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News Ubisoft: Far Cry 6 ist doch ein politisches Spiel

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Crifty schrieb:
Das Thema ist wichtig, weil es immer noch eine große Menge an Menschen gibt die sagen „das sei nicht normal, das ist abartig“ und davon nichts in ihrem Umfeld dulden. Dabei ist es für sie das normalste der Welt wenn ein Mann die Frau rettet.
das "problem" daran ist aber eigentlich ein anderes. irgendjemand setzt ein "normal" und alle müssen/dürfen sich dran halten.
ein shopbetreiber den ich mal kennenlernen durfte meinte einfach "erlaubt ist was gefällt".
grundgesetz Art. 2 erster Absatz
"Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
heist für mich: jeder LGBTQ kann machen was er/sie/es möchte. dafür muss man nicht auf die straße gehen. das meiste liegt in den köpfen der älteren menschen.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Falsch.

Absoluter Unsinn.

Diese unsinnige Phrase "Alles ist politisch" wird gerne als Rechtfertigung dafür verwendet, wenn Leute versuchen, ihre eigene Agenda überall hinein zu pressen.

Die allermeisten Spiele sind absolut unpolitisch. Und das ist auch gut so.
Hier tut man so, als gäbe es nur Shooter in Kriegs- oder Krisengebieten. Was für eine absurde Reduzierung der Spiele-Landschaft.
Das ist eine grobe Verzerrung des Gemeinten und in meinen Augen grob falsch. Siehe meine vorherigen Beiträge.
 
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DarkInterceptor schrieb:
das meiste liegt in den köpfen der älteren menschen.
Wie du hier im Forum siehst, liegt das leider bei weitem nicht nur in den Köpfen der Älteren.

@AbstaubBaer Warum überhaupt auf jemanden eingehen, der auf eine fundierte, detaillierter Aussage mit "Falsch." ohne jedwede Darlegung des Gedankenganges daherkommt und im nächsten dann eine wilde Unterstellung aufstellt, die schon durch den Artikel allein widerlegt ist. Denn welche Agenda presst du denn hier wohin?

Selbst ein Spiel wie Among Us hat eine gewisse Aussage über die Gesellschaft, in der es gespielt wird, umhin ein politisches Statement...
 
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@BoardBricker
Volle Zustimmung, zu deinem letzten Absatz noch:

Ubisoft hat halt zuvor immer betont wie unpolitisch ihre Spiele sind. Nun ja zuerst wieder. Die Kritik kam immer wieder auf und irgendwann war es an der Zeit es klarzustellen.
Es war einfach vorher unklug von Ubisoft das Gegenteil zu behaupten.
 
Naja schon die Wahl des Szenarios oder des Schauplatzes ist an sich politisch. Wenn ich in einem Spiel im nahen Osten als US Marine agiere und die Gegner aussehen wie Taliban ist das schon politisch. Ich US Soldat (gut) Gegner Taliban / Russe was auch immer (böse). Keiner der das bedient kann sagen das ist aber nicht politisch. Denn damit wird ein gängiges Konstrukt westlicher politischer Sichtweisen abgebildet.

Das Spiel möchte vielleicht allein unterhalten und keine politische Diskussion anregen, dass macht es aber nicht weniger politisch.

Nur weil etwas politisch ist zwingt einen auch keiner dazu eine Meinung zu haben, darüber zu reden oder das für sich selber einordnen zu müssen und gegenüber anderen eine Stellung zu beziehen.

Dennoch muss sich ein Entwickler gefallen lassen, dass Menschen das Medium politisch diskutieren. Denn sie geben es in die Öffentlichkeit. Ihnen steht es frei zu sagen hey wir wollen dazu keine Aussagen machen, ihr sollt das nur spielen. Aber zu sagen das Game ist unpolitisch ist einfach falsch.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Die allermeisten Spiele sind absolut unpolitisch. Und das ist auch gut so.
Hier tut man so, als gäbe es nur Shooter in Kriegs- oder Krisengebieten. Was für eine absurde Reduzierung der Spiele-Landschaft.


