News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

DiePalme schrieb:
Ich kann persönlich nicht nachvollziehen wie man so etwas jahrelang machen kann. Ich bin bisher immer umgezogen, wenn die Stelle zu weit weg war.
Auch du solltest vielleicht einfach mal versuchen, dich in andere Lebenssituationen reinzudenken. Was ist mit Kindern, die dann auch umziehen müssen? Familie, Freunde, Hausbesitz, es gibt 1000 Gründe, warum man nicht einfach mal so umziehen will oder kann. Oder aber die Arbeitsstelle ist weiter entfernt in einer größeren Stadt und man lebt eher ländlicher, weil man das will und es bezahlbar ist im Gegensatz zur Stadt? Denkt doch einfach mal etwas weiter, das kann nicht zu viel verlangt sein.
n00p schrieb:
Was wär denn für dich eine akzeptable Reichweite und warum brauchst du diese Reichweite?
Ich bring immer mal wieder dieses eigtl. sehr einfache Argument: Zeit.
Wir wollen alle lange Akkulaufzeiten bei Smartphones. Bei Zahnbürsten. Bei wireless Kopfhörern, weil es ein Komfortgewinn ist. Weil man die Dinger eben nicht so oft an die Steckdose hängen muss.

Und je länger die Ladezeiten eines "Gerätes" in dem Fall das Auto, desto mehr achtet man darauf nicht so oft laden zu müssen. Man muss weniger Zeit aufwenden um irgendwo rumzustehen und zu warten. Es gibt nichts schlimmeres und unnötigeres als Zeit mit warten zu verschwenden.

Mein Diesel schafft nun mal locker über 1000 km. Das heißt nicht, dass ich jeden Tag 1000 km fahre, sondern das heißt für mich, dass ich sehr selten tanken muss. 1 mal im Monat. Ich habe also automatisch mehr Zeit für mein Kind, meine Familie, meine Freunde, Hobbys.

Nun haben wir eine Eigentumswohnung im 3. OG. Kein Einfamilienhaus. Können also nicht mal eben vor der Haustür laden. Geht halt nicht. Muss ich mir also erst was suchen, wo ich laden kann? Und dann muss ich da rumstehen und warten? Warum sollte ich das nun wollen? Nenn mir mal Argumente, was daran besser sein soll, dumm rumzustehen und zu warten, anstatt eine hohe Reichweite haben und damit weniger Ladezyklen zu benötigen.
Uskok1530 schrieb:
Der ganze Vergleich ist aber eben nicht zielführend: Gebrauchtwagen vs. Neuwagen, Premium Verbrenner vs. Massen E-Auto.

Soll ich jetzt mal laut lachen? Mein gebrauchter A6 war auch mal neu und hatte einen Listenpreis mit meiner Ausstattung von 65.000€.
Und der ID 7 soll ein "Massen E-Auto" für den Preis eines A6 sein? Selten so viel blödsinn gelesen.
Der ID 7 kostet nackt 60.000€. Also mehr als ein A6 nackt und neu. Jetzt schau dir mal den ID 7 von innen an. Plastik wohin man schaut, aber Premiumpreise aufrufen? Das passt einfach nicht zusammen.
 
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Incanus schrieb:
Das ist doch sinnvoll, wenn alle beim Heimkommen ihr Auto an die Steckdose anschließen muss schon geregelt werden, wer wann lädt. Daran sehe ich nichts schlimmes. Dadurch sind aber auch selten alle gleichzeitig leer.

Wenn ich warum auch immer mit leerem Akku nach Hause komme und 2 Stunden später wieder weg möchte, darf ich hoffen etwas geladen zu haben?
Sorry noch regt sich noch keiner auf weil es noch nicht so oft vorkommt aber sie Zeit wird kommen.
Jetzt brauchen wir da ein wenig Kreativität
Wie wäre es, wenn zB jede Wallbox 3 Mal im Monat solch eine Abschaltemung unterdrücken könnte?
In der Regel müsste diese Abschaltung wirklich egal sein aber nicht immer

Btw: diesen Mechanismus scheinen generell nicht so viele zu verstehen da der Strom lediglich aus der Steckdose kommt...
 
