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NewsVirtual Reality: Huaweis Gear VR erscheint noch im Jahr 2016
Huawei versucht weiter Jagd auf Samsung zu unternehmen und stellte in diesem Zuge eine eigene Virtual-Reality-Brille in China vor. Die Brille, die der Gear VR von Samsung stark ähnelt, wird ausschließlich mit den hauseigenen Smartphones P9, P9 Plus und möglicherweise Mate 8 arbeiten können.
Also mir ist die Auflösung der aktuellen HMDs schon zu gering, aber FullHD ist absolut inakzetabel.
Ich hole mir erst ein neues Smartphone wenn es mindestens eine 4K Auflösung hat und in die Gear VR passt. Am besten mit positional Tracking. Bis dahin muss mein S6 mit QHD reichen.
Bei der Ähnlichkeit zu Samsung könnte man fast den Verdacht bekommen, dass es nicht nur ähnlich ist, sondern grundlegend sogar tatsächlich identisch / vom selben Hersteller ist (was auch plausibel erscheint, da die Gear VR ja nicht von Samsung selbst, sondern von Oculus stammt). Falls dem nicht so sein sollte, wäre es schon sehr dreist kopiert.
Gibt es eigentlich einen gemeinsamen Standard oder eine gemeinsame Schnittstelle/API/was auch immer?
Weil wenn jeder Hersteller seine eigene Suppe kocht und die Brillen und Software untereinander nicht kompatibel sind, wird das den Markt enorm behindern. Sowohl für Kunden als auch Entwickler.
@Flatsteff
Man kann theoretisch alles damit machen, was man auch mit einer Oculus Rift kann. Natürlich abgesehen vom Positional Tracking und der Begrenzung der Rechneleistung auf das Handy. Dennoch eine Menge. Filme im virtuellen Kino schauen zum Beispiel. https://www.youtube.com/watch?v=jW7gqvxRMak Oder Spiele spielen. https://www.youtube.com/watch?v=73lMCSpr--g
@Computerfuchs
Das glaube ich nicht. Die Gear Vr stammt von Samsung und die Software von Oculus. Würde die Huawei VR Brille dennoch von Oculus kommen, hätte man das wohl erwähnt. Vorallem eignet sich das P9 absolut nicht für VR.. Die Auflösung mag wahrscheinlich noch zu verkraften sein. Das wirklich schlimme ist die Bildschirmtechnik. Low Persitence Displays sind zwingend erforderlich, ansonsten wird einem schlecht und man bekommt Kopfschmerzen, weil die Bewegungen nicht in Echtzeit auf den Bildschirm übertragen werden können.
@Overkee
Nein.. Das ist ein wirkliches Problem. Oculus kapselt sich mit der Gear VR und der Rift ziemlich vom ganzen ab. Und vorallem im mobilen Segment gibt es keine wirkliche alternative.. Man kann nur hoffen, dass es da in nächster Zeit implementierungen in Android und Windows gibt.
Als "allgemeine API" sind wohl openVR und OSVR momentan die besten Kandidaten. Ersteres läuft momentan mit Rift und Vive (ist mit Steam-Branding auch als SteamVR bekannt), wie es aktuell mit OSVR aussieht, weiß ich aber nicht.
Gibt es eigentlich einen gemeinsamen Standard oder eine gemeinsame Schnittstelle/API/was auch immer?
Weil wenn jeder Hersteller seine eigene Suppe kocht und die Brillen und Software untereinander nicht kompatibel sind, wird das den Markt enorm behindern. Sowohl für Kunden als auch Entwickler.
gear kann also auch mit Ausrüstung, Klamotten gut ect übersetzt werden. Ebenso, wie du sagtest, Getriebe, Zahnrad usw. Man muss eben drauf achten, aus welchen Gebiet man vom Englischen ins Deutsche übersetzt.
Naja, es gibt ja auch VR Gear auf Amazon und Co um 30-50 Euro oder zum selbst Basteln. Im Endeffekt ist das nur eine Frage des Preises. Vllt wird man so ein Teil auch Zukünftig zu den High-End Modelle des Anbieters bekommen. Würde es also nicht gleich als uninteressant bezeichnen.
Zum Start werden dem Endkunden neben hunderten von Panoramabildern 4.000 Filme und 40 Spiele zur Verfügung gestellt.
Also mir ist die Auflösung der aktuellen HMDs schon zu gering, aber FullHD ist absolut inakzetabel.
Ich hole mir erst ein neues Smartphone wenn es mindestens eine 4K Auflösung hat und in die Gear VR passt. Am besten mit positional Tracking. Bis dahin muss mein S6 mit QHD reichen.
Die beste Auflösung ist nichts wert, wenn die Optik es nicht auflösen kann. Je hochauflösender die Optik ist (Abberationen begrenzen hier, nicht die Beugung), desto mehr Sinn machen höhere Auflösungen. Sowas kostet dann aber auch gleich einen ganzen Batzen mehr Geld.
Die Auflösung spielt gar nicht mal so eine extrem große Rolle.
Beträchtlicher ist hier die Panel Matrix.
Bei einer Pentile Matrix ist der Fliegengittereffekt viel ausgeprägter und die Ränder erscheinen ausgefranst und schimmern unscharf bunt.
Gibt es eigentlich einen gemeinsamen Standard oder eine gemeinsame Schnittstelle/API/was auch immer?
Weil wenn jeder Hersteller seine eigene Suppe kocht und die Brillen und Software untereinander nicht kompatibel sind, wird das den Markt enorm behindern. Sowohl für Kunden als auch Entwickler.
Wir sind erst ganz am Anfang der Entwicklung. Noch wurde faktisch kein einziges Gerät für Endkunden ausgeliefert. Da jetzt schon nach Regeln zu rufen scheint mir verfrüht.
Lass die Entwickler erst einmal damit spielen und herausfinden was sie damit anfangen können. In 10 Jahren, wenn VR Brillen wider Erwarten doch nicht auf dem Müllhaufen der kuriosen Gimmicks gelandet sein sollten können wir immer noch über Standards sprechen.
Andererseits hat sich z.B. mit Spielkonsolen eine Geräteklasse ausgebildet gerade weil sie sich den Standards verweigern.
Es wäre viel klüger gleich am Anfang auf einen Standard zu setzen, alles andere ist nur von Nachteil für den Kunden. Ich zumindest würde mich ärgern wenn ich meine 800€ Oculus in 3 Jahren nicht mehr benutzen könnte, weil sie inkompatibel geworden ist.
Ich befürchte da liegen deine Erwartungen etwas hoch...
In drei Jahren um den Dreh wird sicher die nächste Generation verfügbar sein, ja. Aber ich denke nicht, dass es eine Revolution wird. Die Revolution ist die erste Generation schon.
Höhere Auflösung, leichter, ergonomischer, ja, aber in den Grundzügen wird die Technik sicher noch das gleiche tun wie jetzt auch.