Welche Spiele sind das denn? Sportspiele wie FIFA, die explizit das ganze Unrecht und die Kapitalisierung im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen unterstützen? Aufbauspiele wie Stardew Valley, das in erster Linie ja wohl eine Kritik am Hamsterrad des Spätkapitalismus ist oder welche wie Anno, die alternativ ein kapitalistisches und teils auch kolonialistisches Weltbild zeigen? Strategiespiele, die immer auch als Kommentar zur Sinnlosigkeit von kriegerischen Konflikten zu lesen sind (Austauschbarkeit der Truppen)? Rollenspiele, die z.B. immer zwingend auch ganz bestimmte Geschlechterrollen propagieren und Kommentare zu Rassismus oder Sexismus beinhalten (z.B. die CDPR-Spiele)? Rennspiele, die das Auto als (deutschen) Fetisch als Normalität darstellen? Multiplayer-Titel, wo der gesellschaftliche Wettbewerbsgedanke zwangsläufig eine Rolle spielt und Frauen und Feminismus zumindest im "Metagame" als Kommentatoren immer noch für ihr Geschlecht angefeindet werden (siehe z.B. die sexuelle Belästigung durch Tobiwan, GrandGrant usw. in der Dota-Community oder die Kommentare der Incels in manchen Subreddits)?

Andere begründen ihre Thesen, dass alles, insbesondere Kunst und damit Spiele, immer auch politisch sind. Du schreibst einfach nur "falsch", stellst plumpe Behauptungen auf ohne sie zu begründen. Wie wäre es, wenn du mal irgendwie darlegen könntest, wie du zu der steilen These kommst, dass die allermeisten Spiele unpolitisch sind? Ich würde das Gegenteil behaupten und sagen, die allermeisten Spiele sind natürlich politisch. Warum, lässt sich in diesem Thread oft genug nachlesen. Gegenargumente wären nett und für eine Diskussion unerlässlich, statt einfach nur "falsch, weil ich das plöd finde!!1!1!".
Und, was noch viel interessanter wäre: was ist so "gut" daran, wenn etwas unpolitisch ist? Bist du der Meinung, wir, der Pöbel soll sich gefälligst keine Gedanken zur Politik machen? Soll der Status Quo immer automatisch das Optimum sein? Mit welcher Begründung? Und wer erlaubt sich, den Zeitpunkt dafür festzulegen? War es nicht schon ein Fehler, die Bäume zu verlassen, soviel Leid und Elend, wie das über die Jahrtausende gebracht hat? Meinst du nicht, dass das im Auge des Betrachters liegt und zu, man mag es kaum glauben, POLITISCHEN Diskussionen führt?

Stattdessen können wir uns ja auch übers Wetter unterhalten, wenn Politisches so was Schlimmes ist. Toll draußen heute, oder? Wird heute bei dir gegrillt?
 
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Ubisoft hat dermaßen schlechte Story und Charakter Schreiber das man Far Cry eh nicht ernst nehmen kann. Aber vielleicht auch so gewollt.
 
smuper schrieb:
Dein Ernst? Entweder du bist sehr jung, oder kennst kaum Spiele.

Ich bekenne mich schuldig. Die Spiele aber, die ich im politischen Kontext kenne, nehmen die deutschen im WW2 aufs Korn, also (altes) battlefield, Wolfenstein usw. Die zahlreichen Amispiele, in denen man im nahen Osten gegen i-welche Islamisten kämpft hab ich vergessen. woopsie, Asche über mein Haupt.

smuper schrieb:
Aber auf deine "Klima Terroristen" Storyidee bin ich gespannt, hau mal raus :)
Ganz einfach: Eine Gruppe Aktivisten radikalisiert sich, angesichts des ihrer Meinung nach nicht weit genug Vorankommens der Gesellschaft hin zu Nachhaltigkeit, weniger CO² usw. derart, dass sie anfangen die größten CO² Sünder zu terrorisieren, sabotieren, zu töten, oder sie entwickeln gleich irgendwelche Viren, die speziell den Mensch ausrotten sollen. Von den letzten beiden Punkten mal abgesehen machen manche PETA Aktivisten das übrigens schon heute.

