Mobile-Games sorgen für Wachstum
Rund 8,2 Milliarden US-Dollar sollen Verbraucher weltweit im Februar 2019 für digitale Spiele und In-Game-Inhalte ausgegeben haben, wie SuperData Research schätzt. Damit liegt der Umsatz zwar knapp unterhalb der 8,4 Milliarden US-Dollar des vorangegangenen Januars; im Februar 2018 wurden rund 8,05 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Ein seichtes Wachstum folgt somit auf den etwas stärkeren Rückgang zu Beginn des Jahres. Dabei fußt der Zuwachs hauptsächlich auf einem Umsatz-Wachstum bei den Mobile-Games, die das Gros des Marktes ausmachen. Klassische kostenpflichtige PC-Spiele verlieren indes erneut.
Umsatz mit Hearthstone hat sich über ein Jahr halbiert
So sank der Umsatz in der Sparte Premium-PC im Februar um 6 Prozent. Dem gehen bereits Rückgänge von 29 und 21 Prozent im Januar und Dezember voraus – der Trend weg von Vollpreistiteln hin zu Free-to-Play-Ablegern, Videospielen als Service und Abonnement-Modellen zeichnet sich weiterhin ab. Doch auch solche Spiele durchleben auf dem PC mitunter eine schwere Zeit: Der Umsatz mit dem Kartenspiel Hearthstone beispielsweise halbierte sich im Februar in Relation zum Vorjahreszeitraum; der bislang stärkste Rückgang in der Geschichte des Spiels.