Ich hätte den auch in 20 Jahren Windows nicht vermisst.KurzGedacht schrieb:Ich hab in über 20 Jahren Linux Nutzung keinen Gerätemanager vermisst...
Ansonsten wird man auch bei Linux fündig.
https://wiki.ubuntuusers.de/Gerätemanager/
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich hätte den auch in 20 Jahren Windows nicht vermisst.KurzGedacht schrieb:Ich hab in über 20 Jahren Linux Nutzung keinen Gerätemanager vermisst...
Den Anspruch: "kein Windows 10" erfüllen auch ChromeOS, MacOS und sogar Windows 11 😁 und 99% sind eben keine 100%. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, 2 verschiedene Systeme zu betreiben, wenn 1 davon 100% abdecken kann - man macht sich nur mehr völlig überflüssige Arbeit.Beelzebot schrieb:Die da wären?
Mein Anspruch war: Kein Windows 10. Das hat Linux voll erfüllt. Mittlerweile mache ich 99% von dem was ich unter Windows gemacht habe gleich gut oder besser unter Arch. Das musste ich aber erst erlernen, das fliegt einem eben nicht zu. Und man muss auch deutlich sagen, vieles mache ich auch anders. Ich habe mich letztlich also auch verändern müssen für Linux. Das ist aber auch kein Geheimnis.
Andere Philosophie, anderes Konzept, ein Motorrad fährt sich anders als ein Auto.
Was für Desktops gibts den so bei MacOS und Windows?e_Lap schrieb:Finde es auch spannend, wie bei Linux Desktops staendig ueber die Installationsroutine gesprochen wird. Bei MacOS oder Windows interessanterweise sehr selten.
OT: Ist das nicht dieser möchter-gern-Japanstahl Zwilling Mist, der einfach nur überteuert mittelmäßige Leistung bringt? Kochmesser, Schmiermesser, Brotmesser, kleines Obstschnibbelmesser. Fertig.fdsonne schrieb:[..]Bis auf das Brot- und Käsemesser sowie Messer aus dem Besteckkasten sind das alles Miyabi 5000MCD Damaststahl Messer. Sprich der Invest ist reichlich gut überlegt, da so ein Umbringer 300-500€ pro Stück kostet.[..]
Hättest du das irgendwo bei deinem Linuxumstieg erwähnt, hätte dir jeder erfahrene Nutzer von Linux abgeraten. Ist schlicht und ergreifend nicht dein Betriebsystem.Calabi-Yau schrieb:[..]Aber ich will mich nicht mit dem Betriebssystem beschäftigen und als vergleichsweise unerfahrener User lange nach Lösungen suchen, [..]
Hier musste ich etwas schmunzeln. Nicht persönlich nehmen. Aber wieso sollen Programmierer etwas von PCs verstehen? Ich wäre mir nichtmal sicher wieviel C Programmierer tatsächlich von nem PC verstehen.BogdanH schrieb:[..]Als langjährige hobby programierer (Delphi Pascal) kenne Ich mit PC's ziemlich gut aus.
Für mich klingt das eher nach falscher Beratung. Es gibt einige typische Kandidaten an Distributionen die man Einsteigern empfiehlt.BogdanH schrieb:Das problem ist immer noch benutzerfreundlichkeit. Und nicht nur das. Zumbeispiel:
Wenn Ich jezt, wie auch damals, sage (frage um hilfe) das Ich nach Linux umsteigen will, dan werde Ich zuerst gefragt "für was wird mein PC meistens gebraucht... wie sind meine kentnisse.. usw." -nur das die mir die "richtige" distribution empfehlen können!?![..]
Öhm, Tuxedo Computer? https://www.tuxedocomputers.com/index.phpStrikerking schrieb:Linus Torvalds hat selber mal gesagt was das grösste Problem sei und zwar das wenn openSUSE, Ubuntu, Fedora etc. auf OEM Devices(PCs, Notebooks etc.) vorinstalliert wäre, mit entsprechendem Support und Marketing. Würde Linux Desktop sich viel weiter verbreiten.