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Benji21 schrieb:
Selbst bei 40 Cent

Sind die Preise wieder runter? Ich habe erst vor einiger Zeit von einem Freund gehört, dass bei Tesla die KW mittlerweile 70 Cent kostet.
 
Intruder schrieb:
Laut vieler Werkstätten sollte man, um Rußablagerungen im Motor vorzubeugen, auch mal längere Strecken - wortwörtlich - VOLLGAS fahren. Also wirklich bis Endgeschwindigkeit erreicht ist
Warum bis Endgeschwindigkeit? Ich kann doch einfach ein oder zwei Gänge niedriger bis in die Nähe des Drehzahlbegrenzers fahren, ohne ein Problem mit der erlaubten Geschwindigkeit zu bekommen?
Ergänzung ()

Intruder schrieb:
Was auch Rußablagerungen verhindern soll ist das zügige Beschleunigen und dann im Schubbetrieb rollen lassen.
Schubbetrieb ist schwierig, wenn das DSG der Meinung ist, beim Gasloslassen in den Segelbetrieb zu gehen. ;)
Ergänzung ()

DerRico schrieb:
MEB-Standard, 1200kilo
Unabhängig vom Motor? Denn der 210 kW Motor wird zwar im MEB verbaut, aber der "Standard-Motor" des ID.3/4 ist schwächer. Ebenso ist der Akku des ID.7 größer und somit das ganze Auto schwerer, was gewisse Verstärkungen der Karosserie notwendig macht. Und wenn man die verstärkt, warum dann nicht einfach die Anhängelast auf mindestens 1.500 kg anheben? Mein Superberb Diesel hat bereits ohne Allrad 1.800 kg Anhängelast und ist deutlich leichter als der ID.7 und dennoch drehen die Vorderräder nicht durch.
Ergänzung ()

chaopanda schrieb:
Nicht beim reinen Hecktriebler soweit mir bekannt. Der darf "nur" 1.000kg gebremst. 750kg ungebremst.
Noch weniger??? Ich verstehe es nicht: Mein Fronttriebler (bzgl. Hänger eigentlich viel schlechter, vor allem bergauf) darf trotz lächerlicher 1.500 kg Leergewicht 1.800 kg ziehen und solch ein 2-Tonnen Dickschiff mit Heckantrieb nur 1.000 kg? Das dürfte viele mit Wohnwagen gar nicht freuen, denn sind sehr oft im Bereich 1.500 kg angesiedelt.
 
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Firesign schrieb:
Unser Model 3 hat einen Verbrauch von durchschnittlich 15kWh!

Aber auch bei 220g pro kWh...

Vollhybride haben keine ganz anderen Akkus.

Firesign schrieb:
Wenn Du soviel Geld hast, ein Auto mehr als 15 Jahre zu fahren, bleibt Dir das überlassen. Die meisten können spätestens nach 10 Jahren und 200.000 km schon den Service kaum mehr bezahlen.
Ein altes Auto am Laufen zu halten kostet doch kein Geld! In meinen Golf habe ich in 15 Jahren genau 215 € Reparaturkosten gesteckt, Zündspulen und die Kurbelgehäuseentlüftung. Beides sind fast schon Verschleißteile bei dem Modell. Die Zündung läuft dank 110 PS extra PS am Limit.
Ölwechsel mit Filter kostet mich 30€, alles andere (Luftfilter 15€, Kerzen 40€) wird nur alle paar Jahre getauscht und kostet doch nicht viel.

Der deutsche Strom Mix liegt und lag aber bei weitem nie bei 220 g also warum rechnest du dann mit diesem geschönten wert?
Ich habe 20 kilowattstunden angenommen weil kein Mensch will freiwillig so schleichen und die meisten verbrauchen noch mehr.freiwillig

Die beliebtesten vor Hybride und robustesten also der Toyota Prius fährt mit NiMH Zellen.

