-up, dass dieselben Versprechen, wie er abgegeben hätte, wäre mit Recht frühzeitig wieder verschwunden, ihm vergibt man das, wegen seiner Erfolge mit SpaceX und Tesla, vorwiegend wegen Tesla.

Oneplusfan schrieb:
Eine Raptor Krise gab es, die (vermutlich) verantwortliche Person wurde rausgeschmissen und seitdem hört man von keinen Problemen mehr. Mehr ist dazu nie an die Öffentlichkeit gedrungen.

Darf ich fragen, wo du deine Infos her hast?

Absolut nicht erfunden, aber ich kann jetzt nicht zehn Jahren an Quellen zusammensuchen, um das zu unterstreichen. Ich wundere mich aber allenfalls über den Personenkult um ihn. Der Mann hat Fehler gemacht. Das gibt er sogar selbst zu, und die Sache mit SpaceX war überall in den News (in den USA), und er schlitterte knapp am Bankrott vorbei. Da gingen ihm wirklich die Düsen (no pun intended). Das interne Dokument gelangte damals in die Hände vom CNBC, und deshalb wurde es eben erst bekannt. Da er bei SpaceX (wie auch bei Tesla) de facto den Laden schmeißt und Mitarbeiter ständig gängelt, ist die Bindungsrate von Mitarbeitern sehr gering, auch wenn man fair sein muss, dass es bei Blue Origin nicht viel besser ist. Ständig muss jemand gehen, und die Firmenkultur soll, wie auch in seinen anderen Firmen, sehr zu wünschen übrigen lassen. Im Übrigen wurde das auch hierzulande thematisiert (siehe auch die jüngste Debatte um einen Betriebsrat in Grünheide). Das wird gerne medial ausgeblendet, u. a. da er Kritiker gerne hart verfolgen lässt. Da sieht man auch, wie sehr es Elon Musk gerne selbst mit free speech hält.

Oneplusfan schrieb:
Problematisch wird Twitter in erster Linie dann, wenn bereits das Kundtun der Meinung verhindert wird.

Ich finde das gesamte Prinzip kritikwürdig. Was die Betreiber der Plattformen damit betreiben, kann man klassisch in Goethes Zauberlehrling nachlesen. Kurzum: diese Plattformen haben nie den Meinungsaustausch im Sinn gehabt. Aber sei’s drum, damit kann man sicher leben, wenn man intellektuell ehrlich mit dem Thema umgeht und diese Plattformen für seine Zwecke nun mal benötigt wegen der Reichweite. Sobald nicht mehr das Nutzerverhalten und Reaktionen im Fokus einer Plattform stehen, ändert sich meiner Meinung häufig auch das Verhalten der Teilnehmer.

Oneplusfan schrieb:
Der Algorithmus wird übrigens veröffentlicht...

Du argumentierst außerdem wieder mit irgendwelchen Vermutungen, warum er das macht. Mein Punkt ist und war aber, dass das 1. nicht relevant ist und 2. eine Diskussion hierüber sinnlos ist, weil sie nirgends hinführt (wir können nicht in seinen Kopf schauen).

Das mit dem Veröffentlichen vom Algorithmus wird am Ende nicht so einfach sein, und kann man als einen weiteren PR-Stunt einordnen. Weshalb? Zum einen, weil er nicht der Erste ist, der so etwas fordert, weil es sich auf dem Papier einfach anhört, zum anderen, weil es „den Algorithmus“ nicht gibt. Algorithmus ist ein Buzzword, mit dem die meisten Menschen nichts anfangen können, was aber für Technikfremde eher spooky und geheimnisvoll klingt. Als jemand, der selbst Algorithmen entwickelt hat für unzählige Zwecke, finde ich den recht liberalen und beinahe inflationären Umgang in den Medien mit dem Begriff schon oft sehr amüsant. In der Realität steht dahinter ein komplexes System aus Machine-Learning-Programmen, Logiken, Algorithmen und Aggregatoren. Es würde mich nicht überraschen, wenn einiges davon patentrechtlich separat geschützt ist. Obwohl ich immer ein Kritiker dieser Systeme war, halte ich es dennoch für höchst unehrlich, wenn suggeriert wird, dass damit Transparenz geschaffen werden würde. Was am Ende herauskommen wird, würde nicht viel helfen, da hier jeder Konzern diese Dinge in Eigenregie unter teurem Zukauf von Firmen entwickelt und als Geheimnis streng hütet. Das könnte sogar ein entscheidender Motivator für Twitter sein, Musk das Geschäft zu versalzen.

