News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Weyoun schrieb:
Welche Straßen in Deutschland können solches enorme Drehmoment in solch krasse Beschleunigung umsetzen?
2,1 Sekundn auf Tempo 100 entspricht einer Beschleunigung von 13,23 m/s² oder 1,35g!!!

Leider auf Winterreifen.... ab min 20
 
puri schrieb:
Bei 48 V bräuchte man also 8 Module, um auf ca. 400 V zu kommen. 8 mal 2.000 € macht dann für die gesamte Batterie 16.000 €.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Leider auf Winterreifen.... ab min 20
Leider sehe ich nicht, welche Straße das ist. Selbst meine 150 Diesel-PS (zugegeben Frontantrieb) radieren gerne mal auf der trockenen Straße, wenn ich zu viel Gas gebe.

Das Lenkrad ist aber alltagsuntauglich. Das sieht nur bei Michael Knight cool aus.
 
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Ich habe mich mal in einem Taycan Turbo S in 2,8 Sekunden auf 100 als Beifahrer mitnehmen lassen, auf einem ganz normalen, trockenen Teer-Asphalt im Sommer. Traktionsprobleme gab es keine, aber bei Allrad und 305er Reifen vermutlich auch kein Wunder. Der Plaid dürfte da genauso wenig Probleme haben.

Das Lenkrad lässt sich ironischerweise tauschen, man kann also ein anderes dazubestellen. Jetzt kommt's... der Blinker funktioniert da nicht als Lenkstockschalter sondern als Taste auf dem Lenkrad. Blink' da mal aus dem Kreisverkehr raus, da musst du erst überlegen, wo der Knopf gerade ist... :freak:
 
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Weyoun schrieb:
Leider sehe ich nicht, welche Straße das ist.
Es ist ein Flugplatz. Wenn du mal das Video auch ein paar Minuten anschaust, kannst du gut sehen, dass dort kein "Rennasphalt" verbaut ist..... Ganz abgesehen davon ist auch deine Aussage mit dem Lenkrad nicht korrekt, es wurde von beiden als sehr gut befunden und vor allem eben "alltagstauglich".
 
TheManneken schrieb:
Ich habe mich mal in einem Taycan Turbo S in 2,8 Sekunden auf 100 als Beifahrer mitnehmen lassen, auf einem ganz normalen, trockenen Teer-Asphalt im Sommer. Traktionsprobleme gab es keine, aber bei Allrad und 305er Reifen vermutlich auch kein Wunder. Der Plaid dürfte da genauso wenig Probleme haben.
Das waren dann ziemlich genau 1g. Beschleunigungen bis 1g sind in der Regel beherrschbar bei Allrad oder Heckantrieb. Darüber hinaus ist das Zusammenspiel von Reifen und Straße essentiell. Der Plaid hat dann vermutlich Renn-Slicks verbaut, für die man in Deutschland auf öffentlichen Straßen nicht fahren darf?
TheManneken schrieb:
Das Lenkrad lässt sich ironischerweise tauschen, man kann also ein anderes dazubestellen. Jetzt kommt's... der Blinker funktioniert da nicht als Lenkstockschalter sondern als Taste auf dem Lenkrad. Blink' da mal aus dem Kreisverkehr raus, da musst du erst überlegen, wo der Knopf gerade ist... :freak:
Ohne Worte...
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Es ist ein Flugplatz. Wenn du mal das Video auch ein paar Minuten anschaust, kannst du gut sehen, dass dort kein "Rennasphalt" verbaut ist..... Ganz abgesehen davon ist auch deine Aussage mit dem Lenkrad nicht korrekt, es wurde von beiden als sehr gut befunden und vor allem eben "alltagstauglich".
Zum Thema alltagstauglich: Wenn ich das Posting davor lese mit dem Blinker auf einer Lenkradtaste, bin ich mir mit der Alltagstauglichkeit nicht mehr so sicher...

Flughafen? Dort ist in der Regel extrem poröser Beton verbaut, wo sich die Reifen extrem "verbeißen" können. Dort müssen ja Schließlich Flugzeuge mit knapp 300 Sachen sicher starten und anschließend bei reichlich 200 Sachen wieder sicher landen. Also sogar besser als Asphalt, dafür aber auch deutlich reifenmordender. Hatten die bei Top Gear früher nicht auch einen Rundkurs auf einem ehemaligen Flughafen, um die besten Rundenzeiten zu erreichen?

