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News Ubisoft: Far Cry 6 ist doch ein politisches Spiel

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Politisch ist doch ok, solange man sich damit auseinandersetzen kann. Das Platte schwarz/weiß Denken finde ich aber nur in Parodien amüsant (z.B. C&C).
Wenn also Ubi ein kontroverses Thema heranzieht, hoffe ich doch stark, dass da mehr als nur Ubis Hybris zu sehen sein wird.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Was bedeutet diese Abkürzung "LGBTQ" bitte?:watt:
Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer.
Es geht quasi um Themen die die Liebe und sexuelle Orientierung zu allen Menschen behandeln, egal wie er sich entscheidet zu lieben oder zu leben.


Das Thema ist wichtig, weil es immer noch eine große Menge an Menschen gibt die sagen „das sei nicht normal, das ist abartig“ und davon nichts in ihrem Umfeld dulden. Dabei ist es für sie das normalste der Welt wenn ein Mann die Frau rettet.
 
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ThaMadnezz schrieb:
Call of Duty Reihe sind bei nüchterner Betrachtung Propaganda für die US Armee. In jedem Spiel spielt man zB den überlegenen und immer moralisch im Recht stehenden Soldaten der für die "gute Sache" andere umlegt. 😅
Dazu mal das eindrucksvolle Anti Beispiel Spec Ops: The Line, welches sich sehr mit Kriegsverbrechen beschäftigt und die Entwickler teilweise in psychologische Behandlung mussten.

Die GTA Reihe ist letztendlich auch eine reine American Dream Satire.

Die Rassenthematiken in Reihen wie Witcher und Mass Effect sind auch schöne Beispiele.

Life is Strange mit der LGBTQ Schiene.

Aber ansonsten finde ich es eigentlich schade, dass viele AAA Entwickler/Spiele politisch relevante Themen sonst nur selten thematisieren und vorallem konkret Stellung beziehen.

Ja, Netflix übertreibt es vielleicht in mancherlei Hinsicht. Aber wenn ich mir die ersten, reflexhaften Kommentare hier lese, kommt es mir vor, als ob die Gesellschaft genau das mal nötig hat. Es wird ja niemand zum Konsum gezwungen. :rolleyes:
 
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Lev Arris schrieb:
An der Oberfläche versprühen die Titel ein "kauf mich". Hinter der Fassade sieht man dann im Gameplay viel Copy and Paste.
Gut gesprochen und zusammengefasst.
Aber das ist wohl eine persönliche Meinung. Und ich gönne jedem, der das Spielt spielt, den Spaß daran und freue mich für ihn mit.
 
Butter bei die Fische: das Hauptproblem an Ubisoft und deren "nicht politischen/politischen" Spielen ist nicht, dass sie keine/eine Aussage treffen wollen, sondern, dass sie einfach keine guten Writer haben oder engagieren wollen um diese Aussagen sinnvoll zu untermauern.

Oder konkret: Schön und gut, wenn man religiösen Extremismus kritisiert, doof nur, wenn man dass ohne Nuancen, glaubwürdige Charaktere oder Story tut. Und so setzt sich dass bei Ubisoft durch all ihre "Stories" fort: man ist offensichtlich dabei eine "politische Aussage" zu treffen, tut dies aber gerade so glaubwürdig wie es ein 6. Klässler nach seiner ersten Literatur-Analyse versuchen würde...


PS: Aber angenommen, man schaffe es ein Spiel rauszubringen, dass es irgendwie vermeidet irgendwelche gesellschaftlichen Parallelen zu irgendwas zu ziehen und somit "unpolitisch" wäre, dann wäre ihr Spiel immer noch politisch da man diese Entscheidung aus der Position heraus trifft, dass man Geld machen möchte und sich sowas leisten kann. Sprich, man ist am Ende also trotzdem mit der politischen Aussage dabei "Geld ist wichtiger als die Meinung von Writern".
 
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Deutlich macht Ubisoft nicht nur in diesen Aussagen, dass Far Cry 6 eine vereinfachte, binäre politische Aussage spezifisch über die aktuelle politische Situation in Kuba“ enthalte. Versprochen wird im Gegenteil der Versuch
Also "eine" oder "keine"?

