Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsWD Ultrastar DC HS760: HDD mit bis zu 580 MB/s dank Dual-Actuator-Technik
Zwei getrennte Einheiten verdoppeln wohl auch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls (?). Ich erinnere an das Zitat eines unbekannten Technikers:
"Alles was sich dreht ist Schei***."
Festplatten sollten schneller werden, aber ob das der richtige Weg ist?
Die Frage ist, haben sie die auch 2030 noch?
Ich halte es zumindest für sehr fraglich ob Menschen HDDs für Backups kaufen, wenn diese teurer sind, weil sie beim Vollbackup einmal im Jahr etwas schneller sind. Auf der anderen Seite habe ich es getan als ich eine min 512GB Backupmedium für Notebook und Smartphone gekauft habe, da ich einen Medienwechsel wollte (Daten liegen in den Geräten auf Flash und im Backup auf Magnetscheiben)
Was hindert eigentlich die Hersteller daran einen Aktor im "Süden" und einem im "Norden" zu haben, die quasie zur selben Zeit auf die gleichen Platten schreiben?
Wie sieht das mit der Ausfallrate solcher System aus?
Muss aber wohl einen Grund gegeben haben, warum sich das nicht durchgesetzt hat. Ich vermute einfach, weil dabei die Mechanik zu viel Platz braucht gegenüber einseitiger Montage.
Solange sie günstiger sind als andere Speicher werden sie ihre Daseinsberechtigung weiterhin haben. Gerade Großabnehmer wie z.B. Rechenzentren werden immer auf die Kosten schauen.
Könnte man die HDDs nicht auch so umsetzen, dass die beiden Aktuatoren direkt intern wie ein RAID 0 arbeiten und nach außen nur als ein HDD mit halber Größe erscheinen statt beide Hälften als einzelne Platten anzuzeigen?
Das hat nichts mit der Datenrate zu tun... Zugriffszeiten werter Kollege/in.... HDD ist für kleine Daten mit schnelle Schreib/Lesezugriffen heute einfach nicht mehr geeignet...
MB/s nicht mbit/s... und ob nun 550 oder 580MB/s - dafür alleine würde man noch nicht die schnittstelle wechseln, bei den wenigsten workloads wird die platte das erreichen (sequentiell, nur am äussersten rand der platter).
Mit MAMR und HAMR steigt die Datendichte pro Platter, dann sollte bei gleicher Rotationsgeschwindigkeit auch der Durchsatz steigen.
Irgendwann wird man auch keine Wahl mehr haben weil die Mainboard Hersteller im bezug auf HDDs einfach sagen werden der M.2 kann x1x1x1x1 Bifurkation, Kabelpeitsche gibts im online Shop
dual-aktuator wird für den endkunden aber nicht kommen. und für die höheren datenraten wird in dem bereich sata immer noch ausreichen. im enterpreisbereich ist mit sas schon bis zu 2,4GB/s und mehrere logische geräte an einem kabel möglich, es gibt aus technischer sicht also wenig grund auf nvme zu gehen. letztendlich entscheidet einfach der preis, was verbaut wird.
Die Frage ist wie sich das auf die Kosten auswirkt. Im Wesentlichen spart man sich gegenüber von 2*10TB nur etwas Gehäuseplatz.
Abgesehen davon gefällt mir die Lösung mit den 2 Platten nach außen hin nicht. Ich frage mich wie viele hier unbewusst den Fehler machen beim RAID 10 die falschen 2 Platten zu koppeln und die 2 Plattenhälften dann im RAID1 laufen.
Würde sich die Platte nach außen hin als eine ausgeben so könnte das jedoch einige interessante Nischen füllen z.B. als schnelle Backupplatte im USB Gehäuse. Auch wenn SSDs natürlich deutlich schneller sind aber überall dort wo größere Datenmengen gespeichert werden müssen sind Festplatten immer noch King.
Ich frage mich wie viele hier unbewusst den Fehler machen beim RAID 10 die falschen 2 Platten zu koppeln und die 2 Plattenhälften dann im RAID1 laufen.
wohl niemand, da die platten bei dir zuhause aufgrund von sas nicht laufen werden. und im entsprechenden umfeld setzt beim storage keiner mehr auf hardware-raid, da dateisysteme wie z.b. ceph oder zfs diese funktionalität schon eingebaut haben und solche controller nur hinderlich sind.