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NewsVW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite
Ich habe vor Lachen Bauchschmerzen bekommen als ich hörte das Tesla mit seinem Ludicrous Modus wahnsinnige Beschleunigungswerte auf die Beine stellt und davon sprintet, wie ein Gepard. Das Problem ist nur, das er da nur alle 10 Minuten schafft weil die Akkus sich wohl dadurch massiv erhitzen und erst mal abkühlen müssen, was wohl diese 10 Minuten in Anspruch nimmt.
Du vergisst dabei es anzumerken, dass dieser Modus nachträglich auf bestehender Hardware per Software nachgerüstet wurde. Es werden schlichtweg rein per Software ein paar Parameter angepasst und einige Sicherheitsfeatures abgeschaltet, damit man auf einer Strecke oder wenn man mal Lust hat, es ausprobieren kann.
Zeig mir mal auch nur ein anderes Auto, bei dem vom Hersteller nachträglich interessante Features bereitgestellt werden oder gar eine Leistungssteigerung, ohne dass irgendwelche Tuner am Auto herumschrauben müssen.
Die aktuellen Modelle können es übrigens nicht mehr, hier gibt es als Option einen dritten Motor, mit dem man beim Model S von 0-100Km/h in 2,1 Sekunden sprinten kann. Jederzeit und ohne die von dir genannten Pausen. https://www.tesla.com/de_de/models
Vielleicht sollten wir uns mal langsam davon verabschieden ein Fahrzeug nur auf irgendwelche Rekordzahlen oder -werte zu reduzieren, sondern als reines Beförderungsmittel zu sehen.
vielleicht sollte man dieses Denken und den Wunsch danach auf jegliche andere Güter übertragen. Warum Klamotten wegen der Mode tragen wenns auch Kartoffelsäcke mit Löcher für Arme und Beine zwecks Bekleiden des nackten Körpers ausreichen.
Ein Stink normales Telefon mit Wählscheibe reicht auch vollkommen aus anstelle kabellose Mobilfunkteile die herum strahlen. Dafür müssten wir es nur als reines Kommunikationsmedium sehen...
und wenn wir schon dabei sind, gleich auch von soziale Medien verabschieden denn Nachrichten schreiben kann man auch mit der Post - zur Not auch mal mit SMS wenns schnell gehen muss. Wozu braucht man schon Whatsapp und co.
Warum nicht gleich DDR 4.0 (wir wollen ja mit der Zeit gehen und uns dennoch ein wenig modernisieren - jedenfalls ein bis zwei mal in 50 Jahren) und fahren alle die selben Einheitskarren in 5 verschiedenen Farben, tragen alle die selben Einheit Klamotten und beim Friseur gibts Einheitsfrisuren und Lebensmittel gibts auch nur 1 Hersteller pro Produkt. Hört sich doch verlockend an.
Lass mich raten = das würde dann nicht mehr so interessant werden nicht wahr wenns alle Güter betrifft anstelle nur das Auto. 😉
Die aktuellen Modelle können es übrigens nicht mehr, hier gibt es als Option einen dritten Motor, mit dem man beim Model S von 0-100Km/h in 2,1 Sekunden sprinten kann. Jederzeit und ohne die von dir genannten Pausen. https://www.tesla.com/de_de/models
Persönlich finde ich, dass das wieder in die falsche Richtung geht. Aber gut; ich halte auch von ähnlich leistungsstarken Verbrennern auf öffentlichen Straßen nix.
🧐🤔
BMW E65 745d hatte bei der ersten Generation 300PS und wurde per Software kostenlos im Rahmen des Services nachträglich auf die 329PS des Facelift Modells erhöht und das ohne ein Tuner etc. dran herum schrauben musste.
Ob es noch mehr Hersteller gibt/gab, die sowas machten = 🤷♂️
Es schießen keine AKWs woe Pilze aus dem Boden, und wenn ich nicht bei mir selber anfange etwas zum Positiven zu verändern, wie kann ich es von anderern erwarten?
Wie naiv kannst du eigtl. grad sein? In China werden aktuell 50 neue AKW geplant und gebaut. In Finnland wird eines gebaut. In Polen 2. Insgesamt gibt es über 100 Atomstrommeiler in Europa.
Du verstehst doch glaube ich auch, dass wir extrem viel Stromverbrauch durch ausgelagerte Produktion nach China verlagern. Das heißt unser Stromverbrauch findet nicht hier in Deutschland statt, sondern in China. Und in China werden Kohle und Atomkraftwerke gebaut um unsere Produkte zu produzieren. Wir können ruhig die 3 Atomkraftwerke abschalten. Schadet eher weniger. Aber zu glauben, dass wir mit dem Stromverbrauch und den gebauten Kraftwerken in China nix am Hut haben, ist dumm. Unser CO2 Abdruck ist weit höher, als angegeben.
