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NewsVW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite
Ich kenne tatsächlich auch jemanden der bei AMG in der one man one engine Fabrikation tätig war. Nach wie vor wird ja wie beim SLS im neueren AMG gt3 der 6,208 Liter V8 Sauger verwendet. Außer , dass wie im Serien SLS nur die absoluten Oberaltmeister die Dinger zusammenschrauben sind da kaum Änderungen vorhanden.
Die Ironie daran ist der Motor ist eigentlich sogar ziemlich anfällig, trotz wenig Liter Leistung und ohne Aufladung, Stichwort Nockenwellen.
Sorry, aber die Teile für die Rennmotoren werden extra ausgesucht nach minimaster Form- und Gewichtstoleranz.
So ein Motor läuft sicher schon 5 mal ruhiger, als ein x-beliebeiger Serienirgendwas.
Und die Tricksereien der Rennställe sind ja nun hinlänglich bekannt.
Ford_Prefekt schrieb:
Bzgl. Tiguan. Mein Schwager hat sich gerade einen angeschafft auf dem Markt (also 2-4 Jahre alt) gab es den 1.4er 125 PS und den 1.5er mit 130, wenn auch höchst selten.
5 mal ruhiger, aha is klar. Natürlich wird da sortiert aber so wie du das ausdrückst klingt es so als würde jedes Teil von einem Schmied aus dem 18 Jahrhundert in handarbeit gefertigt und die Toleranzen wären riesig.
Das passiert alles automatisch schwere Kolben werden mit schweren Kolben gepaart und leichte Pleuel mit leichten ganz egal in welchem Motor die eingesetzt werden. Das ist Kundenmassenmotorsport die Autos kosten vergleichsweise nichts.
Dank BoP haben tricksereien von den Rennstellen bzgl Leistung keinen Sinn, die Motoren laufen doch sowieso stark gedrosselt im Vergleich zum Serientrim.
Hast Du eine Wärmepumpe? Wenn nicht kannst Du das ja nicht wissen. Zum Beispiel im Netz der Westnetz wird regelmäßig die Wärmepumpe abgeschaltet.
Die Abschaltzeit ist von 12:00 - 13:00 und von 17:00 - 18:00 Uhr. Quelle ist die eigene Erfahrung.
@n00p
Das Verbrenneraus ab 2035 gilt für Neuwagen, das hat mit dem angebotenen Sprit gar nichts zu tun, und bis dahin ist noch so lange das kann noch dreimal wieder gekippt oder verschoben werden.
Wie von wem anders schon angemerkt, ist das Verbrenner aus ja schon teilweise gekippt. Es werden wahrscheinlich dann nur noch verbrenner auf eFuels zugelassen werden können.
Das gebrauchte davon nicht betroffen sind, ist mir schon klar.
Es ist nicht elementar, wenn man sich an eine Sache, die positiv ist, gewöhnt hat will man sich wohl kaum verschlechtern, ganz einfach oder? Ich hab besseres zu tun, als mir Gedanken zu machen, wo ich denn meini 2 Tonnen 50.000€ Karre denn effektiv und gut laden kann.
n00p schrieb:
Wenn man dann noch den Luxus hat, zuhause laden zu können, ist das Elektroauto dem Verbrenner, was das angeht, sowieso meilenweit überlegen.
WENN. Schön, dass du diesen "Luxus" hast. Es geht vielen Menschen anders, und dann komme ich auch zu den anderen Punkten, die ich nun nicht wieder aufnehme und kritisiere. Du scheinst aber wirklich der Meinung, dass unser Ladenetz und die Infrastruktur ganz toll ist und keiner Verbesserung bedarf? Zum Glück gibt es Menschen, die das anders sehen.
Um es mal ganz einfach zu sagen: könnte Oma Erna sich eine E-Karre kaufen und direkt loslegen und verstehen, was sie eigtl. so tun muss, damit sie vernünftig laden kann und nicht eines morgens mit ihrem Krückstock zu Auto zum stapfen, erst mal ne Stunde zu Aldi aufen Parkplatz und ihre Karre laden, damit sie dann zum Arzt ins nächste Dorf kommt?
Um es mal ganz einfach zu sagen: könnte Oma Erna sich eine E-Karre kaufen und direkt loslegen und verstehen, was sie eigtl. so tun muss, damit sie vernünftig laden kann und nicht eines morgens mit ihrem Krückstock zu Auto zum stapfen, erst mal ne Stunde zu Aldi aufen Parkplatz und ihre Karre laden, damit sie dann zum Arzt ins nächste Dorf kommt?
