News „We, Robot“-Event: Tesla zeigt autonomes Cybercab, Robovan und Hausroboter

Ich habe mir heute noch etwas den Bus angeschaut. Ich länger ich dieses Ding sehe desto eher denke ich das es ein Produkt ist um die Investoren bei Laune zu halten. Analysten sowie Tesla-Influencer waren ja die geladenen Gäste. Freie Medien wollte man ja nicht dabei haben. Das "Fahrzeug" ist völlig auf Design getrimmt, damit die Leute ihr Geld bei Tesla belassen oder noch mehr einwerfen.
Fenster gibt es quasi nicht. Die Notaustiege aus den Fenster damit fallen flach. Apropo flach. Bei manchen Autotunern habe ich mehr Bodenfreiheit unter ihrem Auto gesehen als bei diesen Ding. Es wird damit womöglich etwas Probleme mit Straßen außerhalb eines Studios haben. Die kleine Treppe die an der Tür zu finden ist, sollte vielleicht eine Rampe werden. Dann könnten auch Rollstuhlfahrer oder Geheingeschränkte Leute mitfahren. Wo wir beim Platzangebot sind. Die Leute steigen in gebückter Haltung aus. Als durchschnittliche Person kann man im Fahrzeug nicht stehen.
Die komplett verkleideten Räder werden aus technischer und wartungsfreundlicher Sicht auch nicht der burner sein. Auf mich wirkt es wie ein großer schick aussehender Sarg.

Warum das Taxi für zwei Personen aussieht wie ein Sportwagen entzieht sich meiner Gedanken. Warum bringt man nicht mehr Leute auf der selben Grundfläche unter. Man könnte auch mehr Platz im Fahrgastraum gewinnen. Große Reisekoffer stehen im "Fußraum" vor einem. Der Weg zum Kofferraum wird gespart.
 
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Floletni schrieb:
Bei manchen Autotunern habe ich mehr Bodenfreiheit unter ihrem Auto gesehen als bei diesen Ding. Es wird damit womöglich etwas Probleme mit Straßen außerhalb eines Studios haben.
Schon gesehen wie andere autonome Busse so aussehen?
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Die Bodenfreiheit dürfte bei dem Teil das kleinste Problem werden, zumindest wenn man damit einen Busbetrieb anstrebt. Das Teil wird wohl kaum in ein Parkhaus reinfahren müssen wobei ich mir bei einigen "Straßenhubbeln" schon Gedanken machen würde.

Die verkleideten Räder sehe ich als wichtigen Sicherheitsaspekt, es gibt nun mal keinen Fahrer der darauf achtet, ob beim Losfahren sich niemand in Radnähe befindet. Stell dir einfach mal einen vollen Bussteig vor, einer wird geschubst und landet im Radlauf, es macht durchaus Sinn die zu verkleiden und mit aus dem selben Grund wird man die Bodenfreiheit so niedrig wie möglich halten.
Ergänzung ()

Floletni schrieb:
Warum das Taxi für zwei Personen aussieht wie ein Sportwagen entzieht sich meiner Gedanken.
Ganz simpel, "künstlerische Freiheit", deshalb wirst du auch keinen untermotorisierten Tesla vorfinden. Lass doch langweilige und lahme Fahrzeuge die anderen Hersteller bauen. Verstehe an dieser Stelle deine Kritik nicht, Tesla macht Tesla Sachen, Porsche macht Porsche Sachen und Fiat macht Fiats.

Ich finde auch, das wären für mich eher autonome Taxis, aber es gibt nicht nur einen Hersteller auf dieser Welt.
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OpenSystemFan schrieb:
Haha, mein Verbrenner ist nach 3 Jahren mehr Wert als beim Neukauf.

Habe gerade nen gebrauchten gekauft zum Pendeln. Sehr günstig angegriffen. Unter 40tkm, 2 Jahre TÜV und 2 Jahre Garantie.

Was redest du da? Verbrenner verlieren 50% nach 3 Jahren im schnitt.

Schön das du dir ein Gebrauchten Verbrenner gekauft hast, und was hat das mit Gebrauchtpreise von EV zu tun?

