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News Ubisoft: Far Cry 6 ist doch ein politisches Spiel

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AbstaubBaer

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Wieseo meint heutzutage jeder dass alles politisiert sein muss. Was wenn ich Spiele spiele um eben dieser in der Realität beinahe omnipräsenten Politisierung einmal 5 Minuten entfliehen zu könnnen?
 
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Es ist immer noch das Spiel in dem man mit CDs auf Menschen schiesst, oder? Das mit dem Haustier-Aligator im Trailer?
 
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Solange Gender nicht Übermaß nimmt, ist mir alles andere relativ egal.
 
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Das Problem bei Ubisoft ist hier einfach, sie wollen ein politisches Spiel machen, ohne ein Statement dabei setzen zu wollen… sorry aber dann kann man es auch gleich sein lassen.

Sowas wie „Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“

Es klingt wie Marketingmaßnahmen…wenn sie einerseits über Politik reden und im selben Atemzug von einem Vorbesteller-Boni reden, der alte Musik-CDs beim macarena Song abschießt.

Sie müssen die Kunden ganz schön für Dumm halten, wenn sie glauben das es so Geld regnet.
 
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Ist nicht jedes Spiel welches in der Gegenwart oder Vergangenheit spielt politisch? Gerade die Spiele die aus den USA kommen und militärischen Bezug haben wie die Call of Duty Reihe sind bei nüchterner Betrachtung Propaganda für die US Armee. In jedem Spiel spielt man zB den überlegenen und immer moralisch im Recht stehenden Soldaten der für die "gute Sache" andere umlegt. 😅

Aber das ist bei einem Großteil der Filme ja genauso. Ich meine irgendeine Story muss ja gespielt oder verfilmt werden. Es ist Unterhaltung, aber ebenso wie in jedem Witz ein Fünkchen Wahrheit steckt, genauso schwingt bei jedem Spiel mit so einem Setting etwas Politik mit.
 
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Es war aber an der Zeit, dass sich Ubisoft eingesteht, dass sie mit ihren Spielen immer ein politisches Statement setzen auch wenn behaupten das wäre nicht so.
Irgendwann sollte man aufhören Leute für dumm zu verkaufen. Man hat ein aktuelles Thema zum Bezug, klar schwingt da immer was mit.
 
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Fleischmann schrieb:
Wieseo meint heutzutage jeder dass alles politisiert sein muss. Was wenn ich Spiele spiele um eben dieser in der Realität beinahe omnipräsenten Politisierung einmal 5 Minuten entfliehen zu könnnen?
Steht doch auch im Statement. Alles, was in den öffentlichen Raum getragen wird, ist letztlich politisch. Selbst Schach wurde aus diesem Grund in der Geschichte immer wieder verboten.
 
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Alles ist politisch. Man kann dem Thema niemals entfliehen und warum sollte man auch? Das ist ein fataler Irrglaube unserer Zeit.
 
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Solange diese politische Aussage in einem gewissen Rahmen bleibt (zum nachdenken anregen) habe ich kein Problem mit.
Problematisch wird es in meinen Augen dann, wenn es gezielt in Richtung von vorgefertigte Meinungsmache geht, sprich Framing.
 
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Tja, wenn man die Kommentare liest, versteht man, dass man es den Leuten nicht recht machen kann. Als man sich von politischen Themen distanziert hat, hagelt es Kritik, dass das nicht stimme. Gibt man zu, dass es auch politisch ist, finden es die Leute auch nicht gut.

Dabei geht doch unter, was im Artikel steht: Eine entsprechende Aussage muss doch nicht dem Spiel im Weg stehen! Im Gegenteil bereichert es das Ganze doch. Wenn man mit Laserwaffen Dinosaurier in einer Postapokalypse jagt, hat das auch eine politische Bedeutung. Da kann man drüber nachdenken - muss es aber ja nicht.
 
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Das ist reines Marketing, dass die jetzt behaupten das Spiel wäre politisch. Hat bei Far Cry 5 super geklappt, also macht man es jetzt nochmal, in der Hoffnung, dass sich dadurch irgendeine Kontroverse auftut, die das Spiel bekannter macht.
 
