War ja zu erwarten.
Wenn Intel die Dinger wirklich in den Markt pressen will, dann sollen sie ihre Siliciumscheibchen doch auch mal ohne >50% Marge verkaufen. Wobei die 50% ja eher für kleine Pentium und Celeron gilt.
Ich denke die "Ultrabook" CPUs werden die ULVs ablösen. Und bei den ULVs kennt Intels Raffgier keine Grenzen mehr. Da werden 100%+ Aufpreis für die abgesenkte Spannung verlangt. 60% wären bei den mit Sicherheit hochwertigeren Chips noch verkraftbar.
Wenn Intel wirklich ein Interesse daran hat, müssen sie die CPUs eben mal mit nur 5% Gewinnspanne ausliefern. Nur um die Leute zu ködern... ich denke es ist wie mit den VaioZ, Thinkpads oder auch dem Air - wer einmal ein solches Notebook hat, will den knarzenden Plastikmüll von Acer und Medion nicht mehr (wobei diese zum Gaming tauglich sind, da bezahlbar. Aber es sind keine mobilen Begleiter). Die Leute werden dann für ein neues auch mehr zahlen. Intel kann die Preise dann Stück für Stück erhöhen.
Was erwartet diese Firma denn bitte? Erst wird vollmundig angekündigt, dass dann und wann 50% aller verkauften Notebooks Ultrabooks sein werden, und dann wollen sie im selben Atemzug wieder 1,5Ghz Dualcores für 600$ verkaufen?
Also bitte
Shareholder Value - ich hasse dieses Wort.
E:
Falls es nächstes Jahr im Sommer schon Ultrabooks in 13" mit Ivy Bridge Dualcore 2Ghz+ und 256GB SSD sowie 4GB RAM gibt, zahle ich auch 1400 Steinchen dafür, wenn das Ding einen vollen Arbeitstag im Officebetrieb durchhält. Also sagen wir mal... 6h Office und 2h anspruchsvolleres. Und 4h HD Videos. Wenn das ganze dann noch eines von diesen "Shuriken Panels" (NUR IN IPS! und nicht so ein Ranz wie im neulich getesteten sowie einer deutlich höheren Auflösung als XXXXx768) bekommt, damit die auf 13" 14" Monitor reinpacken können, zahle ich auch... sagen wir 1600€