News Volvo EX30 ab 36.590 Euro: Kleines E-SUV soll fast überall selbst parken können

Kann diese Cockpits mit billigem Tablet in der Mitte nicht ertragen, ich hoffe die schönen Autos sterben nicht aus.
 
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uburoi schrieb:
Fast die Hälfte der Beschäftigten hat aber einen Arbeitsweg von bis zu 10 km, etwa ein Viertel sogar nur bis zu 5 km (und wir reden hier von zig Millionen Menschen). Da könnte man das Auto sicher öfter mal zugunsten des Fahrrads stehen lassen, als es momentan offenbar der Fall ist …
Da bin ich voll bei Dir. Ich habe zwei Arbeitsorte: Der eine geht nur mit (E-) Auto, sind gut 200km hin und her.
Beim anderen sind es 40, da nehme ich an 98% der Tage das Ebike. Das kostet aber auch fast soviel wie ein kleines Auto, ich kann mich bei der Arbeit umziehen und es sicher verstauen... das ist auch nicht für all gleich leicht.

Getankt wird Solarstrom und Wasserkraft, geheizt mit dem Seewasser - das geht zu 100 % ohne Öl und Gas alles, aber ebennoch nicht für alle
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
Wenn man das nicht will, kauft man eben kein E-Auto. So einfach ist das.
Es wird halt sicher immer weniger angeboten und genutzt. Ich bin noch nie E-Auto über 180 gefahren, könnte aber theoretisch immerhin 250.
Ich denke, es wäre sinnvoll in der Übergangszeit den Leuten die Wahl zu lassen um Vorurteile abzubauen. Wer dann auf Firmenkosten weiter Rasen will, kann das machen mit Taycan, Model S, Maserati und Co.

In 10 Jahren interessiert das dann vielleicht niemanden mehr, aber grundsätzlich bin auch pro E-Auto, ohne Bevormundung von Fahrern und aktuell noch andersdenkenden
Ergänzung ()

Staubor schrieb:
Wer einmal Tesla 3 oder Y gefahren ist, weiß, dass die Geschwindigkeit abzulesen absolut nicht anders ist oder mehr ablenkt als ein zentraler Tacho.
Wissenschaft sagt nein
 
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Chilisidian schrieb:
Kannst du ja, bis 160 oder 180 je nach Hersteller ;) Mehr ist halt nicht.
Bei Tesla gehts wohl doch.
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Und die Performance Version geht sogar bis 265 km/h.

Auch wenn mich Tesla bis jetzt nicht überzeugt hat, ist es im Moment trotzdem das einzige E-Auto was ich mir vorstellen könnte von P/L her. Naja ich hab noch 6 Monate Zeit mir zu überlegen ob ich mein jetziges vielleicht doch behalte oder was anderes hole. Aber wenn ein neues Auto dann soll es auf jeden Fall ein E-Auto sein. Davon träume ich schon seit Jahren, war halt nur immer unbezahlbar.

Ich bin 2022 gerade mal 5000km Auto gefahren, also echt selten. Aber wenn ich fahre, dann möchte ich zumindest Spaß haben.
 
kicos018 schrieb:
Bei Volvo sind seit 2020 aus Sicherheitsgründen alle Autos bei 180/185km/h abgeriegelt.
zum Glück weiß das mein Polestar nicht.

Die generelle Abregelung liegt oft an der Maximaldrehzahl der e-Motoren in Verbindung mit der Radübersetzung. Mehr Drehmoment -> weniger Endgeschwindigkeit.
 
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Falc410 schrieb:
Bei Tesla gehts wohl doch.
Und die Performance Version geht sogar bis 265 km/h.

Ja stimmt, Tesla sticht da heraus. Ich denke jeder hat seine eigene Definition von Spaß. Klar macht es Spaß, auf freier Strecke mal schneller zu fahren. Wenn man dann nach 100km direkt wieder 30min an die nächste Säule darf, ist das halt für mich dann kein Spaß mehr. Mir macht’s eher Spaß mit einem durchschnittlichen Fahrstil so wenig Energie wie irgendmöglich zu verbrauchen.

Das ist mein Gameplayloop im Auto.
 
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Dr.Death schrieb:
Es braucht einfach mehr Ladesäulen, damit man bei jedem Supermarkt und Arbeitgeber laden kann. Dann klappt es auch mit Autos, die nur kleinere Akkus haben.

