News „We, Robot“-Event: Tesla zeigt autonomes Cybercab, Robovan und Hausroboter

Immer wieder faszinierend, wie viele hier meckern und wahrscheinlich noch nie selbst mit einem Tesla gefahren sind. Wie bei allen Autoherstellern gibt es auch bei Tesla hin und wieder Probleme, aber es wird so getan, als ob nur Tesla davon betroffen wäre, was schlichtweg falsch ist – sonst wären sie längst pleite.

Zum Thema: Ich habe schon 2019 gesagt, als ich das erste Mal den Autopiloten ausprobiert habe, dass es in den nächsten 10 Jahren nichts mit einem vollständig autonomen Fahren wird. In 5 Jahren werde ich sehen, ob ich recht hatte. Mit "nichts" meine ich FSD (Full Self-Driving) ohne Einschränkungen.

Meiner Meinung nach hätte man sich das Cybercab Projekt erstmal sparen können – sie sind einfach noch lange nicht so weit. Auch wenn die Videos aus den USA ziemlich beeindruckend sind, bringt das alles nichts, solange es noch Eingriffe gibt. Es wird wohl noch dauern, die letzten 0,x% an Perfektion erreicht wird.

Der Bus sieht cool aus, aber im Grunde ist es das gleiche Problem: Bis die autonom fahren, wird noch einige Zeit vergehen.

Interessant war die Information, dass es in zwei Städten losgehen soll. Das bedeutet für mich, dass sie doch Kartenmaterial verwenden und sich nicht nur auf die Kameras verlassen. Wieder ein neuer Ansatz – mal sehen, wie es im Vergleich zu Waymo funktioniert.

Trotz allem, wie jemand schon sagte (und Elon ist mir persönlich egal): Ich schreibe bewusst, dass es ohne Tesla kaum Innovation gäbe, und dafür bin ich dankbar.

Sehr interessant könnte auch der Roboter werden, aber im Vergleich zu Boston Dynamics haben sie noch viel zu tun.
 
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Markenprodukt schrieb:
Irgendwo muss das Interesse an dem Auto ja her kommen.

Sag ja nicht, dass die Autos schlecht sind. Aber Innovativ sind sie schon lange nicht mehr, da überholt sie derzeit die komplette Konkurrenz. Preis/Leistung ist gut, allerdings merkt Tesla nun auch, was es heißt ein OEM zu sein und kein Startup -> Marge sinkt.

Da bringt dir ein Ankündigungsweltmeister nur eins: Geld eintreiben.

Würde er nicht immer so maßlos übertreiben, sondern seine Sachen so verkaufen wie sie sind, hätte ich kein Problem damit.

Aber immer dieses "FSD dieses Jahr! Kannst dein Auto vermieten! BlaBla". Es ist einfach bewusster Bullshit, den die meisten Lemminge blind abkaufen.

Man stelle sich mal vor, deutsche OEMs würden solche Aussagen treffen ;)

Dann noch so dubiose und mMn gesetzlich schwer argumentierbare Entscheidungen wie "ich streich dir einfach mal die USS" oder "wenn du 4x abgelenkt bist während ACC, sperr ich es dir 1 Woche lang".
 
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Meine Spekulation. Es wird später kommen und dazu wird sogar jemand anderes schneller sein.
 
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chr1zZo schrieb:
Naja, bei der schlechten Qualität der derzeitigen Teslas in Deutschland.....

Gibt es aktuell genug Videos von Model X, S und Y mit massiven Qualitätsmängeln, das eine Straßenzulassung sogar bedenklich ist. Überteuerter Elektroschrott pur!
Kann ich so unterschreiben, dass die quatlität extrem schlechter geworden ist, was man so hört. Es ist ein schönes Auto mit einem schönen Design, aber das war es auch. Die Qualität muss echt schlecht sein, dass sich einige erstmal bestimmte Teile wechseln lassen, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen. Habe so einiges über die ServiceCenter gehört, was mir kein positives Bild über Tesla liefert.

