News Warnung der Glasfaser-Konkurrenz: Wie die Deutsche Telekom vom Ampel-Aus profitieren kann

Penman schrieb:
Ich bin mir nicht mal sicher, wie man das Kupfernetz abschalten will, wenn es heißt, dass man die Wohngebäude anschließen will. Straßen kann man aufbuddeln, aber Mehrfamilienhäuser?
Da kann man auch Schlitze stemmen oder Kabelkanäle verlegen. Geht meist sogar einfacher und schneller als eine Straße aufzubuddeln.
Penman schrieb:
Mehrfamilienhäuser in Eigentümergesellschaften schrecken da wohl vor zurück oder haben einfach noch jahrelang Leute, die einfach sagen "wieso es reicht doch aus."
Die sind da eher das Problem.
Penman schrieb:
Ich bin ja mal gespannt, ob und wann der Ausverkauf der kleinen, lokalen Glasfaser Klitschen anfängt. Sonst hat die Telekom demnächst tatsächlich ein Problem, weil sie keine Infrastruktur mehr hat und sich überall einmieten muss.
Das die Telekom keine Infrastruktur mehr hat und sich überall einmieten muss seh ich nicht als drohendes Problem, dafür hat sie ein zu großes Netz. Zudem will/kann die Telekom ja auch nicht ganz Deutschland verglasen und ist durchaus bereit, sich anderswo einzumieten.
 
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Und die Postings hier im Forum zeigen wieder, wieso Deutschland im vielen hinterher hingt.

Glasfaserausbau wurde schon Anfang 80er beschlossen, dann kam ein gewisser Kirch und hat mit Hilfe der CDU vieles verhindert.

Deswegen gibt's auch in der Pampa keine Buslinien. Weil Wirtschaftlich rentiert sich das nicht. Also DA soll sich der Staat aber einmischen.

Etc. Etc.
 
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X79 schrieb:
Ähm... dass die Ampel zerbrochen ist, ist dir aber aufgefallen? So viel besser kann deren Job also nicht gewesen sein.
Oh wunder, eine Koalition aus drei Parteien kann zerbrechen, wenn sich der Chef der kleinsten Partei wie ein Kleinkind verhält und primär gegen alles ist :freak:
Das ist natürlich ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein "weiter so" die bessere Idee gewesen wäre :freak:

Nicht falsch verstehen - die Ampel war/ist alles andere als perfekt und muss sich definitiv genug vorwerfen lassen. Dieses ewige Gebashe ohne brauchbare Alternativvorschläge geht aber gehörig auf die Nerven. Und nein, weder Braunblau noch "weiter von der Substanz leben und an gestern festhalten" Union sind zukunftsfähige Alternativen...
 
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TechFunk schrieb:
Glasfaserausbau wurde schon Anfang 80er beschlossen,
Zu dem Zeitpunkt war man halt allein schon technisch nicht für einen massenhaften FTTB-Ausbau gerüstet, von der Qualität der eigentlichen Fasern mal ganz zu schweigen.
TechFunk schrieb:
Deswegen gibt's auch in der Pampa keine Buslinien. Weil Wirtschaftlich rentiert sich das nicht. Also DA soll sich der Staat aber einmischen.
Und da soll er dann Geld verbrennen?
FR3DI schrieb:
Und der Moderation selbst es nicht aufgefallen ist, das sie augenscheinlich zumindest mMn, selbst KI-gestützt ist.
Lohnt nicht.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Lebt ihr im selben Land?

Wir hatten hier die Wahl zwischen 100Mbit/s der Telekom, von denen je nach Tageszeit im besten Fall 70Mbit/s anlagen, im schlechtesten Abends regelmäßig unter 1Mbit/s, für 50€, und 300Mbit/s von Teranet, von denen 299Mbit/s 24/7 anliegen, für 45€.

GF ist viel günstiger, viel schneller und viel zuverlässiger.