Ich interpretiere dein Beispiel so, das "Oma Erna" eine rüstige ältere Dame sein soll - sehr wahrscheinlich Anfang / Mitte 60.
Die Zeit, besagte "Oma Erna" noch aktiv Auto fahren kann, ist kalkulierbar. Das sind in aller Regel keine weiteren 30 Jahre.
Und selbst wenn; wir reden hier über einen Technologie-Wechsel mit Übergang bzw. ohne harten Cut. Von den ganzen Autos mit H-Kennzeichen ganz zu schweigen.
Genauso wie seinerzeit als das Auto die Kutsche Schritt für Schritt ersetzt hat. Und Überraschung: heute gibt es auch noch Kutschen, die von Pferden gezogen werden. Mind blowing, ich weiß.
Ich hätte gedacht 9 Module (9x6,85 kWh = 62 kWh brutto entspricht dem mittleren ID3-Akku, Spannung ist ja immer etwas höher..) Nur wie basteln die dann den größeren Akku (82 kWh brutto), der hätte dann ja 11 Module ? Aber es ist wohl so, dass nicht alle Module gleichschnell abbauen, so dass man einen Akku mit 70% mit der Auswechseln von den 2-3 schlechtesten Modulen wieder auf über 80% hieven könnte..
9 Module? Also wir entwickeln bei uns im Konzern ja u.a. BMS (Battery Management System) für E-Autos und da werden vom Hauptsteuergerät meines Wissens eigentlich immer eine geradzahlige Anzahl von Modulen angeschlossen (oft sogar 2^n). Bei 9 Modulen betrüge zudem die Spannung dann bereits 432 V, was deutlich über den angegebenen 400 V des HV-Bordnetzes liegt.
11 Module sind erst recht unrealistisch (528 V). Ich kann mir das nur so erklären: Bei größerer Gesamt-Akkukapazität bleibt die Zahl der Einzelmodule konstant (z.B. bei 8), dafür steigt die Anzahl der Batteriezellen pro Modul (die Einzelmodule werden also dann größer bei gleicher Spannung) und innerhalb eines Einzelmoduls findet eine geschickte Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung statt, um die gewünschte Anzahl an Einzelzellen mit 3,6 V auf die 48 V Zielspannung zu bekommen.
Ergänzung ()
Ford_Prefekt schrieb:
Das stimmt so nicht unbedingt. Die GT3 Motoren fahren ewig und sind extrem seriennah.
Gerade Rowe wirbt sehr gerne damit dass Sie mit ihrem eigenen Öl die Rennmotoren für viele 10000 km ohne Revision fahren.
Ich schrieb von einem 0815 AMG-Motor, du vom semiprofessionellen GT3. Das ist leider wie Apfel und Birne.
Der Durchschnitts-AMG braucht die Maximalleistung vermutlich immer nur ein paar 100 m am Stück, wenn er die Düsseldörfer Kö oder den Ku'damm in Berlin entlang bewegt wird, oder auf der Autobahn beim Beschleunigen bis zur Endgeschwindigkeit. Nach Erreichen der Endgeschwindigkeit wird der Motor ja mit deutlich unter 100 % belastet (Drehzahl weit vom Maximum entfernt).
Um es mal ganz einfach zu sagen: könnte Oma Erna sich eine E-Karre kaufen und direkt loslegen und verstehen, was sie eigtl. so tun muss, damit sie vernünftig laden kann
Kriegt "Oma Erna" einen Staubsauger in die Steckdose rein? Dann denke ich schon! Wird sie im Internet sofort alle Tarife und Möglichkeiten ausfindig machen? Womöglich nicht, aber sie nutzt aktuell vermutlich auch keine "Clever-Tanken" App um möglichst kostenoptimiert zu tanken und wenn doch, dann wird sie in der Zukunft auch kein Problem haben eine andere App für Ladesäulen zu nutzen.
chaopanda schrieb:
Ich interpretiere dein Beispiel so, das "Oma Erna" eine rüstige ältere Dame sein soll - sehr wahrscheinlich Anfang / Mitte 60.
Oha! Eine "rüstige ältere Dame" mit Anfang 60? Sprich noch im Berufsleben und schon abgeschrieben? Ich denke heute darf man ruhig erwarten können, dass Leute in diesem Alter noch mit einem Smartphone und/oder Elektroauto umgehen können. Wenn nicht, dann wollen es die Personen meist schlichtweg nicht.
Ist eigentlich der Ladeverlust beim Laden bei allen Ladesäulen identisch oder gibt es da auch noch unterschiede das Anbieter xyz höhere Ladestromverluste hat als anderer Anbieter?
