News Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist

47x500 schrieb:
Man beachte auch die Leasingrate
Mal davon abgesehen dass der BEV einen 50% höheren UVP hat ist diese Leasingrate aber auch abseits von Gut und Böse, das zahle ich für ein BEV mit mehr als doppelt so hohem Listenpreis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rawday, chaopanda und Aquilid
M@tze schrieb:
Mal davon abgesehen dass der BEV einen 50% höheren UVP hat ist diese Leasingrate aber auch abseits von Gut und Böse,
Ja, hab auch nur auf die schnelle irgend ein Auto raus gesucht, Problem ist einfach das gebrauchte BEV kaum zu einem realistischen Preis abgenommen werden. Das bilden die Leasingraten halt auch tendenziell ab. Es gibt immer bessere Angebote für irgend ein Auto, sollte nur ein Beispiel sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze und Aquilid
47x500 schrieb:
12 bzw. 13 Monate ? Das Topmodell der Benziner gegen den Elektro? Toller Vergleich.
Aber gut hier mal mit 48 Monaten Laufzeit bei deiner Fahrzeugauswahl:
Ich vermute die fehlenden Angaben (Laufleistung, Anzahlung, Schlußzahlung, etc.) stehen hinter den Sternchen? Verrätst du die auch?
 
trendliner schrieb:
die fehlenden Angaben (Laufleistung, Anzahlung, Schlußzahlung, etc.) stehen hinter den Sternchen?


Soweit ersichtlich gerne:
Laufleistung 10Tkm/Jahr
Anzahlung 1000€
Schlußzahlung 0,- ( ohne Schäden/soweit ersichtlich)

GS:
1723315821097.jpeg

Elektro:
1723315859138.jpeg
Ist immer so ne Sache, muss man das Kleingedruckte natürlich lesen usw. , aber hab da schon 2 Fahrzeuge erworben und hat sich als seriös herausgestellt. Trotzdem, gibt sicher bessere Angebote vor allem für den e-Corsa und auch andere Fahrzeuge mit Akku, aber man sieht schon wo es hingeht denke ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid
Cohen schrieb:
Dort sind auch überwiegend Ein- und Zweifamiliehäuser, bei denen es auch als Mieter kein großes Problem sein sollte, sich mit dem Vermieter darauf zu einigen, dass ein Mieter-PKW ein- bis dreimal die Woche in der Einfahrt parkt, um über Nacht aufgeladen zu werden. Falls es Eigentum ist oder der Vermieter seinen Mietern eine Wallbox erlaubt, geht es auch deutlich schneller.
Danke, interessante Übersicht!

Natürlich sollte man, wenn man zur Miete wohnt oder sich mit einer Eigentümergemeinschaft auseinandersetzen muß, immer auf eine friedliche Einigung aus sein. Hat Vermieter/Gemeinschaft aber kein Interesse und lehnt ohne sinnvolle Begründung ab, kann man immernoch dezent auf die aktuelle Gesetzeslage hinweisen. Diese hat vor 2 oder 3 Jahren die Ablehnung sehr deutlich erschwert.

Anders ausgedrückt:
Das reformierte Mietrecht, gewährt dem Mieter gegenüber dem Vermieter einen Rechtsanspruch auf
Zustimmung zur Vertragsänderung. § 554 BGB regelt den Anspruch des Mieters, vom Vermieter die
Erlaubnis für bauliche Veränderungen zu verlangen, die dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge
dient. Er normiert kein gesetzliches Umbaurecht.
(aus ADAC Musterschreiben)
Ergänzung ()

47x500 schrieb:
Soweit ersichtlich gerne:
Laufleistung 10Tkm/Jahr
Anzahlung 1000€
Schlußzahlung 0,- ( ohne Schäden/soweit ersichtlich)
Tja, was soll ich sagen, dann ist das wohl einfach mal ein so richtig unfassbar sauschlechter Deal.

435€/Monat, dazu dann auch noch Wartung, Versicherung, Überführung, Zulassung, und als Sahnehäubchen 1000€ Anzahlung? 😂🤣
Ab in die Tonne damit.