ähm... 50 € für einer 100 Mbit VDSL Leitung der Telekom ist auch mit das teuerste, was man sich buchen kann. Alternative WinSIM da gibts DSL 100 für 24,99 € im Monat und schwupp, wärst du 25 € günstiger bzw. 20 € günstiger wie Glasfaser.

Genau darum gehts, wenn Kupfer abgeschaltet wird und man z.B. für 30 € VDSL 250 gebucht hat, dann ist es maximal unwahrscheinlich einen Glasfasertarif mit gleichen Konditionen zu bekommen.

Ich selbst hab von der Thüringer Netkom den Glasfaser 275/100 Mbit Tarif für 53 € im Monat, weil unser Kupfernetz mit ca. 10 Mbit absoluter Schrott ist, auch wenn ich dort Tarife für um die 20 € im Monat buchen könnte. Natürlich entscheide ich mich hier für Glasfaser, logisch. Doof ist, im Glasfasernetz habe ich keine Möglichkeit den Anbieter zu wechseln, also bin ich auf das Monopol von der Thüringer Netkom angewiesen. Nehm ich aber auch gerne in Kauf, weil es sonst keinen anderen Anbieter gab, welcher hier ausbauen wollte.

Es kommt somit auf die Person und den Haushalt an, ob sich Glasfaser für diesen lohnt - will das keiner verstehen?

P.S. Seit fast 10 Jahren Stand ich mit dem Zuständigen der Stadt in Kontakt, wann unser 80 Einwohnerkaff endlich schnelles Internet bekommt. Nach mehrere Teilausbaustufen für die Nachbargemeinden kam erst im November 2023 Glasfaser hierher.
P.P.S. Die Förderung hat den Ausbau NICHT beschleunigt, sondern aufgrund von Regularien um ca. 3 Jahre verschleppt.
 
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estros schrieb:
Verstehe ich nicht. Wenn der Bürger die Wahl zwischen Kupfer und GF hat, fördert das viel mehr den Wettbewerb (inkl. Kabel, Starlink und Mobilfunk). Ein Verbot, wie hier gefordert, unterbindet dagegen den Wettbewerb. Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen, das auch wünschenswert für die Bürger ist.

Gut, dass die Ampel weg ist und sich solch Verbotsfantasien nicht mehr umsetzen lassen.

Nun. Staatlich möchte man die Netze flächendeckend ausbauen. Da es aber kein staatliches Netz gibt und alles privatwirtschaftlich organisiert ist bleibt nur diesen Markt so zu regulieren daß das Ziel des Ausbaus erreicht wird. Diese Regeln können sich natürlich - zumindest im ersten Schritt - negativ auf das Preisniveau auswirken (für den Verbraucher). Alternative dazu ist ein quasi regulierungsfreier Ausbau bei dem aber auch nur dort gebaut wird wo es direkt profitabel ist. Dann gibt's in Ballungsgebieten doppelt und dreifach Ausbau und in ländlichen Raum eben gar keinen.
 
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Bierliebhaber schrieb:
[...]
Wir hatten hier die Wahl [...]

GF ist viel günstiger, viel schneller und viel zuverlässiger.
Wie kommst du zu dieser allgemeinen Aussage? Dass sie nicht stimmt, sollte auch dir klar sein.

TechFunk schrieb:
[...]
Deswegen gibt's auch in der Pampa keine Buslinien. Weil Wirtschaftlich rentiert sich das nicht. Also DA soll sich der Staat aber einmischen.
[...]
Soll er nicht, er soll sich raushalten. Genau das tut er, der Staat aber nicht. Den Menschen auf dem Land das notwendige und alternativlose Auto madig und künstlich teuer machen, aber keine gleichwertige Alternative bieten.
 
