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Also sehe ich mir den p3 charging index an, dann trennen Ioniq und ID.3 Welten.Beide Modelle haben aber immer noch oft genug an HPC mit geringen Ladeleistungen zu kämpfen. Aber HPC Ladung dürfte wohl ein geringer Anteil sein.
ID.3 hat nach meiner Erfahrung seine Stärken in der Stadt, extrem handlich, Übersicht ok, spritzig genug, ordentich Platz bei kompakten Außenmaßen. Qualität wurde schon besser bisher, mit dem Facelift könnte auch die Anmutung besser werden.
Das Auto wird seine Abnehmer finden.
@Gaestle und genau da schneiden die neuen Ioniq Modelle sehr gut ab, sie halten die Ladeleistung auch sehr lange, sogar im Winter. Da sehen die VW Modelle alt aus gegen.
Sobald du im Alltag leider zu Tarifen mit Standzeit (bei mir 3 Cent zusätzlich je Minute) gezwungen wirst sind Ladungen über Typ2 mit nur 11KW halt ineffizient und/oder du bekommst in der Maximalstandzeit deinen Akku nicht mal voll, das trifft aber auch auf Hyundai leider zu.
Die IONIQS verbrauchen aber auch mehr. Deswegen müssen sie mehr in den Akku reinkloppen.
Zeitstrafe beim Laden sind das gleiche wie morgens um 8 Benzin tanken wollen. Ein Worst-Case, der zwar existiert, aber dennoch umgangen werden kann. Und je mehr eAutos existieren, desto mehr Ladeoptionen wird es geben: beim Arbeitgeber, beim Einkaufen, an der MuckiBude, am zugewiesenen Stellplatz (ca. 60% der Haushalte haben einen festen Stellplatz), usw.
[edith:]
Der Id hat per 3.0-Update mehr Ladeleistung bekommen. Oder zumindest, die Fahrzeuge die 3.0 haben. Die Update-Problematik ist ja ein derzeit bei den Bestandmodellen ein Trauerspiel.
3p betrachtet den 58kWh-Akku, der lädt mit Max. 125kW (ab Software 3.0). Der 77er Akku lädt schneller (bis zu 170kW).
Ladeleistung ist neben der Zellchemie auch von der Akkugröße abhängig.
Ich hatte einen ID.3 und fahre nun einen Ioniq 5. Der ID.3 braucht auf der Autobahn nicht viel weniger als der Ioniq 5. Die Aerodynamik des ID.3 ist vergleichbar schlecht, da beides Hatchbacks sind und deshalb 'ne Wirbelschleppe hinter sich herziehen.
Gaestle schrieb:
3p betrachtet den 58kWh-Akku, der lädt mit Max. 125kW. Der 77er Akku lädt schneller (bis zu 170kW).
Ladeleistung ist neben der Zellchemie auch von der Akkugröße abhängig.
Die 170 kW sind nur kurz am Anfang erreichbar, und auch nur wenn man die Ladesäule optimal mit niedrigem SoC trifft. Der Hyundai macht 180 kW auch noch bis zu einem SoC um die 60 - 70%.
Wenn man noch den Winter betrachtet, wird es ganz böse für VWs MEB-Fahrzeuge. Die MEBs können bis heute den Akku nicht zum Laden vortemperieren und dann dümpelt das ganze bei 43 kW Ladeleistung rum.
Die E-GMP-Plattform von Hyundai schafft selbst kalt mindestens 65 - 70 kW und kann seit einem Software-Update letztes Jahr gezielt vortemperieren bei Auswahl eines DC-Laders im Navi als (Zwischen-)Ziel. Ab 20°C minimaler Zellen-Temperatur sieht man immer die 220 kW.
Manko ist allerdings, dass der Hyundai dann bei heißen Sommertagen ab der 2. Ladung ein Heat-Gate bekommt und nach einer HPC-Ladung die Leistung reduziert, weil der Akku erstmal gekühlt werden muss. Habe ich auf Strecke nach Berlin letztes Jahr so erlebt, das war aber ein Rekord-Hitzetag mit 38°C.