Bei der Rate hättest du den eCorsa bei Kauf nach spätestens 60 Monaten (Barkauf, Rabatt, plus einige Goodies vom Händler) komplett abbezahlt und dann noch ein vollwertiges Auto mit ordentlichem Restwert vor der Tür stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: romeon
trendliner schrieb:
dazu dann auch noch Wartung, Versicherung, Überführung, Zulassung,
Ach, Ist doch Garnichts von ausgewählt:o, übrigens in deinem Bsp. waren es 1200,-€ Anzahlung:freak:.
Bitte, ich schätze eine sachliche Diskussion wirklich, Danke.
trendliner schrieb:
und dann noch ein vollwertiges Auto mit ordentlichem Restwert vor der Tür stehen.
Genau das ist es was ich bezweifele, und meine eigene Entscheidungsfindung beeinflusst hat, hoffe aber auf Besserung.
 
47x500 schrieb:
Ach, Ist doch Garnichts von ausgewählt:o, übrigens in deinem Bsp. waren es 1200,-€ Anzahlung:freak:.
Ja, die Rate ist dennoch erheblich unter deinem Beispiel, bindet den Leasingnehmer nur für 12/13 Monate und enthält die Versicherung, Zulassung, Überführung (weitere ca. 90€/Monat, die du auf deinen Schnapper aufrechnen mußt, plus Wartung wegen 48 Monate Laufzeit).

47x500 schrieb:
Genau das ist es was ich bezweifele, und meine eigene Entscheidungsfindung beeinflusst hat, hoffe aber auf Besserung.
Glaubst du ernsthaft der eCorsa hat nach 5 Jahren mit nur 50.000km einen Restwert von 0,00€? Selbst zu einem handlichen Würfel gepresst wäre er mehr wert.
 
trendliner schrieb:
Ja, die Rate ist dennoch erheblich unter deinem Beispiel, bindet den Leasingnehmer nur für 12/13 Monate und enthält die Versicherung,
Kann man im Detail sicher drüber Diskutieren, aber 12/13 Monate Laufzeit halte ich für fern ab jeder Lebensrealität. Geht auch nicht um die Rate bei genau diesem Model, da gibt es sicher bessere Angebote, ist mehr allgemein auf den Restwert von e-Autos bezogen

trendliner schrieb:
Glaubst du ernsthaft der eCorsa hat nach 5 Jahren mit nur 50.000km einen Restwert von 0,00€?
Natürlich nicht, hab ich auch nirgends geschrieben, aber selbst für den günstigsten Verbrenner-Corsa sehe ich einen höheren (erzielbaren) Restwert nach 4 Jahren als beim e-Corsa, mag mich aber irren.
 
Was ist denn das für ein bescheidenes Angebot für diesen eCorsa? Das kann man ja nur als Abwehrangebot bezeichnen.

Ein Tesla Model Y RWD bekomme ich privat geleast für 399€ bei 0€ Anzahlung auf 4 Jahre mit 40.000 km. Und dafür gibt es deutlich „mehr Auto“.

Mit 1200€ Anzahlung sind es 373€ Rate beim Tesla, also 100€ mehr als für den Verbrenner-Kleinwagen. Wer keine 100€ mehr im Monat für ein Auto übrig hat, sollte vielleicht gar keinen Neuwagen kaufen 🤷🏼‍♂️
 
