News Umsatzwarnung: AMDs PC-CPU-Geschäft bricht um 40 Prozent ein

canada schrieb:
In welchen Paralleluniversium lebst du denn, die jetzige Situation mit der Zeit vom Bulldozer zu vergleichen?

Er wollte triggern, einfach ignorieren und/oder melden!
 
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computerfouler schrieb:
Last die Spiele beginnen. Die Abwärtsspirale beginnt sich zu drehen. Es lebe die Windkraft… bald haben auch wir den CO2 Abdruck eines Entwicklungslandes. Mal sehen wie es sich lebt in der Natur.

Wüsste jetzt nicht was eine Gewinnwarnung eines ausländischen Unternehmens welches nicht in Deutschland produziert mit Windkraft in Deutschland zu tun hat...
 
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Ich bin inzwischen sehr auf Energieeffizienz bedacht.
Nachdem ich festgestellt habe, dass mein Desktop PC 100Watt im IDL verbraucht (Volllast unter Spielen dagegen fast "nur" 230Watt) und auch mein Notebook bei 40-60Watt im IDL liegt.
Da sehe ich es nicht mehr ein neue Hardware zu kaufen, die sogar noch mehr Strom fressen wird!

Nichts ändert sich bei den neuen CPUs und GPUs. Sie wollen nur noch mehr Strom.
Ich will wenigstens bei geringer Auslastung im Desktop Betrieb, Browser und Videos hier Werte unter 50 Watt sehen! Dann sprechen wir wieder über neue PC Hardware meine lieben Hersteller!

Auch eine hochleistungs CPU/GPU muss bei geringer Leistung stromsparend wie eine low-end CPU/GPU sein.
Ein schnelles Auto kann ja auch spritsparend sein, wenn man es langsam und effizient fährt ...
 
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DavidG schrieb:
Schön zu sehen, dass unterlegene Technik wenige Abnehmer findet. AMD hat zur Zeit, wie auch zu Zeiten des Bulldozers, Intels Prozessoren wenig entgegenzusetzen.
Nichts gegen dich - aber das ist einer der unnötigsten und überflüssigsten Beiträge die ich seit langem gelesen habe. Und das bei nur einem Satz.

Dir ist schon klar das der ganze CPU-Markt rückläufig ist? Das ist ein Problem für AMD und Intel. Eigentlich ein Problem für die ganze Chip Industrie. In Zeiten hoher Inflation und wirtschaftlicher Rezession ist Technik das erste woran gespart wird. Hinzu kommt das in den beiden letzten Jahren aufgrund von Corona extrem viele Käufe bereits vorweggenommen wurden. Zudem benötigt man nicht mehr alle 2-3 Jahre eine neue CPU.
Zudem hat Corona das ganze nur etwas aufgehalten die PC-Branche war davor auch schon rückläufig.

Im Endeffekt ist das was im Beitrag beschrieben ist eigentlich keine Sensation sondern war lange absehbar. Es geht halt bei einem Rekordjahr nach dem anderen nicht immer weiter.

Die Unterlegene Technik möchte ich nicht kommentieren. Hier geht es doch gar nicht um Intel vs AMD sondern um die Geschäftszahlen der letzt genannten Firma.
 
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Ich habe ja schon ein paar mal geschrieben das Zen 4 sich nicht so verkauft wie Zen 3 zu Anfang, die Zahlen sprechen wohl dafür wenn der Markt nach dem Corona Boom jetzt wieder gedämpft wird.

Bei den Preisen in vielen Bereichen die den Leuten um die Ohren fliegen wen wundert das.
 
? Ich habe mein Laptop hier bei ca. 20W im Idle. Reicht doch. Und die Leistung mit ner 3070 mobile reicht für meine Bedarfe ebenfalls. Stromsparen ist nicht schwer mit neuer Laptop Hardware.
 