Es gibt schon Unterschiede, nämlich ob du via AC oder DC lädst. Wenn du aber DC-Schnellladesäulen untereinander vergleichst, die alle den CCS2-Standard unterstützen, dann sollten die Ladeverluste innerhalb der Zapfsäule beim gleichen Auto und unterschiedlicher Zapfsäule eigentlich nahezu identisch sein.
Intruder schrieb:
ja ich weiß das aber @Weyoun hat mit seiner Aussage auch recht. Es gibt auch noch halbe kastrierte Motoren die bis zum Limit aufgeblasen werden und absolut an der Haltbarkeitsgrenze schon laufen.
Ich sage dazu nur eines: AMG A 45 S der A-Klasse mit 421 PS und Twin-Scroll-Turbo bei 2 Liter Hubraum. Damit möchte ich definitiv nicht auf die Rennstrecke mit Dauerbelastung für den Motor. Dieses "Motörchen" ist (zumindest gefühlt) ähnlich stark aufgeladen wie es in der "Turbo-Ära" der Formel 1 in den frühen 80-ern der Fall war.
Ergänzung ()
Intruder schrieb:
öhm... war das nicht so das man ab 2035 keine Verbrenner (Neuwagen) mehr zulassen kann, die NICHT mit E-Fuels fahren?
Es wird viel zu wenig eFuels geben, zudem kenne ich außer Porsche keinen Hersteller, der freiwillig nach 2035 überhaupt noch neue Verbrenner verkaufen will. Audi z.B. stellt 2028 die allerletzten Automodelle (Typzulassung) mit Verbrenner vor und verkauft die dann Schritt für Schritt bis 2035 und dann ist Schluss. Die ersten Verbrenner-Modelle ohne Verbrenner werden bei Audi aber bereits jetzt verkauft. Das Thema eFuels ist eine reine Nebelkerze der FDP. Das mit "Technologieoffenheit" zu verkaufen ist eine reine Dreistigkeit, wenn man überlegt, dass die Autoindustrie selbst bereits seit Jahren mit dem Thema Verbrenner abgeschlossen hat. Ich sehe es täglich bei meiner Arbeit in der Entwicklung, da spielt "Combustion Engine" schon lange nur noch in Form von "Legacy" (reiner Seriensupport ohne Neuentwicklung) eine Rolle. Alle Neuentwicklungen unserer Kunden sind ausschließlich im Bereich Elektrifizierung. Sachen wie "Euro 7" für die aller neuesten Verbrenner ab 2025 wird dann in der Regel durch Software-Optimierungen beim Motorsteuergerät erreicht, an der Hardware wird da kaum noch geschraubt.
Intruder schrieb:
Wie sieht es aus wenn du ein Fahrzeug NEU im Ausland kaufst - z.B. in den Staaten, den dort auf einen Bekannten/Freund anmeldest und der die Kiste einige Monate fährt und dann du den Wagen importierst? Dann ist es kein "Neuwagen" mehr und somit dürfte diese Regel nicht mehr greifen und müsste eine Zulassung bekommen.
Dünnes Eis! Wenn die ERSTZULASSUNG nach dem 01.01.2035 in den USA erfolgt ist, könntest du Probleme bekommen, ihn bei deiner Zulassungsstelle als Zweitzulassung zulassen zu können. Aber auch in den USA wirst du nach 2035 nicht mehr wirklich viele Verbrenner bekommen. Auch unsere US-Kunden treten jetzt richtig aufs Gas beim Thema Elektrifizierung (du haben später begonnen und müssen dadurch zur Konkurrenz aufholen).
Ergänzung ()
chaopanda schrieb:
Das Problem hast du mit dem Verbrenner doch auch. Bist auf der AB schön am Drücken. Merkst Nadel der Tankanzeige im Roten. Dann der F***-Moment und auf an die Tanke vom Rasthof inkl. Aufschlag.
Hm, bei 130 km Restreichweite macht es mindestens "bing!", bei mir sogar in Kombination in Kombination mit roter Tankanzeige und im Navi bekomme ich dann sofort den Hinweis "Wollen Sie nach einer Tankstelle in der Nähe suchen?" So blind kann man eigentlich gar nicht seinen Tank leerfahren.
Ergänzung ()
n00p schrieb:
Wie von wem anders schon angemerkt, ist das Verbrenner aus ja schon teilweise gekippt. Es werden wahrscheinlich dann nur noch verbrenner auf eFuels zugelassen werden können.
