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NewsVolvo EX30 ab 36.590 Euro: Kleines E-SUV soll fast überall selbst parken können
Und wenn es 16 Tonnen wären: Der Luftwiderstand ist viel viel niedriger weil nicht alle 1,5 Personen ne eigene Schrankwand vor sich her schieben müssen. Und der ICE fährt nicht auf Gummiwalzen, die rund 20% der Bewegungsenergie fressen.
Und mehr Platz? Ja, dann pendel mal in Deinem Auto zwischen Vordersitz und Rückbank, geh mal auf Klo bei 250 km/h oder ins Bistro. Bin gespannt.
Zum einen hat der Vorposter explizit den Materialverbrauch angegriffen. Zum anderen: Auch bei einem ICE kann man mit einem Energieverbrauch von etwa 20 kWh pro Personenkilometer rechnen. Und wieso sollte ich den Sitzplatz wechseln wollen? Essen ist auch während der Fahrt kein Problem, auch als Fahrer (selbst schon wiederholt gemacht). Das heftig teure Zeug im Bistro will ich eh nicht. Und ich habe im Auto wenigstens meine Ruhe und kann z.B. auch vertrauliche Telefonate führen. Im Auto vertelefoniere ich etwa 50% der Fahrzeit. Oder auch Radio (Nachrichten)/Podcasts ohne Kopfhörer hören.
Ich saß letzte Woche lange in nem V90 von nem Kumpel und war erschüttert, wie langsam die Menüs teilweise sind und wie schwierig die auch trotz relativ großer Schaltflächen während der Fahrt zu bedienen sind.
Dazu noch Bluetooth Verbindungsschwierigkeiten nach jedem Start und CarPlay nur via Kabel. Ein Unding bei der Preisklasse.
Ich war am Ende echt froh wieder in meinem Cupra zu sitzen. Und das mag was heißen.
Der Innenraum ist eine Katastrophe und damit wäre es sogar mit 80% Preisnachlas noch zu teuer um überhaupt in die Auswahl zu kommen...
Wir können uns wohl glücklich schätzen, dass die Geschwindigkeitsanzeige nicht im Kofferraum ist^^ - dass das überhaupt zugelassen wird ist wohl nur paar Geldkoffern zu verdanken.
Ja, wir sparen uns den schweren Motor, das Getriebe und den Tank und ersetzen es mit einem leichterem Motor, meistens gar keinem Getriebe und eben der schweren Batterie.
Das Problem bei den 2T sind aber nicht die 2T an sich, sondern das was daraus entsteht
erhöhter Verschleiss aller Bauteile die mit der Aufhängung zu tun haben (da hat z.B. Tesla lt. TÜV-Statistik ein echtes Problem)
der erhöhter Verschleiss der Reifen was man eben nicht nachträglich "reinigen" kann (das beste was der Umwelt passieren kann...)
die Mehrbelastung der Strassen usw. (ab 2,7T wird es auch manchmal mit dem Parken "interessant")
Unfallvollgen
...
Der Individualverkehr wird sich bei diesen Preisen auch recht schnell von selbst erledigen und das wird in einem Land wo Bus und Bahn für sehr viele nicht so richtig funktionieren auch weitreichende Folgen haben.
Im Dienstleistungssektor merkt man jetzt schon, die Auswahl ist neben dem Preis derzeit recht bescheiden und viele wollen wegen den Lademöglichkeiten auch keine E-Fahrzeuge.
Wenn es so weit ist: Statt Hotel such lieber die Schnellladesäule auf halbem Weg, wo Du die Kiste für 20 Minuten lädst, währenddessen ein Wurstbrot ist, Pinkeln gehst und Dir die Beine vertrittst. Und dann fährst Du nach Haus.
Hotel benötige ich unabhängig vom Fortbewegungsmittel, weil die Termine oft so gegen 9 Uhr anfangen ;-) Und mal ehrlich: 4h Hinfahren, 5h+ Termin + 4h Rückfahren an einem Tag ist mir dann doch etwas arg viel. Zumal viele Termine über mehrere Tage gehen, oder ich mehrere Termine zu einer "Rundfahrt" kombiniere.