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estros schrieb:
Verstehe ich nicht. Wenn der Bürger die Wahl zwischen Kupfer und GF hat, fördert das viel mehr den Wettbewerb
Niemand möchte einen Wettbewerb zwischen Kupfer und Glasfaser. Der Wettbewerb soll zukünftig ausschließlich innerhalb von Glasfaser stattfinden. Zuerst als Wettlauf, wer wo am schnellsten ausbaut und später als (erzwungene) Vermietung der Leitung an Wettbewerber zu günstigen Konditionen. Genau so, wie es jetzt bei den bereits bestehenden Telefon- und auch Stromleitungen schon seit vielen Jahren der Fall ist. Da gibt es sehr wohl einen funktionierenden Wettbewerb, ganz ohne, dass man dafür mehrere Leitungen bräuchte.

estros schrieb:
Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen,
... was aber auch nur daran liegt, dass aktuell noch eine Mehrheit der Kunden Kupfer nutzt. Klassisches Henne-Ei-Problem. Wenn irgendwann in einigen Jahren eine Mehrheit Glasfaser nutzt und die Kupfer-Kunden in der Minderheit sind, wird es sich umkehren. Dann wird irgendwann Glasfaser als Massenprodukt billig und Kupfer als Legacy-Produkt für die paar wenigen ewig gestrigen, die sich aus irgendwelchen Gründen noch daran festklammer, schnell sehr teuer werden (ähnlich wie heute kostenpflichtige Updates für veraltetet Windows-Versionen).
 
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leipziger1979 schrieb:
In DE, gerade in Großstädten, wird schnelles Internet über Koaxkabel bereitgestellt.
Diese Gebäude werden daher "nie" an Glasfaser angeschlossen, weil auch nicht nötig.
Also zumindest generell trifft das nicht auf alle Gebäude zu, bzw. gibt es zumindest Ausnahmen. Mein ehemaliger Nachbar hatte Kabel Deutschland gehabt und ich hätte auch die Wahl dafür gehabt (zumindest hat Vodafone hier immer Werbung dafür gemacht) und hier wird nun Glasfaser verlegt werden. Die Straßen werden bereits aufgerissen, Glasfaser verlegt und wieder zugebuddelt. Im Haus selber haben sowohl die Telekom vorgestern als auch die swb im August gesagt, dass es wohl im Februar / April (EWE / swb) bis Juni (Telekom) soweit sein wird.
 
Bierliebhaber schrieb:
Lebt ihr im selben Land?
...
GF ist viel günstiger, viel schneller und viel zuverlässiger.
In meinem Land, Deutschland, ist Glasfaser teurer, die Downloadgeschwindigkeit auf dem Papier irrelevant/gleich und die theoretische Latenz nur "bis zu, vielleicht, vielleicht aber auch nicht, finde es heraus, aber du hast sowieso kein Anspruch, hehe... "-Marketing.
 
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Konkurrenz ist mir eh erstmal egal, ich bin nun 2 Jahre gebunden. Danach werde ich die Situation neu bewerten.
 
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Wäre ja schön wenn der Staat mal dafür sorgt, dass die Straße nicht für jeden Anbieter neu aufgerissen wird. Vermutlich ist dann die 100% Versorgung schon 2030 da 😂
 
Bei uns im Wohngebiet wird auch nur Glasfaser gebaut, weil mein und zwei weitere von 100+ Häuser unter 30MBit haben und somit 100% förderfähig sind. Ich kriege den Anschluss umsonst, ohne ein Vertrag mit dem Anbieter einzugehen! Witzigerweise waren die ganze Nachbarschaft erleichtert das ich zugestimmt habe mein Haus mit Glassfaser anzuschließen! Jetzt können alle anderen Haushalte mit Kosten an die Hauptfaser angeschlossen werden! Hätte ich verweigert, hätte man keine Glasfaser in unserem Wohngebiet gelegt!
 
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DiamondDog schrieb:
das kapieren einige halt immernoch nicht
Es ist vielleicht nicht Ideal... aber was Ideal ist liegt immer noch im Auge des Betrachters.