Und glaub mal, wenn in China Reaktoren hochgehen, dann werden wir die Konsequenzen in Deutschland und Europa spüren.
Jetzt geht es es also ad hominem? Wenn Du der Meinung bist, dass es falsch ist, dass China Atomkraftwerke baut oder plant, dann sprich doch mal deren Regierung drauf an.
Hast Du aber auch beim Verbrenner: Beim ersten Bugatti Veyron halten die Reifen genau 15 Minuten die Höchstgeschwindigkeit aus. Macht aber nichts, denn nach spätestens 12 Minuten ist bei der Geschwindigkeit der Tank leer..
ein interessanter Vergleich... Bugatti Veyron und Tesla Model S...
da liegen mehr als nur Welten zwischen 😐
aber wenn ein Tesla auch über 400km/h fahren könnte, dann hätte er dieses Problem mit den Reifen wohl nicht da er überhaupt keine 12 Minuten hätte fahren können da mit großer Wahrscheinlichkeit nach 4 Minuten der Akku leer wäre.
Und dann kommt der nächste Schock. Wenn man solche Geschwindigkeiten fahren möchte, ist nach ca. allen 16tkm ein kompletter neuer Radsatz fällig der mal eben glaube 54tkm kostet. Und damit meine ich nicht nur die Reifen sondern auch ein komplett neuer Satz Felgen inkl. Titanschrauben welche alle nur einmalig verwendet werden dürfen.
Also nach dem Rausdrehen = verwerten und neu bezahlen.
Ergänzung ()
getexact schrieb:
Und in China werden Kohle und Atomkraftwerke gebaut um unsere Produkte zu produzieren.
vielleicht sollte man dieses Denken und den Wunsch danach auf jegliche andere Güter übertragen. Warum Klamotten wegen der Mode tragen wenns auch Kartoffelsäcke mit Löcher für Arme und Beine zwecks Bekleiden des nackten Körpers ausreichen.
Wenn die sachlichen Argumente für die eigenen Ansichten ausgehen, hilft anscheinend nur noch Polemik.🙄 Wieso muss in der zeitgenössischen Streitkultur alles immer so ins Extrem ausarten?
Persönlich finde ich, dass das wieder in die falsche Richtung geht. Aber gut; ich halte auch von ähnlich leistungsstarken Verbrennern auf öffentlichen Straßen nix.
ja... ich persönlich finde schon, das es auch leistungsstärkere Fahrzeuge geben darf wenn der Besitzer es bezahlen kann / will.
Das größte Problem, was wir haben ist, das wenn man sich was neues kauft, dieses natürlich luxuriöser, besser, toller, größer, stärker und schneller sein soll. Man will ja was für sein schwer verdientes Geld auch eine gewisse Gegenleistung erhalten und sich verschlechtern will niemand.
Also werden Autos nun mal von Generation zu Generation voller, schwerer, Leistungsstärker, schneller (ok ab einen gewissen Punkt nicht mehr schneller).
Wenn man erst ein Auto hat was in 10 Sekunden von 0-100 unterwegs ist, das nächste in 8, dann 7, dann 6, irgendwann in 5 Sekunden, dann soll das nächste es in 4 Sekunden schaffen und immer so weiter.
Ich gebe ehrlich zu, das es bei mir nicht anders ist. Ich hatte am Anfang auch nur 500km Reichweite und bin nun bei fast 1000 Kilometer mit einer Tankfüllung angekommen. Weniger Reichweite bedeutet für mich ein Rückschritt. Finde ich nicht gut. Mit Endgeschwindigkeit wars ebenso. Von 230kmh beim ersten Wagen bis 280kmh hoch, dann wieder runter weil Hersteller sich einigten das bei 250kmh doch genug sein könnte - was ich vollkommen in Ordnung finde und auch begrüße, wieder hoch zu 260kmh. Wenn ich mich jetzt für ein Auto interessiere, dann soll dieses auch wenigstens 250kmh fahren können. Heißt ja nicht, das ich es auch immer tun muss. Nur weil ein Auto bestimmte Leistungen erreichen kann heißt nicht das man sie auch nutzen muss.
Sehe viele Tesla auf der Autobahn die alle deutlich schneller beschleunigen könnten als ich mit meinem Diesel sie es aber nicht machen. Verständlicher Weise. Nach wieviel Kilometer wäre der Akku "leer" und müsste geladen werden? Nach maximal 300? Ich habe keinen Plan. Ich weiß nur das Geschwindigkeit für E-Autos massiv Reichweite vernichten.