Das ist eben das Problem wenn eine Monopolist solange machen und lassen kann was er will. Sich erst so langsam die Nutzer umorientieren und Hardwarehersteller darum kümmern müssen das ihr Schrott auch auf anderen OS läuft als auf Windows.Calabi-Yau schrieb:Mit Verlaub, solche Ratschläge liebe ich. Vermutlich sind 100 % der Notebooks für Windows konzipiert, aber die wirft man doch nicht weg, bloß um Linux auszuprobieren. Und der Anteil der Notebooks, die für Linux konzipiert wurden, dürfte sich stark in Grenzen halten.
Außerdem: Ich habe momentan drei Rechner (1 Desktop, 1 Mini-PC, 1 Notebook), zwei davon sind bereits älter, funktionieren freilich noch. Aber im Gegensatz zu Windows 10 lief Linux auf keinem völlig problemlos.
crackett schrieb:es gibt nicht für jede Windowsanwendung eine Alternative auf Linux - nicht einmal ansatzweise
Das ist einfach nicht Linux. Vielfalt bedeutet Möglichkeiten, und damit sind die meisten Leuten eben schnell überfordert. Wenn man sicht mit der Materie nicht beschäftigen möchte, ist das absolut nachvollziehbar.Joshinator schrieb:Das sollte aber nicht der Kernpunkt von meinem Kommentar werden.
Wäre es schön gewesen wenn die Mate, Cinnamon, Budgie und Deepin-Entwickler alle stattdessen an einem Strang in Gnome gezogen hätten? Sicher, dann gäbs jetzt ein Super-Gnome mit den gleichen strikten Design-Ideen.
Die Geschichte glaubt dir doch niemand, aber netter Versuch.Wechsler schrieb:Bin Mitte der 2000er Jahre vom Linux-Desktop zu Windows migriert, nachdem ich so alles seit Windows 95 ausgelassen hatte. [..]
Bin dann prima ohne Doku zurechtgekommen und habe in die seinerzeit aktuelle Windows-Version schnell eingearbeitet. Der Windows-Desktop war wirklich "einfach" genug, so daß es auch ohne pfadabhängiges Wissen voranging.
Das waren noch gute Zeiten, als Steam "exklusiv" für Windows war, hab ich nicht recht? Was du mit dem ersten Satz meinst bzw. bezwecken willst, find ich auch herzallerliebst. Richtig schön ne .exe aus dem Netz ziehe und erstmal mit Adminrechten installieren, lets goo. Aber damit ist ja bald vielleicht auch Schluss, nächstes Jahr darf mich berufsseitig mit chocolatey auseinandersetzen.Wechsler schrieb:[..]diverse FOSS-Programme direkt vom Autor installieren und natürlich der erste digitale Store für den PC - der Steam Client - damals noch exklusiv für Windows.
Es würde bei Entscheidungen weniger hin und her gehen. Und es würde eine mehr oder weniger klare Linie geben.KurzGedacht schrieb:Ohne direkt widersprechen zu wolllen. Was versprichst du dir von dieser "starken Hand". Welches Problem würde das lösen?
Das was bei solchen Unterhaltungen in aller Regel auffällt ist, dass in der Linux Welt faktisch alles auf kleine Bereiche runter gebrochen wird und man versucht immer die ideale Lösung für den Bereich zu finden. Das ist mehr oder weniger nicht nur Grund, sondern auch Resultat dessen, wie eben im Linux Umfeld hantiert wird.KurzGedacht schrieb:Ich sehe nur Vorteile durch die konkurrierenden Projekte und nur Nachteile die eine "starke Hand" hätte.
Aber vielleicht übersehe ich ja was?
Anscheinend seht ihr ja Vorteile die ich nicht sehe?!?
Kann ich dir nicht sagen - hatte vorher einen Satz Wüsthof Classic bzw. ein Versuchsmesser der Wüsthof Epicure. Die sind schwerer, stumpfen gefühlt schneller bei gleicher Arbeit und sind zudem "dicker", was ich unhandlicher finde. Sicher gibts besseres. Sicher ist das Zeug überteuert. Idealerweise kauft man halt nicht Liste sondern mit Nachlass. Ich bin zumindest zufrieden und aus Mangel an Zeit und Alternativen hatte das Vorhaben "Messer" nen grünen Haken auf der ToDo Liste. Entsprechend werde ich wahrscheinlich auf absehbare Zeit keine Alternativen in die Hand bekommen.Snakeeater schrieb:OT: Ist das nicht dieser möchter-gern-Japanstahl Zwilling Mist, der einfach nur überteuert mittelmäßige Leistung bringt? Kochmesser, Schmiermesser, Brotmesser, kleines Obstschnibbelmesser. Fertig.