Das klappt nur wenn wirklich jeder Parkplatz ne Ladesäule hätte und das ist utopisch. Und nicht jeder Arbeitgeber hat eigene Parkplätze für alle Mitarbeiter.
E-Autos sind nur was für Firmen und Leute mit Eigenheim, Stellplatz und am besten noch PV-Anlage. Für Mieter ist das nichts. Ein E-Auto sollte ein Fortschritt sein und einem das Leben leichter machen und nicht dazu führen, dass man sein Leben dem E-Auto anpasst. Ich kann weder zu Hause noch auf der Arbeit laden. Einkaufen erledige ich in der Regel zu Fuß. Wo soll ich also laden? Ich hab besseres mit meiner Zeit vor.
 
Turrican101 schrieb:
Ich kann weder zu Hause noch auf der Arbeit laden. Einkaufen erledige ich in der Regel zu Fuß. Wo soll ich also laden? Ich hab besseres mit meiner Zeit vor.

Spätestens wenn die Nachfrage nach fossilen Kraftstoffen signifikant sinkt, werden auch die städtischen Tankstellen Zapfsäulen ab und Ladestationen aufbauen. Ist ja eine logische Folge des kommenden Wandels und an manchen Tankstellen passiert das ja auch schon. Dann wird man mit 200kw+ Säulen in wenigen Minuten genug Strom für ein paar hundert km tanken können.

Dass sich E-Autos bei den Zulassungszahlen nach vorne schieben, ist ja nur eine Frage des Wanns und nicht des Obs. In 12 Jahren ist eh Schluss mit Neuwagen, bei manchen Herstellern noch deutlich eher. Auch bedeutende Länder wie China und die USA treiben den Wandel voran, da gibts ja keinen Zweifel.
 
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Turrican101 schrieb:
Das klappt nur wenn wirklich jeder Parkplatz ne Ladesäule hätte und das ist utopisch.
Nicht jeder Parkplatz. Jeder dritte oder vierte reicht. Heute hat ja auch keiner ne Tankstelle auf dem Hof oder in der Garage. Gleichzeitig sinken die Ladezeiten. Von 10 auf 80 Prozent in 20 Minuten ist schon bald Alltag.

Turrican101 schrieb:
Und nicht jeder Arbeitgeber hat eigene Parkplätze für alle Mitarbeiter.
Wer keinen Arbeitgeber hat, der das (in Zukunft) nicht anbietet, Laternenparker ist, zu Fuß einkaufen geht - der braucht vielleicht selten das Auto insgesamt und der muss dann mal 20 Minuten in der Woche laden fahren statt 5 Minuten zu tanken. Doof aber auch nicht der Untergang des Abendlandes. Zumal Du, wenn das Profil wie oben beschrieben stimmen sollte, zu einer absoluten Minderheit zählen solltest.

Turrican101 schrieb:
E-Autos sind nur was für Firmen und Leute mit Eigenheim, Stellplatz und am besten noch PV-Anlage. Für Mieter ist das nichts.
Aktuell ist das noch eher so, ja. Aber so wie die Anzahl der E-Autos zunimmt, wird auch die Anzahl der Ladesäulen, auch im öffentlichen Raum, zunehmen. Auch als Laternenparker kann man E-Auto fahren. Benzin und Diesel haben 100 Jahre gebraucht, so bequem zu funktionieren wie sie es tun - ich finde es ist falsch, neue Technologien nur daran zu messen. Das ist ein riesiger aber eben auch wichtiger Wandel, den mal vollziehen muss und eben kein Luxus.

Turrican101 schrieb:
Ein E-Auto sollte ein Fortschritt sein und einem das Leben leichter machen und nicht dazu führen, dass man sein Leben dem E-Auto anpasst. Ich kann weder zu Hause noch auf der Arbeit laden. Einkaufen erledige ich in der Regel zu Fuß. Wo soll ich also laden? Ich hab besseres mit meiner Zeit vor.
Ja, aktuell ist das vielleicht noch so. Aber wie gesagt: Die Ladezeiten sinken, die Anzahl der Ladepunkte steigt - wir sind in Deutschland einfach aktuell sehr verwöhnt mit der Tankstellensituatuon. Als Erdgasfahrer weiß ich sehr genau, wovon ich rede. Es gibt über 14.000 Tanken in unserem Land aber nur 800 davon bieten auch CNG an. Und lass Dir sagen: Auch das geht mit Willen und Flexibilität. Klar, keine schöne Lösung und Antwort - aber wenn der Luxus, in unter 10 Minuten an jeder zweiten Straßenecke unser Auto zu betanken alles ist, was wir für die Chance auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder und Enkel aufgeben müssen? Ich finde, das sollte drin sein.
 
