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News Übernahme abgeschlossen: Broadcom kauft VMware für 61 Milliarden US-Dollar
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Übernahme abgeschlossen: Broadcom kauft VMware für 61 Milliarden US-Dollar
Simonsworld
Lt. Junior Grade
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- 488
Vmware nutze ich seitdem ich meine ersten Linux Distros ausprobiert habe mit CDs.
Ich bin zwar nie endgültig auf Linux migriert, aber zum Spielen und ausprobieren hat es immer getaugt.
Der Übernahmepreis ist natürlich heftig, was sich ein wenig in den Aktiengewinnen der Unternehmen widerspiegelt.
Ich bin mal gespannt, was das für Auswirkungen auf das Unternehmen selbst hat. Häufig wird gerne Technologie eingekauft und dann der Rotstift angesetzt, was nicht selten in Entlassungen mündet.
Ich bin zwar nie endgültig auf Linux migriert, aber zum Spielen und ausprobieren hat es immer getaugt.
Der Übernahmepreis ist natürlich heftig, was sich ein wenig in den Aktiengewinnen der Unternehmen widerspiegelt.
Ich bin mal gespannt, was das für Auswirkungen auf das Unternehmen selbst hat. Häufig wird gerne Technologie eingekauft und dann der Rotstift angesetzt, was nicht selten in Entlassungen mündet.
M@tze
Vice Admiral
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Cool Master schrieb:Open Source einsetzten! Proxmox kann wie gesagt praktisch alles was VMWare kann.
Du kannst im professionellen Umfeld aber nicht mal eben alles durch Proxmox ersetzen.
OldZocKerGuy
Lt. Commander
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VM.. was?
Bin schon vor langer Zeit auf Proxmox gewechselt. Vermissen tue ich so gesehen nix.
Bin schon vor langer Zeit auf Proxmox gewechselt. Vermissen tue ich so gesehen nix.
OldZocKerGuy
Lt. Commander
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Viele, inkl Domänen Controller.
Wenn man weiß wie, dann fluppen auch die Windows VirtIO Geschichten, inkl. VSS
Wenn man weiß wie, dann fluppen auch die Windows VirtIO Geschichten, inkl. VSS
luckysh0t
Commander
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Udn das wäre wie ? Auser Windows auf Englisch zu installieren. Zwar nicht beruflich wichtig (VMware ^^) aber im Homelab, kann es bestimmt nerven sparen ^^OldZocKerGuy schrieb:Wenn man weiß wie, dann fluppen auch die Windows VirtIO Geschichten, inkl. VSS
NoNameNoHonor
Lieutenant
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Exakt, frühere Symantec Kunden können das bestätigen, seit Übernahme durch Broadcom gibt es de facto keinen Support mehr...hahaqp schrieb:Da wünsche ich den VMWare Kunden schonmal viel Spass sich mit Broadcom rumzuschlagen
Cool Master
Fleet Admiral
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M@tze schrieb:Du kannst im professionellen Umfeld aber nicht mal eben alles durch Proxmox ersetzen.
Warum nicht?
Knuddelbearli
Commodore
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Und wiesder, was ist dann nach 10 Jahren?
Das ist doch witzlos, so langsam bilden sich überall totale Monopole ...
Das ist doch witzlos, so langsam bilden sich überall totale Monopole ...
Vielleicht wenn man ProxMox mit einem vSphere in der Standard-Lizenz vergleicht, aber verglichen mit größeren Umgebungen und voller Funktionslizensierung ist die Aussage definitiv falsch. Und da betrachte ich jetzt noch nichtmal Dinge aus dem VMwareAria-Portfolio.Cool Master schrieb:Open Source einsetzten! Proxmox kann wie gesagt praktisch alles was VMWare kann.
