News Update auf „22H2“: Microsoft veröffentlicht das „neueste“ Windows 10

PHuV schrieb:
Leute, weder Microsoft noch Windows können was dafür, wenn Ihr mit veraltetem Wissen und Hardware an Sachen rangehen, die schon lange eingeführt wurden. Sprich, hättet Ihr das gleich ordentlich gemacht, wäre es kein Problem gewesen. Aber nein, es wird sich ausgeheult, wie böse Microsoft und Windows sind, um die eigene Unfähigkeiten zu kasschieren. 🙄
Du hast mit allen Punkten recht, aber das Problem ist, dass die ganze UEFI/GPT/GUID Thematik irgendwie an gefühlt 90+ Prozent der User vorbeiging und viele UEFI nur als "Klicki-Bunti-BIOS" aufgeschnappt haben, was zugegebenerweise auch mir so ging. Wir haben erst letztens wieder bei drei Freunden und bei zwei Clankameraden, die mit mir Destiny 2 zocken, das ganze umgestellt. Ich erwähnte es erst letztens wieder bei einem Freund, als der Windows neu aufsetzen wollte, prompt war wieder das Windows als MBR installiert. Meiner Meinung nach tragen aber auch die Boardhersteller eine Teilschuld daran. In den Defaulteinstellungen des BIOS sind solche Sachen wie CSM immer noch per Default angeschaltet gewesen, Dinge wie UEFI oder Secure Boot hingegen ausgeschaltet. Klar, die wollen, dass möglichst alle zusammengefriemelten Kisten (z.T. mit Uralthardware) starten, aber genau das führt zu dem Problem, dass viele unbewusst Windows im MBR Mode installieren.

BTW ist es mit Resizable BAR genau das gleiche: Erst letzte Woche bei den beiden besagten Clankameraden das rBAR eingeschaltet. Beide haben ein Z590/Z690 Board und RTX3070/3080 Karten, alle mit aktuellem BIOS und vBIOS.
Nachdem wir es im BIOS angeschaltet haben (CAM an, Above 4G an, CSM aus) funktionierte es auch sofort und war im Treiber oder GPU-Z ersichtlich.

@TheCrab und @Neronomicon:
Ihr könnt ohne Probleme die Partition in GPT Mode (Befehl mbr2gpt) umwandeln, müsst aber dann gleich ins BIOS und Secure Boot einschalten. So haben wir es im Freundes- und Bekanntenkreis schon ein paar Mal gemacht. Das würde ich auch unabhängig von der Umstellung auf Win11 machen, denn das behebt das Problem, sich einen MBR Virus oder eine Manipulation von diesem einzufangen.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt
 
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PHuV schrieb:
Vielleicht solltest Ihr mal mehr lesen und kundig informieren als Jammern, dann würden sich viele Probleme in Luft auflösen bzw. wären gar nicht vorhanden. 🙂
Selten so einen Mist gelesen :D
Was kann ich denn dafür, wenn die GeForce GTX 660 von Gainward von 2012 kein UEFI Boot beherrscht? Selbst die GTX 970 von MSI, die ich mir danach bei eBay geholt hatte beherrschte das erst nach einem BIOS Flash.
Ich wollte nunmal keine >1000€ für eine vernünftige oder >200€ für eine miese Grafikkarte ausgeben. Da der Rechner in UEFI nicht gebootet hat sondern in der damaligen Konfiguration nur über BIOS lief, war eine GPT Formatierung halt keine Option. Und das liegt u.a. auch daran, dass die Kombination aus BIOS und GPT vom Windowsinstaller nicht erkannt wurde. Und wenn der Windowsinstaller so doof ist, ist das mitnichten mein Problem...
Also erstmal lesen und verstehen bevor man hier gejammer und mangelnde Fachkunde unterstellt.
Ergänzung ()