Gr.mm schrieb:
Wer bislang eher gebrauchte 10-15 jahre alte Polos gefahren ist, muss einfach warten bis es passende Autos für seinen Geldbeutel gibt und nicht jammern, das NEUwagen (ein paar fahrzeugklassen über seinem aktuellen) zu teuer sind.
Hahaha... Du bist ja ein echter Scherzkeks! Die große Mehrzahl der Leute kann sich kein E-Auto leisten und es wird noch viele Jahre dauern, bis es da mal einen bezahlbaren Gebrauchtmarkt geben wird. Jammern tuen doch am meisten die, die wollen, daß Otto-Normalo ein E-Auto kauft und es nicht tut, also Grüne und die Autoindustrie. Es gibt mehrere gute Gründe, warum sich die E-Mobilität nicht durchsetzt... 1. der Preis, 2. die Ladeinfrastruktur, 3. in Verbindung mit 2. die mangelhafte Reichweite.
Für mich wäre ein E-Auto durchaus sinnvoll, aber beim Preis für einen Neuwagen habe ich eine Schmerzgrenze und die liegt bei 40.000€ - dafür bekomme ich ausstattungsmäßig nichts vergleichbares zu dem Benziner, den ich aktuell fahre. Schlechtes Angebot, schlechte Nachfrage, so einfach ist das.
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Das Ergebnis sollte hoffentlich sein, dass ein E-Auto immer sinnvoll ist und dem Verbrenner vorzuziehen.
Mir fallen Autos wie Einsatzfahrzeuge (Krankenwagen), Langstrecken LKWs (ideal für Wasserstoff) und der Klischee Vertreter, der seine 600km täglich im Auto abspult ein, bei denen der verbrenner aktuell noch sinnvoller ist. Das ist aber ein verschwindend geringer Anteil an Autos.
Das Problem am Elektro Auto ist aktuell eher, Ladepunkte für Laternenparker und der Gebrauchtmarkt.
Autos sind aktuell alle teuer (egal ob verbrenner oder Elektro)
Es wäre auch schön wenn Firmen auf ihren Parkplatz mehr Ladepunkte bereit stellen.
Das sollte mit Förderungen mehr forciert werden.
 
Archetim schrieb:
Ein Tesla Model Y RWD bekomme ich privat geleast für 399€ bei 0€ Anzahlung auf 4 Jahre mit 40.000 km. Und dafür gibt es deutlich „mehr Auto“.

Mit 1200€ Anzahlung sind es 373€ Rate beim Tesla, also 100€ mehr als für den Verbrenner-Kleinwagen. Wer keine 100€ mehr im Monat für ein Auto übrig hat, sollte vielleicht gar keinen Neuwagen kaufen 🤷🏼‍♂️

Man sollte bei höheren monatlichen Raten etc immer erwähnen das der Tesla/Stromer nur 1/3 bis die Hälfte an Betriebskosten verursacht.

Die meisten achten immer nur auf den Anschaffungswert oder die Rate.

Dabei sind Betriebskosten für jeden Fahrer mit mehr als 10tkm jährlich die wichtigere Kennzahl.
 
Die meisten Probleme die Verbrennerfahrer sehen (Reichweite, Lademöglichkeit, etc) sind ausgedacht. Jeder E-Autofahrer aus der Praxis wird dir das Gegenteil bestätigen.
Das Problem ist nur die eigene Bequemlichkeit sich damit mal zu beschäftigen.
Über die Umweltaspekte müssen wir nicht diskutieren. Alles ist besser als unwiederbringlich Öl zu verbrennen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze, KitKat::new(), SavageSkull und eine weitere Person
47x500 schrieb:
[...] ist mehr allgemein auf den Restwert von e-Autos bezogen
[...] aber selbst für den günstigsten Verbrenner-Corsa sehe ich einen höheren (erzielbaren) Restwert nach 4 Jahren als beim e-Corsa, mag mich aber irren.
Wenn du die Restwerte zuverlässig vorhersehen kannst, läßt sich das doch sicher in Bares ummünzen. 😉
Ergänzung ()

crackett schrieb:
Es gibt mehrere gute Gründe, warum sich die E-Mobilität nicht durchsetzt... 1. der Preis, 2. die Ladeinfrastruktur, 3. in Verbindung mit 2. die mangelhafte Reichweite.
Wo genau fehlen dir denn Ladesäulen?
Ergänzung ()

pacifico schrieb:
Die meisten achten immer nur auf den Anschaffungswert oder die Rate.

Dabei sind Betriebskosten für jeden Fahrer mit mehr als 10tkm jährlich die wichtigere Kennzahl.
Exakt!
Die TCO werden leider in den seltensten Fällen zumindest mal grob überschlagen. Sonst wäre Privatleasing längst kein Thema mehr.