OpenSystemFan schrieb:
Hatte auch an ein eAuto gedacht, aber dann eher an einen Cupra Born oder Peugeot e208. Wesentlich bessere und günstigere Autos als Tesla.
Die sind deswegen so viel günstiger und besser weil die alle als gebraucht haben wollen ne? Mach doch voll Sinn! Wenn die mehr Leute kaufen fallen die Preise ja schließlich. Und weil Tesla niemand kauft weil die so schlecht sind bleiben die Gebrauchtpreise so hoch genau so funktioniert die Wirtschaft genau.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
Spritpreise hab ich den angegebenen Durchschnitts fürs Jahr genommen,
Stromkreis hab ich meinen genommen, der 2cent über dem Durchschnittspreis hier liegt
35 Cent hier leider... Verbrauch im Durchschnitt auch eher bei 20kwh/km oder höher, wenn es kälter wird. Die Mehrkosten holt man sich nicht mal eben rein.
Kraeuterbutter schrieb:
Aber warum nur 2 Jahre gerechnet? Das Auto ist doch nicht nach 2 Jahren kaputt
Weil der Wertverlust auf eine lange Zeit gestreckt wird. In meinem Fall zu lange.
Kraeuterbutter schrieb:
[bei euch in Deutschland ist vielleicht 1/6 der Energie beim Elektroauto im Vergleich zum Verbrenner "nicht-regenerativ"

Bei uns in Österreich sind im Vergleich schon nur noch unter 5% nichtregenerativ
Ich dachte, die Österreicher lieben das russische Gas so sehr... 😃
Kraeuterbutter schrieb:
Edeutet auch, dass nur ein Bruchteil der Energie nicht im eigenen Land erzeugt kann...
Beim Verbrenner fließt praktisch das ganze Geld ins Ausland... wieviel sind in Deutschland? 60 oder 70 Milliarden für Sprit die jedes Jahr ins Ausland abfließen
Irrelevant, da unser Aussenhandel noch positiv ist.
Ergänzung ()

derbe schrieb:
Was redest du da?
Kein Grund den Ton und Inhalt zu verlieren... keine Lust drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
OpenSystemFan schrieb:
Ich rechne im Vergleich über die nächsten 2 Jahre. Und dein Spritpreis ist etwas hoch und dein Strompreis doch sehr niedrig.
Der Spritpreis wird steigen, der Strompreis eher nicht. Und wir haben in der Company BEV only und merken hohe Zuwächse der Zufriedenheit der PKW Fahrer und vor allem viel viel weniger Aufenthalte in der Werkstatt.

Rein rechnerisch bist du bei einem BEV bei grob 2-3 Jahren mit dem Mehrkosten raus. Der Break even Point liegt irgendwo bei 37.000 km zum Benziner (nach TU Eindhoven sind es sogar 22.000km) bei heutigem Strommix.

Ich will nicht sagen, das ein günstiger gebrauchter Ioniq zb ein No Brainer ist, aber ich wüsste besseres mit meinem Geld an zu fangen, als es zu vertanken. Und wegen der Strompreise ist das dank eines immer besseren Marktes unerheblich. Den hast du hast nicht beim tanken.
 
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OpenSystemFan schrieb:
35 Cent hier leider... Verbrauch im Durchschnitt auch eher bei 20kwh/km oder höher, wenn es kälter wird. Die Mehrkosten holt man sich nicht mal eben rein.
wenn der E 20kWh/100km verbraucht, braucht der Verbrenner aber auch nicht mehr nur 5Liter/100km


OpenSystemFan schrieb:
Ich dachte, die Österreicher lieben das russische Gas so sehr... 😃
zum Heizen und für die Industrie - scheinbar..

aber soviele GAsautos fahren bei uns nicht rum..

und Strom ist bei uns aber zum großen teil aus erneuerbaren...

erstes Quartal 2024 - wo normalerweise STormproduktion aus Wasserkraft etwas zurückgeht - hatten wir diesmal sogar 93% aus erneuerbaren..
übers ganze Jahr dürften wir über 90% kommen

sprich: im GEgensatz zum Verbrenner nur 1/10 der Energie aus nicht-erneuerbaren..
und weil ein Verbrenner ca. 70% der zugeführten Energie unnütz als Wärme in die Umwelt abgibt, also "verloren" geht -->
braucht der Verbrenner auch noch 2-3mal soviel Energie wie das Elektroauto..
weshalb der Anteil beim Elektro absolut verglichen mit dem Verbrenner - nochmal deutlich sinkt, was nicht-erneuerbar ist


