News USA „sichern“ sich Zugriff auf Cloud-Daten

Tricconi schrieb:
Ich finde das Gesetz ansicht nicht so schlimm, wenn jemand z.B. alle Leute von einem sozialischtischem Jugendcamp töten möchte, finde ich es schon okay, wenn die geheimdienste ihn bei verdacht durchchecken und da gehört eben seine wohnung, pc oder seine cloud daten dazu.

Wenn aber die geheimdienste einfach ohne kontrolle und aufzeichnung, beliebig sich fremde daten ansehen, wäre das nicht okay. Es kommt eben auf die umsetzung an..

Die frage ist nur: Welche Depp ist so blöd seine Pläne in der Cloud abzulegen. Vorallem da der 0815 Terrorist eh keine elektronischen Geräte benutzt. Das läuft bei denen alles Mündlich ab.

@Lars_SHG: Klar hinkt der Vergleich, aber er zeigt das Problem auf, das ich sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
die usa haben nach ende des 2. weltkrieg den größten raub der menschscheitsgeschichte vollzogen. unsere deutschen patente !!
weil sie wirtschaftlich der zeit nicht mehr folgen konnten. seit dießer zeit wird alles getan, um usa weltstategisch on top zu halten.

wie in dem bericht gesagt wurde, hat die eu zurecht die sorge um ihre technologien !!
 
Das ist doch nur ein Puzzleteil von vielen, und wer es nicht nutzen möchte, braucht es ja nicht. Aber andere User, die es nutzen, dann als dumm darzustellen und ist einfach niveaulos.

Ich weiß, viele von euch fühlen sich jetzt mit ihrer Antihaltung bestätigt und freuen sich einen Ast ab, weil man ja schon vor Jahren alles besser wusste (live@1). Aber es soll tatsächlich Leute wie mich geben, die solche Clouddienste nutzen und sich auch darüber im Klaren sind, dass die Daten auf fremden, ausländischen Servern liegen und deswegen auch keine dt. Datenschutzbestimmungen anwendbar sind.
Genauso nutze ich auch ein Smartphone und eine Kreditkarte von US-Unternehmen, und ich bin mir darüber im Klaren, dass die Daten, die ich da hinterlasse, gesammelt werden und zu einem Profil zusammengestellt werden.

Allerdings überwiegen mMn in meinem Fall die Vorteile. Wer meint, weil er auf Clouddienste verzichtet, nicht überwacht zu werden, ist wohl im letzten Jahrtausend hängengeblieben.
 
niemand interessiert deine einkaufsliste oder filme oder sonstwas in der cloud. die cloud selber ist es ja nicht.
mir gehts lediglich um aufklärung was alles im hintergrund läuft. und ich habe niemanden runterlaufen lassen der die cloud benutzt !
 
Homeland Security für die ganze Welt....
 
Vor ein paar Tagen - genau aus diesem Grund- einen T-Online Email Account angelegt.

25 GB kostenloser Cloudspeicher :cool_alt:
 
Clouddienste waren sind und bleiben unsicher und das in jeglicher Beziehung. Sei es das man keine Kontrolle hat wer da noch so reinguckt oder sei es das der Anbieter kurzfristig beschliesst den Laden dicht zu machen und die Daten verscherbelt. Datenschutz ist doch eh nur noch eine Worthülse. Ganz einfach weil eigentlich niemand ein wirklcih ernsthaftes Interesse daran hat. Die Nutzer nicht weil es viele Sachen einfach und komfortabel macht, die Industrie nicht weil es zuviel kosten würde und der Staat nicht weil er auf Informationen verzichten müsste. Das es die EU nicht sonderlich interessiert ist nicht wirklich verwunderlich. Die EU als solches hat es doch nie geschafft mal bei wichtigen Dingen mit einer Stimme zu sprechen. Dazu sind die Egoismen der Länder viel zu ausgeprägt. Die Politiker wollen ja schliesslich wieder gewählt werden. (Ach verdammt da sind ja die Wähler also auch wir dran schuld) Ausserdem wer sagt den das die Amis ausgewählten europäischen Partnern nicht ein heimliches Mitleserecht einräumen? Das Interesse an solchen Daten dürfte auch in Europa sehr gross sein.
 
Die gesunde Portion Vorsicht kombiniert mit Menschenverstand verbieten es ohnehin, sich bei Facebook (inkl. einiger/sämtlicher Daten von sich) anzumelden und noch mehr verbieten sie es, sensible Daten (oder von mir aus auch überhaupt irgendwelche Daten) auf einer Cloud abzulegen.

Da die Welt aber voll von unbesonnenen Leuten ist, denen Verstand und Vernunft in einigen Gebieten vollkommen abgehen, braucht man sich über den Erfolg dieser Modelle nicht zu wundern.

Wahrscheinlich verwenden die meisten Leute auch Passwörter wie 12345 oder ABCDEFG... ;) :D

Jedem das Seine!
 
Es gibt wie immer Gegenmaßnahmen, wie z.B. Verschlüsselung, eigene Cloud (z.B. eigene NAS von Synology mit CloudStation) oder Nutzen von europäischen Diensten. Das wird den meisten aber zu komliziert, zu unkomfortabel, zu aufwändig sein. Wer immer den einfachsten Weg gehen will, muss dann eben mit sowas leben. Wobei damit die meisten ja auch kein Problem haben, weil sie ja nichts zu verbergen haben und sowieso nie wichtige Inhalte in die Wolke schießen. Also, alles kein Problem.