Keinen Peil davon viel.
 
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Weyoun schrieb:
Warum bis Endgeschwindigkeit? Ich kann doch einfach ein oder zwei Gänge niedriger bis in die Nähe des Drehzahlbegrenzers fahren, ohne ein Problem mit der erlaubten Geschwindigkeit zu bekommen?
Ergänzung ()


Schubbetrieb ist schwierig, wenn das DSG der Meinung ist, beim Gasloslassen in den Segelbetrieb zu gehen. ;)
Ergänzung ()


Unabhängig vom Motor? Denn der 210 kW Motor wird zwar im MEB verbaut, aber der "Standard-Motor" des ID.3/4 ist schwächer. Ebenso ist der Akku des ID.7 größer und somit das ganze Auto schwerer, was gewisse Verstärkungen der Karosserie notwendig macht. Und wenn man die verstärkt, warum dann nicht einfach die Anhängelast auf mindestens 1.500 kg anheben? Mein Superberb Diesel hat bereits ohne Allrad 1.800 kg Anhängelast und ist deutlich leichter als der ID.7 und dennoch drehen die Vorderräder nicht durch.
Ergänzung ()


Noch weniger??? Ich verstehe es nicht: Mein Fronttriebler (bzgl. Hänger eigentlich viel schlechter, vor allem bergauf) darf trotz lächerlicher 1.500 kg Leergewicht 1.800 kg ziehen und solch ein 2-Tonnen Dickschiff mit Heckantrieb nur 1.000 kg? Das dürfte viele mit Wohnwagen gar nicht freuen, denn sind sehr oft im Bereich 1.500 kg angesiedelt.
So ein Wohnwagen für Familien ist schon häufig zwischen 1700 und 2000 kg. Und die Fahrleistungen und das Gewicht eines bev machen sie zu hervorragenden Zugfahrzeugen. Die Reichweite mal aussen vorgelassen, mir persönlich reichen 200 km mit Wohnwagen dran und Familie im Auto. Dann braucht man ich eine Pause. Und der Passat war schon immer ein beliebtes Zugfahrzeug.
Bei den chinesischen Herstellern gibt es mehr Auswahl, zb Elaris Beo.
 
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Intruder schrieb:
genau das Gegenteil ist der Fall. Total relaxed und entspannt. ... keine Ahnung was ihr so auf der Bahn erlebt ?!?
vor allem, wo ich schon unzählige KM runter gespult habe...
Was ich bei hohem Tempo (über 180) "erlebe"? Ich bekomme voll den Tunnelblick, die Straße wird gefühlt immer schmaler, bin im "Überlebensmodus" mit jede Menge Adrenalin. Dazu dann die ständige Angst, dass vor mir einer ohne zu schauen einfach nach links auf meine Spur wechselt. Vermutlich ist es Selbsterhaltungstrieb, der mich vom Rasen abhält. ;)
Intruder schrieb:
wie viele Reifenplatzer hattest du seit dem du Führerschein hast? Ich hatte über 30 Jahren keinen einzigen.
Einen Platzer auf der Autobahn zum Glück noch nie, aber einige "schleichende Plattfüße" aufgrund von Nägeln oder Schrauben, bei denen ich kontrolliert bis zum Stillstand abbremsen konnte. Zum Glück haben mich die Sensoren rechtzeitig gewarnt. Was ich aber mal live und in Farbe erlebt habe: Ich überholte gerade einen LKW und wenige Meter, bevor ich neben ihm war, bemerkte ich plötzlich ein extrem lautes Zischen und die Straße vor mir wurde regelrecht weiß mit Nebel geflutet. Dem LKW platze direkt vor mir der Reifen und ich hatte keine Chance mehr, auszuweichen. Meine Seite wurde von diversen Trümmerteilen getroffen, zum Glück gab es keine größeren Schäden an meinem Auto. Als ich dann an ihm vorbei war, sah ich, wie der LKW mit Tempo 80 plötzlich ins Schlingern geriet und auf die Standspur fuhr und sogar die Leitplanke der Standspur streifte. Danach war ich erst mal geschockt ob der Wucht eines solchen Reifenplatzers bei "nur" Tempo 80 und habe erst mal runterkommen müssen, bis die Polizei kam und den Unfall aufnahm (andere Autos hatten weniger Glück als ich und hatten Beschädigungen durch die herumfliegenden Reifentrümmer). Wenn den LKW zu dem Zeitpunkt statt mir ein Motorradfahrer überholt hätte, wäre für ihn vermutliche Hilfe zu spät gekommen.
Intruder schrieb:
Noch nicht mal einen platten Reifen. Wie viele kennst du persönlich, die einen Reifenplatzer hatten?
Einige. Die meisten waren am Ende selber Schuld, weil sie die Reifen länger fuhren, als allgemein empfohlen (7 bis 8 Jahre).
 
