News WD-Festplatten: Über 7 Jahre nach 5 TB gibt es erstmals 6 TB in 2,5 Zoll

Chaosbreed schrieb:
Festplatten sollten auch Jährlich angeschlossen werden, damit die Lager wieder geschmiert werden. Ich habe jetzt nach 5 Jahren auch mal alle alten Backup Festplatten umkopiert, schnell formatiert und neu beschrieben. Habe auch mal irgendwo gelesen, das bei Festplatten die Daten mit der Zeit auch kaputt gehen können.
Ja, HDDs "vergessen" auch bzw. die Informationen in den Magnetspuren geht mit der Zeit verloren. Allerdings dauert das schlappe 50-60 Jahre. Vorher sind, wie du schreibst, die Lager fertig.
 
Wem interessieren denn heute noch 2,5" HDDs??
5-6TB HDD auch schon egal, jeder mit Verstand nimmt dann doch gleich eine 4TB SSD.

Inzwischen haben die fingernagelgroßen microSD-Karten sogar schon 2TB

Würde sagen das juckt echt niemanden mehr.
Besser wäre mal eine 8TB SSD zu erschwinglichen Preisen ~400 EUR das nicht auf QLC setzt
 
ach... ich treff wieder auf das übliche Dilemma..

und das seit Jahren...

3,5" sind sperrig, empfindlicher, schwerer, brauchen das sperrige Netzteil, Kabel...
ARHhhgg..

vor Jahren war mein Vorsatz: "sobald es 1TB große 2,5" Platten gibt, kauf ich nur noch solche, und sicher keine 3,5" Zoll-Platten mehr"

tja..
dann kamen die 2TB 2,5" und es wurden doch 6TB 3,5"

jetzt die 6TB 2,5" -- und ich hab mir kürzlich doch wieder zwei 18TB 3,5" gekauft

aber ich sage voraus: "Sobald es 18TB 2,5" Platten gibt, kauf ich keine 3,5" mehr!" lol
 
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gymfan schrieb:
Ich bin aber auch immer erstaunt, wie viele Leutre sich noch ext. 2,5" HDDs mit 4-5 TB kaufen.
meld

halbtuer2 schrieb:
Auf solch eine Platte passen doch prima einige vollständige Sicherungen zb. einen Betriebssystems.
Genau dieses. Ich habe zwei 4-TB-Platten in Benutzung als Teil meiner Backup-Strategie. Auf die erste wird meine primäre 3,5er-Backupplatte gespiegelt nachdem ich eine neue Backup-Iteration geschrieben habe (mit Borg). Und eine zweite liegt bei meinen Eltern im Schrank als Offsite-Backup. Immer wenn ich sie alle paar Monate besuche, kommt die erste Platte mit und wird vor Ort gespiegelt. Da gehen immer einige dutzend GB durch die Leitung, weil das Backup meine kompletten internen Datenträger von PC und Laptop enthält sowie das OS vom NAS (Gentoo) und die komplette Speicherkarte vom Pi, denn dort laufen Server mit wichtigen Daten.

Ich habe auch eine kleine WD Passport Ultra 5 TB. Ich brauche sie eigentlich nicht ernsthaft, habe sie eher aus Spieltrieb gekauft weil "könnte man ja mal brauchen" und weil ich es faszinierend finde, so viel Speicher in so einer kleinen Schatulle in der Jackentasche haben zu können.🤓 Zuletzt habe ich sie zur Auslagerung genutzt, als ich mein NAS umstrukturierte und dazu alle Daten exportieren musste.
 
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yahlov schrieb:
5-6TB HDD auch schon egal, jeder mit Verstand nimmt dann doch gleich eine 4TB SSD.
Es kommt doch auf den Einsatzzweck an. Als kompakte Backuplösung und langzeitliche Datengräber sind nunmal HDD durch ihre 50 jährige Datenhaltbarkeit deutlich den 1 jährigen (ohne Strom) SSDs klar im Vorteil.
Für den mobilen Einsatz natürlich nicht. Aber da würde ich mir auch keine SATA SSD holen, eher gleich Flash-Stick oder NVME Riegel im ext. Gehäuse.
 