OpenSystemFan schrieb:
Irrelevant, da unser Aussenhandel noch positiv ist.
nun ja.. könnte halt besser sein in der Beziehung

ein Jahrzehnte langer Abfluß dieser Gelder ins Ausland - obwohl die Energie ja eigentlich eh im Land vorhanden wäre...
Ergänzung ()

Dai6oro schrieb:
Sowohl in autonomen fahren als auch in der Robotik sind andere sehr viel weiter. A day late and a Dollar short würde ich sagen.
das mit autonomen fahren wurde hier ja schon geklärt vonwegen "andere sind hier viel weiter"..

aber was meinst du mit Robotik.. wo sind da andere "viel weiter"
welche sind das, und warum sind die viel weiter.. woran macht man das fest?
Ergänzung ()

sightz schrieb:
https://spacepolicyonline.com/news/...aunches-to-execute-artemis-iii-lunar-landing/

Starship darf also so oder so nur 1/15 kosten. SLS und S-V kommen bzw. kamen beide direkt zum Mond.
SLS wird nur für die Mondmission(en) gebaut..
10-12 Starts sind vorgesehen,
vorerst 4 für bzw. bis zur ersten Mission

bis jetzt sind um die 25 Milliarden Dollar in die Entwicklung geflossen.
ein Start soll - aktuelle Zahlen - 4,1 Milliarden Dollar (!) kosten
bis zum Ende der 10-12 SLS-Flüge soll es sich auf an die 100Milliarden Dollar anhäufen (nach heutiger Schätzung, wenn sie nicht vorher die REißleine ziehen, oder es wird noch mehr)

und das wars mit SLS.. die 12 Flüge
haben ja auch gar nicht mehr weitere RS-25 Triebwerke der Spaceshuttles zur Verfügung

Starship kostet ein Bruchteil in der Entwicklung..
ein Flug weit weniger als "nur" 15mal weniger

dafür kann dann aber Starship bis zu 150Tonnen zum MOnd bringen
wärend SLS (Block1) bei 27 Tonnen schluss ist..
(Block 1B soll 38 Tonnen schaffen)

zum Mars schauts schon noch kritischer aus..
da wird bei SLS Block 1 von 10-12 Tonnen gesprochen, bis zum Mars..
wärend STarship hier weiterhin 100-150 Tonnen schaffen sollte

aber halt:
Starship soll später 100fach eingesetzt werden..
SLS: 10-12 mal (wenn nicht vorher Missionen gestrichen werden weil zu teuer)

das relativiert die - eh schon viel günstigeren Entwicklungskosten - wohl deutlich


sightz schrieb:
Kommen wir zum anderen Teil:
{...}
Mir scheint SpaceX macht nur noch Full-Size-Model-Tests. Separate Tests von kritischen Baugruppen werden nicht mehr gemacht? Auch das ist auch eine Möglichkeit schnell zu iterieren, ohne dass man gleich all-in geht. Sowohl von den Kosten als auch vom Risiko.
tja.. und doch hat diese Art der Entwicklung bei SpaceX dazu geführt,
dass sie heute 80% der Lasten in den Weltraum stemmen,
die meist geflogene Rakete derzeit ist (mit Abstand)
und eine der zuverlässigsten Raketen ist

auch die Falcon 9 ist bei den ersten Flügen explodiert
(und spaceX stand kurz vor der Pleite)

aber sie haben halt genug Daten daraus gewonnen um sich dann doch damit an die Spitze zu setzen..
mit der Falcon Heavy haben sie seit über 50 Jahren die stärkste Rakete der WElt im Einsatz..
und das zum großen TEil Wiederverwendbar !

ja.. die Falcon Heavy kann "nur" halb soviel Last in den Orbit bringen, wie die SLS...
aber ein STart kostet auch - nach derzeitigen Zahlenmaterial - nur ca. 2,5% der Startkosten einer SLS (1/42stel)

sightz schrieb:
Auch hier wolltest du mich wohl missverstehen.
Wieviele funktionale Gegenstände kennst du, die so aussehen, wie sie ein 5-jähriges Kind malen würde?
"Form follows Function". Wichtiger als das Aussehen ist die Funktion. Beim Cybertruck ist das definitiv nicht der Fall.
das würde ich nicht sagen...
es hat eben genau auch wegen der Funktion gründe warum der CYbertruck aussieht wie er aussieht..