Dann hat der Vorposten vielleicht nicht bedacht, dass die Feinstaubmengen, die ein E-SUV ausstößt, größer sein können als ein Diesel, weil die Teile so schwer sind und dadurch immer größere Bremsen und Reifen brauchen, die entsprechend viel Dreck in die Umwelt werfen.
mifritscher schrieb:
Und wieso sollte ich den Sitzplatz wechseln wollen?
Wie gesagt, um aufs Klo zu gehen? Um sich die Beine zu vertreten? Um die Aussicht zu genießen? 😉 Die Leute haben die seltsamsten Gründe, nicht stundenlang in einer Position sitzen zu müssen.
mifritscher schrieb:
Und ich habe im Auto wenigstens meine Ruhe und kann z.B. auch vertrauliche Telefonate führen.
Deswegen habe ich es ja auch in Anführungszeichen geschrieben. Für die Leistung empfinde ich es als vergleichsweise sparsam - fahre einen AMG.
Klar ein Smart wäre sparsamer 😅
Aber der Wagen überlässt es eben dem Fahrer. Wenn ich richtig aufpasse schaffe ich sogar um die 6,5 Liter, auf der Rennstrecke sind es 30 Liter. Sollte also jedem selbst überlassen sein aber wenn bei einem E-Auto dann zu schnell die Batterie leer ist kann ich es irgendwie schon nachvollziehen, dass die Hersteller sich absichern möchten.
Öhm, beim ICE ist es nochmal mehr Masse: Da haste grob etwa 800 kg pro Sitzplatz (bei älteren ICEs bis 3 sogar eher ne knappe Tonne). Bei einer Auslastung von durchschnittlich 46% hast du da pro Passagier 1,6 Tonnen.
Die Bahn ist überhaupt nicht die Lösung in der aktuellen Form, da stimme ich zu. Sie hätte einen Vorteil bei langen Strecken in Bezug auf die Geschwindigkeit - aber nicht in D, weil politisch nicht gewollt - und beim Materialeinsatz: Ein Zug hält ein paar Millionen Kilometer rund um die Uhr (mehr oder weniger) über 30 und mehr Jahre. Die Trams in meiner Stadt sind sogar teils 50 Jahre alt, ein Auto wird nach 150tkm spätestens entsorgt.
So wie sich Deutschland aber aktuell entwickelt ist null Geld für öffentliche Investitionen da weil 100% in "Soziales" gehen und daher wird die Bahn auch nicht besser werden. Dazu fahren zumindest in meinem Umkreis viele Leute aus Sicherheitsgründen auch nicht mehr Bahn. Keine der Damen die ich kenne geniesst den Weg zur Bahn in FFM oder Berlin und falls es mal sein muss, nur tags bei Sonnenschein. Der Zukunft in D geht zwangsläufig zu mehr Individualverkehr: Sicher wohnen, sicher zur Arbeit pendeln im Auto und danach zurück in die sichere Gegend wo man wohnt.
Das ist keine Behauptung, sondern erstmal einfach nur die Zahlen, die du nachlesen kannst (etwa beim Forschungs-Informations-System Mobilität und Verkehr). Wenn man noch die Überlegung hinzunimmt, dass die 2 Tonnen Stahl für die 1,5 Personen mit einem Motor durch die Gegend bewegt werden, dessen Wirkungsgrad auch beim E-Auto weit unter 100 Prozent liegt (ca. 65 bis 70 Prozent gegenüber etwa der Hälfte beim Verbrenner – lässt sich ebenfalls leicht nachlesen), ist das energetisch schon ein erheblicher Aufwand.
Dass der Aufwand bei anderen Verkehrsmitteln noch höher sein mag, macht es nicht besser und ist kein Argument – Kreuzfahrtschiffe und Flugzeuge sind erheblich klimaschädlicher, aber das ändert ja nichts an der Energiebilanz des Autos.
Man kann nun das Beispiel mit dem ICE nehmen (wie viele Menschen fahren überhaupt wann ICE?). Man kann sich aber auch überlegen, wie ich es in einem anderen Post getan habe, dass ca. 20 Millionen Beschäftigte in D einen Arbeitsweg von weniger als 10km haben, den nicht wenige mit dem Auto zurücklegen (die Zahlen für diese „Behauptung“ wiederum finden sich etwa beim Statistischen Bundesamt); wenn man hier stattdessen die 13 kg eines Fahrrads oder meinetwegen auch die 26 kg eines E-Bike wählt, wäre in puncto nachhaltigerer Mobilität schon manches gewonnen …
Und wenn es 16 Tonnen wären: Der Luftwiderstand ist viel viel niedriger weil nicht alle 1,5 Personen ne eigene Schrankwand vor sich her schieben müssen. Und der ICE fährt nicht auf Gummiwalzen, die rund 20% der Bewegungsenergie fressen.