Neronomicon schrieb:
Aktiviere im Bios den CSM Modus. Dann bootet er von deiner SSD. Und/oder, falls es noch ein Boot Menü beim booten gibt, schau da rein. War bei meinem Gigabyte so. Erst dann wollte der gnädige Herr von der SSD booten. 30min von meiner Lebenszeit verschwendet.
BorstiNumberOne schrieb:
Ihr könnt ohne Probleme die Partition in GPT Mode (Befehl mbr2gpt) umwandeln, müsst aber dann gleich ins BIOS und Secure Boot einschalten. So haben wir es im Freundes- und Bekanntenkreis schon ein paar Mal gemacht. Das würde ich auch unabhängig von der Umstellung auf Win11 machen, denn das behebt das Problem, sich einen MBR Virus oder eine Manipulation von diesem einzufangen.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt
Ich habe aber auch schon eine Anleitung gefunden, wie man das mit der Eingabeaufforderung irgendwie umschreiben kann. So wie es @BorstiNumberOne geschildert hat.
Prinzipiell war das mit MBR eh nur eine Notlösung gewesen damals. Bisher habe ich das noch nicht auf GPT umgewandelt, weil ich irgendwie keine Zeit habe den Rechner neu aufzusetzen, falls es schiefläuft :p
 
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TheCrab schrieb:
Selten so einen Mist gelesen :D
Dann sag doch erst mal sachkundig, wo da was falsches steht.
TheCrab schrieb:
Was kann ich denn dafür,..
Also erstmal lesen und verstehen bevor man hier gejammer und mangelnde Fachkunde unterstellt.
Das hat Dich alles schon disqualifiziert, und für Deine alte Hardware und weil Du zu geizig für neue bist kann ich auch nichts. -> Ignore.
 
PHuV schrieb:
Dann sag doch erst mal sachkundig, wo da was falsches steht.
Ja gerne, wenn die Hersteller es halt nach 14-Jahren nicht hinbekommen Grafikkarten auf den Markt zu werfen, welche UEFI direkt unterstützen, dann bringt mir der ganze Geschichtsunterricht nichts.
PHuV schrieb:
Das hat Dich alles schon disqualifiziert, und für Deine alte Hardware und weil Du zu geizig für neue bist kann ich auch nichts. -> Ignore.
Naja zwischen "zu geizig für neue [Hardware zu sein]" und dumm genug die völlig überhöhten Preise ohne ein wenig nachzudenken zu zahlen sind schon zwei Paar Stiefel.
Aber gerne, ist wohl in beiderseitigem Interesse.
 
Mein Puddeling schrieb:
Das soll unauffällig im Hintergrund funktionieren, vom Hesteller mit Sicherheitsupdates supported werden und umfangreichen und simplen Software Support bieten. Fertig.
Das war die letzten 25 Jahre bei Microsoft DER EINZIGE Grund auf die neue Version zu wechseln, da die alte Version stehen bleibt und ist es aktuell bei Windows 11 auch. Die News sagt ja gerade, dass Windows 10 mit dieser Version stehen bleibt. Da werden die nächsten Jahre nur noch Löcher gestopft. Willst du also eine aktuelle Software Basis mit aktuellen Funktionen und Support gilt ab jetzt nimm Windows 11.
Alle Argumente, die hier so rausposaunt werden, hat man gegenüber Windows 10 damals auch schon gehört, weil man die Strategie mit Saas und regelmäßigen Feature Updates nicht versteht, dabei gabs das früher als Service Packs eigentlich schon genauso.
 
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wtfNow schrieb:
Es ist wie immer bei einem neuen Windows + German Angst, aber früher oder später wechseln dann doch 99% "still und heimlich".
Dummschwätzerei. Viele mögen das neue Design einfach nicht, das hat mit "Angst" rein gar nichts zu tun.
Und technisch gibt es auch für viele keinen besonderen Anreiz.
 