man hat sich für Stainless Steel entschieden, weil sehr robust..
ein weiter Grund - hatte Musk vor Jahren mal genannt - war es, weil man auf die Lackierung verzichten könne..
Lackieren dauert recht lang, Trocknung etc.. und erhöht so die Zeit die es braucht ein Auto zu bauen
das war mit die Grundidee.. "wie kann man Lackierung beschleunigung oder: überhaupt weglassen"

Stainless-STeelpanele lassen sich nicht so einfach in irgendwelche Formen pressen (weiß nimma genau warum nicht)
deshalb werden sie gefaltet... auch hier wurden neue TEchniken entwickelt, bei Monroe gabs mal ein Video dazu
also eine kantige Form war aufgrund der Materialwahl vorbestimmt
und so wurde es dann "Cyberpunkig"




sightz schrieb:
Nun kann man argumentieren, dass Autos über Emotionen verkauft werden und es daher legit ist, die Form wichtiger als die Funktion zu betrachten. (Warum man aber eine Form wählt, die außer Musk keiner toll findet, muss ich nicht wissen!)
naja.. immerhin gabs ziemlich viele Vorbestellungen als der Truck vorgestellt wurde... also spricht er wohl auch viele an
muss ja kein F150-Clone sein


sightz schrieb:
Aber das trifft nicht aufs Starship zu. Vielleicht gibt es Gründe warum es anders aussieht als andere Raketen - ich lasse mich gerne überzeugen.
was stört dich an Starchip?
eine Spitze, eine Röhre, ein Ende... so sehen Raketen normalerweise aus


 
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Kraeuterbutter schrieb:
das würde ich nicht sagen...
es hat eben genau auch wegen der Funktion gründe warum der CYbertruck aussieht wie er aussieht..

man hat sich für Stainless Steel entschieden, weil sehr robust..
ein weiter Grund - hatte Musk vor Jahren mal genannt - war es, weil man auf die Lackierung verzichten könne..
Lackieren dauert recht lang, Trocknung etc.. und erhöht so die Zeit die es braucht ein Auto zu bauen
das war mit die Grundidee.. "wie kann man Lackierung beschleunigung oder: überhaupt weglassen"

Stainless-STeelpanele lassen sich nicht so einfach in irgendwelche Formen pressen (weiß nimma genau warum nicht)
deshalb werden sie gefaltet... auch hier wurden neue TEchniken entwickelt, bei Monroe gabs mal ein Video dazu
also eine kantige Form war aufgrund der Materialwahl vorbestimmt
und so wurde es dann "Cyberpunkig"

Bei SpaceX bin ich voll bei dir, verstehe nicht warum man die kritisiert, die sind absoluter Benchmark.

Aber der Cybertruck.. Das klingt nach Marketing wiedergabe von dir :D

Der sieht so aus, weil Elon die aufmerksamkeitsgeilen Käufer abkassieren wollte, nicht weil es irgendeine Funktion hat; davon gibts in Amerika leider sehr viele (Liegt auch am American Dream). Man designt kein Auto nach "Funktion" das in Europa nicht zulassungsfähig ist.

Stainless Steel ist erst einmal günstig für Tesla und sehr teuer für den Kunden.
1. Die Lackierung fehlt, korrekt. Was passiert? Die Karren rosten dir unterm Boden weg auf Dauer (Edelstahl bleibt nicht rostfrei).
2. Hast du einen Schaden, kannst du das ganze Auto wegwerfen, da GigaPress.
Man muss nicht jede neue "Technik" gut heißen. GigaPress ist erstmal nur günstig für den Hersteller, aber aus Kundensicht eine absolute Katastrophe.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
wenn der E 20kWh/100km verbraucht, braucht der Verbrenner aber auch nicht mehr nur 5Liter/100km
Beim Verbrenner ist der Verbrauch Sommer wie Winter gleich. 20kwh/100km sind ja noch gut gerechnet bei über 15 Grad. Ladeverluste nicht mit eingerechnet. Auch, wenn man überzeugt ist, muss man es sich nicht schön rechnen.
Kraeuterbutter schrieb:
zum Heizen und für die Industrie - scheinbar..
ach ichbdachte, weil der Rubel rollt bei den feinen Damen und Herren in Wien... 😁
Kraeuterbutter schrieb:
braucht der Verbrenner auch noch 2-3mal soviel Energie wie das Elektroauto..
Wenn man Strom aus Gas oder Öl nimmt, ist es egal. Strom aus regenerativen Quellen klar. Da musst du mit mir nicht diskutieren. Mir ist vollkommen klar, wie und wo Verluste entstehen und was aus welchen Quellen kommt. Ich hab nur keine PV aufm Dach. Daher kommt mein Strom aus dem deutschen Strommix. Egal ob auf dem Flyer Bio steht.

