News VW: Neuer ID.3 startet unter 40.000 Euro

Welcher Hersteller macht das nicht? Diese denken an ihre eigenen Vorteile, Gewinn etc.
Egal ob Verbrenner oder Elektro, ich ertappe mich immer öfter dabei ob diese Form des Individualverkehrs so weitergehen kann brauche ich ein Auto, wenn ja, muss es ein eigenes Auto sein, brauche ich das immer in der Garage…
Vom Fahrerlebnis ist kommt für mich nur noch Elektro in Frage, selbst auf der Langstrecke hatte ich bisher auf meinen Strecken keine Probleme.
Hersteller, alle sind teuer oder deutlich teurer geworden und jeder hat individuelle Anforderungen, es gibt ja nicht das beste Elektroauto. Am Ende muss jeder den Kompromiss für sich finden und mit der eigenen Wahl klar kommen, sei es nun VW oder ein anderer Herstelle. Mir ist die Marke ziemlich egal, ich brauche Komfort, einen Service in der Nähe und eine vernünftige Langsteckentauglichkeit. Andere brauchen andere Dinge.
 
Ein Kleinwagen für 40.000 Euro? Das ist komplett Irre. Elektrisch hin oder her, das ist einfach nurnoch pure Abzocke.
Und was Elektro angeht, solange wir unseren Strom nicht komplett aus erneuerbaren Energien erzeugen ist es egal ob Elektro oder nicht.
Ob ich im Auto Benzin verbrenne oder ob ich im Kraftwerk Öl/Gas/Kohle verbrenne und mit dem Strom dann das Auto lade das kommt aufs selbe raus.
Solange durch Elektro sich nur örtlich die Verbennung fossiler Energieträger verlagert ist das eben nicht umweltfreundlich.

Und wenn Elektro sich durchsetzen soll, dann muss man es preislich attraktiver als nen Benziner/Diesel machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hakubaku schrieb:
bei den Preisen werden die Leute ja gerade zu dazu getrieben Autos teuer zu leasen bzw. zu mieten.
Wer rechnen kann, kommt nicht zu dem Schluß, weil leasen oder mieten den Preis in Realität wesentlich erhöht.
Habe einmal ein Auto geleaset und das war die dämlichste Entscheidung, die ich je getroffen hatte, was ich da an Geld verpulvert hatte.
 
Malar schrieb:
Ich habe die VW Modelle bisher nicht mehr beachtet, seit dem Golf 4 gab es da nichts brauchbares mehr.
Gerade der 4er war der schlechteste Golf, den ich jemals hatte. Der für mich beste war der 6er mit Kompressor und Turbolader, ironischerweise. Es gab somit für Dich nichts brauchbares mehr, ich fahre aktuell einen Touran und der ist für mich sehr gut "brauchbar".

Malar schrieb:
Aber haben die tatsächlich ein Aufsetzdisplay mit Klavierlack verbaut, welches selbst in einem Ford Transportfahrzeug oder Renault Kangoo fehl am Platz aussehen würde?
Das in Deiner C-Klasse sieht auch nicht besser aus. Das ist und bleibt eine reine Geschmackssache.

Malar schrieb:
Und ich habe 2018 eine C-Klasse angeschafft für das Mädel. Da war ACC, Lanekeep etc. alles an Bord, das Fahrzeug fuhr teilautonom egal ob Landstrasse oder Autobahn, warum macht VW jetzt, 5 Jahre später, noch so einen Aufriss darum?
Nein, war es offensichtlich nicht, falls ich mit dem W 205 das richtige Fahrzeug Deiner "C-Klasse" herausgesucht habe. Denn da fängt der Unterschied schon an: So viele verschiedene Varianten gibt es beim Golf bzw ID.3 gar nicht und auch beim Golf gab es damals deutlich günstigere Fahrzeuge als der W 205 als Basisversion kostete. Dass eine C-Klasse dann das ein oder andere Feature oder "bessere" Material mitbringt, ist bei dem Aufpreis dann eigentlich schon Voraussetzung, sonst kann man auch gleich Trabbi fahren.

Man musste für den Spurhalte-Assistent ("Lanekeep") dazu das Assistenz-Paket (D1F) und für den Abstands-Assistent das Advanced Assistentz-Paket (D2F) buchen. Du hast das Fahrzeug offensichtlich nicht neu gekauft, sonst hättest Du die Aufpreise für solche technischen Spielereien damals sicher mitbekommen.

