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NewsVirtuozzo VzLinux 8.4: Das Red Hat Enterprise Linux aus der Schweiz
Mit VzLinux 8.4 schickt sich die nächste Enterprise-Distribution an, der beste Klon von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) zu sein. Das kostenlose Betriebssystem ist eine zu 100 Prozent kompatibel Abspaltung („Fork“) von Red Hat Enterprise Linux 8.4 und versteht sich als Nachfolger von und Ersatz für das äußerst populäre CentOS.
Man sollte Oracle Linux auch nicht außer Acht lassen. Die scheinen gerade die Gunst der Stunde nutzen zu wollen, und bieten ihr Linux komplett kostenlos und ohne Registrierung an. Zudem gibt es das schon seit 2006, dh., sie haben einen proven track record, was enterprise Distros angeht.
@drake23 netter Hinweis, aber nachdem Oracle Java von "openLicense" auf bezahlte Lizenzierung umgestellt hat und das nicht mal so günstig (Bei uns wären das jährliche Zahlungen von knapp 700.000 € gewesen) würde ich da kein Vertrauen reinstecken das es kostenlos bleibt. Die Umstellung auf OpenJava hat uns auch eine 6stellige Summe gekostet.
Oracle war und ist nur auf den schnellen Reibach aus...
Man sollte Oracle Linux auch nicht außer Acht lassen. Die scheinen gerade die Gunst der Stunde nutzen zu wollen, und bieten ihr Linux komplett kostenlos und ohne Registrierung an. Zudem gibt es das schon seit 2006, dh., sie haben einen proven track record, was enterprise Distros angeht.
Nun, nachdem inzwischen auch die Nutzung vom JDK kostenpflichtig gemacht wurde - und die Art der Lizenzberechnung... sagen wir mal sehr "üppig" ausfällt, würde ich Oracle jetzt nicht direkt als den vertrauenswürdigen "good guy" sehen. Vielleicht aber auch nur eine persönliche Abneigung.
Was unterscheidet denn die 100% zu RHEL kompatiblen Distributionen zu den Original? Da wird doch mehr gemacht als Name und Logo ausgetauscht, ein paar neuere Pakete verwendet und neu kompiliert, oder?
Stimmt, Oracle hat sich nicht als OSS Freund einen Namen gemacht, da habt ihr Recht.
Ich hatte nur den Eindruck, dass sie bei ihrem Linux jetzt a la "Konkurrenz belebt das Geschäft" versuchen, die ehem. Cent OS User anzusprechen (also kostenlose Bereitstellung, Updates etc); und die Hürde der Registrierung hätten sie ja eben abgebaut... Also Mal gucken, wie das wird...
Was unterscheidet denn die 100% zu RHEL kompatiblen Distributionen zu den Original? Da wird doch mehr gemacht als Name und Logo ausgetauscht, ein paar neuere Pakete verwendet und neu kompiliert, oder?
Du bekommst Updates. Bei RHEL hast du, zumindest früher, nur 30 Tage lang auch die Updates bekommen, wenn du dich für die Testversion registriert hast. Ohne Registrierung für die Testversion konntest du RHEL nicht mal einfach so rutnerladen. Danach musstest du dann bezahlen, wenn du weiterhin Updates haben wolltest. Das ist vermutlich immer noch so. Die Pakete selber sollten nicht neuer, sondern identisch (gleiche Version, gleiche Patche, gleiche known Bugs) zu der jeweiligen RHEL Version sein. Sonst wären die nicht binärkompatibel.
Man sollte Oracle Linux auch nicht außer Acht lassen. Die scheinen gerade die Gunst der Stunde nutzen zu wollen, und bieten ihr Linux komplett kostenlos und ohne Registrierung an. Zudem gibt es das schon seit 2006, dh., sie haben einen proven track record, was enterprise Distros angeht.
Wir haben Oracle Linux seit mehreren Jahren auf ein paar wenigen Server - ist durchaus in Ordnung. Nur würde ich um Gedeih und Verderben Oracle als Firma aus dem Weg gehen. Deren Lizenzmodelle (in unserem Fall konkret bei der Datenbank) und der untragbare Support, da kann keiner gutes Gewissens zugreifen, wenn man mit denen schon gearbeitet hat/arbeiten musste.
Dafür gibts Subscribtions. Ich nutze für geschäftliche Dinge kein OS, bei dem der Support vom guten Willen und den Launen der Betreuer abhängt.
Außerdem nimmt man eher gleich zertifizierte Hard- und Software.
@xammu das kommt halt alles aufs Unternehmen an. Der Punkt ist das nicht alle Anwendungen gleich hohe Anforderungen an das System stellen. Bei Systemkritischen Sachen wird schon ein entsprechendes OS verwendet oder direkt an einen Dienstleister ausgelagert.
Es gibt aber auch immer eine Reihe von Anwendungssenarien bei denen das nicht notwendig ist. Eine VM mit buildserver oder internes test/integrationssystem. Je nach IT Aufbau werden die Systeme auch nicht von Operations sondern direkt von den Anwendern/Entwicklern betreut.
Darüber hinaus sind viele der möglichen Probleme eher allgemein und werden mit entsprechenden Linux- oder Anwendungswissen (oder googlen) gelöst.
Wenn man versucht alles über vollintigrierte Systeme zu lösen bläht das auch die komplette IT Infrastuktur und Kosten auf. Der wesentliche Punkt an der Stelle ist dann zu wissen welches System/Anwendung wie im Kontext des eigenen Unternehmens betrieben werden muss.
Am Ende des Tages gibt es meiner Meinung nach genügend legitime Anwendungsfälle für so ein OS. Die Nachfrage ist auch entsprechend da.
Dafür braucht mein ein Entwickler Abo. Die kostenlose Lizenz ist an die Person die sich registriert hat gebunden und kann nicht an ein Corporate Account gebunden werden. Das ist oftmals schon ein Ausschlusskriterium bei größeren Unternehmen.
Dass man als Unternehmen schnell auch mal mehr als 16 Installationen benötigt sollte auch klar sein. Für eine Privatperson oder ein kleines Startup mag das reichen, darüber hinaus wird das aber sehr schnell eng. Aber genau für die ist das auch ausgelegt