Test WD Blue SN5000 4 TB im Test: Die bisher beste SSD mit QLC-Speicher

MichaG

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Mit solider Mittelklasseleistung zum kleinen Preis verdiente sich die WD Blue SN580 letztes Jahr das Prädikat „Gut und günstig“. Jetzt gibt es schon wieder einen Nachfolger. Kann die WD Blue SN5000 ebenfalls überzeugen? QLC ist aus Leistungssicht beim 4-TB-Modell zumindest kein Problem.

Zum Test: WD Blue SN5000 4 TB im Test: Die bisher beste SSD mit QLC-Speicher
 
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Mal was "erfreuliches" vom QLC-NAND...

Das Produkt ist de facto nur (noch) nicht am Markt verfügbar.
Ist mit echter Verfügbarkeit dann die Frage wie schnell die UVP nach unten geht.
 
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Zer0DEV schrieb:
Mal was "erfreuliches" vom QLC-NAND...

Warum "mal"? QLC war schon immer gut. Es wird halt in der Tech-Bubble immer gerne gebasht aber ich habe seit 4+ Jahren keine Probleme damit.

Zum Thema:

Ich mag meine 870 QVOs mehr weil die 8 TB haben :D Habe auch um ~320 € für die 8 TB gezahlt also in etwa was die 4 TB hier kostet bzw. kosten soll.
 
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Wenn das Ding für max. 200€ angeboten werden würde, könnte man drüber nachdenken.
Aber so? Komm WD, geh einfach weiter.
 
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@Cool Master "mal" weil ja scheinbar die Schreibschwäche deutlichst abgemildert wurde oder gar nicht vorkommt. Bei anderen QLC ist diese ja dann, was ich so in Erinnerung habe, immer vorhanden gewesen.
Haltbarkeit von QLC ist in diesem Kontext kein KO-Kriterium.
 
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Alles schon gesehen... Die Preise müssen runter.
 
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Die SSD ist gut, der Preis noch nicht.

Cool Master schrieb:
Warum "mal"? QLC war schon immer gut. Es wird halt in der Tech-Bubble immer gerne gebasht aber ich habe seit 4+ Jahren keine Probleme damit.
Dito. Ich habe seit 2019 / 2020 QLC im Einsatz und bisher immer problemlos.
Die Micron 5120 ION ist zugegeben Enterprise, aber es war lange Zeit die mit Abstand günstigste '8' TB SSD.

Zer0DEV schrieb:
@Cool Master "mal" weil ja scheinbar die Schreibschwäche deutlichst abgemildert wurde oder gar nicht vorkommt. Bei anderen QLC ist diese ja dann, was ich so in Erinnerung habe, immer vorhanden gewesen.
Das war schon immer mindestens so sehr ein Problem des Controller und Design wie des NAND. Die oben genannten Micron QLC SSDs konnten auch schon 2019 mit durchgehend >300 MB/s schreiben.

Abgesehen von den 500GB Varianten. Die haben nie Sinn gemacht, das war schon immer Absurd. Die kleineren Varianten mit TLC zu bestücken war von WD eindeutig die richtige Entscheidung.
 
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Hmm...

also diese hohen Speicherkapazitäten als M.2 brauche ich persönlich nicht.

M.2 ist System SSD, da reichen max. 1TB, ja, Boards haben mittlerweile auch mehrere M.2 Steckplätze, allerdings sind die nicht immer auch 4.0x4 angebunden.

Aber ich nehme als M.2 nur kleine Kapazitäten fürs BS, 4TB sind dann ausschliesslich SATA SSDs. Datengrab und so. Spielebibliothek.
 
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Zer0DEV schrieb:
"mal" weil ja scheinbar die Schreibschwäche deutlichst abgemildert wurde oder gar nicht vorkommt. Bei anderen QLC ist diese ja dann, was ich so in Erinnerung habe, immer vorhanden gewesen.

Das ist im Prinzip kein Problem, wie gesagt Tech-Bubble. Ich war noch nie im Schreiblimit meiner SSDs. Gut ich nutze sie am NAS aber ich habe schon 300+ GB geschrieben und das ging mit 1,1 GB/s durch.