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Anoubis schrieb:
5TB für 99€ okay, aber 20% mehr Speicher für über 90% Preisaufschlag?
UVP und Straßenpreis ist immer ein schlechter Vergleich, zudem sollte man die gleiche Serie vergleichen und nicht das billigste Modell
Die WD My Passport PS oder die ULtra 5TB hatte auch mal einen UVP von knapp 200€ und jetzt bei ca 120-150 €
 
Nicht schlecht. Wenn sich diese dann aus dem Gehäuse auch extern woanders nutzen lasen mit einem normalen SATA Anschluss würde ich die kaufen. Ich hatte letztens meine 5TB die defekt war so ausbauen können und dank SATA jetzt im anderen gGhäuse läuft die weiter wie bisher. war dann wohl nur der Controller defekt.
 
Piak schrieb:
Wie viele Platter sind denn verbaut? Wie viel cm² hat man pro Platter und wie ist die Flächenspeicherdichte? Könntest du @MichaG das mal in eine Tabelle mit den 3,5" Modellen bringen? Dann könnte man auch vergleichen, wie sich 5tb 2,5", 6tb 2,5" (ich vermute ein Platter mehr), schlägt gegen die 3,5" Brüder.
WD hat keinerlei Specs veröffentlicht, sonst hätte ich mich ja direkt drauf gestürzt. Ich versuche nochmal mein Glück, etwas mehr herauszufinden.
 
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Krik schrieb:
Diese 3,5" Platte in einen USB-Rahmen stecken und man hat die doppelte Kapazität für den gleichen Preis. Dafür ist das aber auch deutlich sperriger.
Ich sag ja nur.

@websurferin83
In dem Gehäuse sollte sich eine Standard-2,5"-Festplatte befinden. Du könntest also das Ding kaufen, die Platte rausnehmen und in dein NAS stecken. Es ist keine Standard-2,5"-Platte mit SATA-Anschluss.
Du hast aber schon gesehen, dass du da ne SAS Platte verlinkt hast und keine SATA Platte? Die lässt sich nicht einfach an einem Standard USB Gehäuse betreiben, was man vielleicht noch rumliegen hat. Da brauchst du ein Spezielles mit SAS Controller drin die sind dann gleich wieder viel teurer.
 
Relict schrieb:
deutlich den 1 jährigen (ohne Strom) SSDs klar im Vorteil.
what ?
wirklich?
ich hab einige SSDs die schon mehrere Jahre nicht benutzt wurdne.. muss ich gleich demnächst mal kontrollieren...
aber in der Vergangenheit - hab sicher so 20-25 SSDs rumliegen - haben alle auch nach längerer nichtbenutzung ihre Daten noch gehabt...


 
Kraeuterbutter schrieb:
jetzt die 6TB 2,5" -- und ich hab mir kürzlich doch wieder zwei 18TB 3,5" gekauft
6TB ist halt im mittleren Bereich, viele Leute brauchen privat gar nicht so viel, kommen mit 1TB (ggf. in der Cloud) zurecht, während bei den Datahoardern die Fahnenstange noch nicht erreicht ist.

Die Mobilität der 2,5" Platten in dieser Größe bringt imho auch nur in wenigen Anwendungsszenarien einen Mehrwert. Mir fallen nur zwei typischen Anwendungsszenarien ein:
Die Nur-Laptop Nutzer, denen jedes Kabel und weitere Stück Hardware ein Graus ist und die ihre kompletten Daten auf einer 2,5" Platte gespeichert haben (ggf. sogar ohne Backup) und die Leute, die ihre Filmsammlung gerne mal zum Videoabend bei Freunden mitnehmen.