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Nagilum99 schrieb:
Dummschwätzerei. Viele mögen das neue Design einfach nicht, das hat mit "Angst" rein gar nichts zu tun.
Und technisch gibt es auch für viele keinen besonderen Anreiz.
Da bin ich bei dir, aber in einem Punkt gebe ich wtfNow recht, in wenigen Monaten wird Windows 11 sehr weit verbreitet sein, weil einfach die breite Masse da mitmachen wird.
 
Goldsmith schrieb:
in wenigen Monaten wird Windows 11 sehr weit verbreitet sein, weil einfach die breite Masse da mitmachen wird.
Und was soll der Anlass dazu sein?

Dropt dann MS plötzlich weiter die Anforderungen? Oder kommt dann endlich ein Killerfeature?
 
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KitKat::new() schrieb:
Und was soll der Anlass dazu sein?

Dropt dann MS plötzlich weiter die Anforderungen? Oder kommt dann endlich ein Killerfeature?
Der gleiche Anlass wie in all den Jahren zuvor, immer das große Gejammer wie schlecht das neue System ist und irgendwann ist es jeder gefahren.
 
PHuV schrieb:
Leute, weder Microsoft noch Windows können was dafür, wenn Ihr mit veraltetem Wissen und Hardware an Sachen rangehen, [...]
Vieles ist zwar verständlich, was du schreibst - und vielem stimme ich ausdrücklich zu - aber deine unterschwellige Idee, dass Hardware nur weil sie x Jahre alt ist aussortiert gehöre, ist genauso 2009 wie das Festklammern einiger anderer hier am BIOS-Boot. Athlon II Prozessoren von 2009 sind sind schnell genug für aktuelles Home-Office. Und die allermeisten Rechner dieser Plattform sind nunmal CSM-Boot only, ohne die Möglichkeit UEFI-Boot einzustellen. Mit Gigabyte gabs sogar einen Hersteller, der noch 2011 AM3+-Mainboards, die kompatibel zu den stärksten AMD FX Prozessoren sind, so veröffentlichte, dass sie ausschließlich im CSM-Modus gebootet werden können - ich hatte so ein Mainboard gebraucht als Ersatz für einen Schasdensfall erworben und es deswegen wieder weiterverkauft, aber interessanterweise hatte jenes Mainboard eine Spannungswandlerphase mehr als der UEFI-Boot-fähige Nachfolger, den ich jetzt verwende - mehr Phasen bedeutet meistens länger haltbar.

Desweiteren ist die Nützlichkeit von GPT-Boot kein Beleg für die Nützlichkeit von Secureboot und SecureBoot schränkt die Hardware-Wahl sehr viel stärker ein als nur UEFI-Boot. Ich brauche dann eben auch Grafikkarten, deren Firmware von der Signaturen vergebenden Stelle (derzeit nur Microsoft) signiert ist. Genau das ist der Punkt, an dem die Streithälse in den Phoronix-Kommentaren zu SecureBoot-News immer aneinander vorbei reden. Wir reden hier umgengssprachlich immer von einer "UEFI-Firmware für die Grafikkarte" - meinen aber, dass die Firmware signiert sein muss. Und dann steh mal bei alten Leuten zu Hause, deren Rechner selbst für Youtube und für alles andere, was sie machen, sowieso völlig schnell genug ist und erzähl denen, dass die sich einen neuen Rechner kaufen sollen. Warum, weil ist ja schließlich x Jahre alt? Und woher kommt, wie groß x sein muss, um ausreichend zu rechtfertigen? Vielleicht aus deiner und meiner Jugendzeit, in der 6-8 Jahre alte Rechner für alles zu lahm wurden? Das hieße, weil früher, vor 20 Jahren, 6-8 Jahre alte Rechner zu alt für alles waren, müssen wir heute das Alter einer Plattform als Wegwerfrechtfertigung nutzen - und das alles in Zeiten, in denen die Recyclingrate aller Bestandteile von Rechnern minimal ist und nach wie vor die meisten einfach nur am Strand von Accra ausgebrannt werden, um die Kupferleitungen aus den weggebrannten Boards und sonst nichts wiederzuverwenden, während die Kinder, die das Ausbrennen, mit 20 an Lungenkrebs erkranken...