Quelle: https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=793464
 
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=dantE= schrieb:
Wenn jemand ernsthaft darüber nachdenkt, der breiten Masse das elektrifizierte Fahren aufdrängen zu wollen, darf nicht über 25k kommen. Fakt!
Für die Masse der privaten Fahrzeuge, müssen solche Autos im Gebrauchtmarkt ankommen und da ist (auch wegen der Förderung der Neuwagen) das größere Problem.
Die meisten Privatfahrzeuge sind eben keine Neuwagen. Wer über so ein Auto als Neuwagen nachdenkt, der ist so gut gestellt, dass es funktioniert. Das ist aber nicht die Masse in Deutschland.
 
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Diese Autos sind einfach Potthässlich und die Software eine einzige Baustelle. Ich glaube ich werde noch lange auf meinem Verbrenner sitzen. Selbst 20K wären mir zu viel für das Ding. Dann doch eher nen TESLA
 
Seid wann ist Computerbase Werbepartner von VW? Im Artikel fehlen Angaben zur Reichweite...
Fürs Gebotene noch immer zu teuer...
Die Türinnenverkleidung sieht schon auf dem Bild wirklich billig aus...
 
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Herrlich diese Diskussion.
Bei manchen Kommentaren frage ich mich, welche Erfahrungen der Schreiber hat und woher und von wann die Informationen kommen auf die man sich bezieht.
Bei anderen frage ich mich, wie sie sich vorstellen dass ein Weg in Richtung Mobilität aussieht bei all den Voraussetzungen die sie haben wollen.
Auch die Glaskugel vieler Kommentatoren hätte ich gerne um auch einmal einen Blick hineinzuwerfen.
 
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eFuels sind die einzige Lösung. Diese gigantischen Energiemengen lassen sich nicht saisonal speichern, außer eben in flüssiger Form oder in unserem Gasnetz. Selbst die größten Pumpspeicherkraftwerke sind in MINUTEN leer. Wenn man den Auspuff ins Kohlekraftwerk verlagert hat man nichts gewonnen. Gemessen an dem Bruttoenergiebedarf (Strom, Heizen, Verkehr, Industrie) liegen die Erneuerbaren irgendwo bei lächerlichen 5%.
 
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irgendwie kommt man dem hr. orwell doch nahe, wenn man auch im auto beklaut werden kann, und sei es nur daten^^. perfide dabei ist, das man wohl auch noch dafür stimmen muss (um etwas nutzen zu können, das man bezahlt hat) und somit sich vw u.a. ausliefert. ist ja nicht so, das auch Einwohnermeldeämter früher (ob das heute noch so ist, k.a.) die daten von bürgern verhökert haben, ohne zustimmung der betroffenen^^.
 
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PUNK2018 schrieb:
Klavierlack an den Türen, Lenkrad, Mittelkonsole...
aid0nex schrieb:
Ich kapiere ohnehin nicht warum man Alltagsgegenstände mit Klavierlack versieht...
denbaschu schrieb:
Ja der Designer der Klavierlack verbrochen hat, müsste gezwungen werden das Staubfrei zu putzen. Sein Leben Lang :D
This!

Ich weiß natürlich, dass alle diesbezüglichen Posts sich auf das tatsächliche Plastik beziehen, dennoch: Die Ehre des Klavierlacks ist massivst bedroht. Selbst die nach aktuellen Verfahren aufgebrachten Klavierlacke sind im Vergleich wahrlich ein Premiummerkmal.

<polemik>
Die Klavierlackoptik hingegen ist eine Schande für das industrielle Produktdesgin, es ist eine "Beleidigung" der Käufer/Kunden. Das Teuerste an diesem Material ist die prozessuale Sicherstellung, sowohl Einbau als auch Erstauslieferung frei von Kratzern zu bewerkstelligen.