Oder diese Gruppe schafft es in Politik so weit, dass diese nun die Diktatoren sind, die den Bürgern völlig überzogene Dinge aufbürden, die keiner (mehr) mag und die bei Dissidenz mit ihren Gegnern, den "Klimagegnern" dasselbe machen wie andere Tyrannen seit Anbeginn der Menschheit.

Oder:
eine Gruppe Klimaterroristen wird so groß, fanatisch und erfolgreich, dass sie es letztlich schaffen die WeltWirtschaft lahmzulegen, um die Erderwärmung zu stoppen. Die Infrastruktur bricht zusammen und wir werden in einer post apokalyptischen Welt spielen, in der wir dem Kult der Klimajünger ausweichen müssen oder was weiß ich.

Ein paar fiktive Szenarien gibts da schon, und das waren nur die ersten, die mir einfielen ;) Aber das geht alles gegen unseren Zeitgeist, und bedeutet damit für die Firmen Risiko, und das wird beim Geld verdienen nunmal nicht gern unnötig eingegangen. Also nimmt man sich weiterhin die Gegner, auf die man ohne Bedenken einschlagen darf. Laaangweilig.
 
Sie wurden als rein fiktionale Werke mit rein zufälligen Bezügen zur Gegenwart verkauft.
Hat das eigentlich schon je irgendjemand den Entwicklern abgenommen?

Allein diese Aussage ist doch Geständniss, dass Inhalte sowohl politisch als auch problematisch sind. Niemals würdest man so eine Aussage vor Spielen setzen wie "Mario Kart" (keine Aussage) oder "Tell Me Why" (will positive Message senden; ist übrigens zur Zeit kostenlos für Windows und Xbox auf Steam und bei Microsoft ;))

Das grundsätzliche Problem ist halt auch: Man will halt auch Spiele machen, deren grundlegendes Konzept ist: Herumballern.

Und jetzt ist die Aufgabe um dieses Konzept herum irgendeine Gerechtfertigung zu bauen.

Wenn nicht gerade Trick 17 (Gegner sind Roboter, Zombies oder Nazis), kann die Gerechtfertigung durchaus unterschiedlich ausfallen (auch in Altersbeschränkung fließt extrem ein, ob man sinnlos Zivilisten umnietet oder ob das Spiel Gewalt begründet und einem wenigstens die Möglichkeit gibt Gewalt zu minimieren), richtig überzeugend wird die Gerechtfertigung des Leichenfeldes, das man hinterlässt, aber nie.

Ubisoft hat wohl einfach den Bogen überspannt mit zu realitätsnahen Settings. Muss sich Ubisoft halt ein bisschen mehr Mühe geben zu erklären, wieso das doch völlig OK war, dass ich da gerade ein paar Pixel über den Haufen geschossen habe; eine wirklich interessante Debatte erwarte ich aber nicht.
 
Das irgend ein Kunstmedium irgendwie politisch ist, ist noch nichts neues. Ganz bekanntes Beispiel die X-Men Comics. Politischer ging es ja kaum noch.

Genau so Star Trek. Immer Politisch. Es wäre nicht Star Trek, wenn es nicht politisch wäre. Wenn es nicht politisch ist, ist es nicht Star Trek.

Und zwischen 1960 bis 1990 kam gefühlt kaum ein Film aus, ohne Bezug auf den kalten Krieg. Sehr bekanntes Beispiel: "Planet der Affen (1968)" Letzte Szene Freiheitsstatue.

Heute sind das andere Themen und wie schon damals wird es manchmal besser und manchmal schlechter umgesetzt.

Wenn man dann etwas vorwerfen kann, dann dass es immer die selben Themen sind. Für mich ist Klima- und Umweltschutz, ein wichtiges Thema, nur ist die Frage, wie man das Umsetzt. Far Cry im Brasilianischen Urwald, wo man als Umweltaktivist gegen dessen Abholzung kämpft? Wo der Bösewicht ganz klar an Bolsonaro erinnert?

Und Ubi-Soft Aussage bezüglich "Kein "Bezug zu Reale Personen", verstand ich immer so, dass man ein Thema halt Fiktiv verpackt, wie bei X-Men das Thema Rassismus.
 