Es spielt imho keine Rolle, ob das nun 5, 10 oder 15 Jahre sind, solange es lebt und schnell genug ist und eben im Stromverbrauch auch seine Herstellungsumweltbelastung nicht einholt, ist es wurscht, wie "alt" das nun ist. Und GPT-Boot ist dank SSD als OS-Laufwerk ja auch immernoch wenig relevant. Aber vielleicht ist das in einer IT-Gehalt-Blase anders und jeder in einem solchen Gutverdienerumfeld hat eine SSD mit mehr als 2 TiB bei 512 KiB Sektoren als Boot-Laufwerk.

SecureBoot hat große Vorteile insbesondere für Firmen-Laptops, bei denen Datensicherheit bei Diebstahl und Vor-Ort-Infektion mit USB-Stick eine Rolle spielt. Also überall dort, wo 1. das UEFI-Setup auch mit Passwort geschützt ist und 2. der Datenträger dann mit Bitlocker oder LUKS vollverschlüsselt ist. Zu Hause sehe ich die Notwendigkeit dafür aber weniger. Und es ist eben fraglich, warum es nicht reicht, die Geschichte wie bei Windows 8 und 10 zu machen, wo Komplettrechner, die mit Windows gehandelt werden, das SecureBoot können müssen, sondern warum auch jeder Selbstbau das können muss. Zu Hause würde ich auch eher davon abraten, alles zu verchlüsseln, damit man auf die Scans seiner Zeugnisse, Versicherungen, Abrechnungen und was man alles so hat noch zugreifen kann, nachdem man bei einem Fahrrad- oder Autounfall mit Gehirnerschütterung sein Passwort vergessen hat. Ich hab schonmal vor etwas mehr als zehn Jahren meine Girocard geschrottet, weil ich die PIN vergessen hatte - man kann sich mit Sicherheit auch mal versehentlich selbst aussperren. Bei Firmenrechnern ist das nicht so wichtig, weil wichtige Firmendaten nie nur durch eine Person zugriffsberechtigt sind.

Aber ich weiß, dass es da unterschiedliche Menschen gibt. Manche schließen die Wohnungstür vor dem Schlafengehen ab und lassen den Schlüssel von innen stecken, damit Einbrecher maximal behindert werden, andere schließen sie fürs Schlafen nicht zu, damit Feuerwehr und Notarzt ein leichteres Spiel haben.

Man kann (und sollte) trotzdem natürlich darüber nachdenken, BIOS-Boot-Unterstützung einzustellen. Aber nicht weil es an sich doch ach so alt ist, sondern weil die gleichzeitige Unterstützung von BIOS- und UEFI-Boot die Bootprozessentwicklung schon etwas erschwert. Man muss eben den Bootprozess immer so gestalten, dass auch in der BIOS-variante alles noch funktioniert. Bei Fedora lief ja gerade eine heftige Diskussion darum und das Ergebnis ist nach wie vor unklar. Aber, nicht mehr als nur UEFI-Boot zu verlangen, würde einen riesigen Haufen mehr heute und in fünf Jahren noch sehr gut brauchbarer Hardware erlauben weiterzuverwenden, als auch SecureBoot und insbesodnere TPM 2.0 zu verlangen. Vor allem würde es die Situation mit den Grafikkartenfirmwares entschärfen.

P.S.
Und um dem "neuere Rechner verbrauchen weniger Strom" vorzubeugen: Ein 15 Jahre alter Office-Rechner verbraucht 40-50 W Strom bei Vollast, ein neuerer Rechner schaffts, weil er seltener auf Vollast ist, vielleicht im Schnitt 10 Watt zu sparen. Beim Wechsel von Glühbirne auf Energiesparlampe ging es pro Leuchteinheit um 48 W Einsparung - es gibt Einsparungen, die was reißen, und welche, die nicht ganz so viel reißen. Es ist jetzt nicht so, dass ein Phenom II noch kein Cool'n'Quiet gehabt hätte.
 