Kleines E-SUV mit zwei Tonnen Gewicht? Ich finde die Entwicklung erschreckend. Ich sehe jeden Tag zur Arbeit, wo ich in die Stadt muss, immer mehr von diesen E-SUVs, welche bei einem Unfall fahrende Metallpressen sind, aufgrund ihres sehr hohen Gewichts.
Wieso werden nicht viel mehr kleine günstige E-Auto gebaut, welche nicht so schwer sind, und welche einen viel besseren Luftwiderstand haben.
Für mich ist die Entwicklung falsch, fast alle Energie nur noch in die großen fahrenden Kleiderschränke zu packen. Ökologisch ist das bei weitem nicht, wenn wer sein Kleinwagen abgibt, um dann sich so ein schweres Teil zu kaufen.
Nachtrag: @uburoi
Ich sehe es wie du. Wieso muss zwischen Düsseldorf und München geflogen werden? Ein ICE tut es auch und ist definitiv die bessere Wahl.
Bei täglichen Fahrten zu Arbeit usw. sieht das schnell anders aus. Wohnt man wie ich auf dem Land, wo kein Zug fährt und der nächste Bahnhof gute 25Km entfernt ist, ist das schon echt ein Problem. 2,5 bis 3 Stunden jeden Tag, ggü. knapp einer Stunde im Auto. Bus ist hier keine Alternative. Da wäre ich selbst mit dem E-Bike schneller.
Unser Arbeitgeber bietet E-Bike Förderung an, was auch m.M.n. viel genutzt wird. Das Einzige, was mich noch extrem in Deutschland stört, ist, dass die Fahrradwege immer noch nicht ausreichend vorhanden sind, und vor allem in Städten immer noch überwiegend zu gefährlich sind. Denn diese laufen oft noch als schmaler Streifen im normalen Straßenverkehr. Da ist es alles andere als toll im Berufsverkehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Und immer mehr die dicken E-SUVs neben einem als Fahrradfahrer.
Wenigstens keine Klavierlackoberflächen, bis auf das Lenkred.
Sehen zwar hübsch aus, aber jedes Staubkorn ist zu sehen, von daher gut, dass Volvo das nicht mitmacht.
Aber leider scheint der Knopf-Preis in China stark gestiegen zu sein... ich hoffe auf ein HUD, ansonsten ist das nix für ich. Ansonsten macht er vieles richtig und hat einige intelligente Details, nur die Mittelkonsole wirkt auf mich arg wackelig. Würde mich vermutlich nerven im Alltag.
Genau so wie ich in dem Glasdach das Potential zum "war nur im Vorführraum wirklich gut" sehe.
Aber: mit den schönen Ausstattungsdingen bin ich preislich auch wieder beim Smart - und den habe ich ohnehin auf der Liste als interessantestes Auto.
P.S.: wer mit dem Volvo liebäugelt und kein eigenes Haus/Stellplatz mit Wallbox hat - überlegt euch ob ihr nicht den Aufpreis für das 22kW-Laden zahlt. In vielen Städten macht das einen großen Unterschied - und auch preislich ist es noch oft so dass AC die Hälfte eines DC-Laders kostet. Eine dreiviertel Stunde beim Einkaufen geparkt und man hat ~100km drin ist schon hilfreich im Alltag.
Ergänzung ()
.Snoopy. schrieb:
Wieso werden nicht viel mehr kleine günstige E-Auto gebaut, welche nicht so schwer sind, und welche einen viel besseren Luftwiderstand haben.
Kleine Autos = kleiner Preis = kleine Marge. Oder, wenig Raum um die Anfangsinvestitionen für Forschung und Produktion beim Wechsel auf e-Tech reinzuholen.
