deo
Fleet Admiral
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Was wäre denn, wenn MS alle 12 Monate zum kostenpflichtigen Upgraden zwingen würde, weil sie dann einfach den Support bei der alten Version einstellen? Dann könnte man auch gleich zu Ubuntu wechseln, denn die machen es so, wie auch es sonst bei OpenSource üblich ist, dass die Supportzeiten kurz gehalten sind. Dann würde der wichtigste Grund für Firmen wegfallen, das MS-Monopol aufrecht zu erhalten. MS will zwar Billig-Windows-Versionen mit kurzen Supportzeiträumen einführen, aber nicht für Firmen. Bei Heimanwendern kann man unverschämt sein. Die meckern nur, "fressen" aber letztendlich alles, was ihnen vorgeworfen wird. MS ist zwar nicht Vorreiter bei Innovationen, lassen aber das in ihre Produkte einfließen, was lukrativ für sie ist und da sie die Marktführerschaft haben, setzt es sich erst mit Windows durch. Da können die Linux Derivate noch so fortschrittlich sein, der Markt nimmt nur das an, womit man Geld verdienen kann. Es gibt bei OpenSource zwar auch LTS-Versionen, aber wenn die Technik bei Heimanwendern und Firmen nicht zueinander Kompatibel ist, ist das schlecht für die Akzeptanz. MS hat es richtig gemacht, den Erweiterten Support auch auf die Homeversionen auszudehenen. So bindet man Kunden noch besser. Die meisten nutzen das OS eh nicht bis zum Supportende, haben aber ein gutes Gefühl, das sie es könnten.Welche Software Schmiede supportet heute noch 11 Jahre alte Software vollständig mit aller möglichen Kapazität?
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