Das erste Mal "sah" ich die "Vorzüge" dieses Material gefühlt vor zwanzig Jahren in einem MediaMarkt anhand des Standfußes eines "Gamor"-Monitors von Acer. Dieser war so billig, dass ich mich darüber wunderte, wie bei diesem Preis überhaupt ein Panel verbaut werden konnte. Die Entgratung des hässlichen, bereits vermutlich ab Werk verzogenen Monitorfußes war jedenfalls in den Produktionskosten nicht mehr budgetiert.
</polemik>
 
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@G3cko das wäre wohl Verschwendung oder?
Warum muss es immer ein entweder oder geben? Oft liegt der Weg darin einen gesunden Kompromiss zu finden.
Speicher, immerhin ist jedes Elektroauto ein Speicher und kann, geschickt gesteuert dafür verwendet werden.
Was soll diese 5% Statistik? Ist ein bisschen wie der Versuch zu sagen, macht eh alles keinen Sinn.

@ComputerJunge ja, verstehe ich auch nicht das mit der Klavierlackoptik auch wenn es hier gewisse Unterschiede gibt, am Ende sind alle zerkratzt und sehen unansehnlich aus. Aber wie Autos ohne Fahrerdisplay zu bauen, Klimaregeler ohne Beleuchtung zu installieren, unverkleidete Kofferräume anzubieten, es wird gemacht, vielleicht weil es billig ist.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Ein Kleinwagen für 40.000 Euro?

Und was Elektro angeht, solange wir unseren Strom nicht komplett aus erneuerbaren Energien erzeugen ist es egal ob Elektro oder nicht.
Ob ich im Auto Benzin verbrenne oder ob ich im Kraftwerk Öl/Gas/Kohle verbrenne und mit dem Strom dann das Auto lade das kommt aufs selbe raus.

Nicht schlecht:
ALLES in diesem Zitat ist nachweislich falsch.

mattberlin schrieb:
Was soll diese 5% Statistik? Ist ein bisschen wie der Versuch zu sagen, macht eh alles keinen Sinn.


Vermutlich will er nur mitteilen, dass wir auch mit eAutos weiterhin die Erzeugung und Speicherung von Ökostrom massiv ausbauen müssen.
 
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Ob er sich für Lanz gerade mit diesen Aussagen bewirbt.
Ist aber weit verbreitet diese Meinung. Ich frage mich, liegt es an zu wenig und falschen Informationen oder weil man sich etwas einreden will oder oder oder
 
mattberlin schrieb:
Ob er sich für Lanz gerade mit diesen Aussagen bewirbt.
Ist aber weit verbreitet diese Meinung. Ich frage mich, liegt es an zu wenig und falschen Informationen oder weil man sich etwas einreden will oder oder oder


Cambridge Analytica war das erste bekannte Beispiel. Reichelt-TV ein weiteres. Es gibt sehr viele Akteure mit vielen Möglichkeiten, die ein Interesse an einem möglichst langen Verbrenner-Dasein haben.
 
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G3cko schrieb:
eFuels sind die einzige Lösung. Diese gigantischen Energiemengen lassen sich nicht saisonal speichern, außer eben in flüssiger Form oder in unserem Gasnetz....
Keine Sorge, den Einstieg und die technologische Führung werden wir verpassen, man stelle sich nur vor die Energiewende führt nicht zu massivem Wohlstandsverlust, das kann doch keiner wollen.
 
DarkSoul schrieb:
Man musste für den Spurhalte-Assistent ("Lanekeep") dazu das Assistenz-Paket (D1F) und für den Abstands-Assistent das Advanced Assistentz-Paket (D2F) buchen. Du hast das Fahrzeug offensichtlich nicht neu gekauft, sonst hättest Du die Aufpreise für solche technischen Spielereien damals sicher mitbekommen.
Natürlich neu, aber wer kauft denn ein Fahrzeug auch nicht mit voller Hütte?
Hier beim ID3 muss es auch als Zusatzausstattung gekauft werden, woher kommt also plötzlich diese Argumentation?

Und ob man dieses Interior in einem Ford Transporter wiederfinden könnte? https://uploads.tapatalk-cdn.com/20200920/97cf1c642700b5f720b94957f57178ab.jpg
Ich bezweifle es stark.
Das ID3 Interior jedoch? Auf jedenfall!