Cool Master schrieb:
Sind die Preise wieder runter? Ich habe erst vor einiger Zeit von einem Freund gehört, dass bei Tesla die KW mittlerweile 70 Cent kostet.
Dann ist dein Stand scheinbar ein paar Wochen alt.
Die Preise sinken langsam wieder. Bei Tesla liegt bei bei ca. 50cent, was für Langstrecken vollkommen okay ist.

Wenn jetzt nichts merkwürdiges auf dem Markt passiert, wird sich der Preis in ein paar Monaten bei 40-50cent einpendeln. Auch Tesla wird die Preise weiter senken, weil die Kosten im Einkauf ebenfalls runtergehen.
 
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Weyoun schrieb:
Das hängt davon ab, welcher Verbrenner verbaut ist. Prinzipiell vervierfacht sich der Luftwiderstand bei Verdopplung der Geschwindigkeit. Also muss ein Elektromotor mit der vierfachen Kraft "schieben", wenn man ab einer bestimmten Geschwindigkeit den Rollwiderstand außen vor lässt.
Völlig korrekt.
Ja, klar du musst halt die Volllastanfettung umgehen. Bei vmax verbraucht ein Auto also wieder sehr sehr viel. Mein TSI fährt 120 mit 6,5l und ruft dafür konstant etwa 33 35 PS dafür ab. Für 180 braucht er etwa 80 PS also mehr als das doppelte, verbraucht aber immer noch deutlich unter 10 Liter obwohl er ja mehr als die doppelte Leistung bringt.
Bei 240 brauchst du schon gute 200 PS richtig, da nimmt er sich vielleicht 14 Liter. Eventuell auch mehr und effizienter wären vielleicht so 200 bis 220 kmh.
Bei 270 schluckt er dann ohne Ende.

Mein TSI mach das für einen kleinen Benziner schon echt ordentlich aber ein 6 Zylinder Diesel macht das noch mal um Größenordnungen besser.

Außer für vmax fahrten oder Messungen fahre ich selten über 220 weil mir erstens der Sprit zu schade ist, den verballer ich lieber sinnlos in der Eifel anstatt beim stink langweiligen geradeaus fahren und und zweitens bringt es außer Ärger durch andere verkehrsteilnehmer nicht viel ein.
 
Intruder schrieb:
nein nein das meine ich nicht. Das was du meinst ist auch wichtig und sinnvoll. Ich meine eher das hier in der Art:


nur was lauter als im Video. Habe ich schon bei sehr vielen Fahrzeugen bei langsamer Fahrt auf dem Parkplatz gehört. Der Ton macht mich verrückt
Was genau hörst du da? Ich höre den Filmer ständig atmen aber kein "Pfeifen".
Oder meinst du die konstante breitbandige Hintergrundbeschallung? Vielleicht Klimaanlage? Oder gar Sound-Aktuator, um "U-Bahn-Feeling" zu simulieren? Solange das Auto steht, sollte zumindest der Inverter stumm bleiben, da deren Leistungstransistoren erst ab dem Beschleunigen hörbar in Aktion treten (so wie bei der U-Bahn oder dem ICE).
 