Back to the topic. Was man wirklich sagen muss, Tesal hat wirklich noch Visionen, die Sie erreichen wollen. Man hat das Gefühl, hier will man wirklich in die Zukunft.
 
also beim Bus musste ich an i-Robot denken

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Zensai schrieb:
Kann keiner sagen dass Tesla nicht zumindest ernsthaft versucht, da als Pionier voranzugehen und wirklich Bewegung in so einige Branchen bringt.
Pioneer? Bei was denn?
Musk hängt bei praktisch allem Projekten Jahre oder sogar mehrere Jahrzehnte hinter anderen Firmen her.

Der Tesla-Bot zum Beispiel agiert auf dem Niveau, was Schüler vor 20 Jahren mit LEGO Mindstorms oder ähnlichem gebastelt haben. Im Vergleich dazu siehe, was Boston Dynamics Roboter seit Jahren können.

Teslas ist mit seinem Auto-Pilot ist auf Platz 18 von 18 der Firmen, die an autonomem Fahren arbeiten.
(manager-magazin)

Starship sollte 2018 auf dem Mars gelandet sein, 2024 sollte es bereits Menschen zur Mars-Basis bringen.
Das Ding hat aktuell noch kein Gramm Ladung in den Low-Earth-Orbit geschafft. Genaugenommen explodiert es meistens :-)
NASA´s Saturn V hat beim ersten Testflug, komplett mit allem Beladen, außer der Crew, alle Manöver erfolgreich absolviert. Vor 60 Jahren!
 
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tobiliebtwuffer schrieb:
ABER: Elon Musk hat im Grundsatz recht. Es ist unglaublich ineffizient immer alleine in einem 4 oder mehrsitzigen Auto zu fahren, dass dann den Großteil der Zeit nur rumsteht und nichts tut. In sofern ist die Idee und die Richtung absolut korrekt, unser Straßenverkehr ist super ineffizient, ergo brauchen wir da eine Lösung.
Die Lösung ist einfach: Man bietet Alternativen zum Auto an.

Straßeninfrastruktur ist nun mal begrenzt und einfach noch mehr Autos rein zu pressen, macht es nur schlimmer. Wenn man aber stattdessen noch z. B. eine Tram, eine separate Busspur usw. anbietet, dann wird sich ein Teil der Autofahren dazu entscheiden, diese Alternativen zu verwenden. Und schon ist auf den Straßen weniger los.

Diese Grafik zeigt, wie viele Menschen mit dem angegebenen Verkehrsmittel in einer (Auto)Spur transportiert werden können.

Fliz schrieb:
Wow fast alle hier Bedenkenträger.. Keine Sorge, die Amis sind uns weit voraus.
Das Auto ist das ineffizienteste Verkehrsmittel. Jedes andere ist besser.
 
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Musk ist nun vollständig in Gagahausen angekommen. Er labert und labert und nichts passt. Kumpel hat sich den Tesla 3 als Firmenwage geholt. Was bitte ist an dem Auto gut? Dagegen mal nen Cupra Born gefahren. Das sins Welten. Aber er sagt, was die Leute hören möchten und auch hier bei CB fallen sie Massenweise drauf rein oder trollen. Naja, die Heckklappenöffnung bekommt mein Kumpel übrigens von Tesla nicht repariert. Da ist der Stellmotor nach 2 Wochen kaputt gegangen. Er hat die Anweisung bekommen die Kabel zu kappen, das Teil weg zu schmeißen und damit zu leben. Dasbder Karren kompletter Schrott im Innenraum ist, kommt noch als Kirsche obendrauf. Roadster und S waren gut. Danach nur noch Müll. Einzig dient es noch in beschränktem Maße als Statussymbol. Wobei das auch immer mehr schwindet.
 
Das autonome Fahren selbst soll zehnmal sicherer als mit einem menschlichen Fahrer ausfallen
Wie ermittelt bzw. misst man sowas, zehnmal sicherer als ein Menschlicher Fahrer?
Wenn ein Schloss Hersteller ein neues Schloss rausbringt kann er doch auch nicht sagen ist jetzt doppelt so sicher wie vorher?
 
Krik schrieb:
Die Lösung ist einfach: Man bietet Alternativen zum Auto an.

