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News Valve: Steam-Spiele für Windows laufen jetzt unter Linux

Finde ich super. Windows macht doch immer und immer mehr faxen.

Auch wenn der Umstieg relativ schwer ist (gestern und heute Abend nur rumgesucht und versucht und im Endefekt muss das System neu gemacht werden) aber sobald man sich etwas auskennt, läuft das sicher.
Hoffe nur das noch die guten AMD Treiber von Windows portiert werden. Freesync, Relive und das praktisch Interface werden schon fehlen.
 
end0fseven schrieb:
Das grösste Problem an Linux, sobald etwas nicht Funktioniert, verbringt man Stunden mit Google und eintippen irgendwelcher Codezeilen.
Dabei würde ich gerne dem ganzen eine Chance geben.

Das ist aber eine der wenigen Probleme Nvidia gibt beschissenen Linux support das solltest dir eher bei der Hardwarefrage mal mit in die Entscheidung einfliessen lassen.

Nvidia aus meiner Sicht bekaempft aktiv Linux bzw priorisieren boesartige Ziele ihrerseits ueber dem guten Erlebnis dder Kunden, wuerde Nvidia ihren Blob opensource stellen waere der Linuxsupport fuer deren Hardware innehalb von 6-12 Monaten nahezu perfekt out of the box ohne jegliche Anpassungen.
 
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Das sind doch sehr erfreuliche Nachrichten! Wenn es nun im nativen Linux Steam möglich ist auch endlich die Windows only Spiele (mit ein gewisses Restrisiko) installieren zu können ohne nochmals Steam über Wine zu betreiben dann ist das ein echt guter Schritt.
Ich bin kein großer Spieler und kann mich mit den bisherigen Linux-only Angebot arrangieren aber gerade den ein oder anderen Klassiker welchen ich noch immer ab und an gerne spielen möchte, wie z.B. Morrowind oder Operation Flashpoint gibts einen faden Beigeschmack mit "Linux-only". Wine gibt zwar hierüber Auskunft aber die Datenbankeinträge für Klassiker sind leider meistens total veraltet.
Trotz des negativen Punktes, ich bereue es keineswegs vor etwa ein Jahr endgültig auf Linux umgestiegen zu sein. Es gibt viele Dinge wo ich über das Staunen nicht hinaus komme - da wäre die schnelle und echt problemlose Aktualisierung installierter Programme und des Kernels, die Programmverwaltung an sich ist gelungen und sollte man doch das Linux Betriebssystem neu installieren müssen dann ist das kein Thema (sofern /home auf einer extra Partition ausgelagert ist).
Bis vor einem Jahr nutzte ich Linux und Windows (nur fürs Zocken) im Dualboot, richtig begonnen habe ich damit mit Ubuntu 6.06 und der Fortschritt und die Bequemlichkeit bei den Linux Derivaten ist echt bemerkenswert.
 
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Ich und auch mein Freundeskreis nutzen auch immer stärker Linux. Windows hab ich jetzt ganz runter geschmissen. Das gute ist ja, dass Evergreens wie CS:S, DOD:S und Insurgency auf Steam-Linux laufen, somit kann man auch zocken. Auch die Metro-Reihe, Company of Heroes und CS:GO gibt es bereits und es werden stetig mehr.

Nutze derzeit Ubuntu (Gnome), sieht einfach klasse aus, viel übersichtlicher als Windows, Updates gehen sehr schnell, Firefox nativ drin, wird automatisch mit geupdated usw. Software-Store geht ohne nervige Registrierung, super Sache. Und startet doppelt so schnell als Windows.

Und alles läuft einen ticken flüssiger, vorallem das Internet, weil viel von dem Skripte, Tracking und Malware-Scheiß nur auf Windoof funktioniert.

Auf meinem alten Laptop läuft Lubuntu - rennt wie Hulle und sieht optisch aus wie macos. Keine Treiberprobleme, alles geht. Und Valve sind sowieso die geilsten.
 
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Ich sagte ja im vorigen Post bereits, daß man bei Wine "kaum noch von einem Emulator sprechen kann". War also sogar noch untertrieben. :p
 
Interessant aber persönlich würde ich eine freie Plattform bzw. Lutris Steam vorziehen.

@VikingGe Gratulation zum Job bei Valve, damit dürfte die Zukunft von DXVK ja gesichert sein :)

@Marflowah Wine heißt ja auch "Wine Is Not an Emulator"
 
Zuletzt bearbeitet:
end0fseven schrieb:
Programme: Luminar (Fotobearbeitung)
Hitfilm (Video Schnittprogramm)
Games: Eigentlich nur noch GTA 5.