Welche Reifen hatte der Plaid drauf?
 
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KitKat::new() schrieb:
scheint bei 12 Jahren zu liegen
hmm... naja für die einen ist das schon eine lange Zeit, für andere sind 12 Jahre bei ordentlicher Pflege und Wartung kein Problem. Laut TÜV Gutachter sind unsere Fahrzeuge vom Zustand her trotz den 16 Jahren auf dem Buckel technisch in einem fast perfektem Zustand. Der größte Teil von den Bauteilen ist noch Erstausrüstung vom Werk aus. Habe bei meinem Wagen nach 14 Jahren das erste mal die Fahrzeugbatterie tauschen müssen weil diese dann doch nach der Zeit endlich mal kaputt gegangen war.
Wenn es nach mir ginge, dann würde ich die Wagen auch noch die nächsten 14 Jahre weiter fahren und gucken ob es für H-Kennzeichen klappt denn eigentlich wollte ich mir kein Auto mehr kaufen.

Das wäre ja sicherlich gut im Interesse der möglichst langen Nutzung aufgrund Produktionskosten allerdings würden sämtliche andere von dir aufgelistete Punkte raus fallen.

KitKat::new() schrieb:
zum vergleich, bei Smartphones scheinbar ca. 2,5 Jahre:
ja ich weiß. Ich mache alles falsch im Leben und meine Mitmenschen auch. Mein Smartphone ist von 2016, das Tablet von 2014, mein Rechner war von 2013/2014 und wurde nun erst neu gebaut weil einige Komponenten viel zu langsam für die neue GPU waren.
Und so ist es überall bei mir in der Familie. Da hat niemand alle 2, 3, 4 Jahre neue mobile Endgeräte, PCs oder wie auch immer.
Oft kauft man auch gezielt 10 Jahre oder noch ältere Fahrzeuge, weil diese einem gefallen. Nicht jeder mag diesen neuen Kisten. Die aktuelle Designsprache ist nichts für jeden. Mir gefallen diese neuen Autos auch alle nicht so wirklich.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Der Plaid hat dann vermutlich Renn-Slicks verbaut, für die man in Deutschland auf öffentlichen Straßen nicht fahren darf?
maximal Semi Slick darf man im öffentlichen Straßenverkehr fahren.
Da dies hier keine öffentliche Straße ist, kann man da verbauen was man möchte.

Wenns wieder auf die normale Straße geht = umrüsten
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Weyoun schrieb:
Auch einen Verbrenner V8 möchte ich nicht eine Stunde lang am Stück mit 400 PS belasten, selbst mit frisch gewechseltem Öl nicht. ;)
wie machen die das nur beim 24 Std. Rennen?
 
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Intruder schrieb:
Das größte Problem, was wir haben ist, das wenn man sich was neues kauft, dieses natürlich luxuriöser, besser, toller, größer, stärker und schneller sein soll.
Da es aber gesetzliche Limitierungen gibt, bringt "schneller" schlicht nix mehr. Trotzdem wird immer weiter aufgeklotzt, um wie du sagst irgendwelche Kennzahlen zu vergrößern auf der Jagd nach dem längsten Balken.

Das Resultat: Wenn ein Auto aus Altersgründen ersetzt werden muss, das mir immer gereicht hat, will ich vielleicht eines mit denselben Leistungsdaten wieder haben, die dank technischen Fortschritts effizienter zu erreichen wären (leichter, sparsamer). Stattdessen wird es aber nicht billiger, weil der Fortschritt lieber dazu genutzt wird, aus der selben Menge Input-Ressourcen noch mehr Leistung rauszuholen. In anderen Worten: das Mehr an Effizienz wird nicht für Einsparungen genutzt, um bei gleicher Leistung andere Dinge zu verbessern (vMax und a bleiben gleich, aber dafür leiser, sparsamer, sauberer, billiger, mehr Innenraum), sondern in für den Einsatzzweck inzwischen irrelevanten Ausmaßen noch stärker zu werden, schneller zu beschleunigen und mehr Emotionen zu erregen. (Ich weiß, ich generalisiere; man bekommt einfache, günstige Kisten bei Dacia, Skoda & Co, aber praktisch nicht mehr bei den Platzhirschen, weil SUFFs mehr Marge machen.)