Ich war überrascht, als letztes Jahr bei Proxmox groß CRS als Techpreview angekündigt hat, etwas was VMware seit etlichen Jahren schon lange hat und in einer deutlich leistungsfähigeren Variante. Etwas wie InstantClones (Klone aus laufenden Betriebssystemen, d.h. die Klone sind dann schon gebootet) kann ProxMox auch nicht. Und probier mal bei ProxMox eine LiveMigration ohne Shared Storage und die CutOver-Zeiten sind bei VMware auch besser. Oder hat Proxmox etwas vergleichbares wie die vDS (virtual distributed Switches)? Und komm mir jetzt bitte nicht mit open-vSwitch.
Wir haben beides im Einsatz. Primär um langfristig soweit wie möglich die VMware-Kosten zu reduzieren, aber es geht mit Proxmox eben nicht alles. Im Allgemeinen kann man sagen: je größer die Umgebung und desto höher die Lizenzkosten für VMware, desto eher lohnt es sich Leute zu suchen, die mit OpenSource soweit wie möglich das nachbauen. Aber alles geht eben nicht und nicht jeder kann sich einen entsprechend großen Admin-Stab leisten (von dem dann alles abhängt). Viele Prozesse gehen bei VMware deutlich schneller und leichter von der Hand und man muss sich auch nicht mit Hardware-Validierungen rumschlagen (sofern man in der Größenordnung ohnehin z.B. von Dell die Hardware aus einem Rahmenvertrag zieht.)
Zuletzt bearbeitet:
doalwa
Cadet 4th Year
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Das war auch mein Gedanke..glücklicherweise haben wir unsere vSphere und vCenter Wartung bereits vor zwei Wochen verlängert.hahaqp schrieb:Da wünsche ich den VMWare Kunden schonmal viel Spass sich mit Broadcom rumzuschlagen
Was man da nach der Symantec Übernahme gehört hat, lässt jedenfalls wenig gutes vermuten.
Ergänzung ()
Als wir 2018 SAP S4/HANA eingeführt haben, war einzig VMware als Virtualisierungsplattform seitens SAP zertifiziert und frei gegeben.Cool Master schrieb:Warum nicht?
Klar, technisch funktioniert es sicher auch unter HyperV oder Proxmox.
Aber willst du die arme Socke sein, die dem Chef erklärt, dass für absehbare Zeit keine Ware mehr geliefert wird, weil Proxmox sich in die Hose gekackt hat und SAP dich beim Aufmachen eines Calls einfach nur auslacht?
Ich jedenfalls möchte es nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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Es wird immer das ein oder andere Feature geben welches nicht eins zu eins umsetzbar ist, aber das ist in der Regel gar nicht mal das Kernproblem.Cool Master schrieb:Warum nicht?
Zum einen hast du das Problem, dass viele Firmen einfach Unmengen an Altlasten mit rumschleppen.
Sachen von einer Plattform auf die andere zu migrieren kostet unglaublich viel manpower, die viele Firmen einfach nicht haben. Da ist es in vielen Fällen durchaus rationaler Unmengen an Lizenzkosten zu zahlen, speziell dann wenn wir nicht davon reden dass man von einer Plattform auf die andere migriert, sondern gegebenenfalls aus der Historie raus ein halbes Dutzend Plattformen hat, die man parallel betreibt.
Zum anderen hast du oft einfach gar keinen Einfluss darauf was du betreiben musst.
Nicht in jeder IT ist Virtualisierung nur Mittel zum Zweck um die eigenen Dinge zu hosten, manchmal ist die Cloud auch schlichtweg das Produkt.
Ich arbeite z.b bei einem Anbieter der VMs sowohl auf VMware als auch Openstack anbietet.
Kunden ohne explizite Präferenz und interne Sachen bekommen die Openstack Variante, die (primär aufgrund der Lizenzproblematik) auch aktiv beworben wird und zudem günstiger ist. Trotzdem haben wir im letzten Jahr mehr VMware neu aufgebaut als OpenStack.
Und solange VMware so stark angefragt wird wäre es natürlich dämlich es nicht weiter anzubieten.