Zudem finde ich die letzte Passage des verlinkten Artikels ganz lustig;
Kein Werk entsteht unabhängig von seinen Schöpfer*innen, deren Ansichten, Meinungen und politischer Überzeugung – auch und besonders dann nicht, wenn es behauptet, “die Realität” zeigen zu wollen.
Denn mit dieser Aussage im Hinterkopf (und dem "progressiven" Schreibstil) sollte man den gesamten Artikel auch lesen. :lol:

Herdware schrieb:
Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum solche Themen wie Menschenrechte, Freiheit, Rassismus usw. überhaupt "politisch" sein sollen. Es ist doch wohl keine Frage von rechts oder links, konservativ oder liberal usw., ob man z.B. Menschenrechte und individuelle Freiheit achtet. Das ist einfach eine moralische Selbstverständlichkeit.
Wo fängt die Freiheit des einen auf, die des anderen an? Die einen wollen Meinungsfreiheit für alles, was keine Gefahrensituation oder Verleumdung darstellt, die anderen Gefängnisstrafen wenn du jemanden Miss-genderst. Wo beginnt Rassismus? Bei der Beleidung? Bei mangelndem Interesse? Bei zu viel Interesse? Ich hatte mal eine Diskussion mit nem Psychologie-Stundenten, der Felsenfest davon überzeugt war, dass selbst der Versuch der Forschung in Richtung Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen verboten gehört, weil das schon rassisstisch ist.

Es gibt keine Selbstverständlichkeiten bei solch schwammigen Themen - schon gar nicht in Zeiten von PC und Identitätspolitik; Da ist selbst ein heterosexueller Mann für viele eine wandelnde, politische Litfaßsäule.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Ansonsten läuft es doch immer nur auf das selbe flache (und häufig vorgeschobene) Argument "ich will Spaß haben, nicht nachdenken" hinaus, was noch nie besonders weit getragen hat.
Ja stimmt. Und Spiele spielt man ja auch um Spaß zu haben, oder etwa nicht? Und da muss man auch nichts "weit tragen".
Es ist schön, wenn ein Spiel/Buch/Film zum Nachdenken und Hinterfragen anregt. Muss es aber nicht. Dafür ist es ja auch Unterhaltung. Für die anderen Sachen gibt es auch Fachliteratur und Dokumentationen oder auch Lernspiele, die genau dafür gemacht werden.
 
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Herdware schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.

Stimme zu 100% zu.
... und dann gibt es Leute, die ein Spiel nicht spielen würden, weil es LGBTQ+ thematisiert. 😂

Für diejenigen eine kleine Hilfestellung:
Stellt euch folgende Frage: "Schadet es mir oder meinem Umfeld?"
--> In Bezug auf LGBTQ+ ist die Antwort wahrscheinlich nein (falls nicht, bitte begründen). Warum regt ihr euch dann so sehr darüber auf? Lasst andere Leute lieben, wie sie wollen. Mit Liebe ist man immer (!) einen Schritt weiter als mit Ablehnung und Hass.
 
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Bright0001 schrieb:
Es gibt keine Selbstverständlichkeiten bei solch schwammigen Themen

Ich denke doch, dass es da klare Grenzen gibt. Alles, was in Sachen Sexualität einvernehmlich zwischen mündigen Menschen passiert ist deren Privatsache und da hat sich kein Außenstehender einzumischen. Kein Staat, keine Kirche usw.
Jeder kann sich seine eigenen Gedanken machen, aber anderen vorzuschreiben, wie sie leben sollen, oder Personen wegen ihrerer Sexualität (oder Geschlechts, oder Rasse, oder Religion usw.) zu benachteiligen oder zu beleidigen wäre ein Eingriff in die Freiheits-/Menschenrechte.

Die Freiheit einer Person endet da, wo sie die Freiheiten einer anderen Person beschneiden will.

Das sehe ich nicht als eine politische Frage. Menschenrechte, wie das Verbot von Diskriminierung, gelten einheitlich für alle politischen Lager und stehen nicht zur politischen Diskussion.

Ein Spiel, oder Film, oder Roman usw., das sich mit solchen Fragen beschäftigt, ist deshalb meiner Meinung nach nicht politisch, sondern behandelt nur grundlegende, moralische Prinzipien des menschlichen Zusammenlebens.
 
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Fleischmann schrieb:
Wieseo meint heutzutage jeder dass alles politisiert sein muss. Was wenn ich Spiele spiele um eben dieser in der Realität beinahe omnipräsenten Politisierung einmal 5 Minuten entfliehen zu könnnen?
Weil dann jeder die Möglichkeit hat seine Portion Gratismut abzuholen und sich danach gut fühlen kann/darf. Und man die, die nicht so genehm sind erkennt, wenn sie dem Ganzen wiedersprechen ;) könnte aber auch einfach ne VT sein 🤣

