News Warnung der Glasfaser-Konkurrenz: Wie die Deutsche Telekom vom Ampel-Aus profitieren kann

Andy

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Verstehe ich nicht. Wenn der Bürger die Wahl zwischen Kupfer und GF hat, fördert das viel mehr den Wettbewerb (inkl. Kabel, Starlink und Mobilfunk). Ein Verbot, wie hier gefordert, unterbindet dagegen den Wettbewerb. Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen, das auch wünschenswert für die Bürger ist.

Gut, dass die Ampel weg ist und sich solch Verbotsfantasien nicht mehr umsetzen lassen.
 
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Diese Lobbygruppe für die Schaffung von lokalen Monopolsituationen für höhere Margen der beteiligten Investorengruppen ist der Abschaum der Welt.
 
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Indem die Bundesregierung keine Mehrheit hat, könnten Gesetze auf der Strecke bleiben, die den Wettbewerb bei Glasfaserausbau schützen sollen.
Also ganz zynisch gesagt, kein Unterschied zu bisher.

Wird aber tatsächlich interessant werden, wenn ich so in die Zukunft blicke und dass immer mehr Betriebe auch hier abhauen, wäre die Deutsche Telekom AG doch gut daran interessiert, doch mal etwas mehr Ausbau zu betreiben, ohne dabei unnötig die Kosten hochzusetzen.
 
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estros schrieb:
Verstehe ich nicht. Wenn der Bürger die Wahl zwischen Kupfer und GF hat, fördert das viel mehr den Wettbewerb (inkl. Kabel, Starlink und Mobilfunk). Ein Verbot, wie hier gefordert, unterbindet dagegen den Wettbewerb. Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen, das auch wünschenswert für die Bürger ist.

Gut, dass die Ampel weg ist und sich solch Verbotsfantasien nicht mehr umsetzen lassen.

das kapieren einige halt immernoch nicht
 
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Die Anga ist der größte Witzverein. Fordern, dass die Telekom ihr Kupfernetz abschalten soll, aber das eigene Kabelnetz ist natürlich von der Abschaltung nicht betroffen... Lobbyisten und ihre Fantasiewelten...
 
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estros schrieb:
das auch wünschenswert für die Bürger ist.
Für mich ist Wünschenswert, das der Ausbau voran schreitet.

Gruß Fred.
 
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Randnotiz schrieb:
wäre die Deutsche Telekom AG doch gut daran interessiert, doch mal etwas mehr Ausbau zu betreiben, ohne dabei unnötig die Kosten hochzusetzen.
Es geht dieser Interessengemeinschaft darum, den Ausbau von Glasfasernetzen so zu begrenzen, dass sie in den von ihnen versorgten Bereichen eine Monopolstellung festgeschrieben bekommen und damit letztlich Umsätze mit jedem vor Ort ans Glasfasernetz angeschlossenem Kunden generieren können.
Ergänzung ()

FR3DI schrieb:
Für mich ist Wünschenswert, das der Ausbau voran schreitet.
Konkurrenz im Glasfasernetz ist das, was Anga mit allen Mitteln verhindern will.
 
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incurable schrieb:
Es geht dieser Interessengemeinschaft darum, den Ausbau von Glasfasernetzen so zu begrenzen, dass sie in den von ihnen versorgten Bereichen eine Monopolstellung festgeschrieben bekommen und damit letztlich Umsätze mit jedem vor Ort ans Glasfasernetz angeschlossenem Kunden generieren können.
Ich merke gerade, dass ich noch einen Kaffee brauche, aber joa, ich denke es wäre trotzdem gut, wenn die DTAG ordentlich ausbaut, aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten.
 
incurable schrieb:
Es geht dieser Interessengemeinschaft darum, den Ausbau von Glasfasernetzen so zu begrenzen, dass sie in den von ihnen versorgten Bereichen eine Monopolstellung festgeschrieben bekommen
Effizient wäre das zugegeben ja. Andererseits ergibt sich die Monopolstellung eines FTTH-Ausbaus ja mittel-/langfristig eh mit der Zeit.
 
Muss man hier immer Sprachrohr dieser Lobbygruppe spielen? Langsam nervt es, fast immer nur die Sichtweise derer hier zu lesen. Das Geheule kann ich nicht mehr lesen, kenne selbst Mitarbeiter regionaler Anbieter und diese leben ganz gut.
 
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Warum kümmert uns als Kunden die "Effizienz" (vulgo: höhere Marge) für privatwirtschaftliche Investitionen?

Haben wir irgendeinen Vorteil davon, wenn der erste Kabelausbauer vor Ort bis St Nimmerlein an jedem Anschluss mitverdient?
 