Ergänzung ()
Blumentopf1989 schrieb:
Sobald du im Alltag leider zu Tarifen mit Standzeit (bei mir 3 Cent zusätzlich je Minute) gezwungen wirst sind Ladungen über Typ2 mit nur 11KW halt ineffizient und/oder du bekommst in der Maximalstandzeit deinen Akku nicht mal voll, das trifft aber auch auf Hyundai leider zu.
Der Trend geht halt auch innerstädtisch zu DC-Ladesäulen. AC-Säulen werden zur aussterbenden Art, deshalb haben wir auch unsere Zoe verkauft obwohl die 22 kW konnte (aber halt kein DC).
Am Privat-Anschluß sind selten mehr als 11 kW drin. Typischerweise ist der Hausanschluss mit 35A abgesichert, macht halt dann maximal 22 kW für das ganze Haus. Eine Anschlussleistung über 22 kW kostet eine höhere Grundgebühr und über 30 kW sind mit Baukostenzuschüssen verbunden.
Wenn ich Zeit habe, suche ich mir eine alte Triple-DC-Säule mit 50 kW oder auch eine Alpitronic mit 150 kW, auch wenn da eine Seite schon belegt ist (dann erhält jeder 75 kW).
Da wird jetzt welcher Ioniq mit dem VW verglichen? Der Standard Range hat auch nur 170kW Ladeleistung da schenken sich die Fahrzeuge wenig. Und 10% Verbrauchsdifferenz können dann dafür sorgen, dass der ID.3 entspannter auf der Langstrecke unterwegs ist. Sind für mich aber schwer vergleichbar die Fahrzeuge, der Ioniq ist extrem groß. Komfortabel sind beide fand ich. Man sollte aber das asiatische Gebimmel tolerieren können. Etwas Ironie aber da wird schon viel akustisch signalisiert.
Die IONIQS verbrauchen aber auch mehr. Deswegen müssen sie mehr in den Akku reinkloppen.
Zeitstrafe beim Laden sind das gleiche wie morgens um 8 Benzin tanken wollen. Ein Worst-Case, der zwar existiert, aber dennoch umgangen werden kann. Und je mehr eAutos existieren, desto mehr Ladeoptionen wird es geben: beim Arbeitgeber, beim Einkaufen, an der MuckiBude, am zugewiesenen Stellplatz (ca. 60% der Haushalte haben einen festen Stellplatz), usw.
Das Argument mit dem festen Stellplatz zieht nicht annähernd, ich hatte einen und dennoch keinen Stromanschluss, es sollte auch nie einer gelegt werden seitens des Vermieters.
Der große Arbeitgeber, welcher einen großen Anteil am VW Konzern hält sagt zum eigenen Personal einfach mal NÖÖÖÖÖ bei uns lädst du nicht, weder heute noch in Zukunft.
Sofern man nicht ständig laden fahren möchte bekommt man in 3 Stunden manche Akkus gerade mal halb voll am Typ2 Lader und ich muss mich ja auch in der Nähe befinden um das zu managen. Gerade wenn ich am Wochenende Abends nach Hause komme und am nächsten Tag wieder früh los muss (ja das gibt es hobbybedingt regelmäßig bei mir), würde ich den Akku am öffentlichen Lader ein paar Querstraßen entfernt nicht bis zum nächsten Morgen voll bekommen, ohne das ich nochmals mitten in der Nacht zwei Mal zur Ladesäule laufe. Btw das ist am Rand der Großstadt die einzige naheliegende Ladesäule, die nächste ist nochmal einen weiteren Kilometer entfernt.
Trotz oder vielleicht gerade wegen Grünem OB ist der Ausbau der Ladesäulen ein einziges Trauerspiel.
