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News Ubisofts Avatar-Spiel: Frontiers of Pandora setzt auf FSR 3 mit Frame Generation

ThePlayer schrieb:
Hab mir jetzt paar Videos zu Avatar angesehen. Und ja es sieht auch gut aus. Aber auch nicht besser als ein Spiderman das schon paar Jahre auf dem Buckel hat und wo ich selbst mit meiner 6800xt in UWQHD mit FSR2 gute FPS mit RT habe.
Und genau das ist das Problem. Es sieht besser aus und du behauptest einfach irgendwas, weil du nicht wahrhaben willst, dass deine Hardware langsam an ihr Ende kommt.

Spider Man besteht aus rechteckigen Klötzen. Alleine die Vegetation und weitsicht bei Avatar stellt das schon in den Schatten.
avatar.png


Das sieht einfach beeindruckend aus. Man erkennt jedes einzelne Blatt, selbst auf Distanz. Die blockige Stadt von Spider Man ist kein Vergleich hierzu. Die Welt von Avatar ist wesentlich komplexer.

Außerdem ist es die Snowdrop Engine. The Division gilt als gut optimiertes Spiel, aber hier solls auf einmal nicht mehr optimiert sein, bei gleicher Engine? Wie soll das gehen?

ThePlayer schrieb:
Das soll hier auch kein Rant gegen Avatar oder Nvida oder DLSS sein. Es geht mir darum was hier seitens der Publisher passiert. Upscaling wird zum Standard um sich das Geld und die Zeit für Optimierungen zu sparen. Richtig schlimm wird es wenn dann die Grafik so gar nicht zu der verlangten GPU Power passt. Wie zum Beispiel bei Starfield.
Dafür gibt es aber bisher keine Grundlage, außer eine Hand voll Ausnahmen, wo es auch zurecht kritisiert wird. Warum wird hier wieder ein Fass aufgemacht? Es hat mit dem Thema hier nichts zutun. Gibts nicht schon genug Threads dazu?
 
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MrHeisenberg schrieb:
Außerdem ist es die Snowdrop Engine. The Division gilt als gut optimiertes Spiel, aber hier solls auf einmal nicht mehr optimiert sein, bei gleicher Engine? Wie soll das gehen?
Ich habe mir behauptet das Avatar nicht optimiert ist. Und die Grafik empfinde ich zumindest nicht als besser. Oder zumindest nicht als viel besser. Das meine 6800xt in die Jahre gekommen ist das weiß ich. Ich habe auch nicht den Anspruch das nach wie vor jedes neue Spiel mit meiner GPU auf high ohne FSR mit über 60fps in UWQHD läuft.
Aber mit geht es zumindest so das ich mich vor den Kopf gestoßen fühle wenn upscaling statt wie noch vor 3-4 Jahren als Hilfe für ältere Karten angespriesen worden ist, plötzlich dazu benötigt wird mit der Aktuellen Gen auf 60fps zu kommen. Und auch wenn Alen Wake und Avatar hier die Ausnahme mit guter oder sehr guter Grafik bilden. Sind 80-90% der releases es eben nicht. Ich hoffe das 2023 nur ein Ausrutscher ist. Und wir wieder für gute Grafik auch entsprechende GPUs brauchen und nicht wie jetzt zu oft für bestenfalls durchschnittliche Grafik man eine highend Karte mit Upscaling braucht um auf 60fps zu kommen.
 
ThePlayer schrieb:
Aber mit geht es zumindest so das ich mich vor den Kopf gestoßen fühle wenn upscaling statt wie noch vor 3-4 Jahren als Hilfe für ältere Karten angespriesen worden ist, plötzlich dazu benötigt wird mit der Aktuellen Gen auf 60fps zu kommen.
Das liegt aber an dir, weil du falsche Erwartungen hast.
DLSS war nie dafür gedacht, dass wir unsere Hardware länger nutzen können. Es kam von Nvidia, als ob die das wollen, ich bitte dich?

DLSS dient nur dazu Ray Tracing flüssig und effizient nutzen zu können und eine bessere Alternative zu TAA und co. zu schaffen. Das hatte für uns anfangs natürlich dafür gesorgt, dass wir weniger anspruchsvolle Spiele mit älteren Karten/höheren Einstellungen spielen konnten, aber das war nicht Nvidias Grundgedanke.

