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NotizÜbernahme: EA kauft Playdemic für 1,4 Milliarden US-Dollar
EA ist weiter auf Shopping-Tour, erneut wird ein Mobile-Games-Anbieter übernommen, in dessen Metier der Konzern große Wachstumsraten sieht. Heute geht das 2010 gegründete Playdemic von AT&T und WarnerMedia an EA für 1,4 Milliarden US-Dollar.
Ja mir sagt der Entwickler auch nichts, aber da ich eh nicht auf dem Smartphone spiele, würde ich die Titel wohl eh nicht kennen.
Aber schon krass, was die mit den Apps an Geld scheffeln müssen, wenn EA da nacheinander Milliardenbeträge investiert. Da kommen einem die 4 Milliarden die Disney z.B. für Lucasfilm inkl. Star Wars Lizenzen bezahlt hat ja wie ein Schnäppchen vor. Aber wenn es genug Leute gibt, die auf diese Freemium Modelle abfahren, warum nicht. Mal gucken ob EA die Studios auch in ein paar Jahren wieder reihenweise schließt, wie sie es mit den anderen großen gemacht haben
Ich versteh's nicht mehr. "Golf Clash" ist doch überhaupt nicht toll... es ist ein total normales Golfspiel, wie fast jedes andere. Wie wird sowas so gehypt, dass es soviele Spieler spielen? Ich verstehe den Spielemarkt nicht mehr. Soviele geben sich inzwischen mit durchschnittlichem Kram ab, der dann ins Unendliche aufgeblasen wird. Und das wird dann als "Maß" fürs nächste durchschnittliche Schema-F-Spiel verwendet.
haha, "überhaupt nicht toll" mag man über so viele Dinge im Leben denken und dann trifft man auf Menschen für die genau das die Welt bedeutet.
Der Spielemarkt als solches ist ungemein groß geworden, gerade Mobile Games habe viele Leute dazu gebracht mit dem Spielen anzufangen. Man trifft damit auf eine finanzstarke Zielgruppe. Ich würde sagen dass viele Mobile Gamer mit PC und Konsolen nichts am Hut haben bzw. haben wollen.
Ich möchte heute auch nicht mehr wissen wie viel Zeit ich vor 30 Jahren mit Tetris oder Minesweeper verbracht habe.
@Palomino das leuchtet ein allerdings ist Tetris halt wirklich gut in dem Zusammenhang. Und Minesweeper zumindest keine Milliarden wert. Verstehe aber, was Du meinst. Dennoch glaube ich, dass manche Entwickler auch "Glück" haben, dass sie gerade gehypt wurden (ist in der Musikszene oft genug auch nicht anders), denn so eine große Summe für 0815-Ware kann man manchmal schwer nachvollziehen.
Viele derzeit erfolgreiche, von Mikrotransaktionen (die inzwischen eher BIG als Mikro sind) vollständig zersetzte Mobile Spiele sind teilweise richtig schlecht, das fängt bei der UI an, geht über Akku-Draining und hört bei der Übersetzung auf (Google Translate). Deren Werbung besteht oft nur aus reinen Cutscenes ohne Bezug zum echten Spiel.
Von Detailverliebtheit kann man nur bei ganz wenigen sprechen, und dann auch nur bei den großen wie z.B. Home-/Gardenscapes. Da könnte ich mir eine so hohe Übernahmesumme noch am ehesten vorstellen.
Für uns (Nicht-Mobile-Spieler) mag das im ersten Moment befremdlich wirken. Die Margen in Mobile-Bereich sind nicht zuletzt durch die zahlreichen Mikrotransaktionen, von welchen die klugen Menschen reichlich Gebrauch machen, signifikant höher als im 'klassischen' Zweig der Spieleindustrie.
Der Unterschied zwischen Preis und Wert einer Sache wird jedes Jahr größer.
Merkwürdige Entwicklung. Vielleicht gibts einfach zu viel Geld auf der Welt.
Wenn man sich mit Freunden unterhält, die keinen Gaming-Rechner/Konsole haben, versteht man, wie groß der mobile Spielemarkt ist. Sehr viele Leute spielen nebenbei was am Abend etc. Und die meisten, die ich kenne, sagen, dass sie da nichts zahlen, sondern Werbung weg klicken.
Win-Win-Win für Hersteller, Apple/Google und Werbeindustrie.
@Otsy@borizb traurig aber vermutlich wahr. Ich habe noch kein Mobilegame gespielt, welches mich länger gefesselt hat und schon gar nicht dafür Geld ausgegeben. Dafür ist mir meine Zeit zu schade, da spiele ich lieber „richtig“ auf PC oder Konsole.
Spiele sind ja generell nur Zeitvertreib, aber ich mag Mobile auch überhaupt nicht, vor allem gibt es da nur noch wenig Kaufsoftware, quasi alles ist Free2Play und mit Werbung zugemüllt, wenn man die Werbung nicht will, gibt es oft Monatsabos, die meist um die 10€ liegen.
Und von den absurden "Cheat"-Paketen mit ingame-Items möchte ich gar nicht anfangen, 100+€ im Sale, dann noch nen Schildchen dran "450€ WERT" und es scheint tatsächlich Menschen zu geben, die das ausgeben.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie man sich fühlt, nachdem man in ein Match 3-Game, welches für 100 verschiedene Reskin-Games benutzt wird 200++€ investiert hat ^^
Das einzige Handyspiel, was ich in meinen ü30 gespielt habe (ausgenommen Gameboy), ist "Happy Street". Keine Werbung mit Möglichkeit zur Mikrotransaktion. Da hat das Handy schon sehr oft geglüht^^
Jeder mit Smartphone ist heutzutage ein potenzieller Käufer für ein Handyspiel. Man muss nur noch das Genre und die Zielgruppe eingrenzen und schon hat man mehrere 100 Millionen potenzielle Käufer. Diese riesige Käuferschaft kann man beim PC nicht erreichen. Hier geht es mittlerweile auch zum 30-60 Minuten pro Spiel Trend. Kaum einer hat mehr Lust und Zeit sich in ein Regelwerk einzuarbeiten (mich eingeschlossen). Alles muss Automatisiert sein, ansonsten ist es ein schlechtes Spiel...
Edit: Eine weitere These für die Übernahmen ist, das durch die Bewegungsdaten der Spieler, weitere Einnahmen generiert werden (legal/ illegal), indem man diese an den Höchstbietenden weiterverkauft. Wer liest sich heutzutage schon die AGBs von einem Handyspiel durch^^
Die einzigen Spiele, die ich schon über einen langen Zeitraum und auch regelmäßig Spiele, sind Schnopsn (auch 66 genannt) und Bloons. Das ist aber ein klassisches Kartenspiel bzw ein ursprüngliches Browsergame und würde ich daher nicht als Mobilegame zählen.