Cool Master schrieb:
Ich habe erst vor einiger Zeit von einem Freund gehört, dass bei Tesla die KW mittlerweile 70 Cent kostet.
Rate mal warum die Tesla Charger alle leer sind 😁
 
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LeonGT schrieb:
Ach ja? Dann erkläre mir mal warum bei neuen Zähler Anträgen beim EVU die Klausel zur Abschaltung für die Wallboxen drin steht! Warum werden jetzt schon die Wärmepumpen zwei mal am Tag für 2 Stunden abgeschaltet?
Das wird gemacht, damit eben zu Spitzenlastzeiten nicht alle im Netz sind. Das heißt, wenn alle Bewohner in Deutschland ein E-Fahrzeug fahren, sind es die Stromversorger die uns vorschreiben, wann wir laden können!
Da müssen aber erst mal Wallboxen verbaut werden, die sich per Fernsteuerung regeln lassen - und der entsprechende Zähler der das kann, muss natürlich auch vorhanden sein. Die knapp 1 Mio Wallboxen, die für die Förderung beantragt wurden können das mehrheitlich nicht, die ohne Förderung gebauten schon mal gleich gar nicht. Außerdem soll schlimmstenfalls auf 3,3 kWh heruntergeregelt werden, damit lädt man in 12 h immer noch 200km Reichweite ins Auto . Davon abgesehen: Warum hatten und haben wir kein Stromproblem, weil doch angeblich alle Elektroherde Sonntags um 12 auf Volldampf laufen (auch bis zu 11 kWh wie eine Wallbox), um den Sonntagsbraten + Klösse, Kraut und Soße auf den Tisch zu kriegen ? Weil nicht alle Menschen gleich sind - wie beim E-Autoladen auch: Ich lade meist unter der Woche beim Arbeitgeber, am Wochenende dann Vormittags oder Nachmittags, aber spätestens um 18:00h ist das Auto wieder abgesteckt (mein Smart lädt eh nur maximal mit 3,3 kWh). Meine Frau kommt unter der Woche zwischen 14:00h und 15:00h Uhr nach Hause und lädt meist nur einmal die Woche - und dann reichen 3h bis 18:00h auch (3x11 kWh= 33 kWh). Wir lassen also den Leute, die den typischen E-Auto-Ladestereotypen entsprechen, die jeden Tag Punkt 18:00h ihr Auto bis früh um 8:00h durchgehend mit 11 kWh laden um dann die geladenen 154 kWh jeden Tag zu verfahren (ca. 800 km), genug Bandbreite übrig..
 
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Intruder schrieb:
ja .. meine Frau und ich sind da wohl nen Sonderfall. Der Blutdruck ist schon im Keller wenn man im Auto sitzt und die Tür zumacht. Wenn ich noch mehr runter kommen würde, wäre ich tot 😁

Da ist jeder anders auf der Autobahn in NRW und sonst wo, wo es voll ist gucke ich alte Serien...
 
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Weyoun schrieb:
Noch weniger??? Ich verstehe es nicht: Mein Fronttriebler (bzgl. Hänger eigentlich viel schlechter, vor allem bergauf) darf trotz lächerlicher 1.500 kg Leergewicht 1.800 kg ziehen und solch ein 2-Tonnen Dickschiff mit Heckantrieb nur 1.000 kg? Das dürfte viele mit Wohnwagen gar nicht freuen, denn sind sehr oft im Bereich 1.500 kg angesiedelt.
Also der Enyaq darf lt. techn. Details als iV80 besagte 1.000kg gebremst/750kg ungebremst und 75kg Stützlast hinten. Da ich mit Führerschein B eh nicht so viel darf, war mir das egal, weshalb ich trotzdem bestellt habe. Sollen auch nur Fahrräder hinten dran.