Die Sache hat immer Vor- und Nachteile und mir kommt es nur so vor das sich dann die Privatwirtschaft freut wo so lange der dickste Fisch alle kleinen frisst um dann machen zu können was er will.

Internet sollte dem Gemeinwesen und den Bürgern zur Verfügung stehen wie Strom, Wasser, Wärme und offen und frei konstruiert sein ohne das es CEOs gibt die Millionen daran verdienen... okay das ist bei den anderen drei auch nicht der Fall xD

Eine gesunde Mischung fehlt eben wo Grundbedürfnisse gesichert sind und bezahlbar bleiben.

Wenn die Wasserversorgung so ausgebaut wäre wie das Internet hätte heute jeder fünf Wasserleitungen daheim und müsste je nach Anbieter sein Zeug an und abklemmen.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Lebt ihr im selben Land?

Ich vermutlich nicht.

Wir hatten hier die Wahl zwischen 100Mbit/s der Telekom, von denen je nach Tageszeit im besten Fall 70Mbit/s anlagen, im schlechtesten Abends regelmäßig unter 1Mbit/s, für 50€, und 300Mbit/s von Teranet, von denen 299Mbit/s 24/7 anliegen, für 45€.

Bei mir ist gerade eine Werbung von Magenta (also Telekom) reingeflattert: 600Mb/s download, 60Mb/s up, unlimitiertes Datenvolumen, 6 Monate Grundgebuehr gratis, danach 18 Monate EUR 37/Monat, Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, danach EUR 47/Monat, und keine Servicepauschale. Ich weiss zwar nicht, warum die wollen, dass man nach 24 Monaten kuendigt, und die Preise fuer langsamere Tarife machen auch keinen Sinn, ausser um das Aktionsangebot gut dastehen zu lassen. Erhaeltlich als Kabel oder 5G. Einen etwas teureren Tarif mit 1000Mb/s down, 80Mb/s up gibt's nur im Kabel. Die Telekom hat unseren Kabelanbieter (der frueher wohl Teil von Unitymedia war, und davor noch andere Eigentuemer hatte) uebernommen.

Fuer mich ist das Angebot aber nicht interessant, mein Internet kostet schon EUR 37,24/Monat (Vertrag seit 1998, inzwischen bei Magenta:-) und ist schnell genug fuer meine Zwecke (aktuell liefert speedtest 260Mb/s down, 54Mb/s up, und angegeben wird "Ihr maximaler Speed: "250Mb/s down, 50Mb/s up"). Ich koennte auf etwas billigeres Umsteigen, aber dafuer ist mir meine Zeit zu wertvoll.
 
bit_change schrieb:
Es ist vielleicht nicht Ideal... aber was Ideal ist liegt immer noch im Auge des Betrachters.

Die Sache hat immer Vor- und Nachteile und mir kommt es nur so vor das sich dann die Privatwirtschaft freut wo so lange der dickste Fisch alle kleinen frisst um dann machen zu können was er will.

Internet sollte dem Gemeinwesen und den Bürgern zur Verfügung stehen wie Strom, Wasser, Wärme und offen und frei konstruiert sein ohne das es CEOs gibt die Millionen daran verdienen... okay das ist bei den anderen drei auch nicht der Fall xD

Eine gesunde Mischung fehlt eben wo Grundbedürfnisse gesichert sind und bezahlbar bleiben.

Wenn die Wasserversorgung so ausgebaut wäre wie das Internet hätte heute jeder fünf Wasserleitungen daheim und müsste je nach Anbieter sein Zeug an und abklemmen.

Ja.. wenn du mich fragst, finde ich die Infrastruktur selber müsste öffentlich ausgebaut werden und der Kunde kann sich dann entsprechend den Tarif der einzelnen Provider aussuchen. So haben die Provider wie Vodafone und die Telekom die Infrastruktur nicht mehr in der Hand und können damit keine Politik gegen den freien Wettbewerb machen. Die Finanzierung kann dann entsprechend durch die Steuereinnahmen stattfinden und das sollte nicht Prozentual von Produktpreis abgezogen werden, weil Ramschprodukte dann weniger dazu beitragen würden und trotzdem die Leitung nutzen - Sondern einen festen betrag pro Kunde (Anschluss) So zahlt jeder Provider pro Kunde den gleichen Anteil unabhängig dem Produktpreis.