2023-03-08 09_06_02-Window.png


Eigentlich, wenn es gegenübergestellt wird, sieht der Transporter besser aus :)

Und ob ein "Touran" als brauchbar dargestellt werden kann? Von technisch unzuverlässigen 1.2 und 1.4 Motoren, über "Schummel-Diesler" welche nun kastriert durch die Gegend fahren bis zu längenden Timing-Chains ist alles dabei im VW-Lager.
Die Tourans die ich rumfahren sehe, sind meistens mit einer Person bestückt und ab und zu ist ein Kind auf dem Beifahrersitz. Das kann eine Limousine auch (Meist sogar mit mehr Kofferraumvolumen als ein SUV).

Der gemietete Hyundai Sonata in den USA schluckte ohne Probleme unsere Koffer, der Toyota RAV4 nicht. Platzargument für SUVs also offenbar doch fehl am Platz? Mal abgesehen von den 3l die er auf 100km mehr geschluckt hat, Aerodynamik einer Schrankwand sei dank.

Funfact: Mein 10 Zylinder hat einen niedrigeren Durchschnittsverbrauch als der SUV meiner Rentner-Eltern.
Funfact#2: Es passen 7 Einkaufstaschen in mein Fahrzeug, ohne Kofferraum hinten, wofür benötigen alle soviel Platz? 1x im Jahr in den Urlaub? Das ist doch das grosse Argument der E-Fahrer: "Miete ein anderes Fahrzeug wenn du in den Urlaub willst!"
 
Chesterfield schrieb:
die preise für Strom mal außer acht gelassen, welches öffentliche laden teurer macht als ein Benziner und Umweltaspekt ist schönreden.
schaut euch mal Videos zum Thema Lithiumabbau und Kobaltabbau in Afrika an, dann lobe ich die Ingenieurskunst des modernen Verbrenners
Selbst laden mit den neuen Preisen bei EnBW ist deutlich billiger als tanken. Habe ich letztens erst wieder gemerkt. 60€ Kosten für 1300km fahrt mit dem E-Auto, EnBW Preis ohne Abo.
Du meinst das Kobalt, welches auch für die Härtung von Kurbelwellen, Motoblock, Ventilen, Nockenwelle und zum entschwefeln von Benzin genutzt wird?
Ja da bin ich voll bei dir. Kobalt für die Batterien von E-Autos ist komplett nicht aus illegalen Minen, sondern ist überwiegend ein Nebenprodukt von Bergbau, der ohnehin ausgeführt wird.
Autohersteller, vor allem europäische, könnten es sich gar nicht mehr erlauben das Kobalt aus illegalen Minen zu nutzen. Schon allein aus wirtschaftlichen Gründen wird es spätestens 2025 Kobaltfreie Batterien in den E-Autos geben. Der Anteil an Kobalt ist ohnehin schon massiv gesunken, da die großen Hersteller LFP Akkus einsetzen, die weder Nickel noch Kobalt enthalten.
Bleibt noch das Lithium, was aktuell sehr Diskussionwürdig ist. Das wird in Zukunft durch Natrium ersetzt, ein erstes Serienfahrzeug mit Natrium-Ionen Akku ist inzwischen angekündigt. CATL baut schon länger komplett Nickel und Kobalt freie Natrium-Ionen Akkus. Unter anderem für BYD, Mercedes und BMW zwar noch zu Testzwecken aber immerhin. Dem E-Motor ist egal wo der Strom herkommt, denkbar wäre es auch den Akku später einfach gegen ein Umweltfreundlicheren zu tauschen.
Ich würde dir zum Thema Umwelt auch mal ein Video zum Thema "Ölkatastrophe im Nigerdelta" empfehlen, gibt dazu auch noch mehr, beispielweise Golf von Mexiko, Mittelmeer, Marokko, Shetlandinsseln, Persischer Golf, Bretagne, Türkei, Westsibirien und ganz frisch das was in Polen ausgelaufen ist. Nur um mal einige wenige der knapp 100 Ölunfälle seit 1950 zu nennen, einige davon (Nigerdelta, Westsibirien) sind seit 60 Jahren am Start und werden es ermöglichen, dass dort noch für weitere Jahrzehnte alles verseucht ist.
Dahingegen wage ich die Prognose, dass in 60 Jahren so gut wie kein neuen Lithium mehr durch die aktuell Fragwürdigen Abbauarten abgebaut wird, weil wir es deutlich weniger brauchen (substituiert durch Natrium) oder weil wir es durch Recycling aus alten Batterien gewinnen.
Von einem Sprit-Recycling habe ich dagegen noch nicht gehört.

 
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