Mir war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die ersten Spiele kommen, die all in gehen und DLSS/FSR voraussetzen. Ich finds auch nicht schlimm, weil nativ für mich nie ne Option war. Selbst wenn es besser aussah, war es nur marginal. Über kleine Fehlerchen hier und dort kann man hinwegsehen, wenn es die Bildrate mehr als verdoppelt.
 
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ThePlayer schrieb:
Das soll hier auch kein Rant gegen Avatar oder Nvida oder DLSS sein. Es geht mir darum was hier seitens der Publisher passiert. Upscaling wird zum Standard um sich das Geld und die Zeit für Optimierungen zu sparen. Richtig schlimm wird es wenn dann die Grafik so gar nicht zu der verlangten GPU Power passt. Wie zum Beispiel bei Starfield.
Da würde ich dir auch zustimmen, man muss hier aber JEDES MAL eine Einzelfallbetrachtung machen.
Du scherst hier grad alle über einen Kamm.
Nimm Starfield - das ist eine typische Bethesda Kartoffel und läuft auch so (zumindst ohne Stutter o.ä.), aber nix besonders, passt absolut nicht zur Performance und ist nur auf AMD optimiert...
Nimm Alan Wake 2 - das Teil ist so Top Notch voll gepumpt mit aktuelleln "Technolgien", dass es einfach ohne Upsampling und Frame Generation nicht geht.
Spiderman ist am Ende Uralt und sieht nicht besser aus als Avatar.
Avatar hat zudem mehr Vegeation und Licht/Schatten und folgt vermutlich einer größeren Dynamik in der Open World, diese 2 Titel kann man nicht vergleichen.

Man sollte hier auch zusätzlich immer noch betrachten, dass wir von den Max Settings und allen angeschalteten Features (zumindest meistens) reden.
Du wirst die meisten Titel auch auf älteren Systemen mit niedrigeren Auflösungen spielen können.
Ich glaub wir erreichen langsam schlicht die Grenze dessen, was überhaupt mit echter Hardware noch zu stemmen ist.
Nachdem sich nach jahrelangem Stillstand nichts getan hat wegen PS4/XboxO wird eben jetzt wieder Vollgas gegeben.
Das hier nicht jeder 60 FPS in UHD oder WQHD erreichen kann ist auch klar.
Wenn die neuen Konsolen meist nur 900p + Upsampling mit 30 FPS können, dürfte klar sein wohin der Weg geht.....

Und eigentlich gibts schlimmeres...
Schlechte Frametimes, Stuttering generell usw.
Solange das alles nicht gegeben ist, würd ich sagen ist der Titel gut optimiert, FPS hin oder her.
 
Tuxgamer12 schrieb:
Was vor allem alle Erwartungen übertroffen hat sind Spiele wie Elden Ring oder Baldurs Gate. Per Design eigentlich Nischenspiele. Die dann aber auf einmal doch im Mainstream angekommen sind, einfach weil doch ein Interesse nach Irgendetwas neuem besteht.
Elden Ring ist Dark Souls mit Open World. Baldurs Gate ist Divinity 2 mit ganz viel QoL. Ich sehe hier keine wirkliche Innovation, sondern nur Remixes mit den angesprochenen inkrementellen Verbesserungen. Und das ist völlig okay, wirkliche Innovation ist eben selten, neue Spiele können logischerweise nicht alles neu erfinden. Das gilt für alle Kunstformen.

Valhalla ist objektiv gesehen nicht so geil wie Witcher 3, ist aber trotzdem ein gutes Spiel, das das Vorbild in manchen Punkten dennoch übertrifft. Ich bin der Meinung, wenn man daran kategorisch meckert (und Hand aufs Herz, bei Ubisoftspielen wird generell viel gemeckert), dann hat man keine Freude (mehr) am Genre, bzw ist enttäuscht darüber, dass sich das Feeling of Awe, das wir alle kennen, nicht beliebig reproduzieren lässt.

