Meine kleine Handy Anekdote:
Ich war schon leicht angetrunken auf dem Weg in meine Stammkneipe in meinem geliebten Berlin Neukölln und hatte gerade den nächsten halben Liter Bier mit meinem Uralt Handy geöffnet, als mich 4 nette Zeitgenossen anhielten und fragten, ob ich Geld wechseln kann. Nachdem ich erklärt hatte, dass ich gerade mein letztes Kleingeld für den leckeren Gerstensaft ausgegeben hatte, zerrten sie mich in den nächsten Hauseingang. Einer von Ihnen zückte ein Messer und grunzte mir ein "ey du wichser - gib dein Handy" entgegen. Nachdem ich mein Uralt Handy präsentiert hatte, wurde ich mit einem "ey dicker war nur Spaß!" schnell wieder verabschiedet. Etwas perplex, aber trotzdem irgendwie amüsiert rief ich mit meinem Uralt Handy meine Freunde an und hatte noch einen schönen Abend.
Wenn ich das Haus verlassen, möchte ich weder das Internet nutzen, noch Texte verfassen. Erreichbar zu sein und in einem 60 Sekunden Gespräch einen Treffpunkt mit einem Freund zu vereinbaren reicht mir völlig. Ich fand schon sms schreiben immer mehr als nervig.
Jetzt kann man mich ewiggestrig nennen - und einige Kollegen in dem IT Betrieb in dem ich arbeite tun dies auch, denn dort bin ich der einzige, der kein Smartphone besitzt - aber auch mein nächstes Mobiltelefon wir wieder eins Marke Uralt-Handy sein.