Ich kenne Tuxedo, ist aber kein Großer Mainstream OEM Hersteller wie HP und Dell etc.Snakeeater schrieb:Öhm, Tuxedo Computer? https://www.tuxedocomputers.com/index.php
Besser gehts vom Support nicht. Das OS ist prima. Wird halt nicht bei Mediamarkt verkauft.
Ich bin noch nicht ganz durch durch deinen Beitrag, aber auf diesen Quatsch-Strrohmann muss ich sofort reagieren. RedHat und Suse verkaufen nicht nur Support für Enterprise Server und Clowd Services, beide haben seit 20 Jahren durchgängig auch Enterprise-Desktop-Systeme im Angebot und bei beiden passiert das, was du anprangerst, ganz und gar nicht und die Stabilität, das Gleichbleiben, dass Admins-Nicht-Verwirren ist der Grund, warum seit 2003 Fedora nicht mehr RedHat heißt. Bei den "Busieness-IT"-Distros bist du üblicherweise so konservativ - konservierend, gleichbleibend - unterwegs, wie du es forderst und Windows ist da auch nicht glieichgeblieben, sondern hat mit Windows8/Server2010 OneGet->NuGet (vgl. Chocolatey) bekommen und seit Windows 7 haben wir die PowerShell und mit Vista ist der Bootprozess krass verändert worden und wir haben HyperV - ist alles nach Win2000 passiert.fdsonne schrieb:[...]
Meiner Ansicht nach ist das einer der Hauptgründe, warum Business IT abseits der mehr oder weniger klar definierten Server auf Linux verzichtet.[...]
Naja wenn es dir nur darum geht, eine stabile Software Basis für einen langen Zeitraum zu haben, dann gibt es da ja durchaus Distributionen für. Alle 5-10 Jahre mal eine Generalüberholung der internen IT durchzuführen ist ohnehin ganz sinnvoll... wobei... wenn ich mir anschaue was für ein Desaster allein der Wechsel von XP --> 7 in vielen Unternehmen war, bin ich mir da wieder nicht so sicher.fdsonne schrieb:Es würde bei Entscheidungen weniger hin und her gehen. Und es würde eine mehr oder weniger klare Linie geben.
fdsonne schrieb:Kennst du sowas auch nur im Ansatz im Linux Umfeld? Ich zumindest nicht... Das kann auch gar nicht funktionieren in der Feature Vielfalt, weil eben drölfzig verschiedene Leute/Unternehmen jeweils für sich ne eigene Suppe kochen
Seid ihr euch sicher, dass RedHat und Suse das nicht konsequent unterstützten würden? Für mich riecht auch das nach einem Strohmann.KurzGedacht schrieb:Auch zentralisiertes Nutzer/Gruppen/Rechtemanagement ist ja kein Hexenwerk. Die technischen Grundlagen dafür gibt es auch unter Linux seit Jahrzehnten. Sie werden nur nicht konsequent unterstützt.
Wenn du tatsächlich Ansible nutzt um deine Clients zu verwalten, verstehe ich nicht wo das Problem ist, Firefox nun aus einer anderen Quelle zu installieren?fdsonne schrieb:Klar automatisiere ich via Ansible und Co. [..] ganze Applikationen verschwinden (siehe Snap Diskussion - Firefox ESR auf einem Ubuntu?) MICH als Betreiber hindert das.
Ich versteh die Aussage nicht, ich kann mit dem Beispiel nichts anfangen. Aber Turnschuh kenn ich als "physisch Änderung am Client durchführen". Das trifft eher auf Windows zu als auf Linux. Wer da was anderes behauptet lügt.fdsonne schrieb:[..]Vielleicht mal so paar Beispiele:
Proxy ins System hinterlegen. Windows? via GPO. Inkl Firefox, Chrome, Edge und IE. Linux? Schon scheiße. MacOS noch viel bescheidener... WLAN Settings? Zertifikat basierte Authentifizierung für LAN/WLAN? Windows -> GPO. Linux? Wieder Turnschuh.