Und ja, es gibt immer den Fall, dass bestimmte Mechaniken als Rückschritt empfunden werden (z.B. Levelscaling), als nervig empfunden werden (z.B. Grind to progress) oder einem das Setting nicht zusagt (z.B. rappende Widerstandskämpfer), aber das würde ich jetzt nicht inhärent der vielkritisierten Ubisoft-Formel zuschreiben. Da würde ich vielleicht noch die bei Ubisoft generell strunzdumme Gegner-KI nennen, mal sehen, was Avatar in dem Bereich leistet.

ThePlayer schrieb:
Das meine 6800xt in die Jahre gekommen ist das weiß ich.
Das ist immer noch die 18. beste Grafikkarte die man haben kann, mit doppelt so hoher Leistung wie die PS5, auf der 40 Millionen Menschen Videospiele spielen. Du wirst damit auch Avatar spielen können, und zwar in besserer Qualität als die 40 Millionen.
 
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Unti schrieb:
Und zum Spiel selbst - das PCGames und Gamestar Review war jetzt nicht so vernichtend.
Problem ist was anderes.
Du erkundest die Welt, suchst Wege um an einen POI zu kommen und findest jede Menge Zeug. Aber nichts davon ist brauchbar oder besonders, was dich weiterbringt, besser macht um an anderen Stellen weiterzukommen und komplett ohne Metroid Prime feeling.
So wird jede Erkundung sinnlos.

Das war schon immer da größte Problem bei solchen Spielen, und jedes Mal machen die den gleichen Fehler. Eine Open world muss so gefüllt werden dass der Spieler zum erkunden motiviert wird
 
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frames p. joule schrieb:
Wenn Avatar die Qualität von FC6 halten kann, dann wäre es schon gut. If it ain't broken, don't fix it.

Manch einer ist eben leichter zufrieden zu stellen, soll vorkommen ;)
 
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ThePlayer schrieb:
Hab mir jetzt paar Videos zu Avatar angesehen. Und ja es sieht auch gut aus. Aber auch nicht besser als ein Spiderman das schon paar Jahre auf dem Buckel hat und wo ich selbst mit meiner 6800xt in UWQHD mit FSR2 gute FPS mit RT habe.
Das soll hier auch kein Rant gegen Avatar oder Nvida oder DLSS sein. Es geht mir darum was hier seitens der Publisher passiert. Upscaling wird zum Standard um sich das Geld und die Zeit für Optimierungen zu sparen. Richtig schlimm wird es wenn dann die Grafik so gar nicht zu der verlangten GPU Power passt. Wie zum Beispiel bei Starfield.
Ich habe mir gerade Spider-Man Remastered in 4K auf maximalen Settings angesehen. Ja, es sieht immer noch toll aus, aber mit Avatar kann es lange nicht mithalten. In Spider-Man wird viel getrickst, und viele Objekte werfen überhaupt keine Schatten, obwohl sie welche werfen müssten. In schattigen Bereichen der Stadt werden überhaupt keine Schatten mehr geworfen, was unrealistisch ist. Und die Vegetation in Spider-Man sieht auch lange nicht so gut und detailreich aus wie in Avatar. Und zudem wirkt in Spider-Man die gesamte Szenerie immer sehr statisch, abgesehen von fahrenden Autos und den Menschen. Aber irgendwie fehlt da dann noch die richtige Lebendigkeit. Im echten New York leben neben Waschbären, Ratten, Katzen, Hunden sogar wilde Cojoten. Und Hasen und Kaninchen gibt es dort auch im Park. Und haufenweise verschiedene Vogelarten, sogar Adler wurden dort schon gesichtet. Im Spiel gibt es quasi keinerlei Tierwelt in New York. Und in Spider-Man ist mir aufgefallen, dass häufig Schatten und Objekte im Sichtfeld nachladen.

Da hat Avatar deutlich die Nase vorn. Da werden sogar Schatten im Schatten geworfen, und es gibt keine Objekte, die keine Schatten werfen. Allein dadurch wirkt Avatar deutlich realistischer und schöner als Spider-Man Remastered. Und Avatar hat auch viel mehr Lebendigkeit in der Szenerie: Mehr Wind, fliegendes Laub, mehr Tiere in der Wildnis, unglaubliche Vielfalt bei der Pflanzenwelt, mehr Lichtquellen überall.