Bei mir sind mobile Datenträger im kleinen bis mittleren Segment komplett obsolet geworden. Daten liegen auf dem NAS, Kleinkram mach ich übers Handy mit Zugriff auf diverse Clouddienste und NAS, Backups gehen auf 18TB externe 3,5" Platten.

Einzig für Betriebssysteminstallationen und für meine DSLR Kamera hab ich noch 1-2 USB Sticks und SD-Karten im Einsatz und eine Micro-SD hab ich noch im Tablet als Speichererweiterung
 
Schade, 10 TB wären sicherlich möglich. In der Vergangenheit haben Synology und Co. 4-er bis 6-er NAS für 2,5 Zoll HDDs angeboten. Für die wären großen Platten geradezu prädestiniert. Aber leider gibt man dieses Feld nach und nach auf und gleich große 2,5 Zoll SSDs mit SATA kosten ein Vielfaches ( 8TB SATA SSDs sind unbezahlbar).
 
Kraeuterbutter schrieb:
hab sicher so 20-25 SSDs rumliegen - haben alle auch nach längerer nichtbenutzung ihre Daten noch gehabt...
Ja, die können auch länger halten, aber ab dann ist mit Teilausfällen in der Datenintegrität zu rechnen, einzelne Zellen können "kippen" und das sieht man nicht unbedingt direkt.
Auf Nummer sicher sollte man ca. alle 6 Monate mal kurz Strom zuführen oder eben noch anderweitige Backupmedien vorhalten. ;)
 
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calippo schrieb:
Die Mobilität der 2,5" Platten in dieser Größe bringt imho auch nur in wenigen Anwendungsszenarien einen Mehrwert. Mir fallen nur zwei typischen Anwendungsszenarien ein:
Die Nur-Laptop Nutzer, denen jedes Kabel und weitere Stück Hardware ein Graus ist und die ihre kompletten Daten auf einer 2,5" Platte gespeichert haben (ggf. sogar ohne Backup) und die Leute, die ihre Filmsammlung gerne mal zum Videoabend bei Freunden mitnehmen.

Wobei ich persönlich eine 2,5" HD gar nicht wirklich mobil nutzen würde. Aus eigener Erfahrung überleben diese mobilen Einsatz auch nur so mittelgut. Hab das zu Unizeiten gemacht (damals gabs noch keine leistbaren externen SSDs) - Platte in der Tasche / Rucksack mit allem möglich Kram täglich mitgenommen. Quasi überallhin - irgendwann fangen die Dinger an Zicken zu machen und früher oder später sind sie defekt.
 
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Relict schrieb:
Ja, die können auch länger halten, aber ab dann ist mit Teilausfällen in der Datenintegrität zu rechnen, einzelne Zellen können "kippen" und das sieht man nicht unbedingt direkt.
Auf Nummer sicher sollte man ca. alle 6 Monate mal kurz Strom zuführen oder eben noch anderweitige Backupmedien vorhalten. ;)
stromzuführen reicht, dass alle Zellen "refreshed" werden ?
 
Völlig krank die Preise für 6 GB... hab für meine Elements noch 89€ bezahlt... inzwischen natürlich etwas teurer
aber aktuell bei MM >> die Elements << für 115 €.
Also über 80% Aufpreis für 1GB mehr... wer ist so doof kauft das zu dem Preis?

Screen001.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Auf Nummer sicher sollte man ca. alle 6 Monate mal kurz Strom zuführen oder eben noch anderweitige Backupmedien vorhalten. ;)
Kraeuterbutter schrieb:
stromzuführen reicht, dass alle Zellen "refreshed" werden ?
War auch mein Gedanke. Man müsste dann schon alle Zellen einmal auslesen, damit der Controller merkt, wo er mehr Arbeit hat und dann die Zellen entsprechend refreshen kann/muss/soll. Da reicht ja schon ein dd oder pv des gesamten Devices, oder man tart einmal das gesamte Dateisystem nach /dev/null. Oder wenn man Windows nutzt, lässt man ein Checksum-Tool einmal den kompletten Verzeichnisbaum einlesen.
 
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