1) Wo sollen die Massen an klimaneutral hergestellten eFuels überhaupt herkommen? Vor allem die Flugbranche hätte es viel nötiger, weil deren Elektrifizierung der Flugzeuge mehrere Jahrzehnte länger dauert als bei den PKWs. Auch in der Schifffahrt wird eFuel angefragt. Es würde dann also unweigerlich zum "Verteilungskampf" kommen, was den Preis in schwindelerregende Höhen steigen lassen würde.
2) Wie ich schon weiter oben schrieb: Bis auf Porsche kenne ich keinen seriösen Autohersteller, der nach 2035 noch reine Verbrenner verkaufen will. Und wie ich zudem schrieb: Unser Verbrenner-Geschäft besteht zum Großteil nur noch aus Verlängerungen der Lieferzeiten bisheriger Produkte, weil niemand an echten Neuentwicklungen interessiert ist. Dementsprechend ist ein Großteil unserer Entwickler bereits zu Elektrifizierungsprojekten abgewandert und ein zurück ist so gut wie ausgeschlossen.
5 mal ruhiger, aha is klar. Natürlich wird da sortiert aber so wie du das ausdrückst klingt es so als würde jedes Teil von einem Schmied aus dem 18 Jahrhundert in handarbeit gefertigt und die Toleranzen wären riesig.#
Soweit ich das gesehen habe passiert da nichts automatisch.
Da sitzt ein Mensch und ordnet die ganzen Innereien nachdem eine Maschine die vielen passenden Teile ausgeworfen hat.
Ford_Prefekt schrieb:
Dank BoP haben tricksereien von den Rennstellen bzgl Leistung keinen Sinn, die Motoren laufen doch sowieso stark gedrosselt im Vergleich zum Serientrim.
Die Batterie beim E-Auto allerdings auch nicht. Das war ja nur eine Replik auf die herauf beschworenen Szenarien, dass beim Stromer ganz plötzlich der Akku leer sei und man nirgendwo laden könne.
Andersherum wird ein Schuh draus Der Rennmotor wird für die Straße angepasst. Sieht man auch am neuen M3 bzw. M4. Das ist im Prinzip ein Rennmotor für die Straße. Das wird vom BMW auch offen kommuniziert.
Gewuchtet wird der Krempel erst am "Ende", also der ganze kurbeltrieb nachdem man schon fein vorsortiert hat und bzw gematcht.
Kann natürlich sein dass das bei AMG (oder wo auch immer Du das gesehen haben willst wahrscheinlich in deinen Träumen) anders ist der Motor wird ja auch nicht mehr in Serie verbaut.
Bei Audi in Ungarn geschieht das alles automatisch und der GT3 V10 wird da genauso auf der produktionsstraße produziert wie der normale V10.
Dank balance of performance gewinnt tatsächlich immer wieder ein anderer Hersteller am Ring. In der Regel aber natürlich ein deutscher weil da ist natürlich auch viel Politik im Spiel.
Dieses ganze Gelaber von wegen die halten nichts aus das ist alles bullshit ich bin seit Jahren mindestens zehn Wochenenden im Jahr am Ring. Ich habe da schon so viele Verantwortliche oder Auto und fahrerkombinationen kennengelernt das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Kilometer König war bisher ein Astra H OPC mit 220.000 km und die wurden ausschließlich auf der Fahrt zu und auf dem Ring verknallert. Erster Lader erster Motor erstes Getriebe und so weiter.
Selbst mein eigener TSI wird mittlerweile 10.000 Track km gesehen haben. Laut Gebrauchtölanalysen alles perfetto.
Wie würde sich ein Geschäft wie das von Apex oder RSR Nürburg auch nur ansatzweise rentieren wenn die ganzen Mietwagen Dinger immer nur kaputt gehen.
sag das nicht. Es gibt schon den ein oder anderen Spezialisten*innen die das auch öfters schaffen. Entweder steigt man ins Auto ein und sagt sich das das noch bis heute reicht und redet sich das die ganze Woche ein... und weils 7 Tage gut ging und die Kiste schon mit Kraftstoffdämpfen dahin ruckelt, wirds am 8ten Tag doch sicherlich auch noch klappen.
Oder aber man fährt und muss die nächste Tanke nehmen...
ahhh nee... zu teuer und nimmt die nächste....
ahh ne auch zu teuer und nimmt die nächste...
ahhh ne.... die davor war doch billiger...
bloss nicht zurück fahren denn das liegt dann ja nicht mehr auf dem weg...
ahh die nächste tankstelle... nein auch zu teuer...
ruckel ruckel ruckel....
dann heißt es Beine in die Hand nehmen und
YouTube
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nur was macht man mit einem E-Auto? Bringt ja nichts wenn ich zu Aldi renne und mir nen Päckchen Batterien hole und die in Kofferraum werfe. Davon fährt der auch keinen Millimeter weiter.