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up.whatever schrieb:
Wegen geringerer Nachfrage bei den Grafikkarten bricht das CPU Geschäft um 40% ein? Diese Logik musst du aber erklären.
Ich erkläre mal die Logik statt dessen:
Nicht wegen der geringeren Nachfrage, sondern wegen des zu geringen Fortschrittes! Wenn die GPU-Effizienz (und gleichzeitig die Graka-Effizienz) sich zu gleichen Preisen alle achtzehn Monate etwa verdoppeln würde, dann wäre natürlich auch die Nachfrage nach mehr CPU-Performance bei Gamern massiv höher. Denn ohne höhere Settings bedeutet das halt, dass man viel öfter im GPU-Limit landet.
Ich finde die Logik nicht schlecht, aber vollständig ist sie auch nicht. Denn schließlich gibt es ja auch bei CPUs eher keinen drastischen Fortschritt im Stile von doppelte Performance -- doppelte Effizienz alle achtzehn Monate.
 
kachiri schrieb:
Aktueller PVG
12400: 214 Euro (als Tray 190 Euro)
12400F: 196 Euro (als Tray 180 Euro)
5600: 150 Euro
5600X: 190 Euro

Selbe Leistungsklasse. AMD ist da inzwischen (seit Wochen) billiger.
Also nein. Der 12400 ist nicht konkurrenzlos.

Die Ursache ist letztlich wie auch in anderen Bereichen: Die Leute halten ihr Geld zusammen und überlegen zweimal, ob man jetzt unbedingt ein Upgrade fahren muss, wenn es die alte CPU doch noch tut.
Das dachte ich mir auch gerade. ^^
 
Ich finde es sehr merkwürdig, dass der Geschäftbereich Data Center nicht drastischer wächst. Auf Bestellungen von LastGen-Produkten muss dort nach wie vor gewartet werden. Wenn jetzt die Client-CPU-Nachfrage schwindet, dann heißt das doch, dass mehr Chiplets für Server-CPUs zur Verfügung stehen...
 
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Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Der Markt is versorgt und hat zudem krisenbedingt jetzt andere Prioritäten. Hinzu kommt, dass sogar für die meisten Office Arbeiten sogar 6-8 Jahr alte Rechner noch mehr als ausreichen. Für die grosse Masse an Office- und Heimanwendern braucht es erst einmal Applikationen, die ein Hardwareupgrade notwendig machen.
 
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Ich will einen neuen PC bauen, aber ich bin mit den aktuellen Preisen nicht einverstanden. Wenn ein Luxusartikel wie ein 14 Zoll MacBook Pro preisgleich ist mit einem Mittelklasse Desktop PC, dann sind die Preise aus dem Ruder gelaufen.
Vermutlich wird sich ein viertel Jahr Geduld auszahlen, außer der Euro geht weiter auf Talfahrt.
 
boncha schrieb:
Ich bin inzwischen sehr auf Energieeffizienz bedacht.
Nachdem ich festgestellt habe, dass mein Desktop PC 100Watt im IDL verbraucht (Volllast unter Spielen dagegen fast "nur" 230Watt) und auch mein Notebook bei 40-60Watt im IDL liegt.
Da sehe ich es nicht mehr ein neue Hardware zu kaufen, die sogar noch mehr Strom fressen wird!

Klingt aber auch nach hohen Werten für IDLE. Hast du mehrere Monitore im Betrieb? Mein Notebook alleine braucht z.B. zwischen 15 und 25 Watt. Mein PC mit Dual Setup um die 60 Watt im IDLE.

Wenn ich an Smartphones denke, dann würde ich mir aber ~10 Watt im IDLE wünschen.
 
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Miuwa schrieb:
Ist denn das für die breite Masse relevant? Strom ist ja bei weitem nicht überall so teuer, wie in Deutschland und das Gro der Käufer, die den Strom selbst zahlen haben den PC nicht jeden Tag zig Stunden unter Last am Laufen (wenn die überhaupt noch einen PC haben).
Der Preis alleine reicht aber nicht, um zu bewerten, wie relevant der Stromverbrauch bei der Kaufentscheidung sein sollte/könnte. Da fehlt die Kaufkraft der Haushalte noch.
 
