Was ist nach dem Tod?

@Cerberus

Genau darum geht es doch. Nichts anderes behaupte ich.

So erklären wir uns zum Beispiel die Entstehung und/oder den Zusammenhalt des Universums mit Strings und Superstings und mit was weiß ich nicht noch alles. Doch niemand hat je ein solches String gesehen. Niemand hat es bewiesen. Alles reine Mathematik. Doch bloß weil es aus mathematischen Gesichtspunkten existent sein "sollte" wird es noch lange nicht reel existent oder? Trotzdem glauben wir (oder zumind. die Masse) daran.

Niemand kann den lieben Gott herbei diskutieren, aber genau so wenig kann man ihn weg diskutieren.

Der Punkt ist eben der, dass ab einem gewissen Punkt alles zu einer Frage des Glaubens oder des Leugnens wird!
 
Original erstellt von GRAKA0815
Der Punkt ist eben der, dass ab einem gewissen Punkt alles zu einer Frage des Glaubens oder des Leugnens wird!
Eben. Aber damit wird das Ganze nicht beliebig. Es ist nicht egal, an wen oder was man glaubt, auch wenn mancher an diesen Stelle so einen Schluß zieht.
Es gibt falschen Glauben, etwa den durch eine Sekte vorgeschriebenen Glauben oder den Götzenglauben, der die Spiritualität verweltlicht. Man erkennt diese Pharisäer meistens daran, daß sie Antworten auf spirituelle Fragen geben wollen. Vorgefertigte Antworten sollten uns in diesen Fragen immer skeptisch machen. Auch die vorgefertigten Antworten der renommierten Kirchen (falls jemand glaubt, ich würde die nur verteidigen ;)).
 
Nice Thread !

Mal wieder ein netter Thread zum Diskutieren. :)

Ich sehe das ganze aus einer gespaltenen Perspektive. Ich denke wir selbst bekommen nach dem Tod garnichts mehr mit, weil sämtliche Daten und somit unsere Seele verloren geht.
Ein derartiges Leben nach dem Tod, sei es nun im Himmel oder in der Hölle scheidet somit für ich schonmal aus.

Vielmehr denke ich, dass wir solange "Leben", solange andere noch an uns denken.
Ob dies nun durch Kinder oder so geschieht spielt dabei keine Rolle.
Große Persönlichkeiten wie Cäsar, Gandhi oder gar Hitler sowie Verwandte und Vorfahren geistern noch heute in unseren Köpfen und von daher sind sie für mich immernoch auf eine spezielle Art und Weise lebendig, auch wenn sie physikalisch schon ewig tot sind.

Ich bin in meinem Leben schon ein paar mal ohnmächtig gewesen und während ich bewusstlos war, hab ich irgendwie immer meine Eltern wiedergetroffen, bzw. bin auf sie zugelaufen. Zwar gibt dafür warscheinlich auch eine einfache medizinische Erklärung wie das mit dem Licht am Ende des Tunnels, aber irgendwo beschäftigt mich das doch ein wenig. :)

Generell beschäftige ich mich mit dieser Frage nur selten,
aber es ist trotzdem immer spannend zu sehen, wie andere diese Frage behandeln. :daumen:
Im Prinzip darf jeder darüber Denken was er will, nur er soll damit nicht andere Beeinflußen oder gar eine Meinung aufzwingen so wie es manche Religionen praktizieren.

mfg Tweaki4k
 
@Tweak


Nich soviel rumprobieren mit seltsamen stoffen dann wirste auch nicht so schnell Ohnmächtig:D
 
falls sich mal jemand mit dem "nichts" auseinandersetzten möchte hier lang
 
Ich denke, wenn hier der Begriff "Nichts" fällt, ist eher das philosophische als das mathematische Nichts gemeint. Und das ist nicht etwas, sondern schlicht die Negation des Seins (na ja, so schlicht ist das nun auch wieder nicht ;)).
 
naja hätteste die seite mal angschaut hätteste gemerkt, dass es da nicht undbedingt um nichts geht.


