Test WD Blue SN5000 4 TB im Test: Die bisher beste SSD mit QLC-Speicher

Was soll man sagen, TLC SSD 4 TB letzten Herbst für 170€ :freak:
 
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@Hakubaku Same here.

PC ist nun bestens ausgestattet mit 3x 4 TB m2 SSDs ... Alle für <200€. Die alten 1TB und 2TB Teile kamen in externe USB-C Gehäuse und ersetzen externe, rotierende Laufwerke :)

Wenn es doch irgendwann mal eine 8TB SSD für <400€ geben würde... Mit TLC und M2/PCIe 4.0
 
Wenn eine 4TB NM790 mit TLC bei 230€ rumturnt ist alles mit 4TB QLC über 180€ obsolet. Der Test ist wie gewohnt detailliert, für eine Standortbestimmung aber eigentlich schon zuviel des guten.
 
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Vielen Dank für den Test.

Eine sehr gute Performance für eine QLC SSD.
Kommt mir jedoch nicht mehr ins Haus. Habe damals in meinem Laptop eine 1TB 860QVO als Datengrab eingebaut, die etwa 85-99% gefüllt ist. Die Schreibraten sind aus der Hölle und leider friert das ganze System in der Zeit mehrfach ein. Kurz ein Update oder Dateien entpacken? Völlig ausgeschlossen.

Ich fürchte, die Marktpreise dieser SSD werden sich nur den vergleichbaren TLC Konkurrenten nähern.
Für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis selbst nach der Preiskorrektur nicht. So bekomme ich den Eindruck, die Preisersparnisse der QLC Technologie lohnen sich nur bei extrem hohen Kapazitäten (für SSD) ab 16tb+. Natürlich dann im U2 Format, für die meisten User dann komplett useless.

Also schöne Technikdemonstration, mehr nicht.
 
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Atkatla schrieb:
Sollte es sogar komplette oder temporäre System Freezes geben, dann liegt auf jeden Fall noch ein anderes Problem vor, denn OS kennen den Zustand "ich warte auf das IO-Device" schon aus Festplattenzeiten.
Ich weiß nicht, wie die Freezes sind, die gemeint waren, aber der explorer "hängt" natürlich schon wenn das Laufwerk nicht reagiert.

Mir sind solche Freezes mit der 860QVO nicht aufgefallen, nur das die Datenraten halt extrem runter gehen und die Laufwerksauslastung auch danach noch lange rödelt, da ja der SLC Cache noch freigegeben werden muss.

Woher ich Explorer Freezes kenne ist von meiner Lexar NM610, die TLC aber keinen DRAM Cache hat.

Ich hatte vorher schonmal eine Kingston A2000 mit DRam Cache für einen Rechner als Systemlaufwerk gekauft und war eigentlich ganz angetan. Die sequenziellen Datenraten waren nicht berauschend, aber ausreichend.
Da so viele Testberichte gesagt haben, man bräuchte keinen DRam Cache, da HMB nur minimal schlechter ist...die Kommentare aber oft gesagt haben(ohne DRam kein Kauf) habe ich mir die Lexar gekauft, da sie den gleichen Controller(nur die HMB Variante) verwendet und den gleichen TLC Speicher.

Erster Eindruck war wie in den Testberichten....überall minimal langsamer aber eigentlich kein Nachteil.
Auch die längere Benutzung als Systemlaufwerk in meinem StromsparPC war lange Zeit unauffällig....bis ich hunderttausende Dateien bei Simulationen erzeugt habe und 200k Dateien in meiner gemoddeten Baldurs Gate Installation angefallen sind.
Ab da hatte ich massive Probleme....Systemstart Zeit vervielfachte sich...immer wieder hängt der Explorer für mehrere Sekunden....Übertragungsraten beim Schreiben fallen auf wenige kB/s ...gehen mal wieder auf dutzende MB/s hoch um dann wieder komplett zu stocken.
Ich habe die Daten dann als Zip gespeichert, was die Situation wieder entspannt hat, aber das packen hat den ganzen Tag gedauert, da das Laufwerk so überlastet war.

Eine größere Menge Dateien auf dem System mit A2000 und auf einem System mit Samsung 980 Pro haben keine solchen Probleme ergeben.

Daher sehe ich in der WD sn5000 4TB ein doppeltes Problem. QLC mit seinen stärkeren Leistungseinbrüchen und ein fehlender DRam Cache, der zum Problem werden kann, wenn ich das Laufwerk mit älteren Spielen vollknalle.

Ich will ja auch nicht sagen, dass das kein gutes Produkt sein kann....alles eine Frage des Preises....aber ich halte es für wichtig sich über mögliche Probleme im klaren zu sein.
 