Das Spaß fängt ja schonmal an zu verstehen was für eine Infrastruktur du genau mti deiner AD da am Start hast. Je nachdem wie die Azue AD genau konzipiert ist, kann man eben nicht einfach so die Daten hin- und her synchronisieren. Die ganze AD UI ist ein riesigier Haufen Schaltern, in einem beknackten Menübaum hinterlegt. Bis man erstmal über die GUI Schalter das findet wonach man sucht, ist jeder Kommandozeilen Admin schon in der Mittagspause.fdsonne schrieb:Ich nehm halt einfach meine AD mit paar DCs, leg dort drin meine User Accounts an. Nutze diese Accounts um per Exchange Postfächer dran zu binden. Verteile über ne AD integrierte CA Infrastruktur Zertifikate an User und/oder Computer. Synce via Azure AD Sync relevante Infos zur AzureAD. Kann wenn ich möchte Cloud Services wie Exchange Online oder Sharepoint Online nutzen - und wenn nicht, dann aber immernoch meinen Account von meinem business Partner in sein System berechtigen zu lassen. Die Authentifizierung geht via ADFS System schlussendlich gegen mein internes AD. Mein ERP System nutzt ebenso die selben Accounts, die im SQL Server ihre Berechtigungen haben. Der Fileserver basiert auf Berechtigungen mit der Basis von AD Gruppen. Es lässt sich sozusagen eine Rollen Struktur im AD abbilden - der Aufwand der da entsteht ist am Ende den Account in die jeweilige Rollengruppe zu schieben und der Rest funktioniert quasi von allein. Weiterhin lässt sich innerhalb der AD sowie diverse andere Nebensysteme quasi haarklein auch der administrative Zugang regeln. Das heist, mein Kollege soll vielleicht den Exchange nicht administrieren, aber dennoch Postfächer anlegen dürfen? Kein Problem. Einfach die Berechtigungen setzen und ab dafür. Andere Kollegen sollen vielleicht nur Teams oder MAs eines Standorts administrieren dürfen usw. usf.
Falls du hier implizierst das eine Linuxumgebung in der Administration kostenintensiver ist als eine Windowsumgebung kann ich nur müde lächeln.fdsonne schrieb:[..]Ende ist in größeren Unternehmungen häufig aber das Personal der Kostentreiber. Bei 5 Leuten bist du schnell bei 30-40k im Monat. Wenn es reicht. Ne halbe Million pro Jahr - für IT Personal, die nix "leistet", außer dafür zu sorgen, dass der Rest arbeiten kann. Da zeigt sich dann sehr klar, dass die private Denkweise einfach nicht anwendbar ist. Denn die Kohle muss das Unternehmen erstmal erwirtschaften.
Du vermischst hier irgendwelche Themen, da kommen Proxys, Load Balancer und Audits in eine Tonne. Das sind doch grundverschiedene Themen. Klar kann das kein Linuxsystem abdecken, KISS Prinzip ist nicht nur ein Meme.fdsonne schrieb:Beim Beispiel oben - ich nutze bspw. vor meinem Exchange DAG Pärchen ein HAProxy mit keepalived Pärchen als Load Balancer. Den Mail Transport zum Exchange übernehmen mehrere Postfix MTAs. Spam/Virenprüfung der Mails übernimmen dedizierte Appliances.
Der Vorteil davon ist - ich bekomme die Flexibilität die meist im Linux Umfeld existiert und muss mich aber um den ganzen riesigen Aufwand für die Clientseite nicht kümmern. Denn das übernimmt die Microsoft Nummer. Für mich besteht der Aufwand dann "nur" noch darin, die Konfig zu machen und die jeweiligen Administrativen Zugänge zu steuern. Inkl. Audit Themen -> Business IT verlangt halt auch Protokollierung der ganzen Sache. Welches OpenSource Projekt fällt dir da spontant ein, was in der Richtung unterwegs ist? Kenne da auch nur wenige...
Ich verstehe die Frage nicht.MountWalker schrieb:Seid ihr euch sicher, dass RedHat und Suse das nicht konsequent unterstützten würden? Für mich riecht auch das nach einem Strohmann.