Da hast du auf jeden Fall recht. Aber es ist wirtschaftlich nicht rentabel. Du wirst keine Investoren finden, ergo müsstest du das ganze auf einer staatlichen Basis schaffen oder Leute wie Musk finden, die jeden Hebel ziehen um Investoren die größtmögliche Rendite versprechen.

Und genau das sehe ich nicht, weder jetzt, noch in 50 Jahren. Das Schienennetz wird weiterhin genauso stiefmütterlich behandelt werden.
 
OpenSystemFan schrieb:
Da ist der Stellmotor nach 2 Wochen kaputt gegangen. Er hat die Anweisung bekommen die Kabel zu kappen, das Teil weg zu schmeißen und damit zu leben.
Kannst du das belegen? Würde ich gerne sehen, sollte ja in der APP stehen, als er ein Termin gemacht hat.

PS: Ich habe schon paar Termin gehabt und bisher wurde alles gemacht, sogar Sachen die ich als Hersteller (da Verschleißteil) abgelehnt hätte.
 
iSight2TheBlind schrieb:
warum soll man sich um einen Ausbau der Bus- und Bahnnetze und Verbindungen kümmern, wenn man stattdessen vom Flugtaxi reden kann?
Wer will schon mit dem Bus fahren, wenn er fliegen könnte? Wenn wir jetzt in die Bahn investieren bleibt leider kein Geld mehr für das Flugtaxi übrig, also lassen wir das mit der Bahn mal lieber, Ja?
Also auf Deutschland bezogen, kann kein privater Mensch in die Bahn investieren, das ist in 100% Staatlicher Hand.
Die Bahn ist so privat, wie die DDR eine Demokratie war.
Das Unternehmen ist ein Sargnagel, die Züge sind dreckig, und vor allem eins Unzuverlässig.
Das Unternehmen stiehlt jedes Jahr der Gesellschaft mehre Lebensjahre und ist nur auf Schulden aufgebaut.

Zumal es keine staatliche Innovation gibt, außer mehr Steuer Geld abzugreifen.

Das Hyperloop Thema war ja auch immer zweifelhaft.

Der individual Verkehr ist unverzichtbar und sorgt nicht umsonst für größte Begeisterung oder Enttäuschung.
 
@tobiliebtwuffer
Man muss das Autofahren weniger bequem für die Leute machen, sodass sie auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Also ja, der Staat bzw. bei uns das Land oder die Gemeinde müsste hier eingreifen.

Hätte mein Kaff eine Tram, hätte ich mir damals wahrscheinlich ein Dauerticket statt eines Autos geholt. Heute fahre ich Rad, weil ich für 2,5 km für eine Strecke kein Auto brauche. Im Winter brauchte ich länger um die Scheiben frei zu machen, als diese Ministrecke zu fahren. Es war total behämmert. :freak:
Ein Bus ist leider nichts für mich. Ich werde darin immer reisekrank. 🤢
 
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derbe schrieb:
Kannst du das belegen? Würde ich gerne sehen, sollte ja in der APP stehen, als er ein Termin gemacht hat.
Nee, nur seine Aussage. Auf Youtube findest du aber genug zu Bodyshops und Co.
derbe schrieb:
PS: Ich habe schon paar Termin gehabt und bisher wurde alles gemacht, sogar Sachen die ich als Hersteller (da Verschleißteil) abgelehnt hähätte.
Gruselig. Mehrere Termine bei solchen Preisen.
 
n00p schrieb:
Wie jedes mal:

Viel Ankündigen, wenig Zeitpläne einhalten, noch weniger liefern und dann für extra viel Geld :)

Egal, die Lemminge feierns. Moderner Weg Geld zu sammeln ist das, mehr nicht.

Tesla wird dieses Jahr fast 2 Millionen Autos verkaufen, hat die Elektromobilität für Autos massentauglich gemacht und dann liest man diese Kommentare. Fragt man sich nur warum die deutschen Autobauer in der Krise stecken. Hint: Arroganz...
Btw: ich fahr keinen Tesla und bin auch kein Shareholder!
 
Vom derzeitigen Full Self-Driving unter Aufsicht soll kommendes Jahr zunächst in Kalifornien und Texas zum Full Self-Driving ohne Aufsicht gewechselt werden.