überhaupt ist der begriff "nichts" wohl der abstrakteste der menschlichen sprache, wir versuchen etwas zu beschreiben was nicht da ist!!!! das ist in etwa so als ob ich dir sage wie es in 1000 mio jahren auf der erde aussieht
 
Original erstellt von Stan
Wenn das so ist, dann frag ich mal: Wieso springt ihr nicht von einer brücke, schmeisst euch vor ein auto..springt aus einem flugzeug? Wieso nicht? Es ist doch scheissegal..wenn wir wirklich nur ein haufen atome sind..dann macht zum 18. geburtstag doch einen geilen abgang..ist sicher geil um in 20 km höhe aus einem flugzeug zu springen, ein paar minuten zu fliegen, die schallmauer zu durchbrechen..

Also ich bin schonmal aus 4,3 KM höhe aus nem Flugzeug gesprungen, besser gesagt 3 Mal. Und es war SAUUUUUU Geil, würd ich jederzeit wieder machen.

20km, naja der Rekord liegt bei genau 36km.

Schallmauer durchbrichste aber nicht :-)
 
es gab einen menschen der am 14. oktober 1947 im freien fall die schallmauer durchbrach, es war irgendein testpilot, ein amerikaner namens Charles E. Yeager (1,06 Mach)....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis was nach dem TOD kommt !!

Natürlich der Spectator-Mode!

Aber mal erlich, Spectating Suxx !!! :p
 
Original erstellt von [UTC]VADER
Für das Licht am Ende des Tunnels, von dem z.B. Reanimierte immer wieder berichten, gibt es eine ganz nüchterne medizinische Erklärung (in Kurzform): durch Sauerstoffmangel, hervorgerufen durch ausgesetzte Atmung, beginnen die Sehnerven wie verrückt Signale an das Gehirn zu senden (jaja, die Augen sind eigentlich Ausstülpungen des Gehirns, spielt hier jetzt aber mal keine Rolle), die durch das Sehzentrum als Licht interpretiert werden. Das dieses nur in der "Mitte" (dem vermeintlichen Tunnelende) zu sehen ist liegt schlicht und ergreifend daran, dass im gelben Fleck, der Stelle des schärfsten Sehens, die Rezeptorenanzahl (Zapfen, v.a. Stäbchen) am höchsten ist. So schön die Vorstellung vom Tunnel auch sein mag, so einfach ist der tatsächliche Hintergrund.
Btw: Jeder Scheintote hinterlässt eine Fehlgeburt? Das würde der Ansicht dass auch Embryonen schon leben (wie sie u.a. von der Kirche vertreten wird) aber sehr zuwider laufen...

"Wissen" tu ich das auch... aber ich halte nichts von diesen wilden Wissenschaftlichen Erklärungen...solange du es nicht 100% beweisen kannst! Es bleibt eine Glaubensfrage.

Eine Fehlgeburt kann auch BEI der Geburt sein...es kann auch im 8 Monaten sein, wenn die Mutter von der Leiter fällt o.ä. In den seltensten Fällen ist eine "Fehlgeburt" bei den Embryonen zu suchen... da nennt man es nicht umsonst Abtreibung oder Hat-nich-sollen-sein.

Wir können nicht wissen, was beim Tod passiert (zudem ja lange nicht alle diesen Tunnel sehen, was wiederrum gegen eine Faktengestützte wissenschaftliche Erklärung ist)...nüchtern gesehen:
Klar..wir sind Tod..vergammeln..und das wars.

Aber, warum sollten wir es nicht für uns selbst romantisieren...warum sollten Menschen die nicht mit dem Tod ihres liebsten klarkommen an ein Paradies glauben dürfen...warum muss man als Mensch alles reglementieren, portionieren, aufschreiben, deillusionieren und abheften sowie zu den Akten legen?
 
Original erstellt von Niyu
Aber, warum sollten wir es nicht für uns selbst romantisieren...warum sollten Menschen die nicht mit dem Tod ihres liebsten klarkommen an ein Paradies glauben dürfen...warum muss man als Mensch alles reglementieren, portionieren, aufschreiben, deillusionieren und abheften sowie zu den Akten legen?

Das ist kein Problem das kann jeder machen, aber stell dir mal vor, es würde morgen
100%ig bewiesen das es keinen Gott gibt, und das wir einfach nur vergammeln, und
nicht in den Himmel kommen.
Dann könnte sich der Papst mal an den Kopf fassen, und sich fragen wie hirnrissig
verbissen er eigentlich war. :freak: Und an den 3==> könnte er sich dann auch
fassen, denn ab da derf er es ja.