Seit Ende 2019 gibt es überhaupt erst eine Ladesäule bei mir, weitere 2! kamen binnen 3 Jahren dazu in halbwegs brauchbarer Umgebung. Selbige sind dann auch gerne mal über einen Monat lang einfach defekt.
Um was für Lader handelt es sich denn da? Wird da nach 3h der Saft abgedreht? Kenne ich so nicht.
Ja, es gibt immer wieder Situationen da ist laden nicht optimal möglich, nicht umsonst gibt es den Spruch, steht er, lädt er.
Der Trend geht halt auch innerstädtisch zu DC-Ladesäulen. AC-Säulen werden zur aussterbenden Art, deshalb haben wir auch unsere Zoe verkauft obwohl die 22 kW konnte (aber halt kein DC).
Bei uns gibt es die nur an der Tankstelle, sonst leider nahezu gar nicht, am Stadtrand sowieso nicht, außer beim Ikea mit den 50KW Ladesäulen, welche aber immer besetzt sind.
Ergänzung ()
mattberlin schrieb:
Um was für Lader handelt es sich denn da? Wird da nach 3h der Saft abgedreht? Kenne ich so nicht.
Ja, es gibt immer wieder Situationen da ist laden nicht optimal möglich, nicht umsonst gibt es den Spruch, steht er, lädt er.
Je nach Saison/Tarif sind es 3 bzw. 4 Stunden, danach wird der Saft abgedreht und man muss eine Blockiergebühr je Minute von ich glaube einem Euro bezahlen, selbst wenn die zweite Lademöglichkeit noch frei ist.
Warum sollten AC Säulen aussterben, sie sind viel leichter und günstiger zu realisieren, mehr Ports sind einfach möglich und für die Mehrheit der Nutzer absolut ausreichend ind meist ist auch der Ladetarif günstiger.
Hat aber jetzt wenig mit dem ID.3 zu tun 😁
Ergänzung ()
Das mit der Blockiergebühr kenne ich, das mit dem abdrehen nicht, da würde sich der Anbieter ja ins eigene Fleisch schneiden, Standort blockiert aber keinen Strom verkauft. Muss ein eigenwilliger Anbieter bei Dir sein.
Ich hab es mit dem Kommentarkonsum zwar nur bis Seite 3 geschafft, aber viel besser als in den Threads zum Themenkomplex China geht es bis dahin auch nicht zu - wobei das für viele der Automobil-Artikel gilt. Man sollte ja meinen in Foren wie diesem hier wäre die Gesamtheit der User in technischen Fragen generell bewanderter als der Bevölkerungsdurchschnitt. An dem Thread hier lässt sich das jedenfalls nicht belegen.
Was fehlt Dir denn? 40k für ein billig produziertes unkomfortabls und qualitativ unzureichendes Auto fönde ich auch etwas viel und dennoch wird das Model 3 gekauft von vielen Personen.
So hat jeder seine persönlichen Präferenzen und mag dieses oder jenes Auto.
40k für ein Volkswagen???
Tut mir leid, gaaaanz falsch abgebogen.
Wenn jemand ernsthaft darüber nachdenkt, der breiten Masse das elektrifizierte Fahren aufdrängen zu wollen, darf nicht über 25k kommen. Fakt!
Das Argument mit dem festen Stellplatz zieht nicht annähernd, ich hatte einen und dennoch keinen Stromanschluss, es sollte auch nie einer gelegt werden seitens des Vermieters.
Das wird sich ändern. Nicht von heute auf morgen, nicht überall, aber doch nennenswert. 2020 hat sich das Gesetz geändert, man kann es vom Vermiter verlangen, Eigentümergesellschaften dürfen das nicht mehr ablehnen. Jetzt werden deshalb nicht alle gleich zum Anwalt rennen, aber die Zustände werden sich mit der Zeit bessern.
Außerdem: 30% der Deutschen Haushalte sind in 1- oder 2-Familienhäusern.