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Wir haben seit Mittwoch Glasfaser. Endlich! Ich muss sagen sogar reibungslos. Im Mai die Straße aufgemacht. Im August Kabel ans Haus. Diese Woche Anschluss. Bundesland ist Schleswig-Holstein. Hier wurde politisch anscheinend alles richtig gemacht.
 
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Immer dieses Gejammer mit dem abschalten des Kupfernetzes nur weil auf ihre überteuerten Glasfaser Netze kaum einer freiwillig will. :lol:
Die feuchten Investorenträume fangen an zu trocknen.
 
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Bei mir wird auch seit letztem Monat Glasfaser verlegt. Zur Buchung steht es aber zwischen frühestens April 2025 und spätestens Oktober 2026 zur Verfügung. Glasfaser NordWest, ein Zusammenschluss der EWE und Telekom, baut hier aus. 100 MBit/s ist Telekom teurer, 300 MBit/s sind beide gleichteuer. 500 MBit/s bei der swb (Tochter der EWE) kostet soviel wie bei der Telekom 600 MBit/s kosten. 1000 MBit/s ist die Telekom sogar 10 EUR günstiger pro Monat (70 zu 80 EUR). Vorteil der Telekom bei allen Tarifen: höherer Upload. EWE / swb bieten nur 50 MBit/s (100 MBit/s Tarif), 75 MBit/s (300 MBit/s Tarif), 150 MBit/s (500 MBit/s Tarif) und 200 MBit/s (1000 MBit/s Tarif) Upload an. Die Telekom hat hier beim 300 MBit/s Tarif 150 MBit/s Upload, 300 MBit/s Upload beim 600 MBit/s Tarif und 500 MBit/s Upload beim 1000 MBit/s Tarif. Wenn man Upload braucht, ist die Telekom hier, neben dem Preis, auch besser. Die Telekom ist mit Ihrem Ausbau also nicht überall schlechter / nerviger, wie von der Anga genannt. Vor allem, wenn ich vor ein paar Jahren an einem Ort in der Nähe von Bremen denke, wo Deutsche Glasfaser zwei mal ausbauen wollte, aber den Schwellwert nicht erreicht hat und sich dann die EWE erbarmt hat und einfach ausgebaut hat. Da sollte die Anga dann einfach mal still sein und lieber Taten (Ausbau) folgen lassen, anstatt Reden zu schwingen.
 
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Also, ein Lobby-Verein klagt rum, dass das Konkurrenzprodukt (Kupfer) nicht schnell genug abgeschaltet wird. Habe ich das so richtig verstanden?



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Die wollen also ein System, mit dem die meisten vollkommen zufrieden sind (sonst würden die Leute ja freiwillig umsteigen). abschalten und so die Leute zum Wechsel ZWINGEN?

Welchen Vorteil soll das nun genau bringen?

Es kommt mir genauso dumm Planwirtschaftlich vor, wie bei den eAutos (durch CO2-Abgabe Sprit künstlich verteuern, damit sich eAutos überhaupt etwas lohnen).

Wieso muss die Politik (die meistens sowieso Mist baut) überhaupt sich einmischen?
Nur die Marktwirtschaft ohne Lobbies & Politik sollte der Entscheidungsfaktor sein
 
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estros schrieb:
Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen, das auch wünschenswert für die Bürger ist.

Gut, dass die Ampel weg ist und sich solch Verbotsfantasien nicht mehr umsetzen lassen.
Holzkopf schrieb:
Immer dieses Gejammer mit dem abschalten des Kupfernetzes nur weil auf ihre überteuerten Glasfaser Netze kaum einer freiwillig will. :lol:


Lebt ihr im selben Land?

Wir hatten hier die Wahl zwischen 100Mbit/s der Telekom, von denen je nach Tageszeit im besten Fall 70Mbit/s anlagen, im schlechtesten Abends regelmäßig unter 1Mbit/s, für 50€, und 300Mbit/s von Teranet, von denen 299Mbit/s 24/7 anliegen, für 45€.

GF ist viel günstiger, viel schneller und viel zuverlässiger.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Wir hatten hier die Wahl zwischen 100Mbit/s der Telekom, von denen je nach Tageszeit im besten Fall 70Mbit/s anlagen, im schlechtesten Abends regelmäßig unter 1Mbit/s, für 50€, und 300Mbit/s von Teranet, von denen 299Mbit/s 24/7 anliegen, für 45€.

GF ist viel günstiger, viel schneller und viel zuverlässiger.
Ist jetzt aber auch nicht so das Argument für eine Zwangsabschaltung des Kupernetzes, nicht wahr?
 
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Irgendwie liest sich der Artikel wie die Verschwörungstheorie eines Lobby-Verbandes, der auch mal was zur aktuellen politischen Lage sagen möchte. Ist so etwas eine Meldung wert?
 
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