Gibt auch noch andere Faktoren: der Akku wird effektiv durch zwei Dinge beschränkt: Radstand und Höhe. Dass ein langer Radstand einen größeren Akku ermöglicht, hat man die Tage wieder sehr deutlich beim Buzz gesehen.
Die Höhe ist ein anderes Problem. Ein Kleinwagen soll platzeffizient sein, jetzt ist es nicht so einfach bei gleichbleibender Höhe auf einmal 20cm Akku einzupacken. Zwei Möglichkeiten: man setzt den Fahrgastraum innen höher, reduziert die Kopffreiheit und setzt voraus dass zu Beginn genügend Platz vorhanden war.
Oder aber der Akku schaut unten etwas raus - wird recht häufig gemacht, vor allem bei den conversions von PSA gut zu sehen (Opel Mokka und Co). Da ist, etwas nach innen versetzt damit es von außen nicht sichtbar ist, der Akku und der trägt nach unten hin etliche Zentimeter auf. Und nein, das ist eine massive Aluwanne, also kein Sicherheitsnachteil - und kühlt gleichzeitig. Fällt aber auf und hat den aerodynamischen Vorteil eines verkleideten Unterbodens.
Benötigt aber etwas Bodenfreiheit um das machen zu können.
Jetzt weißt Du warum fast alle eAutos, vor allem der ersten Generation, SUVs sind.
Sieht man ja schon bei den ganzen Plugin-Limousinen, der deutlich kleinere Akku ging nicht in den Unterboden, also wurde der Kofferraum kleiner...
Der Artikel kann doch nicht dein Ernst sein? Da werden Bahndaten aus 2007 berechnet und Anteile von Kohlestrom im Ökostrom angekreidet, während kein Wort zu Reifen (Mikroplastik, Herstellung, Entsorgung) oder bspw. Instandhaltung der Straßen (insb. Autobahnbaustellen) gesagt wird und als Quelle steht dann da: Leserbrief. Wtf.
Wird jetzt auch alles etwas zu sehr Offtopic. Hier gehts am Ende um den nächsten bullshit E-SUV Stadtpanzer mit dem Helikoptermutti und -vati mit 428PS klimaneutral den Sohn vom Fußballtraining abholen kann.
Immer diese SUV Debatte die nix mit der Realität zu tun hat.
Weis du eigentlich was eine Limousine wiegt wie ein BMW i5? 2200 bis 2400 kg je nach Ausstattung.
Eine normale benzingetriebene S Klasse wiegt über 2000kg.
Immer wieder schön wie einige und vor allem die Grünenwähler mit dem Finger auf SUVs zeigen und nicht wissen was andere Kategorien wiegen. Aber Hauptsache Blödsinn erzählen
Immer dieses SUV Debatte die nix mit der Realität zu tun hat.
Eine normale benzingetriebene S Klasse wiegt über 2000kg.
Immer wieder schön wie einige und vor allem die Grünenwähler mit dem Finger auf SUVs zeigen und nicht wissen was andere Kategorien wiegen. Aber Hauptsache Blödsinn erzählen
Jo, da wird der Mini E-SuV mit ner S-Klasse mit V8 oder mehr verglichen, damit es noch irgendwie ins Weltbild passt und anderen Blödsinn erzählen vorgeworfen.
Mein Ibiza von 2012 wiegt 1,1 Tonnen, mit vollem Tank und Fahrer. Ein Leon Kombi von 2019 1,4 Tonnen. Das wäre mal ein angemessener Vergleich.
Zumal ein i5 zu viel wiegt - aber immerhin viel weniger Stirnfläche hat und bessere Fahreigenschaften bietet, Dank besserem Schwerpunkt etwa. Gerade wenn man mehr als 120 fahren will, merkt man, wie groß die Auswirkungen auf den Verbrauch sind.
"Soll", ja warte mal auf die Ausstattung und Batterie ab.
Hab einen Peugeot e-208, Kleinwagen, VW ID2-Klasse, der kostet schlappe 39.000. Da ist der Volvo ein Schnapper.
Beim Dacia Spring kannst du gucken, wass du von VW für 25.000 bekommst. Einen reinen Stadtwagen der keine 150 km schafft und nur langsam lädt, also selbst für seltene längere Fahrten ungeeignet ist.
Mir fehlt der Glaube, dass man von VW da was ordentliches für 25K erwarten kann.