Man kann aber schlecht die Erfahrungen mit einer QVO kaum mit denen der SN5000 vergleichen. Die SN5000 bricht nach dem SLC ein, aber lange nicht so krass, wie eine QVO. Es gibt ja sogar TLC NVMe Platten, die nach dem SLC sogar stärker einbrechen, wie die SN5000. Bringt also wenig, wenn mann QLC mit allen meidet und sich dann eine TLC kauft, die am Ende langsamer ist.
Auch bricht die SN5000 beim Vollschreiben gegen Ende nicht noch zusätzlich ein, hat also bis zum Ende Werte, die auch gute SATA mit TLC noch schlagen.
Dazu sind auch die Random Reads/Writes der SN5000 ja alles andere als schlecht.

Verteufelt nicht gleich eine Ladezustandsart (müsste man ja QLC nennen, viel mehr dürften die nicht gemeinsam haben (physischer Aufnau, Fertigung)), nur weil man eine der schlechteren Produkte damit in Verwendung hat/hatte.
 
Ozmog schrieb:
Verteufelt nicht gleich eine Ladezustandsart (müsste man ja QLC nennen, viel mehr dürften die nicht gemeinsam haben (physischer Aufnau, Fertigung)), nur weil man eine der schlechteren Produkte damit in Verwendung hat/hatte.
Das mache ich nicht. Allerdings gibt es erheblich bessere SSDs als dieses Exemplar, und das in den meisten Fällen für weniger Geld. (Lexar NM790 mit TLC und ohne DRAM, WD SN850x mit TLC und mit DRAM).

Lediglich, wenn es einseitig sein muß und DRAM erwünscht ist, kommt man auf einen ähnlichen Preis (Samsung 990 Pro) - aber die dreht Kreise um das hier vorgestellte Teil, und das wie gesagt zu einem sehr ähnlichen Preis.
 
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lorpel schrieb:
Genau! Eben weil es dann keine HW mehr für alte PCs gibt, darf die alte HW nicht kaputt gehen.
Dann müsste man wegen einer defekten SSD den ganzen PC entsorgen.
Das ist durchaus ein gutes Argument.
Aber wie es schon erwähnt wurde, wenn M.2 in den Ruhestand geschickt wird, werden die entsprechenden SSDs lange nicht verschwinden. Mainboards tun es eher.
Darüber hinaus glaube ich mit 100%iger Wahrscheinlichkeit, dass es Adapter geben wird. Man schauen sich nur an, was es alles an Mods für Konsolen gibt. Adapter für M.3 (???) SSDs auf M.2 werden industriell keine große Sache sein.
 
Araska schrieb:
Das mache ich nicht. Allerdings gibt es erheblich bessere SSDs als dieses Exemplar, und das in den meisten Fällen für weniger Geld. (Lexar NM790 mit TLC und ohne DRAM, WD SN850x mit TLC und mit DRAM).
War auch eher auf die letzten beiden Posts bezogen.
Dass die SN5000 zu teuer ist, hatte ich auch schon weiter vorne geschrieben. Dazu noch nur bis 4TB, sodass man nicht mal von der Kapazität einen Vorteil hätte ziehen können, ist einfach ungenügend.
Eine NM790 in 4TB hab ich auch selbst. Habe ich in meinem HP 13" Convertible verbaut, brauchte mehr Platz, als HP in die Dinger überhaupt verbaut.

Ansonsten ist die SN5000 alleine von den Messdaten nicht so schlecht, aber eben viel zu teuer und keine größeren Kapazitäten, sodass man auch auf TLC zurückgreifen kann, ja praktisch sogar muss, weil anders ja doch unsinnig.
Gegrnüber einer QVO steht sie technisch besser da, außer, es geht dann um 8 TB. Man nimmt halt weder einen attraktiven Preis noch eine höhere Kapazität mit.
 
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Rickmer schrieb:
Für Archivierung solltest du die Daten lieber redundant auf mehrere HDDs schieben.

Mit der Einstellung sind aktuell eh alle SSDs auf dem Markt unkaufbar und werden es bleiben bis der Schweinezyklus mal wieder in die Verlustzone für NAND Hersteller schwenkt.
Zu 1, ich habe einen 47TB HDD Mini-Server (Lenovo NUC) für Backups hier zusätzlich stehen, ;)
Nunu es war ein Testkauf, gibt bald die 8TB Version zum guten Preis oder die 4TB wieder für 159€ kaufe ich mehr davon. Jendenfalls ist die Transcend 230S 4TB wirklich eine sehr gute SSD.

Zu 2, leider ja obwohl die Preise sich gerade wieder bewegen die Kingston KC3000 2TB kostet gerade 137€ (war von 99€ auf 200€ gestiegen).