@Neodar

Na komm das Teil ist nicht mal wirklich verfügbar aktuell "gibt es" sie bei 3 Händlern:

https://geizhals.de/western-digital-wd-blue-sn5000-nvme-ssd-4tb-wds400t4b0e-a3217120.html

Glaube aber selbst 200 € dürfte die SSD, wenn überhaupt, nicht so schnell erreichen.
 
Mrbrill schrieb:
Aber ich nehme als M.2 nur kleine Kapazitäten fürs BS, 4TB sind dann ausschliesslich SATA SSDs. Datengrab und so. Spielebibliothek.
Möchte meine Steam Bib nicht mehr auf ner Sata SSD haben. Die LAdezeiten mit NVMe sind viel angenehmer.
 
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@Mrbrill ist aber n Stück weit auch Geschmacks-/Philosophiesache.

Ich hab im PC bloß eine einzige 2TB 970 Evo stecken. Für's OS und Spielebibliothek und Daten, an denen ich grad akut arbeite.
Alles andere hab ich aufm NAS liegen.

Und selbst ohne NAS sehe ich bei den aktuellen Preisen für SATA-SSDs vs. M.2 (PCIe/NVMe) SSDs wenig Gründe, da noch auf SATA SSDs zu setzen. Sofern nicht andere Faktoren (M.2 Steckplatzmangel z.B.) ein Problem sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glyphus schrieb:
Die LAdezeiten mit NVMe sind viel angenehmer.

Welche Spiele spielst du? Meiner Erfahrung ist eher NVMe und SATA spielt überhaupt keine Rolle und wenn sprechen wir hier von 0,5-1 Sekunde, was eher Messtoleranz ist.
 
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@Cool Master Alles mögliche - bei mir ist eher das Problem, dass ich nur 10-15 Minuten am Stück Zeit hab.
Stark gemoddete Spiele wie KSP, Factorio, Oxygen not included, Dyson Sphere Program. Gerade bei letzterem merkt man es auch am Autospeichern, dass es schneller geht, da die Save files gerne mehrere gb groß sein können.

Ich hatte tatsächlich den Zwischenschritt auf SATA SSD ausgelassen. NAch kurzer Recherche sind die Sata ssds nicht so viel schlechter.
 
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TLC: 2 TB mit DRAM aktuell ab 106€, 4 TB ab 254€.

Warum sollte ich aus meiner elitären Blase noch mal QLC Abfall kaufen?! QLC hat vor allem billig zu sein, ist er aber nicht! You had one Job!
 
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@Glyphus

Ok, also doch eher ältere Titel. Ja da würde ich erwarten, dass NVMe und SATA kein großen Unterschied machen. Bei neueren Titeln kann das aber ggf. schon anders sein wegen Direct Storage. Aber die Spiele kann man im Prinzip an "2" Händen abzählen:

https://steamdb.info/tech/SDK/DirectStorage/
 
Mrbrill schrieb:
M.2 ist System SSD, da reichen max. 1TB, ja, Boards haben mittlerweile auch mehrere M.2 Steckplätze, allerdings sind die nicht immer auch 4.0x4 angebunden.

Aber ich nehme als M.2 nur kleine Kapazitäten fürs BS, 4TB sind dann ausschliesslich SATA SSDs. Datengrab und so. Spielebibliothek.
Mittlerweile ist halt eine M2 SSD in 4TB günstiger als eine 4 TB Sata und wieso soll ich mir dann den M2 Slot
mit einer kleinen M2 SSD "blockieren". (Filter TLC gesetzt)
 
Cool Master schrieb:
Glaube aber selbst 200 € dürfte die SSD, wenn überhaupt, nicht so schnell erreichen.
Und aus diesem Grunde würde ich da eine Lexar NM790 4TB mit potenziell halbarerem TLC Speicher und höherer Schreibleistung vorziehen.
Ach warte, hab ich ja bereits und die hat mich weniger als 200€ gekostet.
 
Junge junge können die nicht wenigsten mal wieder versuchen ein paar verständliche Produktreihennamen zu vergeben, irgendwas was man sofort versteht.
 
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