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Dr.Death schrieb:
Der Deutsche ist eben seinen Diesel gewohnt, der nur alle 1000 km zur Säule muss. Daher ist alles unter 500 km Reichweite beim E-Auto ja nichts für den Michel, selbst wenn er am Tag keine 100 Kilometer fährt.
Tach,

genügend Leute haben keine eigene Lademöglichkeit… Gerade in Gegenden, wo E-Autos easy praxistauglich wäre (Stadt + nähere Umgebung). Ein erheblicher Teil deiner Mitmenschen wohnt zur Miete, ohne eigene Parkmöglichkeit. Da sind ausreichende Reichweiten essenziell, damit man nicht alle zwei bis drei Tage stundenlang (Schnellladen ist weit entfernt von Alltag) an die Ladesäule muss - von denen viel zu wenige vorhanden sind.

Ich habe täglich Arbeitswege von bis zu 50km einfache Strecke, der ÖPNV ist wegen des Schichtdienstes und diversen anderen Gründen keine Alternative…

Als meine Karre letztens bei Carglass war, gabs als Ersatzwagen nen Renault eTwingo… Der hätte im Idealfall knapp über 200km gemacht. Bei den aktuellen Temperaturen. Ohne Klimaanlage. Mit geschlossenen Fenstern. Mit maximal Tempo 80 selbst auf der Autobahn…

Wie viel davon bei normalen Geschwindigkeiten (100km/h+) übrig bleibt, wenn man mal die Klimaanlage nutzt oder wenn man im Winter mal die Heizung nutzt, während der Akku wegen den kalten Temperaturen eh nicht so leistungsfähig ist?

Mal abgesehen davon dass E-Autos deutlich teurer wie gleichwertige Verbrenner sind und der Strom an öffentlichen Ladesäulen so teuer ist, dass sich da kein Preisvorteil ergibt. Ich erwarte da sogar eher das Gegenteil, dank Kraftwerksabschaltungen und einem künftig explodierendem Stromverbrauch…

Ich bin definitiv nicht absolut Anti-E-Auto und genieße die Gelegenheiten wo ich mal ein E-Auto fahren kann, aber die Reichweiten müssen bei bezahlbaren Preisbereichen in meinen Augen bei denen normaler Klein-/Kompaktwagen ankommen.

Das schaffen bei normalen Reisegeschwindigkeiten aber selbst nur die wenigsten E-Autos der gehobenen Preisklasse…
Das Paket aus hohem Anschaffungspreis, zu wenigen öffentlichen Lademöglichkeiten, hohen Preisen an diesen und einem höheren vorallem zeitlichen Aufwand, mit dem man sich wegen der Reichweiten auch noch sehr viel häufiger konfrontiert sieht, sorgt in meinen Augen verständlicherweise zu einer Skepsis gegenüber E-Autos…

Und ich habe ein absolutes Problem damit, dass sich das Autofahren langsam aber stetig wieder in ein Privileg für reiche Leute (also denen, denen jegliche Preise egal sein können) entwickelt.
 
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cruscz schrieb:
Das Fahrzeug hat Android Autoimplementierung in höchster Ausbaustufe. Würde die Redaktion es nun auf diesen IT-Relevanten Bestandteil reduzieren, wäre es sicherlich noch weniger recht.
CB hat irgendwo einmal geschrieben, dass sie keine Artikel bringen wollen, welche besonders von weniger IT getriebenem Publikum gelesen werden. Denn dieses Publikum tendiert dazu ohne Adblocker zu surfen und manche Arr von Artikel landen dann bei Suchmaschinen weiter oben, da sie für die Masse interessanter sind.
Ob nun ein Artikel von dem neuen Volvo oder ein Artikel von der Computex mehr Klicks ein breiteres Publikum dort draußen anspricht: also das muss ich jetzt nicht auch noch auflösen, oder?

Ich habe mich dieses Jahr überwunden und mal ein Jahr CB Pro bezahlt und ja, da erlaube ich mir Feedback über die Inhalte zu geben! Eine Filteroption für Tags wäre für mich schon okay. Sollte das mit den Autos überhand nehmen, dann war’s das halt mit bezahlen für die Inhalte. Mich interessieren Computerbasierte Artikel zur Computertechnik und die können sehr gerne auch fachlich sehr tief gehen - lerne gerne neue Dinge. Dahingegen interessiert es mich wenig was die neuen SUVs so mitbringen, außer einer Umweltseuche.