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Goldsmith schrieb:
Der gleiche Anlass wie in all den Jahren zuvor, immer das große Gejammer wie schlecht das neue System ist und irgendwann ist es jeder gefahren.
In den Jahren konnte man updaten ohne sich einen neuen Rechner zu kaufen oder registry hacks machen zu müssen - und wurde nahezu aufgenötigt.

Zudem kam die Verbreitung dann nicht innerhalb von ein paar Monaten viele Monate nach Release, sondern schleichend - bei Windows 10 allemal schneller als bei Windows 11.
 
Goldsmith schrieb:
Da bin ich bei dir, aber in einem Punkt gebe ich wtfNow recht, in wenigen Monaten wird Windows 11 sehr weit verbreitet sein, weil einfach die breite Masse da mitmachen wird.
Weil es der Masse regelrecht aufgezwungen wird, ja.
Fängt ja schon damit an, dass die Neugeräte nahezu alle damit ausgeliefert werden. Welcher normale Nutzer macht sich schon die Mühe eines Downgrades?
Wenn sie die Wahl hätten, sähe das ganz anders aus.
 
Ihr habt ja beide recht, dem ist sicher so, trotzdem wird die breite Masse auf den Zug aufspringen.

Die breite Masse kauft ihren PC beim Gemüsehändler um die Ecke und der kommt dann eben mit Windows 11 daher.
Ergänzung ()

Hier im Comuterbase Forum sitzen viele Spezialisten, die eher nicht umsteigen, aber draußen sieht das anders aus.
 
MountWalker schrieb:
Ein 15 Jahre alter Office-Rechner verbraucht 40-50 W Strom bei Vollast

Bei Office könnte das stimmen. Aber dann nur der Tower viell. Nur damals hatte viele, oder sagen wir mal etwas davor noch einen Röhrenmonitor. Mein 17" Röhrenmonitor hat so 70- 100W verbraucht. 2003 hatte ich noch einen.
Ein Gamingrechner hatte auch schon damals insgesamt locker ü100W verbraucht.
So wie mein getunter Gamingrechner jetzt auch verbraucht. Schon witzig. Nur damals hat der Strom vieeeel weniger gekostet.^^

@MountWalker


war nur so ein off tropic Gedankengang von mir.
 
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@Neronomicon

Aber was hat der Monitor mit dem Rechner zu tun? Das ist ja gerade einer der Vorteile eines Desktop-Rechners gegenüber einem Notebook: Ich kann das alles unabhängig voneinander ändern. Und 2009, als die Phenom II aktuell waren, wurden keine Röhrenmonitore mehr Einzelhandel verkauft - wer da noch einen hatte, hatte den schon länger. ;)

P.S.
Ich habe im Schrank eine Guillemot Hercules 3D Prophet 9700 Pro 128 MB AGP mit einer ATI Radeon 9700 Pro GPU im Schrank zu liegem, die auch schon einen DVI-Anschluss hat - von so alten Rechnern rede ich aber gar nicht, aber an die kriegt man auch moderne Bilödschirme. ;)
 
MountWalker schrieb:
Vieles ist zwar verständlich, was du schreibst - und vielem stimme ich ausdrücklich zu - aber deine unterschwellige Idee, dass Hardware nur weil sie x Jahre alt ist aussortiert gehöre,
Das ist und war immer schon so, mal schneller, mal weniger. Irgendwann ist die Hardware obsolete. Oder hast Du noch Diskettenlaufwerke, oder gar reine CD-Laufwerke? Die Technik und die Welt dreht sich nun mal weiter.
MountWalker schrieb:
ist genauso 2009 wie das Festklammern einiger anderer hier am BIOS-Boot.
2009 sind 13 Jahre. Das ist computertechnisch sehr lange her.
MountWalker schrieb:
Athlon II Prozessoren von 2009 sind sind schnell genug für aktuelles Home-Office.
Aber sie haben eben nicht die benötigten CPU-Features für VBS und HVCI. Damit gehören sie für Windows 11 aussortiert.