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Es gehe im Spiel über Bedingungen, die zur Verbreitung des Faschismus führen, die Kosten von Imperialismus, Zwangsarbeit, LGBTQ+-Rechte und die Bedeutung fairer und freier Wahlen.

Oha. Das hört sich aber wirklich nicht mehr nach unbeschwerter Ballerei an, sondern schon ernster.

Man sagt ja, dass wenn man keinen Streit in einer Kneipe haben will, man die Themen Politik, Fussball und Religion weglassen soll.

Die Themen Faschismus, Imperialismus, Zwangsarbeit, LGBTQ+-Rechte und die Bedeutung fairer und freier Wahlen bieten dann dagegen wohl eher ein breites Feld der Streiterei(-möglichkeiten), bzw. zumindest Diskussion an. ;)

Habe bisher nichts zu dem Spiel gesehen, oder gelesen.
Nun bin ich aber doch neugierig geworden. :D

Werd' mir mal was zu futtern holen, mich dann doch etwas mehr über das Game informieren und die Diskussion hier im Forum interessiert verfolgen.
Mal gespannt, ob's so wird, wie ich denke.
 
Ich hätte schon interesse Farcry mal zu starten aber ich habe echt probleme mit Farcry 1 richtig zu starten weil ich nicht wirklich den weg kenne xd zu dem wäre eine grafikische aufhübscherung auch super :x
 
Oh Nein, wer hätte das gedacht... nahezu jedes große Spiel ist politisch, zb. BF V mit Frauen auf dem Schlachtfeld..
 
Ich muss leider eine zweite und womöglich letzte Verwarnung aussprechen:
In diesem Thread geht es um die inhaltlich politische Gestaltung von Spielen bei Ubisoft, konkret um das Beispiel Far Cry 6!

Wer zu weit rausschwimmt und gegen die Grundordnung eines gesitteten Austauschs verstößt, muss mit Sanktionen rechnen.

Danke für das Verständnis
Die Moderation
 
Ja leider sind "politische Spiele" alles Meinungen, keine Fakten. Und wenn ich schon die Standard 0815 woken Schlagwörter lese dann ist das keine kritische Auseinandersetzung sondern Mitschwimmen mit dem medialen Strudel. Das wir uns erheben und Meinungsvielfalt predigen erschließt sich mir nicht, DE fällt jedes Jahr um Plätze nach unten bei der Pressefreiheit. Und das kommt von z.B. das Bashen bestimmter politischer Parteien als Radikale oder Unmenschen. Meinungsfreiheit hört da auf wo ich es sage, Punkt!
 
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Numrollen schrieb:
Ja leider sind "politische Spiele" alles Meinungen, keine Fakten.

???

Wenn du beim aktuellen Ubisoft Setting den Aufstand der Kommunisten in Kuba verhindern oder antreiben kannst (nur ein Beispiel) und du wirst für deine Leistung belohnt, ist das nicht politisch?

Jedes Setting mit historischen Fakten ist "politisch", wenn man die "falsche" Seite spielt oder spielen soll.

Ubisoft hat selbst die Assassinen verherrlicht. Kann man machen, muss man aber nicht. Historisch korrekt war daran jedoch nur das Grundgerüst. Das kann man jetzt negativ finden, muss man aber auch nicht.


Um richtig kranke Scheiße mal anzusprechen, erinnere ich an Dinge wie KZ-Manager. Historisch komplett korrekt aber absolut untragbar, für eine moderne, aufgeklärte und vernünftige Gesellschaft.

Wir haben Probleme mit unserer Vergangenheit, die wir dem braunen aus Braunau verdanken und andere Länder haben andere Leichen im Keller.



Kuba ist wirklich kein gutes Setting. Weis man jetzt wohl auch bei Ubisoft.

mfg
 
ChrisMK72 schrieb:
Mal gespannt, ob's so wird, wie ich denke.

Tja, so wurde es dann auch. ;)

Der Puritaner schrieb:
Ubisoft ist weder Politisch noch sonst irgendwas, das ist eine Firma die Kohle verdienen will und mehr nicht!