Misdemeanor
Lt. Junior Grade
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- Mai 2009
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Ich stimme Dir zu, dass die Marktmacht gerade im Bereich Lizenzen von VMware als Marktführer gnadenlos ausgenutzt, wenn nicht gar missbraucht wird. Zu allem anderen sage ich: absolut nicht. Dann kennst Du Dich wohl besser mit Proxmox aus als mit vSphere, denn der Funktionsunterschied unter der Haube ist immer noch gewaltig. Und wenn es um reines Virtualisieren geht, um mal ein paar Netzwerke zu erstellen und Server hochzufahren: Ja, das geht beides dann mit beiden Hypervisoren gut genug, um diese halbwegs vergleichen zu können. Aber vieles andere bleibt weiteren Entwicklungen vorbehalten (oder es findet keinen Einzug).Cool Master schrieb:Ich würde sagen nein. Proxmox bietet das gleiche, wenn nicht sogar mehr und man muss nicht für jeden Schalter zahlen.
Cool Master
Fleet Admiral
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doalwa schrieb:Als wir 2018 SAP S4/HANA eingeführt haben, war einzig VMware als Virtualisierungsplattform seitens SAP zertifiziert und frei gegeben.
Weil VMWare dafür gezahlt hat Wenn mehr Leute für Proxmox auch Zahlen würden oder ggf. ein Nutzer/Kunde für die Zertifizierung zahlt kann das auch mit Proxmox passieren. Das Problem ist halt, dass die Proxmox Server Solutions GmbH einfach nicht das Budget dafür hat wie ein VMWare und co.
Blutschlumpf schrieb:Zum einen hast du das Problem, dass viele Firmen einfach Unmengen an Altlasten mit rumschleppen.
Sachen von einer Plattform auf die andere zu migrieren kostet unglaublich viel manpower, die viele Firmen einfach nicht haben. Da ist es in vielen Fällen durchaus rationaler Unmengen an Lizenzkosten zu zahlen, speziell dann wenn wir nicht davon reden dass man von einer Plattform auf die andere migriert, sondern gegebenenfalls aus der Historie raus ein halbes Dutzend Plattformen hat, die man parallel betreibt.
Ja da ist wohl was wahres dran. Da sage ich aber auch, dass solche Firmen das Geld lieber in Open Source stecken sollten. Nicht nur tun sie der Gemeinschaft damit etwas gutes sondern es macht die eingesetzte SW auch besser und sicherer. Gerade im Hinblick auf die aktuelle IT-Sicherheit (vor allem in KMU) denke ich durchaus ein gutes Argument.
Blutschlumpf schrieb:[...]
Und solange VMware so stark angefragt wird wäre es natürlich dämlich es nicht weiter anzubieten.
100% bei dir. Der Kunde bekommt was der Kunde will. Klar kann man ihm sagen "hör mal zu, schon mal von X gehört?". Wenn er da willig ist kann man ja mal eine Demo zeigen aber klar, wenn von Anfang an gesagt wird es muss VMWare sein dann ist es halt so.
Misdemeanor schrieb:Zu allem anderen sage ich: absolut nicht. Dann kennst Du Dich wohl besser mit Proxmox aus als mit vSphere, denn der Funktionsunterschied unter der Haube ist immer noch gewaltig.
Ja, ich kenne mich mit Proxmox besser aus als mit VMWare. Was kann den vSphere was Proxmox nicht kann?
Atkatla schrieb:[...] Wir haben beides im Einsatz. Primär um langfristig soweit wie möglich die VMware-Kosten zu reduzieren, aber es geht mit Proxmox eben nicht alles.[...]
Ja das ist das Problem an Open Source Projekten. Jeder will es nutzen aber keiner dazu Beitragen sei es durch Entwickler oder Spenden. Klar wird es immer Anwendungsfälle geben die mit Proxmox (oder anderen OSS Projekten) nicht geht wenn es aber so einen hat ab ins Forum und beschreiben warum dieser Fall ggf. für andere interessant ist dann kann man das ggf. rein programmieren.