Wenn die Infrastruktur jedoch privat durch einen Provider realisiert wird, bin ich dagegen, dass er dazu gezwungen wird, diese mit anderen zu teilen.
 
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rezzler schrieb:
Ja, du musst die Straße nicht mehrmals aufreißen um das gleiche nochmal zu bauen.
Wenn DIr ein paar Tage Bauarbeiten vor dem Haus lästiger sind als 100 Jahre (ja, genau damit wirbt z.B. die orangene Investorenklitsche "Zukunftssicher für die nächsten 100 Jahre") höhere Kosten haben wir offensichtlich unterschiedlche Prioritäten.
 
[...]da der Konzern hohe wirtschaftliche Anreize habe, in solchen Gebieten das Kupfernetz weiter zu betreiben und auch weiter zu vermarkten.

Kann ich als "Insider" nicht nachvollziehen. Betrieb und Instandhaltung des Kupfernetzes ist sauteuer, insbesondere im Westen, wo noch viele sehr alte Kabel liegen.
 
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DiamondDog schrieb:
Wenn die Infrastruktur jedoch privat durch einen Provider realisiert wird, bin ich dagegen, dass er dazu gezwungen wird, diese mit anderen zu teilen.
Lustigerweise sehen dass die investorengetriebenen Ausbauer genau umgekehrt,

100 Jahre an jedem Anschluss mitverdienen ist offensichtlich ertragreicher als gegen andere Anbieter mit eigener Infrastruktur konkurrieren zu müssen.
 
DiamondDog schrieb:
Ja.. wenn du mich fragst, finde ich die Infrastruktur selber müsste öffentlich ausgebaut werden und der Kunde kann sich dann entsprechend den Tarif der einzelnen Provider aussuchen.
Nette Idee, aber halt ca. 20 Jahre zu spät und passt ja nicht mit dem Liberalismus zusammen...
DiamondDog schrieb:
So haben die Provider wie Vodafone und die Telekom die Infrastruktur nicht mehr in der Hand und können damit keine Politik gegen den freien Wettbewerb machen.
Wie schonmal erwähnt ist heute selbst bei vorhandenen, staatlich gebauten PtP-Glasfasernetzen nur selten mehr als ein Netzbetreiber vor Ort. Genauso, wie es auch schon bei Kupfer zu Anfang von DSL war. Von daher läuft es so oder so auf Bitstream hinaus.

Das da dann der zuständige Netzbetreiber allein die möglichen Geschwindigkeiten vorgibt ist zwar auch nicht optimal, aber andererseits halt für sein Netzmanagement auch nur der einfachste Weg.
DiamondDog schrieb:
Wenn die Infrastruktur jedoch privat durch einen Provider realisiert wird, bin ich dagegen, dass er dazu gezwungen wird, diese mit anderen zu teilen.
Abwehrangebote gibts auch da und mit einer Telekom haben sich alle anderen schon freiwillig geeinigt.
Ergänzung ()

incurable schrieb:
Wenn DIr ein paar Tage Bauarbeiten vor dem Haus lästiger sind als 100 Jahre (ja, genau damit wirbt z.B. die orangene Investorenklitsche "Zukunftssicher für die nächsten 100 Jahre") höhere Kosten haben wir offensichtlich unterschiedlche Prioritäten.
Mir ist definitiv lästig, wenn man gleichwertige Infrastruktur doppelt und dreifach aufbaut, so das es sich für niemanden wirklich lohnt. Das sich auch große Firmen mit einmieten anfreunden können zeigen alle großen deutschen ISP.
 
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