Intruder schrieb:
Warum muss beim Produkt A alles auf das wesentliche reduziert werden, am besten ohne jegliche Individualität, Emotionen oder sonstige Aspekte und bei Produkten B bis Z kann alles so bleiben?
Weil das Wesentliche ausreicht, um die Aufgabe zu erfüllen. Ein Auto "muss" nicht Emotionen erzeugen -- bei der aktuellen Designsprache sind das sowieso hauptsächlich Agressionen und Ellenbogenüberheblichkeit. Ich drehe mal die Computer-Auto-Analogie um: für "die meisten" reicht ein Ryzen 7600 mit A620-Board für alles im Alltag -- das stand immer wieder im Thread zum neuen Einsteiger-Chipsatz zu lesen. Genauso reicht eigentlich bei 97 % der Fahrer für "das Wesentliche" ne Kiste mit genug Leistung für max. 160 km/h für 97 % ihrer alltäglichen Anwendungsfälle aus. Trotzdem werden Autos mit Blick auf die restlichen 3 % ausgelegt, weil mehr Marge, und die anderen müssens mittragen, weil ihre Zielgruppe nicht mehr attraktiv ist.

Intruder schrieb:
Warum ist das "Streitthema" nur beim Auto vorhanden? Warum nicht bei Mobilfunkgeräte, PCs what ever?
Aus meiner Sicht: Autos sind sehr öffentlichkeitswirksam und allgegenwärtig, inzwischen so sehr, dass sie immer mehr Leute nerven. Sie sind der aktuelle Inbegriff energieverschwenderischer Lebensweise. Und es gibt halt immer wieder einzelne Idioten, die durch den rücksichtslosen Missbrauch ihrer überzüchteten Kisten zu ihrem eigenen Vergnügen andere aktiv gefährden und schädigen. Vor ein paar Wochen ist hier einer mit Promille und ohne Pappe so schnell in seinem Premium-Auto über die Landstraße geheizt, dass er zwei PKWs im Gegenverkehr erwischt hat, in denen sieben Leute verbrannt sind.
 
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Intruder schrieb:
wie machen die das nur beim 24 Std. Rennen?
Du gibst dir doch selber bereits die Antwort: 24 Stunden Rennen! ;)
Ist wie bei der Formel 1, wo man mittlerweile pro Saison nur noch drei? mal den Motor wechseln darf (kommt mit 24 Stunden Dauerbelastung in etwa hin). Früher wurden die Motoren sogar nach jedem Rennen à 2 Stunden getauscht, weil sie danach hinüber waren.

Wer also belastet seinen privaten AMG mit 400 PS eine Stunde lang am Stück, wenn er ihn längere Zeit behalten möchte?
 
Weyoun schrieb:
Bei 48 V bräuchte man also 8 Module, um auf ca. 400 V zu kommen. 8 mal 2.000 € macht dann für die gesamte Batterie 16.000 €.
Ich hätte gedacht 9 Module (9x6,85 kWh = 62 kWh brutto entspricht dem mittleren ID3-Akku, Spannung ist ja immer etwas höher..) Nur wie basteln die dann den größeren Akku (82 kWh brutto), der hätte dann ja 11 Module ? Aber es ist wohl so, dass nicht alle Module gleichschnell abbauen, so dass man einen Akku mit 70% mit der Auswechseln von den 2-3 schlechtesten Modulen wieder auf über 80% hieven könnte..
 
@Weyoun
Ja wie denn auch?
Als Camper sehe ich schon ab und an E-Autos auf Campingplätzen, Audi, Benz, Hyundai, Kia.
Die mit Anhängelast halt.
Mit VtL ist das ja sehr fein... Wohnwagen einfach mit bis zu 3,6 kWh vom Auto versorgen lassen.
:)
 
Weyoun schrieb:
Das stimmt so nicht unbedingt. Die GT3 Motoren fahren ewig und sind extrem seriennah.
Gerade Rowe wirbt sehr gerne damit dass Sie mit ihrem eigenen Öl die Rennmotoren für viele 10000 km ohne Revision fahren.

Hier der Nachweis von dem SLS GT3 von vor einigen Jahren (50000km!):
Rowe Pdf

@Donnerkind
Der Markt bietet doch ohne Ende lahme Gurken. Du kannst auch selbst einen großen Tiguan mit 120 PS kaufen. Der läuft keine 190 oder nen Golf 8 mit 80 90 PS. Die verkaufen sich aber sehr schlecht. Die aufwendige abgasnachtbehandlung und effizienzsteigerungen Kosten viel Geld und dann kann man halt auch gleich einem etwas größeren Motor nehmen womit man nicht nur rumschleichen muss trotz vollgas.
 