Ergänzung ()
Donnerkind schrieb:
Wenn die sachlichen Argumente für die eigenen Ansichten ausgehen, hilft anscheinend nur noch Polemik.🙄 Wieso muss in der zeitgenössischen Streitkultur alles immer so ins Extrem ausarten?
sorry 🙂 es war ja auch nicht böse gemeint. War ja nur eine Feststellung.
Warum muss beim Produkt A alles auf das wesentliche reduziert werden, am besten ohne jegliche Individualität, Emotionen oder sonstige Aspekte und bei Produkten B bis Z kann alles so bleiben?
Warum gibts denn dieser Konsumwahn? Die Gier nach immer besseren, tollsten? Immer den neusten Scheiß haben wollen? Warum reduziert man nicht alle Dinge nur noch auf das wesentlichste und fördert damit Umwelt und Klimaschutz?
Warum ist das "Streitthema" nur beim Auto vorhanden? Warum nicht bei Mobilfunkgeräte, PCs what ever?
Wie gesagt war keine böse Absicht von mir wenn ich jemand auf dem Schlipps getreten haben sollte.
Und wer sich angegriffen fühlt, möchte ich mich ehrlich dafür entschuldigen.
Weil du dich nicht mit den anderen Themen befasst, und dort zumindest schon alles elektrifiziert ist?
Fairphone, Framework, die u.a. Nachhaltigkeit (z.B. mit Reparierbarkeit) in die Branchen bekommen wollen, sagen dir nichts?
Die Diskussion um Fast Fashion, Second Hand Kleidung, Stromverbrauch (auch von HW), etc. auch nicht?
Man muss außerdem noch berücksichtigen, dass beim MIV die weitaus größeren Stücke geholt werden können und müssen, und auch baldmöglichst, sh. durchschnittliche Lebensdauer.
Das größte Problem, was wir haben ist, das wenn man sich was neues kauft, dieses natürlich luxuriöser, besser, toller, größer, stärker und schneller sein soll.
Ich liege mit meinen 280 PS deutlich über dem Schnitt aber da muss ich sagen ich habe die PS lieber und brauch sie nicht, statt sie nicht zu haben aber zu brauchen. Vor allem Moderne Autos verbrauch wirklich wenig. Klar ich kann meinen mit 30 Liter auf der Rennstrecke fahren aber auch mit 6,9 Liter im Eco-Modus auf der Autobahn. Alles eine Frage des rechten Fußes.
Vor dem nächsten Kauf wird es aber auch eine Software fürs Auto noch tun. Dann gehts von 280 PS auf 360 PS nicht umbedingt für mehr VMAX sondern eher ein besseres beschleunigen.
Man muss außerdem noch berücksichtigen, dass beim MIV die weitaus größeren Stücke geholt werden können und müssen, und auch baldmöglichst, sh. durchschnittliche Lebensdauer.
möglichst so hoch, dass die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst gering sind.
Da fließen viele Faktoren mit ein, z.B.:
möglichst lange Nutzung wegen den Produktionskosten
nicht zu lange Nutzungsdauer wegen Effizienzgewinnen neuerer Modelle
nicht zu lange Nutzungsdauer wegen weniger schädlicher neuer Technologien (z.B. Elektromobilität -> wenn sonst jeder mit kpautten Auto schon ein E-Auto hat, sollte man vielleicht wechseln statt weitere 20 Jahre CO2 rauszupusten)
nicht zu lange Nutzungsadauer, weil es weniger schädliche Alternativen gibt (z.B. ÖPNV, Fahrrad -> besser gleich das Fahrrad nutzen als 10 Jahre damit zu warten um es möglichst lang zu nutzen)
Nö, aber was soll ein Vergleich eines Akkus mit einem Verbrennungsmotor? Natürlich sind beide für die Fortbewegung des jeweiligen Autos nötig, aber man kann ihre Preise nicht sinnvoll gegenüber stellen.
Doch, man kann zumindest die Relation zwischen dem teuerstem Teil des Autos und dem Gesamtpreis des Autos anstellen. Und wenn da plötzlich der Akku eines ID.3/4 40 % oder mehr (je nach "Tagesform" der Bodenschatz-Preise) vom gesamten Auto kostet, während der Verbrenner nicht mal 20 % vom Gesamtpreis ausmacht, dann ist das schon mehr als grenzwertig. Bei gut ausgestatteten 5.000 € Pedelec kostet der Bosch-Akku ja schließlich auch keine 2.000 €.