Ja, ich stelle vielleicht Vermutungen an, aber aus der kritischen Betrachtung heraus, die ich im Blick auf die Personalie Musk über die Jahre mir zu eigen gemacht habe. Wenn ich falsch liege, dann gebe ich das gerne zu, aber ich bin einfach sehr skeptisch, was Elon Musks Heilsversprechen angeht. Mir ist es am Ende wichtiger skeptisch zu bleiben als richtigzuliegen.

Oneplusfan schrieb:
Ich weiß nicht wo du mit dieser Aussage hinwillst, denn jede Plattform/Medium etc. ist profitgetrieben

Ich will einfach damit ausdrücken, dass seine Aussage über Meinungsfreiheit lediglich dazu dient Sympathiepunkte zu fangen. Mir ist schon klar, dass es eine Illusion ist, in einem kommerzialisierten Post-Web-2.0-Zeitalter auch nur im Ansatz daran zu glauben. Einschränkende Gesetze und Hausrecht werden am Ende immer dem Ganzen ein Ende setzen, aber es funktioniert eben um zu ködern. Selbst die vermeintlichen Free-Speech-Konkurrenten von Twitter, die wirklich kein großes Geld verdienen, wenn überhaupt, sind mittlerweile nach dem 6. Januar letzten Jahres zähneknirschend dazu übergegangen, doch Grenzen zu setzen.
 
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Twitter ist für mich eine ätzende Plattform. Gefühlt sind da nur noch irgendwelche zynische "Mobber" unterwegs die nur darauf lauern wieder irgendeinen Shitstorm anzuzetteln und sich küsntlich über alles mögliche zu empören. Der Hang zum "canceln" (oder wie man das sonst bezeichnen soll) ist da meiner Meinung nach auch kaum noch zu leugnen. Jedes Mal wenn ich die Seite aufrufe und mir die deutschen Trends anschaue wird sich entweder über irgendein Afrika-Keks aufgeregt oder man empört sich über Faschingskostüme oder Soße ungarischer Art..
Den Zirkus dort kann auch ein Musk nicht mehr schlimmer machen. Ich wäre froh wenn diese Plattform, die sich mMn schon lange überlebt hat, endlich in der Versenkung verschwinden würde.
 
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Wer immer so Meinungsfreiheit und Demokratie schreit will meistens nur Geschwurbel, Hetze, etc. ungehindert verbreiten. Aber natürlich nur so lang es in ihrem Interesse ist. Fragt mal Youtuber oder ex-Mitarbeiter die ihre Meinung zu Tesla geäußert haben, war sie noch so sachlich und harmlos. Sie wurden gekündigt, von Events ausgeladen, usw.
Dass jeden Mist stehen lassen und damit legitimieren zu realer Gewalt führt, man doch zu Genüge gesehen und zumindest in der EU gibt es Gesetze die Plattformen zum Löschen und auch Melden anhalten. Da wird auch Musk nicht ändern dass Verleumdungen, Beleidigungen und Co. okay gehen.
 
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s0undjan schrieb:
Böhmermann und der Postillon können selber entscheiden, worüber sie wie berichten. Eine Vorgabe, dass sie über irgendjemand oder etwas nicht berichten dürften und ansonsten Repressalien erfahren, wäre zu beweisen.
Das ist doch x-fach bewiesen.
Außerdem ist es so offensichtlich, dass es geradezu lächerlich ist, so zu tun, als fände das nicht statt.
Man könnte glatt von Realitätsverweigerung sprechen.

Böhmermann wär beim ÖRR schon lange rausgeflogen, wenn er im gleichen Maße rechtsextreme Hetze betreiben würde, wie er derzeit linksextreme Hetze betreibt.

Es gibt beim ÖRR auch keinen Gegenpol zu dem ganzen woken Geblubber.
Leute, die aufmucken, werden frühzeitig abgesägt.
Ergänzung ()

jackii schrieb:
Wer immer so Meinungsfreiheit und Demokratie schreit will meistens nur Geschwurbel, Hetze, etc. ungehindert verbreiten.
Wow. Was für eine Aussage.

Ein mahnendes Beispiel für das, was passiert, wenn totalitäre Propaganda so richtig tief in's Denken eindringt.
 
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jackii schrieb:
Aber natürlich nur so lang es in ihrem Interesse ist. Fragt mal Youtuber oder ex-Mitarbeiter die ihre Meinung zu Tesla geäußert haben, war sie noch so sachlich und harmlos. Sie wurden gekündigt, von Events ausgeladen, usw.

Das ist ne Firma! Kennst du nicht den Unterschied? Also ernsthaft nicht?
Natürlich herrscht in einer Firma keine Demokratie, warst du schonmal arbeiten?