Bei all den grafischen Vorteilen ist es völlig normal, dass Avatar im Vergleich zu Spider-Man Remastered auch nur halb so viele fps bietet.
 
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frames p. joule schrieb:
Valhalla ist objektiv gesehen nicht so geil wie Witcher 3,
Ist auch belegbar dass Ubisoft objektiv gesehen nicht mehr so gute Spiele macht wie früher.

Dazu gibt es viele Anhaltspunkte. Mirage zB, mit dem kaputten Parkoursystem, den noch dümmeren Npc und der immer weniger miteinander verflochtenen Funktionen/Beschäftigungen mit der Story. Viele clippingfehler. Jedes Haus von innen mit Balken verriegelt.
In den alten teilen war alles besser und logischer miteinander verknüpft. Die Story war besser, spannender und sie haben sich noch mehr getraut.

So bin hier jetzt raus, das wird schon wieder zu viel Gequarke um nichts
 
frames p. joule schrieb:
Elden Ring ist Dark Souls mit Open World. Baldurs Gate ist Divinity 2 mit ganz viel QoL. Ich sehe hier keine wirkliche Innovation, sondern nur Remixes mit den angesprochenen inkrementellen Verbesserungen. Und das ist völlig okay, wirkliche Innovation ist eben selten, neue Spiele können logischerweise nicht alles neu erfinden.
Also heute Salamipizza. Dann ess ich morgen vielleicht was mit Schinken - ist auch lecker. Wenns dann aber so weiter geht, hab ich am Ende der Woche keinen Bock mehr auf Pizza. Selbst wenn du scharfe Samali erfindest.

Das Problem ist doch weder an der Ubisoft-Formel (hey, Assassins Creed war mal richtig innovativ!) noch an - wie du es nennst - "inkrementellen Verbesserungen".
Das Problem an den AAA Open World ist, zu viel vom exakt gleichen ohne (nennenswerte) inkrementelle Verbesserungen abgesehen von vielleicht "bessere Grafik" und "immer mehr davon".
 
MrHeisenberg schrieb:
Es sind nicht nur Nuancen, aber so funktioniert Technik. Der Leistungshunger steigt exponentiell zur gebotenen Grafik. Das ist keine schlechte Optimierung, sondern Physik.

Da du das Autobeispiel gebracht hast, hier ein Gegenbeispiel:
Wie viel Leistung muss ein Auto aufbringen, um 200 km/h auf der Autobahn zu schaffen? ~200 PS sollten dafür , je nach PKW, schon ausreichen. Wie viel Leistung brauchst du, um das zu verdoppeln? um die 1000 PS oder mehr. Ist der Veyron jetzt "schlecht optimiert"? Nein, definitiv nicht.
Ah komm, "Elden Ring" kam 2022 raus, "Death Stranding" gar 2019. Wo sind denn da solche grafischen Unterschiede zu den im Jahr 2023 herausgekommener Spiele? Nuancen.

Dein Autobeispiel hinkt. Hat man nicht die Wahl, geht man zufuss.
Zuerst war Minning, da haben teilweise selbst die gebrauchten mehr gekostet, als deren Listenpreis beim Herauskommen. Gleichzeitig sah ich, dass die älteren Generationen nicht im Preis runtergehen, sondern aus dem Verkauf komplett verschwinden. Und dann kamen die weiteren Generationen mit deutlich erhöhten Preisen. Über sehr viele Jahre hat die teuerste Nvidia maximal 630€ gekostet. Recht schnell jedoch, ging der Preis deutlich zurück, sodass dieselbe etwa 80-100€ weniger kostete. Jetzt kostet die 4080 im Schnitt etwa 1.200€. Also grob doppelt so viel. Wie viel Beweis braucht es denn noch?!
 
gidra schrieb:
Ah komm, "Elden Ring" kam 2022 raus, "Death Stranding" gar 2019. Wo sind denn da solche grafischen Unterschiede zu den im Jahr 2023 herausgekommener Spiele? Nuancen.