Im Übrigen hat meine Waschmaschine auch WLAN, genau wie beinahe jedes Haushaltsgerät heutzutage. Dann bleibt doch so fair und berichtet auch darüber. Dann bin ich allerdings schon morgen weg von hier.
Ergänzung ()

msv schrieb:
Nicht dass ich hier mit jedem eine Diskussion anfangen will, aber bitte:

Weil ich den Mist trotzdem noch in meinem Feed habe und das gern gefiltert sehen möchte?!
 
iGameKudan schrieb:
Tach,

genügend Leute haben keine eigene Lademöglichkeit… Gerade in Gegenden, wo E-Autos easy praxistauglich wäre (Stadt + nähere Umgebung).
Hab ich einen Post weiter oben alles zu geschrieben.
iGameKudan schrieb:
Ein erheblicher Teil deiner Mitmenschen wohnt zur Miete, ohne eigene Parkmöglichkeit.
Dito.
iGameKudan schrieb:
Da sind ausreichende Reichweiten essenziell, damit man nicht alle zwei bis drei Tage stundenlang (Schnellladen ist weit entfernt von Alltag) an die Ladesäule muss - von denen viel zu wenige vorhanden sind.

Steht auch oben. In 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent bieten heute schon viele Autos, in Zukunft ist das Standard.
iGameKudan schrieb:
Ich habe täglich Arbeitswege von bis zu 50km einfache Strecke, der ÖPNV ist wegen des Schichtdienstes und diversen anderen Gründen keine Alternative…

Jo, dann beim Arbeitgeber mal nachfragen, wann die Ladesäule kommt, beim Aldi laden oder mal gucken, ob in der Nachbarschaft nicht doch schon ne Säule steht. Muss ja nicht alles über Nacht fertig sein. Und noch scheint Dein Verbrenner ja zu laufen.
iGameKudan schrieb:
Wie viel davon bei normalen Geschwindigkeiten (100km/h+) übrig bleibt, wenn man mal die Klimaanlage nutzt oder wenn man im Winter mal die Heizung nutzt, während der Akku wegen den kalten Temperaturen eh nicht so leistungsfähig ist?

Hättest Du ja ausprobieren können, hätte mich interessiert. Was ist denn für Dich "normale" Geschwindigkeit? Ich fahre mit meinem Verbrenner idR auch nur 90 bis 130 und komme dann auch tiefenentspannt an.
iGameKudan schrieb:
Mal abgesehen davon dass E-Autos deutlich teurer wie gleichwertige Verbrenner sind und der Strom an öffentlichen Ladesäulen so teuer ist, dass sich da kein Preisvorteil ergibt.
Ne, das ist auch Abzocke. Ist aber nicht anders als bei Diesel und Benzin, das ist ebenso sich abzocken lassen von Golfstaaten, deren Reichtum wir alle finanzieren. Findest Du wahrscheinlich auch nicht gut, oder?

iGameKudan schrieb:
Ich erwarte da sogar eher das Gegenteil, dank Kraftwerksabschaltungen und einem künftig explodierendem Stromverbrauch...

Bitte nicht alle Schwurbelgeschichten glauben. Die Strompreise auch für Endkunden fallen seit Wochen. Und Deutschland exportiert seit Jahren deutlich mehr Strom als es importiert, weil wir anders als zB Frankreich nicht ausschließlich auf Atomkraft setzen. Diese Kraftwerke sind etwa letzten Sommer, auch aufgrund des niedrigen Wasserstandes in mehreren Flüssen, reihenweise vom Netz gegangen - rund die Hälfte der AKWs waren nicht am Netz. Und was ist passiert? Weder dort noch in Deutschland ist das Licht ausgegangen - ebenso nicht vergangen Winter, also weitere Schwurbler alles mögliche prophezeit haben. Im Gegenteil: Clever vernetzt sichern E-Autos die Stabilität der Stromnetze, indem die Akkus Spitzen abfedern.
iGameKudan schrieb:
Ich bin definitiv nicht absolut Anti-E-Auto und genieße die Gelegenheiten wo ich mal ein E-Auto fahren kann, aber die Reichweiten müssen bei bezahlbaren Preisbereichen in meinen Augen bei denen normaler Klein-/Kompaktwagen ankommen.

Aus meiner Sicht passiert das auch (so langsam).
iGameKudan schrieb:
Das schaffen bei normalen Reisegeschwindigkeiten aber selbst nur die wenigsten E-Autos der gehobenen Preisklasse… Und ich habe ein absolutes Problem damit, dass sich das Autofahren langsam aber stetig wieder in ein Privileg für reiche Leute (also denen, denen jegliche Preise egal sein können) entwickelt.
Sehe ich nicht so. Guck Dir mal den ID2 an. Innenmaße größer als ein Golf 8, Reichweite bis zu 400 km, Preis ab 25.000. Neulich noch den Test auf AMS zum neuen Twingo mit 65 PS-Motörchen gelesen: der kostet schon über 16.000 Euro. Da muss man nicht lange überlegen, IMO.
 