Beste Grüße
 
Deinorius schrieb:
Adapter für M.3 (???)
Da war Samsung zu schnell in 2018. Es gibt genau eine SSD im M.3 oder NF1 Format, die PM983:
Image-1-8TB-NVMe-NF1-SSD.jpg
Übrigens schon damals bis zu 15.36TB Speicher in diesem Format und mit 64-Layer NAND wohlgemerkt. Fast forward 2024 und immer noch 8TB Limit trotz 200+ Layer NAND mit M.2, autsch.
 
Richtig, das habe ich schon ganz vergessen. Dann nenne ich den zukünftigen Standard M.α. :p
 
Es gibt keine schlechte Nand Technologie wichtig ist einfach, dass die verwendetet Technologie zum Einsatzgebiet passt. Wenn man sich die Formel für die Haltbarkeit anschaut, sieht man schnell das es zwei unbekannt gibt.


1720624948307.png


1) P/E cycles -> diese angabe muss vom Hersteller kommen (bei Consumer ssd meist unbekannt)

2) Write Amplification Faktor (WAF) diser wert ergibt sich aus eurer art zu schreiben also der Anwendung

Der WAF ist bei jedem anders, daher kann man nur schwer vergleichen.


1720680027946.png


Die Angegeben Werte im Datenblatt (TBW) beziehen sich meist auf einen Jedec Standard der mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mit eurer Art die SSD zu benutzen gemein hat.

Es gibt auch Hersteller die machen keinerlei Angaben wie die TBW Werte im Datenblatt erwürfelt wurden.

Die Namen SLC MLC TLC QLC kann man nicht für die Haltbarkeit heranziehen da es einfach zu viele P/E unterschiede in einer Technologie gibt. SLC hatte mal 100K nun bei Kiokia nur noch 60K aber es gibt auch 50K von anderen Hersteller. Bei TLC habe ich hier 3K gelesen das ist der industrielle Standard es gibt aber auch chips mit nur 1K und die nennen sich auch TLC …. Es gibt halt chips unterschiedlicher Qualität und so ziemlich alles was hinten bei der Produktion raus kommt wird halt verbaut.

Beim Standard hat sich halt EDSFF durchgesetzt und nun hoffen wir mal das es auch im Consumer bereich kommt.
 
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Hab mal da nen gutes Angebot 2x 2TB bestellt bei Galaxaus mit 10€ Newsletter-Gutschein für 121,98 €.
Also gut 60 € pro SSD bzw. je 2TB ein super Deal - Angebot jetzt vorbei bzw. kostet nun knapp 147 €.
Lieferung dauert zwar etwas aber bei dem Preis ok..

Screen001.jpg
 
Ist Galaxaus nicht einer wo gebraucht verkauft.

Und ich hab gerade meine PC teile zusammen gesucht 1800 Euro zusammen. .
Früher hab ich das selbe für 800 bekommen?? 🤣 😂
 
SirMarc schrieb:
Ist Galaxaus nicht einer wo gebraucht verkauft.
Nein, ist nicht gebraucht. Dort sind aber (ähnlich wie beim Amazon) verschiedene Händler vertreten und über diese "Masche" hat, glaube, Igor schon aufgeklärt. Der Händler arbeitet jetzt einige Tage (hoffentlich nicht Wochen!) mit dem Geld von @qu1gon (und tausend anderen, die an ein vermeintliches Schnäppchen geglaubt haben) und deklariert das Ganze "mit Bedauern" als ein Preisfehler mit Angebot 1TB oder gar 2x 500GB stattdessen zu nehmen. Anschließend wird das Geld zurück erstattet. Warum Galaxus das duldet? - gute Frage, aber evtl. für gute Statistiken, da viele neue Accounts erstellt wurden (wegen dem NL-Gutschein), auch wenn's nur "Leichen"-Accounts sind.
 
@massaker Du meinst das mit seinem iPhone bezüglich Igor? Hab ich gesehen.
Ich habe per Vorkasse bestellt :D - mit meinem Geld arbeitet erst mal niemand.
Beobachte das... wenns nur ein (gewollter) Preisfehler war über das Wochenende, wird ja ein die Woche
ein Storno kommen bzw. ich beobachte auch die Kommentare bei MyDealz.

Davon abgesehen, das es grundsätzlich ok ist was anzubieten mit späterem Lieferdatum (was ja auch so angegeben war) und es auch bei anderen Händlern gibt, würde ich ich nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Dennoch steckt auch Wahrheit in deinen Zeilen - man muss halt bissele schauen.
Das da jetzt Absicht dahinter steckt "muss" ja netzt nicht der Wahrheit entsprechen.
Passieren auch Fehler usw.. aber wenn gehäuft, bekomt es natürlich ein "Geschmäckle".
Mal abwarten.
 
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