Ich würde mir nur wünschen, dass die europäischen Volks(ver)treter so große Eier wie die amerikanischen hätten, z.B. auch mit Blick auf das Steuerabkommen mit der Schweiz.
Ergänzung ()

RaiseHell schrieb:
Das ist eine ziemlich dürftige Antwort und somit wertlos. Wie wär's, wenn du das etwas genauer ausführst?

Es ist grundsätzlich richtig, dass man durch Bruteforce alles entschlüsseln kann. Allerdings ist Bruteforce eine ziemlich teure Angelegenheit, wenn die Schlüssel lang genug sind. Gerade wenn du es "innerhalb von ein paar Stunden" haben willst, kann das unbezahlbar teuer bedeuten und damit als nicht entschlüsselbar gelten.
 
Lars_SHG schrieb:
@ Nilson

Nun ich verstehe worauf Du hinaus willst, aber der Vergleich hinkt. Wenn jemand Deine Brief-Post liest, dann macht er das illegal (außer Postkarten). In aller Regel auch der Staat, wenn Du nicht gerade ein Terrorist bist oder solche in Deiner Bekanntschaft hast.
Bei einer cloud steht aber in den Nutzungsbedingungen bereits drin, dass alles was Du hochlädst, von anderen gelesen werden kann, kein Recht auf annonymität - bei FB und anderen cloud-Diensten steht ja sogar teilweise drin, dass Du die alleinigen Nutzungsrechte an den Dokumenten verlierst, wenn Du sie hochlädst! Übertrieben könnte man sagen, alles was Du hochlädst gehört Dir nicht mehr, darfst es aber noch nutzen!
Das muss man differenzierter sehen. Wenn man einen Dienst wie Google Docs oder sonstwas anbietet, muss man sowas reinschreiben, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, denn wenn du in GDocs dein Dokument anzeigst, muss ein Google Server ja zwangsläufig deine Datei auslesen.
So steht bei Google drin, dass sie eine weltweite Lizenz erhalten, mit deine Daten zu benutzen, zu speichern, zu duplizieren (zwecks Backup) und zu verändern (sonst wäre es illegal wenn sie die Änderungen, die du in Docs machst, speichern).

Allerdings kann man seine AGBs so formulieren, dass klar ist, dass nur für die Nutzung notwendige Aktionen durchgeführt werden. Die Facebook AGBs z.B. sind, das stimme ich dir zu, ein Witz was das angeht, da diese Einschränkung eben nicht stattfindet.

Wie man es richtig macht zeigt Dropbox im Artikel unten. Da ist klar, was Sache ist. Soweit ich das als nicht Jurist verstehe, steht bei Google semantisch das gleiche drin, aber leider nicht so deutlich.

EDIT: Hier noch ein Artikel dazu: http://www.androidnext.de/news/google-drive-erschreckende-nutzungsbedingungen-im-gegenteil/
 
Zuletzt bearbeitet:
marcol1979 schrieb:
Aber wer so dämlich ist seine Daten in die Cloud zu lagern ist selber Schuld!

Als die Letzten Jahres mit der Cloud kamen, war mir Klar das ich dort nix speichere, weder Backups noch sonst so´n Persönlichen Kram. Ja noch nicht einmal Fotos aus dem Urlaub. Man sollte sich im Klarem darüber sein das wenn man seine Daten aus Gründen der Bequemlichkeit auf Fremde Server lädt, andere drauf zugreifen können und wenn man in seinem Urlaub mit dem I-Pad oder dem Laptop auf Persönliche Daten zugreifen will/Muss, sollte man vor der Reise ins Ausland den eigenen Desktop PC eingeschaltet lasse und Teamviewer laufen lassen. Dann kann man zu jeder Zeit auf seine Daten zugreifen ohne das Irgendwer drauf zugreifen kann.
 
RaiseHell schrieb:
Das ist eine ziemlich dürftige Antwort und somit wertlos. Wie wär's, wenn du das etwas genauer ausführst?
Dann verrat uns mal, wie du AES-256 mit nem 20-stelligen Passwort und genügend hoher Entropie innerhalb von ein paar Stunden entschlüsseln willst.
 
Als ob es da nich nur um Wirtschaftsspionage gehen würde :rolleyes:

Genauso wie mit den Speichermedien, die sie nach Gutdünken einziehen können bei der Einreise.

Nur komisch, dass es immerwieder Geschäftsreisende von großen deutschen Industrieunternehmen trifft - stehen die ganzen Siemens Geschäftsreisenden (von denen weiß ich über Familienmitglieder - deren Notebooks werden ständig bei der Einreise einkassiert und kopiert) unter Terrorverdacht oder was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also verschlüsselt man weiterhin alle Daten vor dem Upload und die haben ihren Spaß mit den Schnibseln...Manchmal glaube ich wirklich, die Leute sind wirklich so naiv zu glauben, dass die Geheimdienste für sowas ein Gesetz brauchen...die machen es einfach. Ich bin mir auch sicher, die können extrem scharfe Bilder aus dem All aufnehmen.....und kennen dein Lieblingseis, wenn sie wollen.
Interessant wird es doch erst, wenn sie so gefundene Tatbestände beweisen wollen, also man wirklich Dreck am Stecken hat.
 
Och, zum PrOn auslagern is ne Clowd doch ganz praktisch. xD
 
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