Sorry wenn das jetzt harsch rüberkommt. Aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Und wenn du AIAddict meinst, der hat sich das redlich verdient. Er hat Tesla Merch verkauft, ohne auch nur irgendwie dort um Erlaubnis zu fragen.... Er hatte nicht mal Erlaubnis überhaupt Videos zu veröffentlichen, denn die internen Beta Versionen fallen unter Firmengeheimnis.
Das weiß man alles nur, wenn man sich damit beschäftigt und nicht nur 2 Schlagzeilen liest.

Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Die gibt es in privaten Unternehmen in der Form auch einfach nicht.

@rvnbld Die "geleakte Mail" war Absicht, so wie übrigens jede geleakte Mail von ihm. Solange uns kein offizielles Statement von Shotwell oder ein Finanzdokument vorliegt, ist das Bankrot Gehabe zu 100% Show gewesen, um Mitarbeiter zu motivieren. Und es stand übrigens auch nicht drin, dass man kurz vor der Pleite stehen würde, sondern das hier:

"What it comes down to, is that we face a genuine risk of bankruptcy if we can’t achieve a Starship flight rate of at least once every two weeks next year."

Ansonsten werden wir wohl nicht zusammen kommen. Aber ne kritische Sichtweise zu haben ist immer gut.
 
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Oneplusfan schrieb:
Das ist ne Firma!
Ja schon. Aber wenn er sich als großer Retter der Meinungsfreiheit hinstellt, die alle anderen angeblich abschaffen wollen, dann kann man auch mal gucken wie er es selbst so damit hält.
Nicht nur auf Tesla bezogen, nimm den thailändischen Höhlentaucher den er maximal diffamiert hat und noch genug anderes mehr. Soll so künftig kommuniziert werden und das als Meinungsfreiheit gelten um die Demokratie zu schützen... Weeeeiß ich nicht. Gibt gute Gründe warum Viele dafür arbeiten dass es auch online mal einigermaßen zivilisiert zugeht, damit dass man nicht mehr seine Meinung haben oder teilen darf, hat es nur eben absolut nichts zu tun. Beleidigung, Mobbing, falsche Verdächtigung, etc. ist eben nicht Meinung.
 
Ben_computer_Ba schrieb:
Da er sich das ganze selbst erarbeitet hat, sollte man das mmn vollkommen akzeptieren.
Naja, find ich trotzdem fragwürdig. Soviel Geld auf einem Ort gebündelt dient nun mal nicht mehr dem Wohle der Allgemeinheit.
 
USB-Kabeljau schrieb:
wie er derzeit linksextreme Hetze betreibt.
Wo ist das x-fach bewiesen? Irgendwelche Belege dafür? Ruft er zum Steinewerfen und Autos anzünden auf?
Man kann ihm ja seine Haltung und Hang zum Kontroversen in den sozialen Medien vorwerfen, aber er sei ein Linksextremist und nun völliger Blödsinn.
 
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s0undjan schrieb:
Wo ist das x-fach bewiesen?
Ich weiß nicht, was USB-Kabeljau unter "linksextremer Hetze" versteht (OT: das weiß ich auch oft nicht, wenn Leute in solchen Themen über "rechtsextreme Hetze" sprechen.), Aber dass 57% die grünen und 23% die linke wählen, ist durch eine Umfrage festgestellte worden. https://www.medienpolitik.net/2021/02/das-herz-des-journalismus-schlaegt-links-so-what/

Und die Vermutung, dass redaktionelle "linksextreme Hetze" milder bewertet wird als "rechtsextreme Hetze" gleichen Ausmaßes, ist daher durchaus naheliegend.
 
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Bonanca schrieb:
Aber dass 57% die grünen und 23% die linke wählen, ist durch eine Umfrage festgestellte worden.
Dann sollte sich USB-Kabeljau ebenfalls diesem Link widmen, denn dort ist zu lesen, dass 2020 zwar tatsächlich die Skala der Journalisten etwas links (nicht radikal links und schon gar nicht extrem links) der Mitte anzusiedeln ist.

"Der Linksbias im Journalismus ist real – und plausibel"
"Es ist seit Langem bekannt, dass Berufsfelder aus diversen Gründen überproportional stark Menschen einer bestimmten politischen Ausrichtung anziehen können."