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Nicht mehr als ein Gimmick. Die meiste Zeit parkt man bei der Arbeit, zuhause oder beim Supermarkt.
Es gibt wichtigere Dinge die E-Autos nützlicher machen würden…
Weniger Gewicht, mehr Reichweite, geringere Kosten… aber nein, mehr Elektronik rein knallen, schwerer machen, Verbrauch erhöhen… alles viel wichtiger offenbar.
 
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Silencium schrieb:
Nicht dass ich hier mit jedem eine Diskussion anfangen will, aber bitte:

Weil ich den Mist trotzdem noch in meinem Feed habe und das gern gefiltert sehen möchte?!
Und wenn andere den „Mist“ interessant finden und gerne lesen?

Einfach ein bisschen weniger Egozentrik und entspanntes Desinteresse den Dingen gegenüber, die einen persönlich nicht interessieren und schon lebt sich’s leichter.

Vielleicht gibts dann irgendwann auch eine Filterfunktion, um den Feed etwas persönlicher zu gestalten. Aber bei den immergleichen „Aber ICHICHICH will das nich!!“-Kommentaren, die auch einfach immer mit entspechend rücksichtsvoller 😅 Vehemenz hinsichtlich des eigenen Tellerrandes vorgetragen werden, wäre das an CBs Stelle auf meiner Prioliste auch nicht arg weit oben.
 
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engineer123 schrieb:
bei e Auto machen das doch die Hersteller hinter vor gehaltener Hand auch deswegen, weil die Kapazität nach 150 km/h stark progressiv abnimmt.
Hä ? Die Kapazität nimmt doch nicht ab. Der Luftwiderstand nimmt zu. Das tut er aber auch bei einem Verbrenner, nur ist der Energiegehalt von 50-70 Litern Benzin einfach höher als ein normaler 70-90kWh Akku derzeit bieten kann. :D

engineer123 schrieb:
Sprich die E Schleuder kannst nach 20 Minuten Vollgas erstmal 30 Minuten an die Säule legen.
Möcht ich aber sehen wo du durchgehend Bodenblech drücken kannst für 20 Minuten. Selbst wenn ich nachts fahre ist das nicht machbar weil immer irgendwer noch um einen rum ist, sei es ein LKW oder Urlauber mit Wohnmobil und an denen baller ich auf einer zweispurigen AB ungern mit 250 vorbei - you never know.

Ergo rekuperiert man auch ständig. Man steht nie 20 Minuten voll auf dem Pedal. Die Reichweite sinkt aber was du da beschreibst sind halt unrealistische Szenarien. ;)

engineer123 schrieb:
Es kommen dann immer Ausreden mit der das negiert wird:
typische sind:
“gibt soviel 120 Limits“
Also wenn du nach Spanien in den Urlaub fährst...wo fährst du da denn deutlich schneller ? Von günstiger reden wir da noch nichtmal.

engineer123 schrieb:
“Familien stoppen öfter“
Tun sie ja auch. 🤷‍♂️

Ich im Übrigen auch wenn ich mal auf Roadtrips war. Irgendwann meldet sich die Blase, der Hunger, der Durst und irgendwo auch mal das Auto. Also warum das nicht verknüpfen mit einem Ladestopp ? In der Realität wenn ich mit Freunden irgendwo abmache hats im Umkreis von 2-300 Metern der Location wo man essen geht oder in ner Bar was trinken Ladesäulen. Da häng ich mich gern mal kurz dran für 2-3 Stunden und hab dann später wieder Ruhe.

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Geht schon - muss man halt anders denken und nicht im Maßstab 0->100 only.

engineer123 schrieb:
“bei jedem Stopp muss ja auch immer gegessen, geschissen und einkaufen gegangen werden“
Also fährst du die 1200km nach Barcelona mit 250 bei Vollgas am Stück ohne zu essen, trinken, pinkeln oder scheissen ? Das will ich sehen.

engineer123 schrieb:
Egal was nun davon aus dem Hut gezogen wird bleibt der E dennoch ein langsam Fahrer
Das mögen viele so machen - ich sehs eher andersrum: ich kann relativ reuelos schnell fahren. Kostet ja fast nix, teilweise ist es sogar gratis. Wenn ich nach Stuttgart fahre von Zürich aus, dann werde ich am Abend eigentlich nie überholt - Deutsche haben grad wohl andere finanzielle Sorgen und sparen beim Fahren gerne.