Ich habe mich mal kurz informiert, über das Spiel, natürlich auch den Artikel hier gelesen und auch alle Beiträge bis hierher(sogar welche, die jetzt nicht mehr da sind ;) ) und insgesamt kann ich deiner Aussage bisher noch am ehesten zustimmen, @Der Puritaner .

Ich sehe bisher einfach ein relativ witziges, unterhaltsames Spiel einfacher Art, welches unrealistischen Action Spektakeln der Just Cause Reihe folgt, mit Anleihen an weitere andere Spiele, wie Custom Waffen(z.B. wie in Dying Light), oder auch der eigenen Reihe.

Von daher kann ich völlig unabhängig zu den Aussagen von Politik usw. sagen, dass ich das Game bisher ganz interessant finde, für eine einfache Unterhaltung einiger Spielstunden.
Es muss nicht immer alles realistisch und bierernst sein, sondern auch mal einfacher Action-Quatsch wie in Just Cause.

Wenn da irgendwie was "politisch" am Rande gestreift wird ... ja, ok.
Interessiert mich nicht besonders, so lange die Action Unterhaltung stimmt(in diesem Fall).

Könnte natürlich sein, dass die Aussage
Es gehe im Spiel über Bedingungen, die zur Verbreitung des Faschismus führen, die Kosten von Imperialismus, Zwangsarbeit, LGBTQ+-Rechte und die Bedeutung fairer und freier Wahlen.
auch einfaches Marketing ist, um Aufmerksamkeit zu erregen, was in meinem Falle gelungen ist, bzw. wäre, wenn es so ist.


Stört mich aber nicht.


Viel mehr bin ich jetzt erst mal auf die Spieletests und die Steam User Reviews, bzw. Useraussagen auf metacritic über das Game gespannt, ganz normal ob das Spiel was taugt, oder eher (noch) nicht.
Danach überleg' ich, ob's für mich n Kauf wert ist(edit: Vielleicht so für ca. 40€).
 
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Numrollen schrieb:
Das wir uns erheben und Meinungsvielfalt predigen erschließt sich mir nicht, DE fällt jedes Jahr um Plätze nach unten bei der Pressefreiheit.
Quelle(n)?

Es gibt auch genug, vmtl um den Faktor 100 mehr, Spiele, die ein konservatives Weltbild predigen. Und zwar flach wie eine Flunder. Sind die auch problematisch? Oder ist das ok, weil nicht "woke"? Und wo platziert sich hier FC6?
 
AbstaubBaer schrieb:
Wenn ich eine Szene mit heiler Familie - Vater, Mutter, Kind - zeige, liegt darin schon eine Aussage über meine präferierten Wertvorstellungen im Bezug auf Familie.

In der Literaturgattung des Realismus, etwa bei Emile Zola, folgt daraus eben keine Aussage über irgendwelche Wertvorstellungen. (Und es ist auch fragwürdig, Geschichten als Grundlage für tiefenpsychologische Analysen der Persönlichkeit eines Autors zu verwenden - wie z.B. dem Ableiten von präferierten Wertvorstellungen.)

Das ist eben nur eine Unterstellung, oder Interpretation, wie du es vermutlich nennen würdest, die aber bei bestimmten Literaturgattungen mit bestimmten künstlerischen Ansprüchen vollkommen daneben liegen kann.

PS:

Davon abgesehen ist es auch eine Frage des Stils, wie ein Roman, ein Film oder ein Videospiel eine politische - oder sonstige moralische - Botschaft vermittelt. Was ich nicht mag ist z.B. der "moralische Zeigefinger".

Geschichten dürfen gerne eine moralische Botschaft vermitteln und politisch sein, aber das darf nicht die Form eines Kunstwerkes dominieren und sollte auch nicht im Konflikt mit der inneren Logik einer Geschichte stehen.
 
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Großes Kino wie hier Beiträge verschoben werden bei denen man zumindest versucht die Diskussion wieder aufs Spiel zu lenken, während andere OT Aussagen bestehen bleiben.

@Mods Tut euch doch selber den gefallen und schaltet die Beiträge in diesem Thread erst frei.
Super nervig hier mitten in ner Diskussion zu sein die ne Stunde später abrupt endet weils einem von euch nicht gefällt.
 
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