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Crifty schrieb:
Es klingt wie Marketingmaßnahmen…
Den Eindruck habe ich auch beim Lesen.
Wahrscheinlich wird es wohl trotzdem wieder nur ein „leicht verändertes Far Cry 3 mit neuem Anstrich“…

Never change a running system. ;)
 
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Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum solche Themen wie Menschenrechte, Freiheit, Rassismus usw. überhaupt "politisch" sein sollen. Es ist doch wohl keine Frage von rechts oder links, konservativ oder liberal usw., ob man z.B. Menschenrechte und individuelle Freiheit achtet. Das ist einfach eine moralische Selbstverständlichkeit.
Wer das nicht so sieht, bewegt sich meiner Meinung nach schon weit außerhalb des Bereichs normalem, politischen Diskurses.

Aber heutzutage werden ja selbst eine globale Pandemie oder klare wissenschaftliche Fakten zu politischen Streitthemen, um die sich Lager bilden. Wäre doch eigentlich nichts einfacher und selbstverständlicher, als dass man sich in solchen Dingen über alle politischen Parteien hinweg einig ist. Ein Virus oder z.B. Klimaveränderungen achten nicht auf Parteibücher.
 
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Das politische an solchen Spielen ist nicht das Spiel selbst, es ist der Nutzer der mit seiner Übersetzung der Handlung hier ein Statement setzt.
Das läuft meist so subtil ab wie Musik hören nicht in der eigenen Sprache; den Kontext versteht man daher erst wenn man sich auch dafür interessiert.
 
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Ich fand Far Cry 5 langweilig. Ich brauche kein neues Far Cry aus Ubisoft´s Schmiede, wo mehrere Spiele aus den gleichen Elementen hergestellt werden. Nach einem Baukastenprinzip in etwa.
An der Oberfläche versprühen die Titel ein "kauf mich". Hinter der Fassade sieht man dann im Gameplay viel Copy and Paste.
 
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Fleischmann schrieb:
Wieseo meint heutzutage jeder dass alles politisiert sein muss. Was wenn ich Spiele spiele um eben dieser in der Realität beinahe omnipräsenten Politisierung einmal 5 Minuten entfliehen zu könnnen?
Wieso meint heutzutage denn jeder, er müsse eine News anhand der Überschrift kommentieren? Anders kann ich mir den fehlenden Bezug zum Inhalt derselben nicht erklären. Genau für solche Kommentare gab es die Erklärungen, um Grundlage für eine ernsthafte Diskussion zu schaffen.

Axxid schrieb:
Es ist immer noch das Spiel in dem man mit CDs auf Menschen schiesst, oder? Das mit dem Haustier-Aligator im Trailer?
Jupp. Politisch heisst nicht „ernst verpackt“.

Es heißt auch nicht, dass es unsubtil sein muss, es heißt nur, dass eine politische Bedeutung ablesbar ist. Wenn man möchte.

Dr.Death schrieb:
Gibt man zu, dass es auch politisch ist, finden es die Leute auch nicht gut.

Ein Spiel, das sogar bewusst mit politischer Aussage konzipiert wurde, als "unpolitisch" zu verkaufen, damit lautstark lärmende Gruppierungen ruhiggestellt werden, die oft mit "politisch" sofort "links" verbinden (ergo: Call of Duty ist super, Far Cry vermutlich nicht), darf in meinen Augen zu recht kritisiert werden. Insofern halte ich die jetzige Entscheidung für die Richtige, weil sie der Gruppe mit besseren Argumenten folgt. Ansonsten läuft es doch immer nur auf das selbe flache (und häufig vorgeschobene) Argument "ich will Spaß haben, nicht nachdenken" hinaus, was noch nie besonders weit getragen hat.

Corros1on schrieb:
Problematisch wird es in meinen Augen dann, wenn es gezielt in Richtung von vorgefertigte Meinungsmache geht, sprich Framing.

Also soll ein Medium eine Aussage tätigen, ohne sie zu tätigen bzw. ohne eine Meinung zu haben. Das ist schlechterdings unmöglich. Es muss sich positionieren, um zum Nachdenken anzuregen. Ich sehe in solchen Aussagen immer die Erwartung, dass ein Spiel alles sagen darf, solange es die eigene Meinung bestätigt. Framing ist schlicht auch ein Werkzeug für das Storytelling.
 
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Fleischmann schrieb:
Wieseo meint heutzutage jeder dass alles politisiert sein muss.
Weil es aktuell in Mode ist sich zu irgendwelchen politischen Themen zu äußern und unter umständen um Modern zu wirken gerade in Richtung von Gendern und LGBTQI+.
Das kann man jetzt sehen wie man möchte.

Ich persönlich sehe solange kein Problem darin solange es nicht negativ ins Gewichtfäll oder aufgesetzt und deplatziert wirkt.
 
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