Da sieht man dann auch den ein oder anderen 911er schön brav mit 120 rechts fahren.🤣

engineer123 schrieb:
und brauch weiterhin 30 minuten um annähernd vollzuladen.
Und da beginnt halt dein Denkfehler: so muss ich ja nicht tanken. Ich kann jede Gelegenheit nutzen, egal ob ich esse, einkaufe, daheim parke, im Geschäft parke, bei meinen Eltern parke, bei meinem Kumpel parke, unterwegs kacken gehe und so weiter.

Davon abgesehen lade ich nur das nach was ich bis zum Zielort brauche, dort steht die Karre in der Regel dann nämlich ohnehin mal während man im Hotel ist oder bei Freunden eben und kann gemütlich über Nacht aufladen.

Wenn ich Knallgas von Stuggi nach Zürich fahre, dann muss ich am Zoll Thayngen die Karre nur noch 2-3 Minuten dranhängen und komme mit gut 10% Reserve noch daheim an. Wieso sollte ich die Karre denn auch Nachts am Zoll vollladen wollen ?

Muss man halt flexibler denken und nicht in starren Konstrukten aus dem letzten Jahrtausend.
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
Was in keinem Land der Welt ein Problem ist, da es überall Tempolimits gibt, die max. 130 entsprechen und daher noch im vertretbaren Verbrauchsbereich sind. Und kein Hersteller entwickelt ein Auto nur für den dt. Markt. Über kurz oder lang wird es also auch hier mit Verbreitung des E-Autos ein ganz natürliches „Tempolimit“ geben.
Die Wahrnehmung hier im Forum und Autoforen ist auch irgendwie immer konträr zur Realität die ich "erfahre". Da bin ich links derjenige der dem S6 noch Lichthupe gibt weil er auf der unlimitierten Bahn mit 120-130 vor sich hin eiert. Kohle offenbar wieder knapp am Monatsende.

Dieses Selbstbild von wegen "wir sind alle voll die schnellen Fahrer und brauchen Highspeed" kann ich so leider nicht bestätigen. Schön wärs, käm ich oft schneller durch.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Ja genau, ich nehme Urlaub, um dann doppelt oder dreimal so lange zu fahren wie notwendig, am besten noch mit (teurer) Übernachtung irgendwo auf halber Strecke.
Nö. Lange Strecken fahre ich in der Regel eigentlich gar nicht erst sondern fliege. Is dann nochmal bisschen schneller. 😂

Roadtrips haben sich nur gelohnt mit Autos wo beim Fahren richtig Freude machen. Mit dem F-Type nach Malle war geil. Mit dem 2.0er TDI Passat sich einbilden voll der Krasse Heizer zu sein ist es nicht. Dann lieber EV. :daumen:
Ergänzung ()

Dr.Death schrieb:
Die Leuten kaufen doch dicke SUVs weil sie es wollen - obwohl sie technisch einer Limo/Kombi unterlegen sind, mehr Sprit brauchen und teurer im Kauf sind. Der Hersteller bietet nur an, was die Fliegen wollen.
Nicht nur. Obwohl ich eigentlich fast keine SUVs gut finde hätte ich vor zwei Jahren fast mal einen SQ8 TFSI geleast, der war nämlich knapp 300€ günstiger von der Rate als der S7 (den es nur als TDI gab), hatte mehr Leistung, guten Klang, viel Luxus, wäre schneller. Halt ein Luxusbomber und normal gar nicht so mein Ding, aber wenn man es schon halb nachgeschmissen bekommt ?

Wollten die Karre offenbar in den Markt drücken. Kommt durchaus mal vor. Der C63 4.0er AMG zB als der 2016 neu rauskam hat MB den auch mit ziemlich aggressiven Raten in den Markt gedrückt. Geschäftspartner von meinem Paps hatte so einen damals als Vorführer für 600€ im Geschäftsleasing geschossen. 36/20000 ohne Anzahlung. 🤷‍♂️

Ist nicht immer weil die Leute das wollen, manchmal werden bestimmte Autos einfach verhökert und die Leute kaufen dann natürlich das was günstiger kommt oder für sie besser erscheint - nicht jeder hat die völlige Freiheit zu sagen, ich kann mir holen was auch immer mir am Besten gefällt und wenn man jetzt zwischen Golf und T-Roc steht und letzterer bei gleicher Ausstattung dann 100€ billiger in der Rate ist, dann sagen viele wohl ok mach ich (Beispielhaft).
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
Die Meisten verwechseln wohl Höchst- mit Durchschnittsgeschwindigkeit. Auf längeren Strecken sind 120km/h in Durchschnitt schon ein guter Wert, wenn man nicht gerade nachts fährt. Mehr als 130 üblicherweise utopisch. Von daher reicht das ja völlig.
Auf die 130 kommt man allerdings nur wenn man auf der German AB dann wo geht auch mal 200 fährt - um die 80er Baustellen wieder auszugleichen. :daumen:
 
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Dr.Death schrieb:
Steht auch oben. In 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent bieten heute schon viele Autos, in Zukunft ist das Standard.

