News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

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Wer ernsthaft glaubt dass die Show die gerade Veranstaltet wird nicht 100% von Musk kuriert ist dem ist geraten noch mal ersthaft darüber nach zu denken.
 
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Mir gefällt was Musk bisher mit Twitter veranstaltet, einfach genial.
 
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Langsam ist der Typ echt einfach nur noch peinlich... Aber wäre ja nicht das erste mal, dass zu viel Geld jemandem gewaltig zu Kopf gestiegen ist.
 
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Irgendwie bezweifel ich, dass Herr Musk ein Kämpfer für die Meinungsfreiheit ist. Das ist sicher auch ein Grund für die Twitter-Übernahme. Aber sicher nicht der Wichtigste. Mit der Kohle hätte er Sinnvolleres bewirken können.
 
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Wie nennt man derzeitige spielerreien eigentlich? Kursmanipulation? Pump and Dump?
 
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Herr Musk in allen Ehren, aber der Typ kommt sich mittlerweile etwas zu wichtig vor für meinen Geschmack. Der sollte aufpassen, dass sein Ruf nicht irgendwann total geschädigt ist durch Aktionen wie das Hin und Her mit Twitter.
 
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Eigentlich ziemlich geschickt, was Elon Musk da macht. Sollte sich herausstellen, dass Twitter bei der Angabe des Prozentsatzes von Bot Accounts gelogen hat, dann haben die Ihre Anleger betrogen. Ebenso verhält es sich mit den Einnahmen aus Werbung. Wenn doch deutlich mehr Bot Accounts als angegeben auf der Platform zu finden sind, dann stimmt die angegebene Reichweite geschalteter Werbung nicht mehr.

Elon Musk ist ein knallharter Geschäftsmann und so sind seine letzten Aktion auch zu bewerten. Würdet ihr für etwas so viel Geld hinlegen, wenn möglicherweise bei Angaben geschummelt wurde?

Das könnte sich für Twitter sehr böse entwickeln...
 
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Kaboooom schrieb:
Allerdings hatte Musk seinen Seitenwechsel zu den Republikanern bereits in einem zwei Tage zuvor veröffentlichen Youtube-Interview bekannt gemacht und damit vor (!) den Anschuldigungen.
Klar, weil so eine Recherche inkl. Artikel auch mal kurz innerhalb von 2 Tagen stattfindet.
Ansonsten muss der Aluhut schon fest sitzen um zu glauben, dass diese Anschuldigungen als Reaktion auf Musks politische Ansichten - die nun wirklich kein Geheimnis waren - fabriziert wurden.

Kaboooom schrieb:
Ganz zu schweigen von seiner (öffentlichen intensiv wahrgenommenen) Kritik an Wokeness und seiner Absicht (implizit gegen eine linke Zensurpolitik) auf Twitter mehr Meinungsfreiheit durchzusetzen. Das war - wie auch hier im Thread nachzuverfolgen - Wochen zuvor und eine offene Kampfansage an die amerikanische Linke, die darüber teils geradezu in Panik geraten war, was im Übrigen tief blicken lässt.
Diese angebliche Zensurpolitik gegen die conservatives und die Bezeichnung von Facebook und anderen milliardenschweren Medienkonglomeraten als "links" oder woke ist doch lächerlich und mittlerweile auch eine wiederlegte Behauptung. Ganz zu schweigen von den inhaltlichen Absurditäten die Musk so von sich gibt.

https://bhr.stern.nyu.edu/bias-report-release-page


Kaboooom schrieb:
Und umgekehrt gilt imho: Ja, es hat ein ordentliches Geschmäckle, dass Anschuldigungen sexuellen Missbrauchs ausgerechnet kurze Zeit, nachdem ein Unternehmer durchblicken lässt, wo er politisch steht
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Zum Aktuellen Update: Musk hat sich einfach verhoben und verkalkuliert, und sucht entsprechend nach Auswegen ohne zum Gespött der Leute zu werden, indem er die Gegenseite verantwortlich macht.
 
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Weyoun schrieb:
Da will sich wohl einer aus der Verantwortung herausstehlen und sucht dafür einen Grund.
Naja so würde ich das nicht unbedingt sehen. Es ist eben schon wichtig zu wissen wie viel Prozent der User Bots sind. Die User sind alles potenzielle zahlende Kunden, da macht es schon einen Unterschied ob es 5, 10 oder noch mehr Prozent sind.
 
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Vor einigen Jahren habe ich von Musk noch viel gehalten. In den letzten Jahren...
Dennoch ist er mittlerweile das Musterbeispiel dafür, wie Geld und Macht korrumpieren. Twitter liefert dafür eine beispiellose Historie des Verfalls, analog Mark Zuckerberg.

Was ich mittlerweile extrem bemerkenswert finde ist nicht sein Talent technische Konzepte zu entwickeln - das fehlt ihm völlig - sondern Menschen mit guten Ideen zu finden, sich "einzukaufen" und dann deren Errungenschaften für sich persönlich zu reklamieren. Wahrscheinlich ist ihm aufgefallen, dass er bei Twitter wenig Chancen hat, via Kaufvertrag als "Gründer" genannt zu werden wie bei seinen anderen Käufen.
 
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^Dodo.bW schrieb:
und sucht nun Gründe

Sollten nur 5% der User auf Twitter Bots sein, gibt es keinen Grund den Laden zu kaufen und auszumisten.

Der Mann macht das weil er so ist, wie er ist. Den meisten Menschen wird sich das niemals erschließen.