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getexact schrieb:
Ich bring immer mal wieder dieses eigtl. sehr einfache Argument: Zeit.

Sicherlich ist es angenehmer, wenn man beim tanken nur 5-10 min braucht (musst mal die Zeit stoppen wie lange das wirklich dauert 😉 - Zahlen musst schließlich auch noch), allerdings sind 15 Minuten warten beim Laden, ohne stinkige Hände, auch kein Weltuntergang.

Wenn man dann noch den Luxus hat, zuhause laden zu können, ist das Elektroauto dem Verbrenner, was das angeht, sowieso meilenweit überlegen.

Wenn du das kurzfristige tanken auf 1000km für dich als elementar ansiehst, gehörst du aber nicht zur Zielgruppe und musst dich ab 2035 eben mit eFuels zufrieden geben.

Da du die andren widerlegten Punkte alle ignoriert hast, finde ich gut, dass du es einsiehst.
 
Cool Master schrieb:
Sind die Preise wieder runter? Ich habe erst vor einiger Zeit von einem Freund gehört, dass bei Tesla die KW mittlerweile 70 Cent kostet.
ich weiß... ist von AutoBild... mit Sicherheit für viele nicht seriös oder aussagekräftig genug... aber ok. Die werden auch irgendwo ihre Infos her haben.

Wie teuer Strom für E-Autos trotz Strompreisbremse gerade ist

und ja - in dem Bericht wird auch von einem Anbieter berichtet, wo es pro KW 70 Cent kostet aber da war nicht Tesla sondern von Allego.

EnBW hat seine Lade-Strompreise nach diesem Bericht massiv erhöht. Das habe ich allerdings auch schon von anderen Leuten gehört und nicht nur bei Auto Bild gelesen.
1681935248784.png

finde die Aussage "wer spontan mit EnBW-App oder Ladekarte an einem fremden Ladepunkt andockt, zahlt sogar 65 Cent.

Naja wenn das E-Auto spontan keine Reichweite mehr hat und es keine EnBW Ladesäulen gibt, was will man dann machen?
Also man sollte wohl mehrere monatliche Abos abschließen damit man auch "günstig" Laden kann.
Ist eigentlich der Ladeverlust beim Laden bei allen Ladesäulen identisch oder gibt es da auch noch unterschiede das Anbieter xyz höhere Ladestromverluste hat als anderer Anbieter?
Irgendwie wird dieses Thema gerne verschwiegen. Hatte Berichte von bis zu 25% Ladeverluste gelesen aber das war sicherlich ein Fehler ....

25% wäre ja echt eine riesige Menge und das vor allem wenn der Preis für 1kwh so teuer ist
Ergänzung ()

Ford_Prefekt schrieb:
Das stimmt so nicht unbedingt. Die GT3 Motoren fahren ewig und sind extrem seriennah.
ja ich weiß das aber @Weyoun hat mit seiner Aussage auch recht. Es gibt auch noch halbe kastrierte Motoren die bis zum Limit aufgeblasen werden und absolut an der Haltbarkeitsgrenze schon laufen. Die Motoren kann man in der Tat nach einigen Stunden ausbauen und entweder komplett aufbereiten, neu aufbauen oder gleich in die Tonne kloppen. Und die Info gabs gleich brühwarm aus dem Autohaus als ich fragte, wie lange diese aufgeblasenen Nähmaschinen denn überhaupt halten.

Auch so eine Entwicklung, die ich eher kritisch ansehe. Immer kleiner werdende Hubräume bei immer größer werden Leistungen. Das kann nur auf Kosten der Haltbarkeit enden.
Bei der Formel 1 ist mittlerweile auch nicht anders.

Die Kisten haben zwar 6 Zylinder aber nur noch 1,6 Liter Hubraum uns drehen bis 15000 Umdrehungen. Aus dem Motor wird mal eben 950PS raus gepresst.
Zum Vergleich = 6 Zylinder und 1,6 Liter Hubraum entsprechen in etwas soviel wie 2 Smart Motoren zusammen geknüppert. Ein Smart Motor (Modelljahr 2000 - 2007) hat 3 Zylinder, 0,7 Liter Hubraum und maximal 75PS gehabt.

