Verbindungsabbrüche ohne Ende (T-Online)

Okay mein Onkel war grade da (er kennt sich da Recht gut aus).

Der meinte das warscheinlich KEIN Splitter in der Wand ist. Zudem war das Telefon irgendwie falsch (er meinte das wäre ein TAE-Fax-Kabel oO) und der Verkabelung in der TAE Dose war auch falsch anscheind.

Wir haben jetzt das Festnetztelefon rausgemacht aus der TAE am Gang (da ist jetzt gar nix mehr dran.). Dann haben wir nen Splitter an die TAE im Bürozimmer gemacht und da mit Netzwerkkabel den Router verbunden (Router zu Splitter) und das Festnetztelefon (Telefon zu TAE des Splitters).

Jetzt bricht Internet nicht mehr ab wenn man nen Anruf macht.

Mal schauen ob sich damit auch die Verbindungsabbrüche gelegt haben. Muss die nächsten 24h mal schauen wie das läuft... bin gespannt :)

Danke schonmal an alle.
 
Also wie vermutet irgendwie nicht ganz korrekt verkabelt. Ich glaub damit sollten sich auch deine Abbrüche erledigt haben. Kannst ja nochmal berichten, ob es funktioniert.

Schönes Wochenende noch ;)
 
THT schrieb:
Also wie vermutet irgendwie nicht ganz korrekt verkabelt. Ich glaub damit sollten sich auch deine Abbrüche erledigt haben. Kannst ja nochmal berichten, ob es funktioniert.

Schönes Wochenende noch ;)

Das seltsame war ja das es GENAU SO 4 Jahre lang funktioniert hat... naja muss sich jetzt zeigen ob es stabil läuft die nächsten paar Tage :)
 
Wie gesagt das habe ich schon häufiger erlebt. Da müssen sich die Leitungsattribute nur etwas verändert haben und schon macht sich so ein Fehler bemerkbar. Bei einem analogen Telefonanschluss sollte der Splitter immer direkt nach der 1. TAE der Telekom kommen und dann kann man weitere Dosen an die dafür vorgesehenen Klemmen des Splitter anschließen. Andere Verkabelungen können klappen, tun das auch oft, aber irgendwann gibt es dann doch mal Probleme. Wenn man sich an die Regelverkabelung hält fährt man auf jeden Fall sicherer, wenn man doch mal nen Techniker kommen lässt.
 
Der erste Techniker war ja wohl auch eine... egal. Der hat tatsächlich die Parallelschaltung übersehen und nicht testweise abgenommen?
Sowas kann jahrelang gutgehen, aber der Rauschabstand muss nur ein ganz klein bisschen absinken (auch wenn er in diesem Fall sehr gut ist) und dann stör das Telefon vor dem Splitter ganz gewaltig.
 
Verstehe ich auch nicht so ganz, bei einem Analoganschluss ist das doch eine der typischen Fehlerquellen.
 
Das ist sogar DIE typische Fehlerquelle in Einfamilienhäusern, da sind meist mehrere Dosen durch besonders kluge Elektriker parallel geschaltet worden.
Allerdings haben die Herren in der Lehre nicht so ganz aufgepaßt, sonst wüßten sie, daß sich eine Stichleitung, was eine Parallelschaltung nun mal ist, auf hochfrequente Signale (z.B. DSL) wie ein elektrischer Kurzschluß wirkt, je länger die stichleitung ist, um so niederohmiger ist der Kurzschluß. dabei spielt es auch keinerlei Rolle, ob an der Parallelschaltung ein Telefon hängt, oder nicht. Ein Telefon verschlimmert es aber noch. Allein der Gleichstrom Schleifenwiderstand bei abgehobenem Hörer beträgt typischerweise schon nur 100 Ohm, im Hochfrequenzbereich dürfte der noch weit darunter liegen.
Defekte Splitter kommen dagegen nicht so häufig vor, wie hier gern suggeriert wird, über den Daumen gepeilt ist von 100 Störungen, die ich bearbeite, maximal bei 2en der Splitter defekt. Das ist dann aber auch schon ungewöhnlich viel. Um ein vielfaches höher liegt dagegen der Anteil defekter TAE Dosen.
Ich denke mal, der Techniker, der vor Ort war, hat vielmehr aus Faulheit keine Lust gehabt, eine Rechnung zu schreiben, dazu wäre er bei Vorfinden einer im Telekom Netz unzulässigen Parallelschaltung eigentlich verpflichtet, also hat er sie lieber übersehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da hast du recht, aber scheinbar wird gern mal ein Splitter getauscht. Ich frage mich auch immer, was an dem Ding groß kaputt gehen soll, wenn man sich mal Gedanken drüber macht, was die eigentliche Aufgabe des Splitters ist. Nach einer Überspannung gut, da kann ich es verstehen. Ich will nicht wissen wie viele Splitter entsorgt werden, die überhaupt gar nichts haben. Du hast natürlich recht, am besten es ist nichts parallel auf die Leitung geschaltet, aber wenn es so ist reicht es halt manchmal das Telefon an der 2. TAE abzuziehen. Optimal ist es diese Fehlerquelle dann auch ganz zu beseitigen. Am besten man betriebt die Endgeräte an der ersten TAE ohne dubiose Verlängerungsschnüre aus dem Baumarkt :D

Die Elektriker bauen das gerne in Neubauten, dann auch noch fünf oder mehr Telefondosen Parallel und manchmal ist es eine Himmelsaufgabe den Punkt zu finden, wo sie das alles zusammen geschaltet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal, also bis jetzt läuft alles stabil, kein Abbruch bis jetzt :)
 
Hallo, ich muss leider auch seit ca. 1,5 Wochen mit Verbindungsabbrüchen bei der T-Com leben :(
Ich habe gerade die Verkabelung überprüft und alles scheint in Ordnung zu sein.

Router : Eumex 300IP ( von T-Online )
Firmeware : 15.04.44 (aktuellster)
Splitter sollte erst ein bis zwei Jahre alt sein
DSL 16000 (T-Online)

PC <- Switch <- Router <- Splitter <- TAE-Dose

Hier einige Daten von meinem Router :
25a6p2r.jpg


wj9s2c.jpg


2s99gk6.jpg


ofrb86.jpg


ofatlz.jpg


2vvow10.jpg


System-Meldungen bei einem Verbindungsabbruch :
Code:
16.01.11 15:33:46 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 93.221.61.202, DNS-Server: 217.0.43.17 und 217.0.43.49, Gateway: 217.0.119.74
16.01.11 15:33:32 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 15619/1182 kbit/s).
16.01.11 15:33:15 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
16.01.11 15:32:59 Internetverbindung wurde getrennt.
16.01.11 15:32:59 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).

Bei der T-Online habe ich online vor 2 Wochen eine sogenannte "Störungsmeldung" eingereicht und bis heute ist leider noch nichts passiert :( Ich habe dann angerufen und der Techniker hat mir gesagt, dass sie sich in den nächsten Tagen melden werden, sobald das Problem behoben ist. Ich weiß leider nicht mehr was ich machen soll.
 
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