Wenn man so drüber nachdenkt, ist das schon recht komplex. Ich mein, politisiert sind Spiele wie Far Cry immer. Immerhin gehts oftmals um Diktaturen und Rebellenkampf. Das ist nunmal auch eine Form der Politik auch wenn sie eher gewaltmäßig daherkommt.
Für mich wirds nervig, wenn der Hersteller versucht mir eine "neue Norm" reinzuwürgen. Das nervt halt irgendwie. Genau so nervig wie der nächste WW2 Shooter mittlerweile. Also zumindest geht es mir so.
Und wenn ich mir Far Cry so angucke, fällt denen ja auch net wirklich was neues ein. Wieder der Rebellenkampf gegen eine Diktatur. Hatten wir das nicht schon die letzten 4 Teile? Fällt denen nicht mal was neues ein? Was sich ändert sind die Protagonisten und die Landschaft. Das wars aber auch schon.
Und damit wären wir dann auch, wie schon einige erwähnt haben, beim Marketing angekommen. Mehr ist das hier dann auch nicht. Reines Marketingzeugs.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Also soll ein Medium eine Aussage tätigen, ohne sie zu tätigen bzw. ohne eine Meinung zu haben. Das ist schlechterdings unmöglich. Es muss sich positionieren, um zum Nachdenken anzuregen. Ich sehe in solchen Aussagen immer die Erwartung, dass ein Spiel alles sagen darf, solange es die eigene Meinung bestätigt. Framing ist schlicht auch ein Werkzeug für das Storytelling.
Dass sie keine Stellung beziehen darf habe ich nie behauptet, sondern nur das sie in einem gewissen Rahmen bleiben soll und bspw. nicht in billiger Diffamierung oder typischen fck nzs ausarten.

Klar gebe ich dir Recht, dass bestimmte politische Aussagen, Framing und der gleichen zum Spiel bzw. deren Story dazugehören können.
 
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Oder Kurz: man hat sich endlich auf die Seite der Guten™ geschlagen und zeigt "Haltung", andern "die Kante", oder noch kürzer: man verhält sich Stromlienienförmig, Mainstream halt.

Freue mich schon auf das nächste Ubi Spiel, Thema: BLM.
 
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Herdware schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Stimme dir zu 100% zu! Wenn Leute das reine Auftreten von LGBTQ oder Thematisierung von Rassismus als "politisch" bezeichnen, ist das für mich schon ein Anzeichen, dass die Person sehr weit rechts ist (auch wenn sie es nie zugeben wird)
 
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Oh. Gender-Kram in Far Cry.....
Habe deshalb Last of Us 2 aus der PS4 rausgeworfen.
Da werde ich mir die Reviews äußerst genau anschauen.
 
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Lev Arris schrieb:
An der Oberfläche versprühen die Titel ein "kauf mich". Hinter der Fassade sieht man dann im Gameplay viel Copy and Paste.
Wenn es sich wenigstens auf eine Spielreihe beschränken würde. Ghost Reacon, The Division, Far Cry oder Watch Dogs ähneln sich so dermaßen. Da wird nur etwas am Schauplatz geändert und die Charaktere gegeneinander ausgetauscht.
 
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Gesualdo schrieb:
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Autor, der diese/seine Geschichte erzählen möchte, politisch motiviert ist.

Die Absicht des Autors spielt keine Rolle für die Aussagen, die sich ableiten lassen, weil Ansichten des Autors sich immer in seiner Arbeit ausdrücken.

Gesualdo schrieb:
Der fatale Irrglaube unserer Zeit ist es sich Grenzen zu setzen und zu sagen: Man kann da sowieso nichts machen.
Ja, diese Aussage ist überspitzt. Dennoch: Nicht alles ist politisch! Und das soll es auch nicht sein. Schließlich ist das Leben nicht Politik.
Die Ursprünge der Politik liegen sehr weit zurück und es galt damals als Dienst am Volk (!) - was unsere Politiker schon längst vergessen haben.

Das reißt die Bedeutung der fraglichen Aussage aus dem Kontext und verzerrt sie, es geht an ihrem Kern völlig vorbei. Insbesondere der Nachsatz über Politiker erscheint mir unverständlich.

Gesualdo schrieb:
Es ist schön, wenn ein Spiel/Buch/Film zum Nachdenken und Hinterfragen anregt. Muss es aber nicht. Dafür ist es ja auch Unterhaltung. Für die anderen Sachen gibt es auch Fachliteratur und Dokumentationen oder auch Lernspiele, die genau dafür gemacht werden.