Brabus hat das mal bei einem Smart V6 Bi-Turbo umgesetzt. Beide Zylinderbänke zusammen ergeben einen V6 mit 1,4 Liter Hubraum und die Leistung mit 2 Turbolader ergaben 170PS.

Was macht die Formel 1 aus 170PS? Mal eben 950PS.
Und weil es so "haltbar" ist, gibts auch Regularien bezüglich Austausch von Teilen:

1681935960886.png

Alles nicht wirklich alltagstauglich.
 
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@n00p
Das Verbrenneraus ab 2035 gilt für Neuwagen, das hat mit dem angebotenen Sprit gar nichts zu tun, und bis dahin ist noch so lange das kann noch dreimal wieder gekippt oder verschoben werden.

Die Leute horten doch jetzt schon wie verrückt Auto und seit neuestem Öl und Gasheizungen. Selbst 2034 kann man noch Benziner kaufen als ob es dann kurz danach nur noch efuels geben würde?!
Ich freue mich schon tierisch auf die künftigen spritzsorten, ein schöner mischmasch sus Ethanol, eFuel und Super++, 105 Oktan bzw. ne MOZ von über 90, das wird geil.
 
Ford_Prefekt schrieb:
Das Verbrenneraus ab 2035 gilt für Neuwagen, das hat mit dem angebotenen Sprit gar nichts zu tun,
öhm... war das nicht so das man ab 2035 keine Verbrenner (Neuwagen) mehr zulassen kann, die NICHT mit E-Fuels fahren?

Wie sieht es aus wenn du ein Fahrzeug NEU im Ausland kaufst - z.B. in den Staaten, den dort auf einen Bekannten/Freund anmeldest und der die Kiste einige Monate fährt und dann du den Wagen importierst? Dann ist es kein "Neuwagen" mehr und somit dürfte diese Regel nicht mehr greifen und müsste eine Zulassung bekommen.
Und das unabhängig davon ob die Kiste mit E-Fuels fährt oder nicht.
Anders wäre es auch nicht mit dem Verkauf und Neuzulassung auf den neuen Halter mit gebrauchten Fahrzeugen möglich und das soll ja weiterhin gehen.
 
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Intruder schrieb:
Naja wenn das E-Auto spontan keine Reichweite mehr hat und es keine EnBW Ladesäulen gibt, was will man dann machen?
Das Problem hast du mit dem Verbrenner doch auch. Bist auf der AB schön am Drücken. Merkst Nadel der Tankanzeige im Roten. Dann der F***-Moment und auf an die Tanke vom Rasthof inkl. Aufschlag.
 
chaopanda schrieb:
Das Problem hast du mit dem Verbrenner doch auch. Bist auf der AB schön am Drücken. Merkst Nadel der Tankanzeige im Roten.
öhm... nein? 😂 das ist mir in 3 Jahrzehnten nicht einmal passiert. Es wird vor der Fahrt vollgetankt und wenn ich an meinem Ziel ankomme, sind noch locker 300km bis 350km Restreichweite vorhanden.

Und wenn denn dann doch mal auf der Autobahn der Sprit "knapp" werden sollte, bekomme ich das mehr als zeitig genug vom Fahrzeug mitgeteilt und ich habe mehr als genügend Zeit einen Autohof abseits der Autobahn zu suchen.
Ich habe noch NIE Autobahn Apothekenpreise privat gezahlt.
Mit Firmenwagen wars allerdings was anderes. Da habe ich auch bei 2,50 voll getankt. Musste es ja nicht zahlen.
 
Ford_Prefekt schrieb:
Das stimmt so nicht unbedingt. Die GT3 Motoren fahren ewig und sind extrem seriennah.
Ich glaube nicht, daß an einem Rennmotor auch nur ein Teil aus der Serie ist.

Seriennah kann ja vieles bedeuten ... .
Kleine Aufnitrierung oder sonstige geringe Nachbehandlung ... .
Von den Steuerzeiten wollen wir gar nicht reden.

Und mal eine Feinstwuchtung hier, Gewichtsoptimierung da.

Ford_Prefekt schrieb:
Du kannst auch selbst einen großen Tiguan mit 120 PS kaufen.
Wo gibt es den noch:
https://www.volkswagen-newsroom.com...lspace-test-drives-7543/technische-daten-7556
?