Natürlich möchte Twitter aber nicht, dass die Konsumenten wissen, wie viele "Meinungsmacher" tatsächlich Bots sind. Das ist schlecht für das Geschäft. :evillol:

mfg
 
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Ich muss sagen es wäre fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre. Sein Tesla ist in dem Zeitraum ordentlich gefallen im Kurs, was sein Vermögen schmälert und seine wankelmütigkeit, die er seit Jahren zeigt, spricht nicht dafür dass andere Investoren als seriös einstufen, was dazu führt das er sich in eine Sackgasse manövriert hat. Sein Messias-Image hat definitiv gelitten und seit dem er den DEMs vorwirft hasss zu schüren, werden die so verhassten libs, die seine teslas alle kaufen, sich 3x überlegen das weiterhin zu tun.
 
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schön durch das hin und her den preis gedrückt bei den aktionären die ausgezahlt werden 😅 haha alles richtig gemacht und jeder ist wieder drauf reingefallen. ich hab gott sei dank vor diesem ganzen schlamassel verkauft und bin um die 0 0 raus
 
DonDonat schrieb:
kann er es einfach noch mal probieren, dann aber für weit weniger.
Wie sieht das rechtlich aus? Kann er das wirklich einfach so, wenn, nehmen wir an er zahlt die 1 Mrd Vertragsstrafe um da raus zu kommen? Was ja immer noch günstiger wäre als Twitter zu kaufen.

Und selbst wenn er es darf, ob die Aktionäre das dann annehmen würden?

Eigentlich finde Ich sein Bestreben die Menschheit voran zu treiben mit E-Autos, Raumfahrt usw. ja sehr gut. Allerdings scheint immer mehr durch, dass die Menschheit in diesem Fall nur aus ihm besteht und er nur sich selber voranbringen will. Er denkt einfach mit seiner Kohle läuft es immer so wie er will und hat zu oft damit Recht.

Inzwischen sehe ich Musk als gefährlich. Seine Macht Kurse im Markt mit einfachen Tweet zu beeinflussen ist beängstigend. Ich hoffe ihm wird mal etwas Einhalt geboten.
 
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Man darf nicht vergessen, dass er nicht selber kauft, sondern mit einigen Sponsoren!
Die ganze Sache ist zu 100% sehr viel wohlüberlegter als uns das vermittelt wird.
Würde nur jede Übernahme so genau betrachtet... meist gehts doch einfach nur ums Abwürgen der Konkurrenz... was hier nicht der Fall ist.
Zu weiter oben, Zitat:
"Der Typ macht mir mehr Angst, als ein börsennotiertes Unternehmen."
Musks Vermögen IST börsennotiert.
Alles geregelt wie bei bei jedem anderen.
Abseits der AGs laufen ganz andere Sachen ab, von denen man NICHTS mitbekommt.
Wer kauft "Afrika"
Wie kauft sich China mit Abermilliarden in Eurpa ein usw.
 
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er wollte von Anfang an Twitter nicht kaufen, hat nur bisschen Insider Trading vor seinen Bekanntgaben gemacht und senkt jetzt den Preis, um dann eventuell doch noch zuzuschlagen zu deutlich geringeren Konditionen. Die SEC sollte den Typen endlich verknacken. Orange würde ihm gut stehen.
 
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Meinungsfreiheit mag auch ein Grund sein fuer ihn, Twitter zu kaufen, aber es geht auch um handfeste finanzielle Plaene. In dem All-In (iirc) Podcast hat er davon gesprochen, dass ihm eine Platform wie WeChat (China) hier im Westen fehlt und er sich vorstellen kann, deutlich mehr Dienste in Twitter zu integrieren.

Das alles (sowie auch der Verkauf von Werbung) funktioniert aber nur, wenn nicht der Grossteil der User Bots sind. Das ist eines der grossen Probleme in der Werbewirtschaft - Internetfirmen versprechen immer hohe 'echte' Userzahlen und Werbetreibende muessen darauf basierend zahlen. Twitter's 5 Prozent Bots sind quasi fantastisch gut - zu gut, eigentlich. Aber darauf basieren alle ihre Preise. Und wenn sich jetzt rausstellt, dass das schlicht unwahr ist, dann zerlegt sich damit das komplette Geschaeftsmodell. UND wenn das vorsaetzlich falsch behauptet wurde, hat das auch strafrechtliche Konsequenzen in den USA, afaik.

Also ist es absolut konsequent von Musk, das zu hinterfragen. Man kann natuerlich unterstellen, dass das alles das eigentliche Ziel dieser Aktion war, also Twitter quasi durch Offenlegung ihrer falschen Zahlen zu ruinieren und dann selber was zu bauen. Wenn dem so sein sollte, wuerde sich mein Mitleid allerdings stark in Grenzen halten - denn Twitter haette dann eben bewusst falsche Zahlen an Investoren herausgegeben.

Das Argument, dass niemand ausser Twitter diese Bot-Analysen von ihnen verstehen kann, ist ja wohl lachhaft. Wenn deine 'Beweise' nicht nachvollziehbar sind, dann sind es keine. Musk koennte sicherlich einen Stab von Wissenschaftlern von jetzt auf gleich aus dem Hut zaubern, die das sehr wohl verstehen koennten,
 
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Jan schrieb:
[...] weil die Wahrscheinlichkeit, dass der Kauf wie geplant vonstatten geht, gesunken ist.

Angesichts dessen sollte vielleicht der Titel geaendert werden.
 
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