Kosten für Steuer, Versicherung, Verbrauch, THG, HU/AU, etc. kann man immer im Vorfeld ermitteln. U.a. bei BMW lassen sich außerdem die Wartungskosten für bis zu 6 Jahre schon im Konfigurator dazubuchen. Damit sollte schnell klar werden, daß selbst wenn das BEV teurer in der Anschaffung ist es über die Laufzeit ein nettes Sümmchen einspart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Natürlich wenn man 2 mal im Jahr mit dem Wohnwagen in die Walachei fährt würde ich da auch 2 mal drüber nachdenken, aber will man deshalb so viele Kompromisse beim Alltagsfahrzeug eingehen? Ich weiß ja nicht :D
Da kann man immer noch auf Wohnmobil umsteigen. Ist halt alles ein Für und Wider. Wenn ich 360 Tage im Jahr ein SUV mit viel PS fahre um dann 5 Tage davon den Nutzen zu haben, den Wohnwagen zu ziehen, ist die Überlegung durchaus begründet.
 
@trendliner
Dann rechne mal vor was du meinst.
Ich hab meine Kosten fast bis zum letzten Cent erfasst (wenn auch teilweise beim Ölwechel inkonsistent zugeordnet):
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/499032.html
Die Karre dürfte nahezu nichts mehr wert sein und entsprechend sehr gut die TCO eines Autolebens wiederspiegeln.
Fabia 2 Combi, knapp 210.000km

Kaufpreis: 15k
Diesel: 11.300
Steuer: 2k
Versicherung: 5400
TÜV: 500
Wartung/Öl: 1700
Ersatzteile/Reparaturen: 700
rest unerheblich

Wo genau willst du die Kohle beim Elektro rausholen?

Die Rechnung mag für Oberklassewagen ansatzweise funktionieren, die man für 2000 Euro zur Inspektion schickt, aber für den Alltag wird das doch rein finanziell nichts sofern keine Dienstwagenversteuerung ins SPiel kommt.

Ich komme mit nem Oldschool-Diesel (ohne die natürlich nicht repräsentativen Erstattungen) auf 18 Cent je km, fast die Hälfte davon ist der Kaufpreis.
Stand heute dürfte der Kaufpreis eher noch nen höheren Anteil haben. weil die Kaufpreise viel stärker gestiegen sind als Energie, Versicherung und Steuer.
 
SavageSkull schrieb:
600km täglich im Auto
Ich stimme Dir zu. Erinnert Ihr Euch, als Apple mit dem ersten iPhone rauskam und der damalige Microsoft CEO Balmer lachte, man müsse das Ding jeden Tag laden? Damals hatte jeder noch sein Scheiß-Nokia-3310, bei dem ging der Akku 15 Tage... Man konnte Snake damit unterwegs spielen... SMS, MMS und Telefonie...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
es müsste so wie in Norwegen sein, wo der Stromer immer günstiger ist als der Verbrenner.

ich finde den Renault Scenic toll. leider mit 55k mit Vollausstattung noch zu teuer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seiyaru2208
Blutschlumpf schrieb:
@trendliner
Dann rechne mal vor was du meinst.
Ich hab meine Kosten fast bis zum letzten Cent erfasst (wenn auch teilweise beim Ölwechel inkonsistent zugeordnet):
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/499032.html
Die Karre dürfte nahezu nichts mehr wert sein und entsprechend sehr gut die TCO eines Autolebens wiederspiegeln.
Fabia 2 Combi, knapp 210.000km

Kaufpreis: 15k
Diesel: 11.300
Steuer: 2k
Versicherung: 5400
TÜV: 500
Wartung/Öl: 1700
Ersatzteile/Reparaturen: 700
rest unerheblich

Wo genau willst du die Kohle beim Elektro rausholen?
Bei einem Stromer haste keine 11,3k für Diesel sondern 4K für Strom. 1,7k für ÖL fällt auch weg. 2K Steuern zahst du auch nicht. Ersparnis bei den Betriebskosten also die 11K im Vergleich zu deinem Verbrenner.


Ersatzteile sind nur 700 Euro in deiner Historie ?

Glück gehabt. Wenn du mit nem Stromer ähnliches Glück hast, fallen keine Kosten für Reparaturen an. Da kein Motor, Getriebe mit tausenden Teilen verbaut wird, ist es sogar wahrscheinlich das nur alle paar Jahre die Bremsbeläge getauscht werden müssen.
 
für Elektro LKW kann ich mal den channel empfehlen. auch da gehts vorwärts!

 
Zurück
Oben