Blumentopf1989 schrieb:
Der große Arbeitgeber, welcher einen großen Anteil am VW Konzern hält sagt zum eigenen Personal einfach mal NÖÖÖÖÖ bei uns lädst du nicht, weder heute noch in Zukunft.
Auch da gibt es bürokratische Hürden, die besser werden müssen. Aber sobald in der beschriebenen Firma der erste Entscheider auf gehobener Ebene elektrisch fährt, wird sich auch dort was ändern. Steter Tropfen…
Das schlimmste an Beiträgen zum Thema E-Mobilität/mobile Zukunft sind doch immer wieder die Hardcore E-Auto-Missionare und die Hardcore E-Auto-Verteufler.
E-Auto und Verbrenner haben beide Vor- und Nachteile, dass wird niemand bestreiten können. Die Zukunft wird und muss zeigen wie es weitergeht.
Die individuelle Mobilität ist ein Luxus, den wohl niemand gerne aufgibt. Ich möchte auch in meinem Haus wohnen bleiben und nicht da leben wo ich arbeite, auch wenn ich da gerne arbeite.
Das die Politik da jetzt Verbote ausspricht, die Leute zu Öffis zwingen will aber selber mit großen Verbrennern fährt, dass ärgert mich an der Debatte noch am meisten…
@=dantE= was soll dieser Fakt Spruch???Der Bedarf ist immer noch höher als das, was produziert werden kann. Warum sollte ein gewinnorientiertes Unternehmen dann günstige EVs bauen?
Aktuell wird die betuchte oder willig zahlende Kundschaft bedient.
Ergänzung ()
@Admiral Awesome wie kommst Du darauf? Vorurteil oder belegbare Daten?
Bringt nur nix wenn man der besser betuchten Schicht den überteuerten E-Schrott anbietet und sich damit den Zorn der (unteren) Mittelschicht aufhalst … die fahren dann erst recht weiterhin Benzin und Diesel und untermauern weiterhin die Fantasien der FDP.
Scheiß doch auf Gewinn … ist doch bumms! Nur weil es in der momentanen Marktwirtschaft nachvollziehbar ist heißt das noch lange nicht dass es richtig ist.
Gewinnorientiert … hui, das muss unbedingt weiter verfolgt werden …
@Stormi88 bin gerade wieder einmal mit einem Verbrenner unterwegs, Vorteil, Langstrecke schneller voll getankt und mit einer Tankfüllung komme ich gut dreimal so weit und ich könnte theoretisch schneller fahren, da das Auto bei höherem Tempo abgeregelt wird. Kosten für die Anschaffung ggf. günstiger, meist aber dann doch auf ähnlichem Niveau.
Mehr Vorteile sehe ich nicht mehr im Vergleich zu aktuellen EVs zumindest hierzulande.
Thema laden ist für manchen eine Herausforderun.
Ansonsten erlebe ich, dass EV fahren total verdirbt und ich mich frage, wie ich nur so viele Jahre begeistert von Verbrennern war. Denn all das, was ich am Autofahren mag, kann ein EV oft besser.
@=dantE= was ist schon richtig? Immerhin leben wir in einer Marktwirtschaft und ein Unternehmen kann den Preis seiner Ware noch selbst festlegen. Wird interessant werden, wie sich das alles entwickelt. Aktuell besetzen ja eher die Chinesen und Stellantis die günstigen Modellvarianten.
Ich kapiere ohnehin nicht warum man Alltagsgegenstände mit Klavierlack versieht... Weiß doch jeder (Produktdesigner) dass das nach dem ersten anfassen nicht mehr schön aussieht?! Wo ist das Problem mit matten Kunststoffen?
Wobei jetzt mal ganz ehrlich - wozu noch das interne Navi benutzen, wenn es Android Auto und Apple CarPlay gibt? Ich habe in meinem Audi noch nicht ein einziges mal das integrierte Navi genutzt. Noch NIE!