Ich nutze heute ja schon viele Programme aus der Linux Welt.
Firefox, Thunderbird, Notepad++, Audacity, Filezilla

Ich wollte vor ein paar Wochen mal wieder Linux Mint Installieren. Jedoch bin ich schon daran gescheitert das meine GTX 970 beim Start nicht richtig erkannt wurde (leider ein bekanntes Problem).
Das grösste Problem an Linux, sobald etwas nicht Funktioniert, verbringt man Stunden mit Google und eintippen irgendwelcher Codezeilen.
Es könnte Dir helfen einfach nach entsprechenden Programmen unter Linux zu suchen. Mir fallen da spontan ein: Darktable, Aftershot Pro, Photivo und Gimp für die Fotobearbeitung und KDEnlive (OSS), DaVinci Resolve (Profisoftware) oder Lightworks (Profisoftware) für den Videoschnitt. Generell muss man zwar häufig damit leben, dass es nicht genau das gleiche Programm gibt, aber es gibt eigentlich für alles sehr gute Programme.

Strugus schrieb:
Hoffe nur das noch die guten AMD Treiber von Windows portiert werden. Freesync, Relive und das praktisch Interface werden schon fehlen.
Die AMD Treiber sind tatsächlich unter Linux besser als unter Windows. Wie weiter oben schon geschrieben wurde: AMD unter Linux ist "zurücklehnen und genießen". Da läuft alles out-of-the-box mit minimalem Aufwand.
 
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Wenn alle Spiele, die auf Steam angeboten werden (fast) genauso gut unter Linux laufen werde ich sofort zu Linux wechseln.

Ausser Emails, paar Worddateien, Exceltabellen und rudimentäre Bildbearbeitung für Ebay-Auktionen oder sowas, arbeite ich am PC gross nicht viel. Man bewegt sich halt so durchs Internet und zockt ab und zu mal ein Stündchen. Für Filme, Serien, Mediathek etc. bin ich schon auf eine Androidbox mit Kodi umgestiegen. Verbaucht sicher weniger als mein PC und man ist nicht durch Emails oder ähnliches abgelenkt, was man am Pc ja doch immer mal wieder nachschaut zwischendurch...

Ich finde die Entwicklung in diese Richtung toll.
 
Also trotz dessen, dass ich persönlich sehr gern mit Windows arbeite (verstehe gar nicht die Probleme, die manche immer haben - aber linux finde ich auch toll!) finde ich es gut, dass Konkurrenz ins Spiel kommt - von mir aus könnten BSD und MacOS auch nocht dazu kommen.
Wie ich aber schon auf einer Seite vorher mal bemerkt habe, habe ich meinen Rechner eigentlich nur zum Spielen und bisschen Foto/Videobearbeitung und Programmierung und Datenbanken (privates Hobby) für die Arbeit habe ich mein Dienstnotebook, wobei da auch ein Dualboot drauf ist.
Ich persönlich werde aber trotzdem erst einmal für unbestimmte Zeit bei Windows bleiben,da ich gern Nvidia Grafikkarten und davon meistens die teuerste Gaminggrafikkarte nutze und keine Lust auf diese Spiele mit dem schlechten open source und den Nvidia Treiber habe und da Spielen für mich ein Hobby ist, habe ich da keine Lust auf Testerei.


Trotz aller Freude meinerseits und dem Anerkenntnis für Linux finde ich doch die Begründung etwas merkwürdig, dass man auf ein offenes System und Datenschutz setzen will. ... und dann nutzt ihr Steam? Geschlossener geht es doch kaum.
Ich glaube auch, dass durch die Freude etwas die Fantasie durchgeht. Windows wird jetzt nicht auf einen Marktanteil unter 50% fallen, nur weil ein paar Spiele auf Linux laufen. Es gibt auch viele Firmen, die wie meine z.B. auf Exchange oder andere Microsoft Produkte setzen.
 
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Die ps4 nutzt kein Linux sondern eine abgewandelte Version von freebsd soweit ich weiß
 
usbstick schrieb:
Es könnte Dir helfen einfach nach entsprechenden Programmen unter Linux zu suchen. Mir fallen da spontan ein: Darktable, Aftershot Pro, Photivo und Gimp für die Fotobearbeitung und KDEnlive (OSS), DaVinci Resolve (Profisoftware) oder Lightworks (Profisoftware) für den Videoschnitt. Generell muss man zwar häufig damit leben, dass es nicht genau das gleiche Programm gibt, aber es gibt eigentlich für alles sehr gute Programme.