Ford_Prefekt schrieb:
Der läuft keine 190 oder nen Golf 8 mit 80 90 PS. Die verkaufen sich aber sehr schlecht. Die aufwendige abgasnachtbehandlung und effizienzsteigerungen Kosten viel Geld und dann kann man halt auch gleich einem etwas größeren Motor nehmen womit man nicht nur rumschleichen muss trotz vollgas.
Das Problem bei VW ist immer mehr die Teilqualität sagt ein alter Tiguanfahrer.
 
Intruder schrieb:
Und wenn denn dann doch mal auf der Autobahn der Sprit "knapp" werden sollte, bekomme ich das mehr als zeitig genug vom Fahrzeug mitgeteilt und ich habe mehr als genügend Zeit einen Autohof abseits der Autobahn zu suchen.
Und du willst jetzt ernsthaft behaupten, ein BEV wie der ID7 hier behält die Erkenntnis, dass der Strom ausgeht, für sich und man selbst als Fahrer*in hat keine Chance entsprechend zu handeln? :volllol:

Denn nichts anderes war deine Anmerkung:
Naja wenn das E-Auto spontan keine Reichweite mehr hat und es keine EnBW Ladesäulen gibt, was will man dann machen?
 
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@Intruder Die Formel 1 war doch früher viel extremer drauf. In der ersten Turboäre in den 80ern haben die 1000 PS pro Liter geknackt. Der BMW hatte 1500 PS im Qualifying und 1,5 Liter Hubraum mit 4 zylindern. Die V10 und später V8 Säuglinge vor den jetzigen V6 Turbos hatten 3 bzw 2,4 Liter.e

Das ist schon richtig es ist viel Schrott auf dem Markt aber auch viel viel geiles mit wahnsinniger literleistung.
Das ist gar nicht soo schwierig zu realisieren. Im vierzylinder Segment tut es ein eisengussblock, bei 6 Zylindern sollte es schon ein Alugussblock sein. Der Block muss in Closed Deck Bauweise gegossen werden. Geschmiedete cracked Pleuel und Kurbelwellen, kräftige Kolben mit kolbenboden ölkühlung, wassergekühlte Krümmer, usw.
Das kostet alles Geld aber z.b die 2.0 vag Motoren oder der b58/s58 (BMW hat endlich das closed Deck eingeführt) aus den neuen bmw/supra sind alle so gefertigt und von der grundsubstanz halten die so viel aus das ist unglaublich.
Davon träumten die in den 80er und 90er Jahren im rennsport.

Auch die Altstars waren so gebaut also 2jz supra oder rb im skyline.

Trotzdem wird natürlich überall drumherum gespart, die steuerketten halten nicht lange weil zu klein ausgelegt, wasserpumpen stecken in plastikgehäusen das ist irgendwann zwangsweise undicht, die zündanlagen laufen extrem ausgereizt, selbst Kleinkram wie eine kurbelwellengehäuseentluftung hat ja dutzende Membranen und hast du nicht gesehen, alles nur noch Plastik und billig.
Da muss der Kenner und Enthusiast dann leider selbst Hand anlegen. Der aftermarket hat das ja auch schon erkannt und bringt teilweise bessere Teile an den Markt als serie verbaut wurden z.b. wasserpumpen mit Alu-Gehäuse.
Ergänzung ()

@wuselsurfer
Das Reglement schreibt das so vor. Ich kenne tatsächlich auch jemanden der bei AMG in der one man one engine Fabrikation tätig war. Nach wie vor wird ja wie beim SLS im neueren AMG gt3 der 6,208 Liter V8 Sauger verwendet. Außer , dass wie im Serien SLS nur die absoluten Oberaltmeister die Dinger zusammenschrauben sind da kaum Änderungen vorhanden.
Die Ironie daran ist der Motor ist eigentlich sogar ziemlich anfällig, trotz wenig Liter Leistung und ohne Aufladung, Stichwort Nockenwellen.

Bzgl. Tiguan. Mein Schwager hat sich gerade einen angeschafft auf dem Markt (also 2-4 Jahre alt) gab es den 1.4er 125 PS und den 1.5er mit 130, wenn auch höchst selten.
Die müssen wohl mangels Nachfrage aus dem Programm genommen worden sein. Der Wagen ist aber auch ein echt großes, schweres, lahmes Teil unter 2l ist meiner Meinung nach ohnehin nicht sinnvoll.
 
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