Die Frage konnte mir bisher noch niemand so wirklich beantworten. Eigentlich bleibt da doch nur noch die Option "Abschleppwagen rufen" und zu einer Ladesäule schleppen lassen und denke mal das wird nicht besonders günstig sein.
Deswegen sollte man ja auch kein Auto leerfahren, weder Verbrenner noch elektrisch. Viel Spaß bei alten Dieseln, die nicht von selber ansaugen.
Da aber ja mittlerweile einige Autos schon Strom ins Netz zurückspeisen können dürfte es technisch auch möglich sein von einem zum anderen Auto Energie fließen zu lassen.
Das gleiche was 99% der Leute heute mit einem Verbrenner machen würden, ADAC rufen und um Hilfe bitten. Du glaubst doch nicht ernst, dass jemand dann zu Fuß irgendwo zu Tanke rennt und mit einem Kanister zurück zum Fahrzeug?
Dann wird man halt entweder zur nächsten Säule geschleppt oder die ADAC Fahrzeuge werden ne größere Powerbank mitführen. Vielleicht kann man auch irgendwann den eigenen Akku als "Starthilfe" nutzen, technisch sehe ich da jedenfalls kein Problem.
Oder aber man fährt und muss die nächste Tanke nehmen...
ahhh nee... zu teuer und nimmt die nächste....
ahh ne auch zu teuer und nimmt die nächste...
ahhh ne.... die davor war doch billiger...
bloss nicht zurück fahren denn das liegt dann ja nicht mehr auf dem weg...
ahh die nächste tankstelle... nein auch zu teuer...
ruckel ruckel ruckel....
Hm, also ich tanke in solchen Situationen dann 5 Liter oder gar nur die Mindestabnahmemenge und fahre dann weiter bis zur wirklich günstigen Tanke abseits der Autobahn.
Intruder schrieb:
dann heißt es Beine in die Hand nehmen und
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nur was macht man mit einem E-Auto? Bringt ja nichts wenn ich zu Aldi renne und mir nen Päckchen Batterien hole und die in Kofferraum werfe. Davon fährt der auch keinen Millimeter weiter.
ADAC-Mitglied sein hilft. Die tanken dich notfalls zu einigen Prozent auf. Die haben ja eh einen riesigen Akku in ihren bisherigen Pannen-PKWs, um deine Starterbatterie in kürzester Zeit startfähig laden zu können. Dann haben sie eben zukünftig einen ebenso großen 400V Akku im Auto, um die leere 400V Batterie teilladen zu können (analog dazu bei 800V Akkus).
Intruder schrieb:
Die Frage konnte mir bisher noch niemand so wirklich beantworten. Eigentlich bleibt da doch nur noch die Option "Abschleppwagen rufen" und zu einer Ladesäule schleppen lassen und denke mal das wird nicht besonders günstig sein.
Abgeschleppt wird nur im Notfall. Wenn sie dir "Saft" für 50 km Reichweite "nachdrücken", dann kostet das den ADAC deutlich weniger als aufwendiges Abschleppen.
Ergänzung ()
Incanus schrieb:
Deswegen sollte man ja auch kein Auto leerfahren, weder Verbrenner noch elektrisch. Viel Spaß bei alten Dieseln, die nicht von selber ansaugen.
Selbst meinen Commonrail-Diesel möchte ich nicht freiwillig leerfahren, bis er Luft zieht. Da habe ich Angst, dass er wirklich abgeschleppt werden muss (bei Benzinern weniger problematisch).
Incanus schrieb:
Da aber ja mittlerweile einige Autos schon Strom ins Netz zurückspeisen können dürfte es technisch auch möglich sein von einem zum anderen Auto Energie fließen zu lassen.
Das ist eine interessante Frage: v2h (vom Auto ins heimische Stromnetz) und v2g (vom Auto ins allgemeine Stromnetz) gibt es schon. Funktioniert damit aber automatisch v2v (von einem Auto ins nächste)? Ich muss gestehen, ich weiß es nicht. Im Sinne nachbarschaftlicher Starthilfe wäre das schon enorm wichtig.
Technisch geht das ganz sicher, aber damit das funktioniert, müssten alle Fahrzeughersteller sich hier an den gleichen Standard halten. Und genau hier gibt es leider Konkurrenz, die am Ende kundenunfreundlich ist (ein VW kann einen anderen VW laden aber keinen BMW zum Beispiel).