Die AMD Treiber sind tatsächlich unter Linux besser als unter Windows. Wie weiter oben schon geschrieben wurde: AMD unter Linux ist "zurücklehnen und genießen". Da läuft alles out-of-the-box mit minimalem Aufwand.

Stimmt, DaVinci Resolve habe ich komplett aus den Augen verloren. Muss ich mir mal genauer anschauen.

Jedoch werde ich wohl so schnell für Luminar kein Ersatz finden. Zumal auch hier eine Lizenz gekauft wurde und schon einige Projekte damit umgesetzt wurden.
Jedoch wäre ich noch an einem Punkt, das ganze wechseln zu können.
 
VikingGe schrieb:
Der proprietäre OpenGL-Part ist afaik immer noch dieselbe Katastrophe wie damals, und da Mesa ja jetzt auch Support für OpenGL Compatibility Profiles bekommt, würde es mich nicht wundern, wenn dafür innerhalb des nächsten Jahres ganz einfach der Support eingestellt wird.

Der Vulkan-Part von -PRO wird wohl auf lange Sicht auch durch AMDVLK ersetzt (ist ja derselbe Treiber-Code mit anderem Compiler-Backend), aber beide funktionieren noch immer nicht wirklich mit DXVK und AMDVLK machte bei mir sogar mit dem Feral-Port von Rise of the Tomb Raider Probleme.
Danke, das war lehrreich.
 
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Wenn das wirklich irgendwann weitestgehend stable ist, dann zieh ich auch auf Linux rum. Zur Zeit habe ich schlicht nicht den Nerv regelmäßig Distros zu wechseln. Würde mich sowohl für Linux an sich als auch für die Windows-Konkurrenz feruen.
 
Hätte ich nicht schon vor Jahren meiner Gamer"karriere" für Linux an den Nagel gehängt, würde ich mich jetzt einen Ast freuen.
Aber auch so bin ich froh über jeden Nutzer den Linux dadurch gewinnen kann. Linux ist schon lange nicht mehr das Bastelsystem, als welches es immernoch verschrien wird. Und dafür bekommt es viel zu wenig Anerkennung.
 
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Sehr schön für Linux-User, echt top von Valve. Ich bleibe aber bei Windows, vor allem W10. Für mich das beste Windows was ich je hatte.
 
Atze-Peng schrieb:
Zur Zeit habe ich schlicht nicht den Nerv regelmäßig Distros zu wechseln.

Zwingt dich ja keiner dazu. Die beiden Hauptgruppen die es gibt sind Ubuntu und Arch (Da Arch nicht ganz so einsteigerfreundlich eher Manjaro nutzen).

Alles andere an Distros sind Abwandlungen davon, die mMn für Privatuser irgendwie sinnlos sind bzw. sogar auf älteren Ubuntu-Versionen bzw. Kernels basieren. Also gleich das Original verwenden.
Besonders schlimm finde ich Mint oder Mate, da wird versucht Windows optisch nachzubauen. Genau sowas will ich nicht. GNOME ist viel eleganter und übersichtlicher. Hat schon seine Gründe wieso Cannonical wieder zu GNOME gewechselt hat.

Auch finde ich, dass meine Filme im VLC unter Linux viel flüssiger und besser laufen, als mit Windows 10. Merkt man z.B. wenn man in der Scrollleiste eine bestimmte Stelle sucht. Auch der Webseitenaufbau ist einfach schneller.

Mit der Konsole musste ich auch noch nie was machen obwohl ich Ubuntu auf 2 Systemen habe + damit zocke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werde ich zum Anlaß nehmen mal wieder Linux parallel zu betreiben. Ach, wie schön wärs für alle Zeiten....:)
 
MatthiasRacer schrieb:
Zwingt dich ja keiner dazu. Die beiden Hauptgruppen die es gibt sind Ubuntu und Arch (Da Arch nicht ganz so einsteigerfreundlich eher Manjaro nutzen).

Alles andere an Distros sind Abwandlungen davon, die mMn für Privatuser irgendwie sinnlos sind bzw. sogar auf älteren Ubuntu-Versionen bzw. Kernels basieren. Also gleich das Original verwenden.
Besonders schlimm finde ich Mint oder Mate, da wird versucht Windows optisch nachzubauen. Genau sowas will ich nicht. GNOME ist viel eleganter und übersichtlicher.

Auch finde ich, dass meine Filme im VLC unter Linux viel flüssiger und besser laufen, als mit Windows 10. Merkt man z.B. wenn man in der Scrollleiste eine bestimmte Stelle sucht. Auch der Webseitenaufbau ist einfach schneller.

Ich meinte Windows + Linux wechseln. Trotzdem Danke für die Antwort.
 
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