Elden Ring mit Avatar vergleichen und dann zu sagen, da wäre kein großer Unterschied, oh boy!

Death Stranding sind zwar per se sehr gut aus, hat durch die karge Landschaft aber eine sehr geringe Objektdichte. Was ja auch logisch ist. Was ihr nicht kapiert ist, dass Objektdichte, Geometrie, LOD sehr sehr viel Leistung fressen. Per se kann es ja sein, dass Death Stranding in vorhandenen Details keine schlechtere Grafik hat, als ein Avatar, letzteres aber eben 50 mal so viele Objekte rendern muss. Warum kriegt man das nicht in den Kopf, habt ihr so eine schlechte Vorstellungskraft?

Was meint ihr, warum ein Alan Wake 2 so hohe Anforderungen hat und die FPS ausgerechnet dort in Knie gehen, wo viele Objekte stehen (eben im Wald und nicht in Bright Falls)? Weil die Objekt- und Detaildichte im Wald nunmal absurd hoch ist - in Kombination mit der Beleuchtung ist es dann eben so, wie es ist.
 
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gidra schrieb:
Ah komm, "Elden Ring" kam 2022 raus, "Death Stranding" gar 2019. Wo sind denn da solche grafischen Unterschiede zu den im Jahr 2023 herausgekommener Spiele? Nuancen.
Dein Ernst? Elden Ring:
elden-ring-review-screenshot-31.png


Avatar:
avatar.png


Mir ist die Zeit zu kostbar, um mit einem Troll wie dir weiter zu diskutieren.

gidra schrieb:
Also grob doppelt so viel. Wie viel Beweis braucht es denn noch?!
Beweis wofür? Dass differenzierte Betrachtungsweisen Menschen wie dich überfordern? Keine.
 
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gidra schrieb:
Ah komm, "Elden Ring" kam 2022 raus, "Death Stranding" gar 2019. Wo sind denn da solche grafischen Unterschiede zu den im Jahr 2023 herausgekommener Spiele? Nuancen.
Elden Ring sieht jetzt auch nicht pralle aus, sorry aber der Hype um dieses Spiel vor allem um die visuelle Qualität ist absolut ungerechtfertigt. Ein Soulslike wie immer... Grafikbomber waren die Teile noch nie...
Death Stranding ist wie Horizon in der Decima Engine erstellt und die liefert eben ab.
Aber meist erkennt man es nur in den Umgebungsdetails, dass sich was tut. Nuancen wie du schon schreibst.
Gerade Gesichtsanimationen lassen sich noch so wie generelle Animationen verbessern.
Ein Beispiel:
Schaut euch die maxed Out Endszene der Gesichtsanimationen von "Devil May Cry 5" aus 2018 an.
Und dann schaut euch die Gesichtsanimationen von Alan Wake 2 (Saga und Wake) an.
Da sieht DMC5 besser aus was das angeht bzw. alle Games aus der RE:Engine sehen hier besser aus, weil das das Steckenpferd ist.
Es ist ein generell so, dass manche Engines unterschiedlich gut abliefern - jede hat hier ihr eigenes Highlight bzw. den Fokus.
Und für mich gehört das hier auch irgendwo dazu - zumindest im CB Forum.
Hinter dem Spiel steht eine Engine bzw. Entwicklungsumgebung. Wenn die schon nicht passt kann das Produkt noch so Geil sein, dann läuft es entweder unrund, ist steif im Gameplay oder tut nicht das was es soll.
Aber ja du hast recht, viel tut sich in 2023 bisher grafisch nicht.
Die 1-2 TItel dieses Jahr muss man da schon suchen....
gidra schrieb:
Und dann kamen die weiteren Generationen mit deutlich erhöhten Preisen. Über sehr viele Jahre hat die teuerste Nvidia maximal 630€ gekostet. Recht schnell jedoch, ging der Preis deutlich zurück, sodass dieselbe etwa 80-100€ weniger kostete. Jetzt kostet die 4080 im Schnitt etwa 1.200€. Also grob doppelt so viel. Wie viel Beweis braucht es denn noch?!
MSRP der GTX 1080 im Mai 2016 war bei 599$.
Danach ging es straight durch die Decke.
Das war dann der Beginn der Raytracing Era.
Ob das alles gerechtfertigt war und ob es auch günstiger gehen würde für Leisutng einer 4080 bzw. ob eine 4080 für 599$ heute überhaupt machbar wäre.
Keine Ahnung, ich bin nicht so anmaßend um das zu wissen.
Ich kenne keine Parameter wie genaue Wafferpreise. Preise von TSMC. RND von NV für die Karte + weitere KI Features usw.
Was kostet die Karte damit effektiv im Einkauf + Entwicklungs und Werbungskosten.
Ich würde vermuten wir liegen 150-300$ drüber, das wird die Marge sein, alles darunter wäre vermutlich Ausgleich oder Verlust.
Oder warum meinst du machen MS und Sony an den Konsolen immer noch Miese? Selbes Spiel hier...