Es geht um das Argument, das nicht trägt, weil sich damit die Forderung verbindet, dass Spiele nicht politisch sein dürfen, weil man ja nur Spaß haben wolle. Das geht an der Sache vorbei. Jedes Spiel ist immer politisch, weil es eine politische Aussage enthält, egal ob sie beabsichtigt ist oder nicht. Ein Autor kann nicht unpolitisch schreiben, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Er wird die Welt immer aus seiner Perspektive heraus beschreiben, die von seinen Ansichten geprägt wird.
Wenn ein solches Werk öffentlich gemacht wird, nimmt es Teil an gesellschaftlichen Diskussionen, ist quasi eine Meinungsäußerung im öffentlichen Raum (unabhängig ihrer Qualität). Intention ist dafür erst einmal irrelevant. Dazu muss es auch nicht zum Nachdenken anregen, man muss diese Dimension nicht einmal wahrnehmen. Spaß kann man, wie mehrfach gesagt, immer und trotzdem haben.
Nur zu behaupten, dass Spiele ausschließlich Spaß machen dürfen, das ergibt dann keinen Sinn, weil es an der Sache vorbeigeht. Beispiel Call of Duty: Wer Russen als Böse darstellt und amerikanische Kriege als gerechtfertigt, bestätigt vorherrschende Meinungen vor allem in den USA - was legitim ist. Gestört hat das wohl noch niemanden großartig. Vermutlich, weil es durch seine affirmative Konstruktion nicht zum Nachdenken anregt, denn das tut eher das Unbekannte, Widersprechende.

Fachliteratur, Lernspiele und Dokumentationen haben andere Absicht, andere Qualitätsstandards und andere Strukturen. Sie sind liefern andere Beiträge zu den gleichen Debatten, die sich an anderen Kriterien messen lassen müssen, u.a. etwa denen der Korrektheit und Nachvollziehbarkeit. Ihnen kommt sicherlich ein anderer Stellenwert zu. Einen ebenfalls entscheidenden Beitrag zur Meinungsbildung, um die es letztlich geht, leisten aber auch Spiele, Bücher und Filme durch die darin transportierten Vorstellungen.

Sie müssen dabei gar nicht zum Nachdenken anregen. Gerade Literatur ist mehr als nur eine schöne Geschichte. Sie darauf zu reduzieren, sperrt sie in ein geistiges Gefängnis und wird ihr nicht gerecht. Geschichten sind immer Auseinandersetzungen mit Themen, zu denen Aussagen getroffen werden, die in der Darstellung liegt. Medien sind Kunst, auch Videospiele. Man kann diese Komponente immer ignorieren und sie einfach konsumieren, ignoriert aber eine ihnen innewohnende Dimension. Will am Ende sagen: Man kann schlecht Fordern, das eine oder andere einfach abzuschaffen.
 
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Gesualdo schrieb:
Das sehe ich persönlich anders: Sie lassen sich von Ereignissen aus dem echten Leben inspirieren - sowie viele Autoren (sei es für Filme, Bücher, etc.). Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Autor, der diese/seine Geschichte erzählen möchte, politisch motiviert ist. Und ein Statement ist das allemal nicht. Dazu gehört viel mehr als eine fiktive Geschichte zu erzählen, die auf (teils) wahren Begebenheiten basiert
Ich finde du macht es dir da zu einfach.
Ubisoft nimmt sich reale Sachen zum Vorbild baut ein Spiel mit Diktatoren, Überwachung etc. drum herum hat auch Statements in den Spielen und das soll unpolitisch sein?
Und im Übrigen wenn Autoren sich politische Themen zum Vorbild nehmen dann ist da immer eine politische Aussage, ob gewollt oder nicht mit drin. Und nochmal es geht nicht um politische Motivation, das eine schließt das andere ja nicht aus.
@AbstaubBaer hat es wie ich finde sehr gut zusammengefasst.

Und im Übrigen wenn der narrative Director das selbst nochmal klarstellt, dass Ihre Spiele politisch sind, dann muss ich nicht mehr dazu sagen.
 
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Herdware schrieb:
Das ist einfach eine moralische Selbstverständlichkeit
Ist es nicht.
Für den Westen vielleicht.
Noch konkreter, den alten Westen.
Schon bei den USA muss man klare Abstriche machen...
 
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Ich persönlich sehe das Thema Politisierung entspannt. Alles und jeder versucht doch heutzutage eine Plattform jedweder Art, für sein persönliches Statement zu nutzen. Alles wird breitgetreten und um so lauter, um so besser.
es ist tatsächlich fast eine Unmöglichkeit, nicht in irgendeiner Form politisch zu sein.
In meinem Freundeskreis gibt es einige Leute die LGBTQ zuzuordnen sind, allerdings macht sich darüber niemand Gedanken. Niemand postuliert es, es wird nichts gepredigt oder gar andauernd thematisiert. Es ist einfach wie es ist und so ist es auch gut. Warum muss man sich auch andauernd auf die Füße treten? Selbst diese Freunde finden schon lange einiges nicht mehr gut, was mit dieser Bewegung zu tun hat. Aber in einer Zeit, in welcher man von Fahrradfahrern angespuckt wird weil man Auto fährt, wundert mich bald nichts mehr. Eigentlich warte ich nur noch auf ein need for speed in welchem mit Baboe Lastenrädern gefahren wird und dann der e-motor getunt werden kann.
 
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