Mal abgesehen von der Frage, wie viele Interessenten den ID7 wirklich mit nem fetten Anhänger versehen will, bezweifle ich, dass der bei gleicherem Akku/gleicher Motorisierung mehr wird ziehen dürfen. Das ergäbe für mich keinen Sinn.
 
lex30 schrieb:
Wie ist das eigentlich, wenn der Akku bei so nem Auto "runtergerödelt" ist? Gibts dann nen neuen? Was passiert mit dem alten? Oder kommt der Wagen dann einfach in die Schrottpresse?
Bei VWs MEB-Konzept sollte der Akku recht einfach demontiert werden können. Bei Tesla (die planen zumindest zukünftig so) soll der Akku direkt Bestandteil der tragenden Karosserie werden. Von daher sehe ich wenig Gefahr, dass der Akku nach 15 Jahren und 300.000 km oder halt im Garantiefall eines "Montags-Akkus" nicht auch mal ersetzt werden kann (ich gehe davon aus, dass der auch wirklich so lange durchhält). Die Frage ist nur, ob nach 15 Jahren, wenn der ID.7 statt 60.000 nur noch <= 10.000 wert ist, ein Akkutausch wirtschaftlich ist. Aber wir werden sicher bald erfahren, was Ersatz-Akkus bei VW so kosten.
 
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DiePalme schrieb:
Wenn es um den Arbeitsweg geht, würde ich eher umziehen. Jeden Tag 1 Stunde zur Arbeit und eine Stunde zurück plus Arbeitszeit.... da ist der Tag doch schon komplett für den Arsch. Da würde ich eher umziehen oder mir eine andere Stelle suchen. Ich kann persönlich nicht nachvollziehen wie man so etwas jahrelang machen kann.
Zum einen haben wir in Brandenburg Wohneigentum (Haus) und dann zieht man mal nicht so eben um. Vor allem auch wo es hier um Welten ruhiger ist als in Berlin.
Zum anderen gibt es auch Jobs, die einem Spaß machen, welche zudem gut bezahlt sind. Die gibt man auch nicht so einfach auf. Vor allem wo will man hinziehen wenn man eine Familie ist und jeder in einer anderen Richtung arbeitet? Wird schwierig. Sollte man sich trennen nur weil der eine 100km nördlich zur Arbeit muss und der andere 100km südlich zur Arbeit fahren muss? Fahrtzeit mit PKW 50 Minuten bis 60 Minuten pro Wegstrecke - Fahrtzeit mit öffentlichen 1,75 Std. bis 3,5 Std. pro Strecke.

Musst mal gucken was laut Agentur für Arbeit / Jobcenter als "zumutbare" Wegstrecke (Zeit) gilt. Da liegen wir noch drunter vom Zeitaufwand 😉

Es ist immer so leicht gesagt, wenn man nicht selber davon betroffen ist.

Aber es gab auch Zeiten, wo wir beide in Berlin nen Job hatten. Der eine in Reinickendorf der andere Wuhlheide. Also haben wir uns, weil wir nicht mitten in der Irrenanstalt leben wollten, im relativ ruhigen Lichterfelde eine Wohnung für Montags bis Donnerstags Abends genommen.

Jetzt kommt das für viele extrem unlogische =
obwohl man nun genau in der Stadt wohnt, wo man auch arbeitet und man nun auch auf individuelle Mobilität verzichten kann - gibt ja mehr als genügend Öffis fast rund um die Uhr, hat sich die Fahrtzeit nicht verringert.