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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Es geht da gar nicht drum wessen Lizenz man kauft, sondern um den Vergleich Lizenzen gegen Aufwand.Cool Master schrieb:Da sage ich aber auch, dass solche Firmen das Geld lieber in Open Source stecken sollten. Nicht nur tun sie der Gemeinschaft damit etwas gutes sondern es macht die eingesetzte SW auch besser und sicherer. Gerade im Hinblick auf die aktuelle IT-Sicherheit (vor allem in KMU) denke ich durchaus ein gutes Argument.
Die Frage ist ob man 10 Jahre lang VMWare Lizenzen kauft bis der letzte Kunde sein Setup erneuert hat oder 5 Jahre lang 10 Leute einstellt und zudem auch neue Hardware parallel hinstellt um den Kram zu migrieren.
Die Lizenzen kannst du mit ner Woche Vorlauf kaufen, ob du aktuell die 10 Leute bekommst steht auf nem anderen Blatt und ob das am Ende nicht viel teuer wird auch.
Ich habe dir ein paar Beispiele genannt, die mir gerade durch den Kopf gingen und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Da ist nix mit ins Forum und dann wird es schnell reinprogrammiert. Das sind Technologien, wo auch VMware mit extrem mehr Personalressourcen über Jahre entwickelt oder eingekauft hat. Mit Entwicklersubscriptions oder Spenden bekommst du das nicht kompensiert. Und deine eigenen Leute können durch eigenes Skripten auch nur das Nutzen, was Proxmox bzw das System darunter bietet.Cool Master schrieb:Was kann den vSphere was Proxmox nicht kann?
Klar wird es immer Anwendungsfälle geben die mit Proxmox (oder anderen OSS Projekten) nicht geht wenn es aber so einen hat ab ins Forum und beschreiben warum dieser Fall ggf. für andere interessant ist dann kann man das ggf. rein programmieren.
Du kennst Proxmox gut und denkst, VMware kann nicht mehr, weil du die VMware-Produkte und die Technologien dahinter nicht kennst bzw ihre Vorteile nie nutzen konntest. Ob diese Vorteile für dich relevant wären und Proxmox oder VMware besser für dich wären, hängt maßgeblich von der Umgebung ab, die du betreust.
Wenn du eine entsprechende Umgebung hast, die jetzt laufen soll, dann hilft es nicht zu sagen, wir stecken jetzt viel Geld nach Open Source, damit die in 10 Jahren soweit sind, wie das was du jetzt brauchst. Stattdessen nimmst du das Produkt was jetzt verfügbar ist, auch wenn es ordentlich Subscriptions kostet. Dafür hast du weniger Personalaufwand und es ist standardisiert und keine Krankheits-/Urlaubsvertretung muss da irgendwo schauen, wo einer was wie geskriptet hat oder angepasst hat um nicht aus Versehen Störungen zu verursachen.
Zuletzt bearbeitet:
M@tze
Vice Admiral
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Cool Master schrieb:Warum nicht?
Beispielsweise das hier:
Blutschlumpf schrieb:Sachen von einer Plattform auf die andere zu migrieren kostet unglaublich viel manpower, die viele Firmen einfach nicht haben. Da ist es in vielen Fällen durchaus rationaler Unmengen an Lizenzkosten zu zahlen, speziell dann wenn wir nicht davon reden dass man von einer Plattform auf die andere migriert, sondern gegebenenfalls aus der Historie raus ein halbes Dutzend Plattformen hat, die man parallel betreibt.
Oder auch Sache wie dies hier:
https://www.siemens.com/global/en/company/stories/infrastructure/2018/protecting-data-centers.html
Du glaubst nicht wirklich, so ein ganzes Datacenter wird mal eben umgestellt, wenn sich das ganze IT Umfeld aus VMware Spezialisten zusammensetzt? Wobei ich gar nicht mal sicher bin, ob Proxmox überhaupt ACP Level 3 und solche Sachen bieten kann.
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