[edit]"Dummes Matrixgeschwafel an:cool_alt:"[edit]
Es ist die Frage die uns keine ruhe lässt.
[edit]"Dummes Matrixgeschwafel aus:cool_alt:"[edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn morgen eindeutig bewiesen wird, das Gott nicht existiert, dann glauben die Menschen halt an KingHuiBuhGong den 3ten.

Ich finde den Glauben an sich sehr wertvoll für die Menschheit und kann auch nicht nachvollziehen, warum viele die Kirche verurteilen...manchmal denke ich, es ist vielleicht nur Modern "gegen" die Kirche zu sein.. aber die Kirche erfüllt doch Ihren Zweck... Seelischen Beistand... eine gute Grundidee als Basis derer die die Bürde des seins nicht anders ertragen können/wollen.

Viele Menschen glauben an Gott um Kraft und Beistand zu erhalten.. dieser Glaube GIBT Ihnen die Kraft... wenn ihr anders mit Unglücken fertigwerdet... oder gar ein behütetes Leben führt, dann kreidet dies doch nicht dennen an, dennen es nutzen bringt.

Niemand wird doch gezwungen zu Glauben.

Erkenne dich selbst...
 
@ Niyu

Schon klar, aber manche empfinden die
Kirche und Gott eben als eine Art Verarschung.

Sorry ziemlich krass ausgedrückt.


P.S.
An KingHuiBuhGong den 3ten glaube die Menschen bestimmt auch nicht,
denn wenn man den bei Google eingibt bekommt man 0 Ergebnisse.
 
*rofl* 0 Ergebnisse bei Google... geil! Das war für mich der Joke des Tages ;)

Aber zurück zu dennen die die Kirche als Verarschung betrachten... ist ja deren problem, wenn sie sich verarscht fühlen... aber die vielen Millionen die daran glauben, die Kraft, Zuversicht und Lebensmut daraus tanken werden dabei in schlechtem Licht stehen gelassen... und das finde ich dermassen Intolerant und dumm. Frag mich da manchmal echt wie hoch so ein Tellerrand sein kann, wenn man nichtmal darüber gucken kann...


Den Löffel... gibt es nicht!
 
Ts, immer dieses Matrix-Geschwafel. Durch ständige Wiederholung auf Gedeih und Verderb wird aus intelligenten und pfiffigen Sprüchen dummes Gelaber. :p

@CokeMan
Du hast nicht begriffen, worum es beim Glauben geht. Beweise für oder gegen einen Gott sind der Versuch, den Ozean auszulöffeln. Du magst den Ozean mit titanischem Aufwand vielleicht sogar zu 99,999999% leer bekommen, aber eben nicht ganz. Naturwissenschaft kann Spiritualität einfach nicht zu 100% fassen. Somit scheidet dein "Beweis" aus.
Daß der Papst Vertreter einer allzu verbohrten und oft irrenden Glaubensrichtung ist, da bin ich exakt deiner Meinung. Aber ich respektiere die Christen dennoch (selbst die Katholiken), auch wenn sie noch eine Menge lernen müssen.

Abgesehen davon ist die Kirche als Institution wegen einiger unpopulärer Eigenschaften zum Feindbild geworden. Und daß Feindbilder eben nur irreale Bilder sind, will derjenige, der das Feindbild hat, natürlich nicht sehen. Warum das unklug ist, könnte man sogar logisch belegen.

Ich gewinne aber den Eindruck, daß wir hier inzwischen rotieren. Noch Fragen zum Thema?
 
Ich denke, man träumt. Man träumt den Traum den man beim Tod hat und diesen dann eine Ewigkeit. Also kann man nur auf einen guten Traum hoffen.
Was ich seltsam finde, man weiss das man nur einmal lebt, aber trotztem tun wir alles um unserer Leben so kurz wie möglich zu halten. Jeder auf seine Art und Weiße.
 
hi
hm aber zum treumen braucht man ein gehirn und das ist dann leider nicht mehr vorhanden!!
ich habe vor drei monaten meine mutter sterben sehen!ich muß ährlich sagen das man garnichts weiß vom tod!!vom leben ohne ende aber vom tod!!
ist halt ein müsterium der tod!meine mutter hat 3 tage im msterben gelegen bis der körper nicht mehr wollte.einen tiefen atemzug und vorbei wahren 53 jahre.

ich denke auch wenn es aus ist ist es aus und nichts mit traumen und so!


mfg-bho-
 
Zurück
Oben