Bezweifle ich. Sind genügend Lademöglichkeiten und E-Autos mit guten Reichweiten vorhanden, ist Schnellladen abseits von Reisen bzw. langen Strecken eher unnötig… Das sieht man bei Besitzern einer eigenen Lademöglichkeit - da steht das Auto so lange, dass schnellladen überflüssig ist. Mit 11kW kriegt man quasi jeden Akku in ner halben Nacht voll… Und die Netze werden nicht unnötig punktuell belastet.

Dr.Death schrieb:
Jo, dann beim Arbeitgeber mal nachfragen, wann die Ladesäule kommt,[…] ob in der Nachbarschaft nicht doch schon ne Säule steht. Muss ja nicht alles über Nacht fertig sein. Und noch scheint Dein Verbrenner ja zu laufen.

Arbeitgeber fällt wegen ständig wechselnden, unterschiedlichen Arbeitsorten aus. Und ja, mein etwas übern halbes Jahr alter Verbrenner tuts noch bestens…

Ladesäulen sind da - es sind halt zu wenige.

Dr.Death schrieb:
Hättest Du ja ausprobieren können, hätte mich interessiert. Was ist denn für Dich "normale" Geschwindigkeit? Ich fahre mit meinem Verbrenner idR auch nur 90 bis 130 und komme dann auch tiefenentspannt an.

Normale Geschwindigkeiten liegen für mich auch in dem Bereich. Viel schneller fahre ich im Alltag auch sehr sehr selten (dennoch sage ich ausdrücklich nein zum Tempolimit!).

Aber wiegesagt, schon bei höchstens Tempo 80 und maximalem Energiesparen hat der eTwingo gerade so 200km Reichweite überschritten. Und nein, hätte ich nicht testen können… Ich wär sonst schlimmstenfalls nicht mehr bei Carglass angekommen (maximal energiesparsam hat mir die Karre nach der Arbeir daheim noch ~110km versprochen, mit 120 und Klima wären die 60km zu Carglass knapp geworden…).


Dr.Death schrieb:
Ne, das ist auch Abzocke. Ist aber nicht anders als bei Diesel und Benzin, das ist ebenso sich abzocken lassen von Golfstaaten, deren Reichtum wir alle finanzieren. Findest Du wahrscheinlich auch nicht gut, oder?

Es ist doch keine Abzocke dass Unternehmen Geld verdienen wollen. Die Betreiber öffentlicher Ladesäulen leben auch nicht von Luft und Liebe, gerade wo sie so viel investieren und Personal bezahlen müssen.

Als Abzocke empfinde ich da eher die Tatsache, dass der Kraftstoffpreis zur Hälfte aus Steuern und Abgaben besteht… Und den Strom betriffts ja gleichermaßen.

Dr.Death schrieb:
Bitte nicht alle Schwurbelgeschichten glauben. Die Strompreise auch für Endkunden fallen seit Wochen.

Das ist meine persönliche Ansicht. Dass die Strompreise im Sommer durch die vielen Sonnenstunden geringer sind erklärt sich von selbst… Warte mal den Winter ab, wenn der Strombedarf enorm steigt und die Solarenergie weniger ergiebig wird. Letzten Winter hatten wir noch AKWs und das panische, teils ins absurde abdriftende Stromsparen…

Dr.Death schrieb:
Sehe ich nicht so. Guck Dir mal den ID2 an. Innenmaße größer als ein Golf 8, Reichweite bis zu 400 km, Preis ab 25.000.
So viele Hoffnungen ich ja in den ID2 habe, aber das Stichwort „ab“ und die Tatsache, dass es ein VW-Auto ist (=jeder Pups ist Sonderausstattung - und dank dem Abgasskandal und der daraus resultierten Stärkung der Grünen im Verkehrsbereich will ich VW eigentlich auch meiden…) heißen für mich nix Gutes für den reellen Preis…
 