Das ist nämlich der Irrglaube den viele haben und auch nicht nachvollziehen können das man von außerhalb zum Teil schneller oder genauso lange benötigt wie wenn man in Berlin lebt. Wir hatten beide Arbeitskollegen, die haben von Arbeitsstelle in Berlin zur Wohnung in Berlin länger gebraucht als wir von Arbeitsstätte in Berlin raus nach Brandenburg.
Was denkst du wie viele Berliner schon auf den Trichter kommen und raus nach Brandenburg ziehen? Die zahlen so ziemlich jeden Preis für Häuser in Brandenburg nur um aus Berlin rauszukommen.

Also was ist deiner Meinung nach besser? Mitten in einer stressigen lauten nervigen Stadt leben wo auch das Klima (Abgase Luft/Feinstaubbelastung Verkehr - auch durch U-Bahn) massiv erhöht ist und man zur Arbeit genauso lange wenn nicht gar länger braucht als außerhalb zu leben, zum Teil schneller zu sein und dafür Ruhe hat? Also für mich ist das eindeutig.

Es gibt nur 2 Punkte, die dagegen sprechen:
Punkt 1 = man sammelt mit PKW ordentlich Kilometer über gut ausgebaute Landstraßen wo man zum Teil 120km/h fahren darf und dann weiter auf Autobahn, wo man auch zügig fahren darf (auch Streckenweise offen - Richtgeschwindigkeit wo man auch mal das Auto ausfahren darf)
Punkt 2 = wenn man sich auf die Öffis verlässt und dringendst darauf angewiesen ist weil man keinen Führerschein hat, kein PKW hat oder absolut nicht fahren will - der ist oft aufgeschmissen.

Und noch mal - wo ist der Unterschied ob man innerhalb von Berlin mit einem Mix von allen Öffis von Wohnung zur Arbeit bis zu 1,5 Stunden Arbeitsweg hat oder ob man von Brandenburg mit Regio nach Berlin rein fährt und dann mit S-Bahn, U-Bahn, Bus weiter zur Arbeitsstelle und zum Teil schneller ist??

DiePalme schrieb:
Da würde ich eher umziehen oder mir eine andere Stelle suchen. Ich kann persönlich nicht nachvollziehen wie man so etwas jahrelang machen kann. Ich bin bisher immer umgezogen, wenn die Stelle zu weit weg war.
ja das kenne ich auch. Guter Freund von mir hat die selbe Einstellung wie du oder eine ähnliche. Die Entfernung zum Job darf mit dem Rad (unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln) maximal 7,5 Minuten entfernt sein. 10 Minuten ist schon viel zu viel.
Ich hatte ihn damals in meiner Arbeitsstelle kennen gelernt. Leider hatte er die Probezeit nicht geschafft dabei war er extra umgezogen.

Umziehen war sein größtes Hobby. Ich habe ihm bei 7 Umzügen in 5 Jahren geholfen und hatte dann die Nase gestrichen voll. Ich weiß nicht, wie oft der schon in Berlin umgezogen ist. Der hat schon in jedem Stadtteil von Berlin gelebt. Das ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann und das ist etwas, was ich niemals machen wollen würde.

Nur ich muss damit ja zum Glück auch nicht klar kommen 😉
 
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LeonGT schrieb:
Warum werden jetzt schon die Wärmepumpen zwei mal am Tag für 2 Stunden abgeschaltet?
Wessen Wärmepumpe wird von wem abgeschaltet? Meine Schwester hat eine recht neue Wärmepumpe im Neubau-Eigenheim und die läuft 24 Stunden am Tag nach Bedarf, da wird nix abgeschaltet.
 
Weyoun schrieb:
Die Frage ist nur, ob nach 15 Jahren, wenn der ID.7 statt 60.000 nur noch <= 10.000 wert ist, ein Akkutausch wirtschaftlich ist. Aber wir werden sicher bald erfahren, was Ersatz-Akkus bei VW so kosten.
Es gibt doch diesen einen Bobo mit seinem Tesla, der hat für knapp 1,3M km in 5 oder 6 Jahren ganze 4 Akkus gebraucht. An sich eigentlich ein gar nicht so schlechter Schnitt.
 
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