axl foli schrieb:
Durch die westliche Inflation ist die Kaufkraft vieler potentieller Käufer nunmehr um mehr als 10% gesunken. Bei der Inflationsrate fehlen dir bei 50.000€ Netto im Jahr dann direkt mal eben 5.000€, also mehr als ein Monatsgehalt, welcher einfach verpufft. Das führt bei vielen Haushalten sicherlich dazu, dass Käufe eben priorisiert werden und da stehen Luxus-Ausgaben für Hobbies eben hinten an.
Der Schlag kommt sicherlich noch für andere Branchen.
Die werden schon noch merken, dass man Preise nicht beliebig diktieren kann, da man sonst auf seinem Scheiss sitzen bleibt.
Das kann ich bestätigen. Bei meiner 5 köpfigen Familie + AuPair sind die Pauschalausgaben monatlich dermaßen explodiert, dass mein ehemals ganz nettes Hobby Budget nun quasi auf 0 gesunken ist. Die 10 % Inflation sind ja ein Mittelwert, aber Energie und Lebensmittel, also dass was absolut unverzichtbar ist, sind um mehr als 10 % gestiegen.
 
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Umsatz bricht ein, aber Gewinn trotzdem im Plus? Dann ist doch alles gut...verstehe die Panik nicht.
Geht halt nicht immer schneller, weiter, besser, mehr...irgendwann ist Schluss.

Verstehe BWL aber eh nicht, wo es immer um Umsatzsteigerung geht. Das sagt doch gar nix aus. Und wenn die dann stagnieren oder sinken (trotz positivem Gewinnergebnis) sprechen die direkt vom Untergang der Welt ^^
 
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Ewoodster schrieb:
Wenn ein Luxusartikel wie ein 14 Zoll MacBook Pro preisgleich ist mit einem Mittelklasse Desktop PC, dann sind die Preise aus dem Ruder gelaufen.
Was ist für dich "Mittelklasse"? Einen Mittelklasse-Desktop bekomme ich dreistellig. Ein 14" MB Pro liegt bei knapp 2.000 Euro.
Wenn du "High End" für "Mittelklasse-Preise" willst, wirst wohl noch paar Jahre warten müssen.

@HardcoreGaymer
Unser Wirtschaftssystem ist halt auf Wachstum und Gewinnmaximierung ausgelegt. Aber ja, hier ist jetzt noch gar nicht das Drama. Man nimmt nur weniger ein, als man zum Zeitpunkt der Planerstellung erwartet hat. Das ist nicht unüblich, in der Größenordnung aber sicher nicht schön und muss entsprechend auch (für die Aktionäre) kommuniziert werden.
 
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hongkongfui schrieb:
Den R5 3600 hätte ich damals auch gerne genommen, nur wurde der vor Erscheinen der 5000er teurer statt billiger. Das wollte ich diesmal vermeiden.
Habe für B550er Board + 32 GB Ram + R5 5600 gut 300€ bezahlt.
War bei mir genauso und dann hab ich den 1600er noch drin gelassen. Aus Interesse, wozu neues Brett und RAM?
 
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HardcoreGaymer schrieb:
Umsatz bricht ein, aber Gewinn trotzdem im Plus? Dann ist doch alles gut...verstehe die Panik nicht.
Geht halt nicht immer schneller, weiter, besser, mehr...irgendwann ist Schluss.

Verstehe BWL aber eh nicht, wo es immer um Umsatzsteigerung geht. Das sagt doch gar nix aus. Und wenn die dann stagnieren oder sinken (trotz positivem Gewinnergebnis) sprechen die direkt vom Untergang der Welt ^^

Auch bei der BWL geht es vorwiegend um den Gewinn. Die Frage ist nur wie langfristig das Projekt betrachtet wird. Bei Amazon oder Tesla haben viele gemeckert, dass nicht auf den Gewinn geschaut wird. Wachstum/Umsatz war aber rückblickend der richtige Weg und da kann man jetzt (mehr) Gewinne realisieren. Bei den meisten Unternehmen geht es aber leider nur um Gewinne und hohe Margen. Da werden dann Leute entlassen, die Gewinne steigen und langfristig geht es deswegen bergab.

Und sonst gibt es wie überall gute und schlechte BWLer...
 
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Wieso steht auf dem 7950x das Jahr 2021? Wurde der wirklich schon vor einem Jahr produziert ?
 
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