Bei all Deinen Argumenten vergißt Du (und die anderen eben auch, die so argumentierien) einfach, daß wir nicht mehr die Bedrohungslage von 2009 haben! Sie ist dramatisch schlimmer und heftiger geworden. Man versucht auf allen Ebenen, Systeme zu knacken, zu übernehmen usw. Um wenigstens etwas dem entgegenzuwirken, müssen die Sicherheitsmaßnahmen erweitert werden. Ganz wird man es vermutlich eh nicht schaffen, aber man erhöht etwas die Wahrscheinlichkeit, im Fall der Kernisolierung sogar erheblich.
 
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@PHuV

Ich übersehe das nicht, ich möchte aber erstmal erklrärt bekommen, inwieweit das Absichern von Heimcomputern gegen USB-Stick-Atacken die Sicherheit der Gesellschaft erhöht - ich muss erstmal das System so weit infiziert haben, dass ich das EEPROM beschreiben kann und vom Internet aus stehen da auch ohne SecureBoot noch andere Hürden dazwischen. Ich bräuchte, wenn ichs übers Netz versuche, eben erstmal Kernel-Schreibrechte, sonst komm ich da nicht hin. Ja, wenn ich jemanden mit Social-Engineering dazu bringe, ein BIOS/UEFI-Update mit einem infizierten BIOS/UEFI-Image zu installieren, dann ist es vorbei und ich kriege das Mainboard nicht mehr sauber, aber auch für FSB, GRU und wie sie alle heißen ist das übers Netzwerk an Rechnern, die keinem IT-Verwaltungs-Admin übers Netzwerk Rootrechte auf dem Rechner verfügbar machen, nicht trivial. Wenn ich irgendwie Mensch-Hand-An-Hardware-Zugriff bekomme ("Handwerker" mit USB-Stick im Firmenbüro), dann habe ich ohne SecureBoot keine Chance - aber das sind eben ganz andere Situationen als bei MountWalker, den du nicht so schnell social-engineere-t kriegst, sein Sudo- oder Admin-Passwort einzugeben, damit du die bekommst.
 
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PHuV schrieb:
Aber sie haben eben nicht die benötigten CPU-Features für VBS und HVCI. Damit gehören sie für Windows 11 aussortiert.
Muss man nicht wirklich unbedingt haben und kann man ausschalten, was es wohl Standard bereits auch ist.
Die ganze Zeit bei WIndows 10 hatte man es ja auch nicht.
 
Nickel schrieb:
Muss man nicht wirklich unbedingt haben und kann man ausschalten, was es wohl Standard bereits auch ist.
Die ganze Zeit bei WIndows 10 hatte man es ja auch nicht.
Eben, dann kann man auch mit "älterer" Hardware Windows 11 betreiben.
 
SVΞN schrieb:
Auf der anderen Seite könnte sich Microsoft ja auch dazu hinreißen lassen die Baustellen von Windows 10, wie die fragmentierte Systemsteuerung, Einstellungen und die inkonsistente UI anzupassen.
In der Tat muss man sich wundern, WIE VERDAMMT LANGE es dauern kann die Systemsteuerung endlich zu vereinheitlichen... ich hatte und habe ja viel Verständnis dafür, dass das nicht mal eben so hingefrickelt werden kann... aber in W11 immer noch so inkonsistent zu sein ist schon 'ne Leistung!

Ich seh schon, inzwischen habe ich mich so an die Inkonsistenz gewöhnt, dass ich wohl richtig Effort brauche mich irgendwann an eine durchgängig einheitliche Systemsteuerung zu gewöhnen! 🤪

Am Ende aber doch nur Aesthetics, funktional machts ja keinen Unterschied.
 
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