Naja wie auch immer, soviel zur OT.
 
MrHeisenberg schrieb:
..., Fortschritt ist schon kacke. Wären wir mal bei 2D Grafik geblieben ;)
Das Problem aktuell ist eher - was bereits angesprochen wurde - dass der "grafische" Fortschritt bei vielen Spielen eher „gefühlt“ überschaubar ist, gleichzeitig die Anforderungen jedoch stark ansteigen und nun DLSS/FSR/XeSS Normalität werden.

Die Sprünge in der Grafik haben seit 2007 und Crysis sind „pro Jahr“ gesehen überschaubar, weil viele Effekte seit damals existieren und in der Form nur in Nuancen verbessert werden, was nicht „jedem sofort auffällt“.

Früher bei einem Half-Life 2, Doom 3 aber ebenso dann bei FarCry und später Crysis, da war die Entwicklung, der Sprung der grafischen Qualität sofort zu erfassen. Den meisten Spielen, die aktuell erschienen sind, die gleichzeitig aber auch nun eine 4090 fordern in 1440p, den fehlt dieser „Wow“-Effekt.

Alan Wake, sieht gut aus, besonders mit PathTracing, und doch ist der Unterschied auf Screenshots und Co nicht gänzlich zu erfassen und sieht nicht viel besser aus als andere Spiele, die weniger Anforderung stellen.

Gleiches gilt hier für Avatar. Das Spiel sieht toll aus, gleichzeitig sieht es für mich aber nicht soviel besser aus, dass es die Anforderung in der Form rechtfertigen würde.

Das ist aber immer nur der erste Blick. Bei Avatar kommt zum Beispiel die Interaktion mit der Flora hinzu, die so durchaus bisher einzigartig ist.

Und genau das liegt vielleicht auch der Knackpunkt: es werden in Alan Wake, aber auch hier, viel mehr Objekte als früher dargestellt. Mal sichtbar, mal nicht, dass könnte hier mit der Hauptgrund sein, dass die Anforderungen so steigen, weil die Entwickler deutlich mehr Polygone und Co für Objekte aufwenden.

Das fordert auch seinen Tribut.
 
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MrHeisenberg schrieb:
Dein Ernst? Elden Ring:

Avatar:

Mir ist die Zeit zu kostbar, um mit einem Troll wie dir weiter zu diskutieren.


Beweis wofür? Dass differenzierte Betrachtungsweisen Menschen wie dich überfordern? Keine.

Er verwechselt Art-Design mit Technik, mein Lieber. Dann wird ein Schuh draus.
 
Tuxgamer12 schrieb:
Also heute Salamipizza. Dann ess ich morgen vielleicht was mit Schinken - ist auch lecker. Wenns dann aber so weiter geht, hab ich am Ende der Woche keinen Bock mehr auf Pizza. Selbst wenn du scharfe Samali erfindest.
Ich hab schon soviel Salamipizza gegessen und finde sie immer noch gut, auch weil ich nicht jeden Tag Salamipizza essen muss. Ich hab zwei Jahre für Valhalla gebraucht, aber zwischendurch 5 andere Spiele durchgespielt, und werd auch Mirage und Red irgendwann spielen. Und wenn Avatar ein insgesamt hohes Niveau abliefert, werde ich es nicht spielen, obwohl es von Far Cry inspiriert ist, sondern weil ich mit dem letzten Far Cry viel Spaß hatte. Wäre es ein Soulslike, dann eben nicht, trotz des coolen Settings. Leute, die Elden Ring besser fanden als Far Cry, vermutlich schon?