"Zahlreiche Berufsfelder (wie auch Studienfächer) weisen folglich politische Biases in die eine oder andere Richtung auf – ziehen also überwiegend Personen an, die sich eher dem linken oder dem konservativen politischen Lager zurechnen. So zeigen beispielsweise diverse Erhebungen, dass die Berufsfelder der Polizisten und Soldaten einen Rechtsbias aufweisen, die Angehörigen dieser Berufsfelder im Schnitt also etwas rechts der (gesellschaftlichen) politischen Mitte stehen."

Heißt, es könnten sich ja einfach mal vermehrt konservative oder liberale Bürger für den Journalismus im ÖRR interessieren und das Bias ins Gleichgewicht bringen. Die Ausbildung ist dazu nach meiner Recherche sehr umfangreich, also wer mit Linksextremismus offensichtlich kein Problem hat, wird auch dort nicht so schnell angestellt. Mit etwas Medienkompetenz sollte das auch kein großes Problem sein.
 
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s0undjan schrieb:
Wo ist das x-fach bewiesen? Irgendwelche Belege dafür? Ruft er zum Steinewerfen und Autos anzünden auf?
Ja, so in etwa:

Nachdem man erstmal polemisch Stimmung gegen Autos gemacht hat, tritt man schön nen Spiegel ab und lässt dann noch Kinder die Autos kaputt schlagen.
Dieser gerne von Linksextremisten praktizierte "Sport" wird gerechtfertigt und glorifiziert.

"Satire" nennt er das.
Ist aber einfach nur plumper Linksextremismus.

Ich habe aber auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, für offensichtliches Beweise aufzulisten.
Es ist eh nie gut genug. Ist ja auch logisch. Denn wer offensichtliches leugnet, hat kein ehrliches Interesse an Aufklärung.
Ergänzung ()

Ach komm ... ein Beispiel noch:

Hier hetzt der ÖRR (mal wieder) gegen Weiße.
Unter anderem gibt's auch wieder die unter woken Rassisten verbreitete Nonsens-Aussage, dass weiße Menschen nicht von Rassismus betroffen sein könnten.

Oder hier ... noch ein Video dieser "Wissenschaftssendung":

Da wird so getan, als würde man aich objektiv mit dem Thema auseinander setzen, aber tatsächlich ignoriert man sämtliche gute Argumente gegen das Gendern und versucht außerdem noch, die Gegner von diesem Schwachsinn in's Lächerliche zu ziehen.

Und dieser Müll findet beim ÖRR jede Woche statt. Und das seit Jahren.

Ich könnte hier problemlos Seiten mit Beispielen füllen. Aber ich habe besseres zu tun.

Außerdem sind wir leicht vom Thema abgekommen. Tut mir Leid.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
"Satire" nennt er das.
Ist aber einfach nur plumper Linksextremismus.
Also wenn du das schon als linksextremistisch ansiehst, haben wir wohl eine völlig unterschiedliche Definition davon, was man darunter versteht. Für mich ist das Satire, etwas geschmacklos und einfältig, aber nicht mehr als das. Vielleicht stehst du einfach weiter rechts der Mitte, sodass er für dich als linksextremistisch erscheint. ich sehe mich eher links der Mitte und für mich ist das nicht mehr, als ein Seitenhieb gegen das Auto.
Belassen wir es einfach dabei. Bei den ÖRR läuft natürlich auch ne Menge Quark, aber du baust hier ein Feindbild auf, dass so nicht existiert.
 
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s0undjan schrieb:
So zeigen beispielsweise diverse Erhebungen, dass die Berufsfelder der Polizisten und Soldaten einen Rechtsbias aufweisen
Etwas, was im übrigen auch in der Vergangenheit bereits in der Kritik stand. Und das nichtmal unbedingt, weil die entsprechenden Polizisten dies im Rahmen ihrer Berufsausübung herausgelassen und als Begründungen für Maßnahmen genutzt haben, sondern weil sie dies privat ausgelebt haben.

Wie oft stehen die Mitarbeiter der ÖR in der Kritik wegen ihres Privatlebens? Wird da auch einfach gesagt "Naja dann müssen halt mehr Leute mit Linksbias zur Polizei und den Bias ins Gleichgewicht bringen."?

Und das findet sich entsprechend auch auf Twitter wieder (um Mal wieder die Linie zum Thema zu ziehen): das Privatleben von Leuten wird ausgeschlachtet und es wird billigend in Kauf genommen, wenn nicht sogar beabsichtigt das Ziel verfolgt, dass die Person ihren Job verliert und schlimmeres.
Ja, das ist früher als Schwuler o.Ä. auch passiert. Insofern ist Cancel culture vllt tatsächlich kein neues Phänomen. Aber nur weil es damals scheiße lief, muss man das jetzt nicht mit anderer Scheiße ausgleichen.