Ergänzung ()
puri schrieb:
VW-Akkus kann man meines Wissens auch modular tauschen - so ca. 2000€ pro Modul - selten ist ja der ganze Akku kaputt. Es gibt allerdings auch Autos, da ist der Akku richtig günstig: e.go, da kostet der gesamte Akkutausch laut Händler 2000€
Das wäre in der Tat interessant. Die Frage ist, wie viele Module gibt es (und wieviel kostet dann logischerweise der ganze Akku).
Nach 10 Jahren dürften nämlich alle Module gleichermaßen durch Degradation an Kapazität verloren haben.
Das wäre in der Tat interessant. Die Frage ist, wie viele Module gibt es (und wieviel kostet dann logischerweise der ganze Akku).
Nach 10 Jahren dürften nämlich alle Module gleichermaßen durch Degradation an Kapazität verloren haben.
Ich habe vor Lachen Bauchschmerzen bekommen als ich hörte das Tesla mit seinem Ludicrous Modus wahnsinnige Beschleunigungswerte auf die Beine stellt und davon sprintet, wie ein Gepard. Das Problem ist nur, das er da nur alle 10 Minuten schafft weil die Akkus sich wohl dadurch massiv erhitzen und erst mal abkühlen müssen, was wohl diese 10 Minuten in Anspruch nimmt.
Prinzipiell hat das Problem nahezu jedes E-Auto. Angegeben wird immer die Maximalleistung, die selten länger als 10 Sekunden am Stück anliegt. Für schnelles Beschleunigen auf der BAB und anschließende Aktivierung des Abstandradars reicht es völlig aus. Will man Rennen gewinnen, liegt dauerhaft maximal die Hälfte der maximalen Leistung zur Verfügung. Nur Porsche bietet hier etwas mehr.
Der Akku ist übrigens nicht der einzige Grund, warum die Leistung limitiert wird. Auch der Inverter kann die maximalen Ströme nicht dauerhaft zur Verfügung stellen und der Kabelbaum zwischen Ladebuchse, BMS, Akku, Inverter und Motor ist auch aus Kosten- und Gewichtsgründen so dimensioniert, dass die Maximalleistung nur für kurze Zeiten abgerufen werden kann. Aus dem gleichen Grund steht ja auch die maximale Ladeleistung nur begrenzt zur Verfügung und diese ist dann auch immer niedriger als die angegebene Motorleistung.
Auch einen Verbrenner V8 möchte ich nicht eine Stunde lang am Stück mit 400 PS belasten, selbst mit frisch gewechseltem Öl nicht.
Intruder schrieb:
Jedenfalls hat Porsche dieses Problem lösen können und dort kann man dann in der Tat immer wieder "Beschleunigungsorgien" haben bis der Akku dann leer ist.
Auch der Taycan bietet eine Drosselung, wenn auch nicht so stark wie bei Tesla. Zum Beispiel die "Launch Control" ist nur für wenige Sekunden verfügbar, danach sinkt die Leistung je nach Motorisierung um durchschnittlich ein Viertel. Und bevor man sie wieder aufrufen kann, muss man erstmal wieder die Elektronik gekühlt haben.
Dafür haben sie ein "Invertergeräusch". Ich sage nur Formel E. Das Geräusch kommt nicht aus dem Lautsprecher, sondern wird durch die Leistungshalbleiter beim Kommutieren erzeugt.
Die aktuellen Modelle können es übrigens nicht mehr, hier gibt es als Option einen dritten Motor, mit dem man beim Model S von 0-100Km/h in 2,1 Sekunden sprinten kann. Jederzeit und ohne die von dir genannten Pausen. https://www.tesla.com/de_de/models
Welche Straßen in Deutschland können solches enorme Drehmoment in solch krasse Beschleunigung umsetzen?
2,1 Sekundn auf Tempo 100 entspricht einer Beschleunigung von 13,23 m/s² oder 1,35g!!!
Dafür benötigt man eigentlich schon besonderen Renn-Asphalt, damit die Reifen selbst bei Allrad nicht durchdrehen.
Ergänzung ()
Incanus schrieb:
Aber bei einem Baumarktfahrrad für vielleicht 1400€ kostet er auch 800€.
Die Baumarkt-Teile haben ganz sicher nicht den Top-Akku von Bosch verbaut. Wenn überhaupt Bosch, dann der kleinste Akku und auch nicht die neueste Generation, oder gleich vom Noname-Hersteller (das Rad ist schließlich auch noname).
Incanus schrieb:
Und ein Verbrenner ist nunmal kein Elektrofahrzeug und umgekehrt, welchen Sinn haben solche Vergleiche also?