Das Video ist leider schon 2 Jahre alt, aber anscheinend nach wie vor aktuell:

 
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tobiliebtwuffer schrieb:
Aber es ist wirtschaftlich nicht rentabel. Du wirst keine Investoren finden, ergo müsstest du das ganze auf einer staatlichen Basis schaffen

Wo liegt da eigentlich das Problem?
Die Straßen gehören auch dem Staat und nicht irgendwelchen privaten Firmen und öffentlicher Nahverkehr erfolgt in der Regel nicht rein privatwirtschaftlich sondern unter Aufsicht der Kommunen/Länder etc.
Strom, Wasser, Bildung und von A nach B kommen sind Sachen die ich als Aufgaben der Stadt/Landes/Bundes-Regierung sehe und nichts was Geld für Investoren bringen soll.


Nochmal zum Thema: Lustig auch die Aussage, dass sich zukünftig Uber- bzw. Lyft-Fahrer einfach eine Flotte von Cybercabs zulegen sollen, die dann für sie fahren.

Es mag natürlich Ausnahmen geben, aber Uber- bzw. Lyft-Fahrer sind jetzt nicht unbedingt die Leute, die das Vermögen haben um sich 10 Cybercabs zu je 30.000$... oh Verzeihung, wenn die auf den Markt kommen eher 45.000$... zu holen.
Das ist ein typischer Arme-Leute-Job, inklusive Fahrern die gleichzeitig für zwei Dienste fahren und nebenbei noch Grubhub ausliefern.
Da ist nicht das Geld dafür, das ist genau eine Traumvorstellung wie sich auch nicht jeder Taxifahrer einfach ein Taxiunternehmen aufmachen und andere für sich fahren lassen kann. Oder Prostituierte, die einfach mal so ein Bordell eröffnen oder Zuhälter werden.

Und dass man als Privatperson sein Model S einfach den Tag über als Taxi Geld verdienen lässt während man selbst auf Arbeit ist oder in der Nacht wenn man schläft: Sorry, ich hätte keinen Bock dann morgens in mein eigenes Auto einzusteigen, welches in der Nacht als Bumskarre genutzt und anschließend vollgekotzt wurde.
 
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An diesen Meldungen merke ich, dass ich unabhängig von der Tatsache von A nach B zu kommen einfach gerne selbst Auto fahre, das Fahrzeug "spüre" und in den meisten Fällen Herr der Lage bin und für Fehler selber die Verantwortung trage.

Ich merke, ich werde alt.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Musk ist nun vollständig in Gagahausen angekommen. Er labert und labert und nichts passt. Kumpel hat sich den Tesla 3 als Firmenwage geholt. Was bitte ist an dem Auto gut? Dagegen mal nen Cupra Born gefahren. Das sins Welten. Aber er sagt, was die Leute hören möchten und auch hier bei CB fallen sie Massenweise drauf rein oder trollen. Naja, die Heckklappenöffnung bekommt mein Kumpel übrigens von Tesla nicht repariert. Da ist der Stellmotor nach 2 Wochen kaputt gegangen. Er hat die Anweisung bekommen die Kabel zu kappen, das Teil weg zu schmeißen und damit zu leben. Dasbder Karren kompletter Schrott im Innenraum ist, kommt noch als Kirsche obendrauf. Roadster und S waren gut. Danach nur noch Müll. Einzig dient es noch in beschränktem Maße als Statussymbol. Wobei das auch immer mehr schwindet.
Ich arbeite nun seit gut 4 Jahren in der E-Mobilität und habe auch einige Teslas als Dienstwagen gefahren. Leider muss man attestieren, dass in der Branche viele verblendete, meinungskonforme Bots herumlaufen. Die sind zu 100% überzeugt davon, dass sie gerade die Welt retten und Tesla gilt als unantastbares Nonplusultra in Sachen Elektromobilität. Wenn man sie mit den offensichtlichen Schwächen der Fahrzeuge konfrontiert, fühlen sich die Leute teilweise persönlich gekränkt und halten einen für einen Querulanten aus der Verbrennerwelt. Hat schon etwas stark sektenartiges.
 
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