Ob es möglich ist, dass Twitter dahingehend "zivilisierter" wird? Ich glaube nicht. Es ist nicht Twitter, dass sich so aufwiegeln lässt, sondern die Nutzer. Ich glaube Twitter ist dafür nur das passendste Ventil, durch seine kompakte Form.
Würde man das Zeichenlimit auf Twitter aufheben, könnte das vllt nachlassen. Denn es wurde Missverständnisse vermeiden und generell besseren Austausch ermöglichen.

Auf der anderen Seite sind die Reibereien vllt auch das, was die Nutzer überhaupt auf der Plattform hält. Würde ein Twitter ohne Streit überhaupt genutzt werden? Ich weiß es nicht.

In jedem Fall würde mich interessieren, was Musk mit Twitter machen würde. Ob es dadurch dann besser oder schlechter wird, lässt sich leider erst im Nachhinein feststellen.
 
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Bonanca schrieb:
Etwas, was im übrigen auch in der Vergangenheit bereits in der Kritik stand. Und das nichtmal unbedingt, weil die entsprechenden Polizisten dies im Rahmen ihrer Berufsausübung herausgelassen und als Begründungen für Maßnahmen genutzt haben, sondern weil sie dies privat ausgelebt haben.
Wenn eben jene Bundeswehrsoldaten oder Polizisten privat Waffen horten, Daten von Politikern an Rechtsextreme Gruppen weitergeben, die die Politiker dann bedrohen und in Chats von Tag X schwadronieren, finde ich das schon sehr bedenkenswert.
Bonanca schrieb:
Wie oft stehen die Mitarbeiter der ÖR in der Kritik wegen ihres Privatlebens?
Wie oft kam es vor, dass solche Mitarbeiter Umsturzversuche geplant oder zu gewaltvollen Demos aufgerufen haben?
Bonanca schrieb:
In jedem Fall würde mich interessieren, was Musk mit Twitter machen würde. Ob es dadurch dann besser oder schlechter wird, lässt sich leider erst im Nachhinein feststellen.
Dem stimme ich vollkommen zu, einige sagen es wird sich dadurch verbessern, ich weiß nicht so recht, aber die Zeit wird es zeigen.
 
Kettensäge CH schrieb:
Twitter ist mir vor allem als [...] bekannt,
Über Twitter läuft absolut alles. Da ist alles vertreten, genau so wie bei allen anderen größeren äh Medien.
Kriegssberichterstattung(auch vor ukraine ;-), News zu sonstwas, streamankündigung, smalltalk usw usw.
Alles einfach.

Wer Twitter in eine Ecke drängen will, aka mein Zitat, der hat keinen Plan von Twitter.


Achja, elon wird es nicht schaffen Twitter zu kaufen, es können also alle wieder runterkommen. Vor allem die, die es eh vorher nie genutzt haben.
 
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cruse schrieb:
Über Twitter läuft absolut alles. Da ist alles vertreten, genau so wie bei allen anderen größeren äh Medien.
Kriegssberichterstattung(auch vor ukraine ;-), News zu sonstwas, streamankündigung, smalltalk usw usw.
Alles einfach.
Alles läuft über Alles. Ich meine, für alles gibts auch eine FB-Gruppe oder einen Reddit Sub als Forum. Twitter ist einer der Grossen, aber eben nur einer der Grossen, nicht der einzige. So wie Microsoft auch noch ein paar Konkurrenten wie Apple hat etwa.

Ich bin eigentlich kein Fan von Sozialen Medien, aber... das der Staat es schwierig hat, sie zu unterdrücken kann auch etwas gutes haben. Man erinnere sich an die Silvesternacht 2015/16, wo die Polizei und Medien zuerst meinten "alles war super" und es sich dann hinterher ein wenig anders herausgestellt hat.

Regierungen und Soziale Medien sind immer lustig: Wenn sich die russische Opposition über Telegram o.ä. organisiert, finden das die Politiker super. Wenn jedoch Querdenker sich organisieren über Telegram in DE, dann ist es plötzlich wieder böse und soll verboten oder aber zumindest stark kontrolliert werden...

Es ist auch die Frage, wie man diese Medien nutzt. Bei Reddit etwa hab ich vorwiegend Gaming- und Hobby-Foren abonniert und betätige mich dort, während ich politischen Ami-Diskussionen aus dem Weg gehe und so ist es ganz okay.

Ist halt wie bei allem, wie Youtube: Kommt drauf an, welche Kanäle man abonniert und welche nicht. Wenn man es richtig einrichtet, kann man eine ganz lockere Zeit haben mit interessanten Videos und Infos.
 
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