HageBen
Lieutenant
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Wer braucht denn zu Hause in der Stadt 5G?Genscher schrieb:Wer braucht denn zu Hause auf dem Land 5G?
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Wer braucht denn zu Hause in der Stadt 5G?Genscher schrieb:Wer braucht denn zu Hause auf dem Land 5G?
Jo, auch absolut berechtigt die Frage. Aber du musst doch an die ganzen Arbeitsplatzsurfer denkenHageBen schrieb:Wer braucht denn zu Hause in der Stadt 5G?
Das gleiche soollte auch bei Breitband gemacht werden. Breitband sollte wie Wasser und Strom zur Grundversorgung gehören, sehe ich auch so.Botcruscher schrieb:Was die CSU treibt ist auch durchsichtig. Anstatt die Telcos gleich zur Gründung einer Betreibergesellschaft zu verpflichten werden mit Staatskohle die gröbsten Löcher geflickt und das ganze dann fürn Äppel und ein Ei an privat verscherbelt.
estros schrieb:Die staatlichen Mobilfunkstandorte finde ich eine hervorragende Idee, Funklöcher zu schließen. Bezahlen tut dies die Gemeinde/Land, bauen tut es ein Drittanbieter und nutzen dürfen es gegen Lizenzgebühren die privaten Mobilfunkanbieter. Super!
In Afrika hat man eben viel weniger Geld zum verbrennen, und für den Präsidentenpalast muss es schließlich auch noch reichen.Hydrogenium schrieb:In Kenia hatte ich 4G überall sogar in de Masaimara wo 600 km nichts außer Wildnis um dich rum ist. Ein Bekannter baut in Kenia die Masten auf und hat mir erklärt, dass Staaten wie Kenia den Vorteil haben, das keiner Festnetz hat, also hier kein Cent investiert werden muss. Das Geld geht natürlich in den Mobilfunk. Dann suchen die eine Stelle aus für einen Mast und bauen den, egal was für Menschen oder Tiere dort leben. Ohne große Genehmigungsverfahren. Das spart viel Zeit und Geld.
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Wie definierst du "nicht genügend Kunden"?Axxid schrieb:Man muss die Funkmasten nur entsprechend fördern. Also, dass der Staat den Aufbau, Unterhalt und Entschädigung zählt, wenn sich nicht genügend Kunden finden. Also wie die unglaublich nützlichen Windräder hier in der Gegend.
Es ist erschreckend, wie der Mobilfunk in Deutschland aussieht. Ich hatte hier mehr Edge in meinen zwei Wochen Weihnachtsurlaub, als das ganze letzte Jahr im Ausland.
Selten so einen Quatsch gelesen.deo schrieb:Die Telekom schafft ihren höheren Netzausbau auch mit einem Trick. Da, wo sie kein DSL anbieten (weil sie sich als Reseller zu schade sind, aber andere dürfen ihren Kram gernen vermarkten) bieten sie LTE als Ersatz an. Also DSL bauen sie nicht aus, dafür stellen sie einen Mast für LTE hin mit miesen Konditionen.
Genscher schrieb:Also schnell Handy raus und dank LTE eben mal Google Maps auf machen und ab zum Auto wandern. Alles gut gegangen :-)
Wonder Boy schrieb:Man stelle sich mal vor, was man mit 66 Milliarden alles hätte tun können, wo ist eigentlich das Geld???
Tiefkühl? Also Frosta, Iglo und Dr Oetker?h00bi schrieb:TK Anbieter
h00bi schrieb:National-Roaming muss man von 2 Seiten betrachten: Einerseits ist es für den Bürger gut überall bestmöglichen Empfang zu haben. Andererseits sehe ich es voll ein dass es nicht sein kann dass 1&1 sich die günstigsten 25% zum erschließen rauspickt und die großen 1&1 dann in ihr Netz lassen müssen.
h00bi schrieb:Dabei könnte man das recht einfach umgehen in dem man den Neueinsteigern explizit vorschreibt dass sie die weißen Flecken ausbauen müssen. Den Rest der Fläche haben die 3 Großen ja schon per 4G abgedeckt und das kann man auch auf 5G upgraden. Da dürfen die Neueinsteiger dann roamen.
Warum nicht? Sie bekommen dafür einen gesetzlich verbrieften Zugang in die anderen Netze.Ozmog schrieb:Klingt auch nicht fair.
estros schrieb:Die staatlichen Mobilfunkstandorte finde ich eine hervorragende Idee, Funklöcher zu schließen.
Andregee schrieb:Wäre es nicht klasse, wenn sich die gesamten Standorte in staatlicher Hand befinden würden.
bensel32 schrieb:Wie definierst du "nicht genügend Kunden"?
h00bi schrieb:Warum nicht? Sie bekommen dafür einen gesetzlich verbrieften Zugang in die anderen Netze.
h00bi schrieb:Andererseits sehe ich es voll ein dass es nicht sein kann dass 1&1 sich die günstigsten 25% zum erschließen rauspickt und die großen 1&1 dann in ihr Netz lassen müssen
johnieboy schrieb:Es sind 2 Momente in der deutschen Geschichte die dafür verantwortlich sind das wir heute diese mieße Telekommunikations-Infrastruktur haben.
1. Missing Link: Der Kampf um die Glasfaser, oder: Der verpasste Breitbandausbau in Deutschland
1980 hatte Bundeskanzler Helmut Schmidt Pläne um ab 1985 über 30 Jahre nach und nach ein 100% Glasfasernetz aufzubauen, dafür waren 3 Mrd DM pro Jahr vorgesehen. Als 1982 Kohl Kanzler wurde stetze dieser stattdessen auf ISDN und Koax.
2. Als mit der 2. Postreform 1994 die "Bundespost Telekom" privatisiert wurde (aus welcher die Telekom AG hervor ging) und das Netz nicht in staatlicher Hand belassen wurde. Auch das passierte unter Kohl.
Wäre das Netz damals in kommunale Hände oder an die Energieversorger gegangen hätten wir heute mit ziemlicher sicherheit ein fast 100% Open Access Glasfaser Netz in das sich duzende Telkos einmieten könnten.
Das Vodafone und Telefonica jammern wird wohl viele Gründe haben. Zumindest hier in Bayern haben sie (größtenteils eigenverschuldet) auf dem Land nen massiven Nachteil in Sachen 5G.
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Axxid schrieb:Mit "keine Kunden" meine ich betriebswirtschaftlich uninteressante Gebiete.
Im Ausland nutze ich China mobile, da ist die Auswahl auch nicht so groß. Das ich dort einmal dauerhaft kein 3g hatte, kann ich mich nicht erinnern. Trotz Dienstreisen quer durchs Land. In Deutschland habe ich angeblich mit 1&1 das "beste Netz", von dem ich von Frankfurt bis Trier, Neunkirchen bis Köln zu 40% nur Edge habe.