Letztlich geht es halt um Geschmack, das ist ja meine Aussage. Wer nix mit Open World anfangen kann, lässt das Spiel liegen. Wer gerne Open World spielt(e), aber genug davon hat, lässt das Spiel liegen. Wer nach all dem AC FC GR GK SM HZD CP immer noch gerne Open Worlds spielt, wird vermutlich auch mit Avatar seine Freude haben, gesetzt dem Fall, dass es (irgendwann) bug- und ruckelfrei läuft, was ja aktuell aus verschiedenen Gründen noch mehr als fraglich ist.
 
Chilisidian schrieb:
Was ihr nicht kapiert ist, dass Objektdichte, Geometrie, LOD sehr sehr viel Leistung fressen. Per se kann es ja sein, dass Death Stranding in vorhandenen Details keine schlechtere Grafik hat, als ein Avatar, letzteres aber eben 50 mal so viele Objekte rendern muss. Warum kriegt man das nicht in den Kopf, habt ihr so eine schlechte Vorstellungskraft?
Wieso hat dann Alan Wake 2 so hohe Anforderungen? Das hat noch weniger zu rendern als Death Stranding. Da nur Point n Click adventure
 
DevPandi schrieb:
Das Problem aktuell ist eher - was bereits angesprochen wurde - dass der "grafische" Fortschritt bei vielen Spielen eher „gefühlt“ überschaubar ist, gleichzeitig die Anforderungen jedoch stark ansteigen und nun DLSS/FSR/XeSS Normalität werden.

Das ist ja der Punkt "gefühlt". Das ist halt aus dem Bauch raus meistens falsch ;) Kommt mit objektiven Belegen, dann reden wir weiter.
 
Manegarm schrieb:
Das war schon immer da größte Problem bei solchen Spielen, und jedes Mal machen die den gleichen Fehler. Eine Open world muss so gefüllt werden dass der Spieler zum erkunden motiviert wird
Das größte Problem sind die Kunden, die keine gute Erfahrung mehr schätzen sondern meistens Beschäftigungstherapie benötigen.
Und sind wir mal ehrlich, jeder kennt jemanden, der folgender Meinung ist: "Hier krieg ich für mein Geld ja nicht viel Content - nur 12 Stunden Spielzeit?" - was ein Müll, das ist Frech.
Das ist der Grund wieso AC heute so ein Scheiß ist wie es eben ist, weil der Fokus auf 100+ Stunden Spielzeit gelegt wurde um Spielern zu suggerieren sie hätten hier einen Mehrwert, aber das was die meisten aus Games wollen ist SPIELZEIT.
Wenn ich euch jetzt sage, dass ich mir MW3 für 69,99 gekauft hab und mich heute auf die 5 Stunden Kampagne freue und absolut zufrieden mti dem Preis bin, dann haltet ihr mich vermutlich für einen Idioten, aber in den 5 Stunden hatte ich mehr Entertainment wie in den 100+ Stunden Sammelwut von Vallhalla oder den Sinnlosen Basen einnehmen Quests von FarCry6.
Auch der Grund weshalb ich bei solchen Titeln meistens direkt durch die Story-Mainquest gehe und mich der Rest einfach 0 interessiert....
Lieber 5 Stunden gute Story und Immersion als dieser Bullshit.
Wenn ich ein langlebiges Spiel mit Entscheidungen und 1000+ Wendungen möchte, würde ich Baldurs Gate oder Konsorten spielen, will ich aber nicht.
Und so gehts sicher vielen, denen wäre dann aber der Preis für solch einen Titel vermutlich zu teuer.
Ist ein Zweischneidiges Schwert von den Entwicklern.
Und es ist doch meistens so und ich will hier auch niemanden der Entwickler oder Publisher in Schutz nehmen, aber egal wie man es macht, man vergrault sich die Spielerschaft doch sowieso am Ende durch irgend einen Patzer, sogar wenn man Perfektion abliefert....
 
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