puri schrieb:Aber nicht vergessen: Egal ob 1%, 0,5% oder 0,25% - Alles drei sind massive Subventionen gegenüber den Nicht-Dienstfahrzeug Privilegierten, welche wir alle mit unseren Steuern mitzahlen..
1. Also: jemand muss das Auto kaufen, leasen und bezahlen etc. Das ist nichts "subventioniert". Hand auf Herz: bei dem Thema glauben viele das Auto "kostet" quasi 1 % des BLP.......
2. Die Mehrheit der Dienstfahrzeuge sind irgendwelche Wagen der Pflegedienste, Skoda Octavia mit Navi 2.0 TDI etc.
3. So einfach wie es immer dargestellt wird, ist es einfach nicht mit der Einprozent Regelung und man muss schon rechnen: auf die x,xx % kommen die SVB drauf. Dazu zum Beispiel für für jeden Entfernungskilometer der einfachen Strecke von zu Hause bis zum Büro 0,03 % bzw. bei E-Autos 0,02 % des BLP. Viele nehmen die 1 % obwohl sie mit Fahrtenbuch besseer dran wären.
4. Die 1 % Regelung ist einfach eine Vereinfachung für das Finanzamt bzgl. der Versteuerung der privaten Nutzung der Fahrzeuge sonst würden diese alleine untergehen bei der Prüfung der Fahrtenbücher. Sprich: es kostet dich weniger als Steuerzahler. Und ja: es macht ja Sinn, dass Fahrzeuge die schon da sind mehrfach genutzt werden und nicht sich Leute noch mehr Autos anschaffen. Der Staat verzichtet nicht auf Steuern. Würde hier dem Staat tatsächlich Geld entgehen würde man die 1 % nicht anbieten sondern eben auf Fahrtenbücher bestehen.
Bei den E-Autos: es muss ja ein Gebrauchtmarkt bilden. Diese sind aktuell noch teuer und viele Dienstwagenfahrer würden kein E-Fahrzeug nehmen ohne diese Förderung. Der Dienstwagen Markt ist aber wichtig weil die Fahrzeuge von dort ja in der Regel im Gebrauchtmarkt landen.