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iGameKudan schrieb:
Tach,

genügend Leute haben keine eigene Lademöglichkeit… Gerade in Gegenden, wo E-Autos easy praxistauglich wäre (Stadt + nähere Umgebung). Ein erheblicher Teil deiner Mitmenschen wohnt zur Miete, ohne eigene Parkmöglichkeit. Da sind ausreichende Reichweiten essenziell, damit man nicht alle zwei bis drei Tage stundenlang (Schnellladen ist weit entfernt von Alltag) an die Ladesäule muss - von denen viel zu wenige vorhanden sind.
Und wieviele dieser Leute fragen denn je mal beim Vermieter nach ? Bei mir wurde sofort eine Ladestation installiert. Lebe in der Stadt zur Miete mit Parkplatz in der Tiefgarage.

iGameKudan schrieb:
Als meine Karre letztens bei Carglass war, gabs als Ersatzwagen nen Renault eTwingo… Der hätte im Idealfall knapp über 200km gemacht. Bei den aktuellen Temperaturen. Ohne Klimaanlage. Mit geschlossenen Fenstern. Mit maximal Tempo 80 selbst auf der Autobahn…

Wie viel davon bei normalen Geschwindigkeiten (100km/h+) übrig bleibt, wenn man mal die Klimaanlage nutzt oder wenn man im Winter mal die Heizung nutzt, während der Akku wegen den kalten Temperaturen eh nicht so leistungsfähig ist?
In das kleine Teil passt halt heutzutage noch kein gescheiter Akku rein. Für viele Städter oder Vorstädter wäre das aber vermutlich ausreichend - Ladeinfra vorausgesetzt. Oder braucht die Mutti die das Kind täglich 2x 5km rumfährt dringend nen Range Rover V8 dazu ?

iGameKudan schrieb:
Mal abgesehen davon dass E-Autos deutlich teurer wie gleichwertige Verbrenner sind
Welches 510-520PS starke Allrad-Auto bekommst du denn als Neuwagen günstiger als ein Model 3 Performance ? Lass doch mal hören, muss mir nämlich entgangen sein. 🤔

iGameKudan schrieb:
und der Strom an öffentlichen Ladesäulen so teuer ist, dass sich da kein Preisvorteil ergibt.
Kommt drauf an. Ich hab letztens für 40 Cent am Supercharger geladen. Sehr nice. Für aktuelle Verhältnisse auch supergünstig. Daheim lade ich für 18-23 Cent. Welcher gleichstarke Verbrenner würde mich da jetzt günstiger kommen ? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

iGameKudan schrieb:
Ich bin definitiv nicht absolut Anti-E-Auto und genieße die Gelegenheiten wo ich mal ein E-Auto fahren kann, aber die Reichweiten müssen bei bezahlbaren Preisbereichen in meinen Augen bei denen normaler Klein-/Kompaktwagen ankommen.
Werden sie irgendwann auch. Das Pferd war früher sicher auch günstiger als der neueste Daimler. Reitest du heute noch ? Geduld junger Padawan.
 
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ThirdLife schrieb:
Lebe in der Stadt zur Miete mit Parkplatz in der Tiefgarage.
Und eben genau „zur Miete mit eigenem Parkplatz“ (und dann noch in ner Tiefgarage…) entspricht eben nicht der Regel…

Und bevor ich mich bei der derzeitigen Wohnungssituation mit dem Vermieter anlege…

ThirdLife schrieb:
In das kleine Teil passt halt heutzutage noch kein gescheiter Akku rein. Für viele Städter oder Vorstädter wäre das aber vermutlich ausreichend - Ladeinfra vorausgesetzt.

Blöd nur, dass diese „kleinen Teile“ eben den Preisbereich wiederspiegeln, den sich Normalverdiener noch leisten können.

Gäbe es größere bezahlbare E-Autos (mit entsprechend Platz für große Akkus) würden solche extrem kleinen Autos bei mir eh aus dem Raster fallen…

ThirdLife schrieb:
Welches 510-520PS starke Allrad-Auto bekommst du denn als Neuwagen günstiger als ein Model 3 Performance ? Lass doch mal hören, muss mir nämlich entgangen sein. 🤔

Was jucken mich mehrere hundert PS und Allrad? Das sind Autos, die mir auch schon als Verbrenner zu teuer sind und analog zur Twingo-Klasse aus den Raster fallen…

ThirdLife schrieb:
Daheim lade ich für 18-23 Cent. Welcher gleichstarke Verbrenner würde mich da jetzt günstiger kommen ? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Schön… Gleiches Problem wie oben, solche Preise stehen nur Besitzern eigener Lademöglichkeiten offen, und das ist nicht die Regel.

ThirdLife schrieb:
Geduld junger Padawan.
Dann soll die Politik auch so lange Geduld haben bis E-Autos auch ohne Idealvoraussetzungen ne Alternative sind…
 
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