Ich würde mir ja nen e208 oder Cupra kaufen. Finde die auch als Autos gut und vor allem qualitativ Wertig. Nicht so wie bei Mister S3XY. Aber es lohnt nicht. Nur wenn man viel investiert. Und da ist der ROI doch arg wackelig wie die Rechnung uns zeigt. Mit PV mit bestimmten günstigen annahmen kommt man in die Richtung. Aber wenn ich halt 8k€ mehr ausgebe, dann muss sich das rentieren. Davon ab, muss man 8k€ rumliegen haben für sowas. Das gibt in 10 Jahren auch lecker Rendite.
 
Gigakasting hat doch aber nix bzw. wenig mit der Aussenhaut zu tun..
die riesen Panele sind das PRoblem beim Cybertruck warums dann so teuer wird denk ich

Gigapress: es werden Teile, die heute großteils verschweißt und verklebt werden (oft weit über 100 Teile)
nun in einem Stück geformt..

da ist aber auch heute bei einem normalen Auto - oft nix mehr zu reparieren bzw. muss geschnitten werden etc..
die TEile da hinten sind ja nicht alle nur miteinander verschraubt
Ergänzung ()

OpenSystemFan schrieb:
Beim Verbrenner ist der Verbrauch Sommer wie Winter gleich. 20kwh/100km sind ja noch gut gerechnet bei über 15 Grad. Ladeverluste nicht mit eingerechnet. Auch, wenn man überzeugt ist, muss man es sich nicht schön rechnen.
die beiden Atuos die ich verglichen habe, werden vom Hersteller mit 13,5kWh/100km angegeben beim Elektro
ich hab da ja eh schon aufgerundet
und beim Verbrenner mit 5,2l/100km (da hab ich zugunsten des Verbrenners auf 5 Liter abgerundet)

Ladeverluste sind mit eingerechnet, bei der Adac messung die ich verwendet habe

wir sollten jetzt abe rnicht noch die Grauen Verluste mit reinnehmen, weil dann schneidet der Verbrenner - Well-to-wheel - noch schlechter ab

OpenSystemFan schrieb:
Wenn man Strom aus Gas oder Öl nimmt, ist es egal. Strom aus regenerativen Quellen klar. Da musst du mit mir nicht diskutieren. Mir ist vollkommen klar, wie und wo Verluste entstehen und was aus welchen Quellen kommt. Ich hab nur keine PV aufm Dach. Daher kommt mein Strom aus dem deutschen Strommix. Egal ob auf dem Flyer Bio steht.
und der deutsche STrommix ist mittlerweile bei 52% aus erneuerbaren !
2023 waren das ca. 330g CO2 pro kWh

wenn ein E-Auto also 25kWh/100km braucht (das ist schon ordentlich viel gerechnet)

sind das 8,2kg CO2 auf 100km

ein vergleichbarer Verbrenner mit 6Liter Benzin auf 100km (tiefgestappelt im Vergleich zu den 25km/h die wir dem Elektro aufgebrummt haben) kommen wir auf 14kg CO2

das mit dem aktuellen deutschen Strommix, ohne ein privates Solardach - wobei, wie gesagt: hier zugunsten des Verbrenners und entgegen dem Elektro gerechnet wurde


in Österreich wird der STrom mittlerweile mit 63g Co2 / kwh angegeben

sprich: 1,5kg Co2 vs. den 14kg CO2 beim VErbrenner (Wobei hier wie gesagt zugusnten des Verbrenners und eher schlecht für Elektro gerehcnet wurde - denn ein E-Auto das im Schnitt 25kWh/100km braucht, ersetzt du mit keinem Benziner der Welt der nur 6Liter/100km braucht)

also dass beim Verbrenner "wurscht" ist, dass 70% in Form von Wärme verloren gehen.. würde ich nicht sagen


 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
die beiden Atuos die ich verglichen habe, werden vom Hersteller mit 13,5kWh/100km angegeben beim Elektro
Naja, die realen Tests sind teilweise eher bei 24kwh/100km. Beim Verbrenner kommst du auch unter 5L.
Kraeuterbutter schrieb:
ich hab da ja eh schon aufgerundet
und beim Verbrenner mit 5,2l/100km (da hab ich zugunsten des Verbrenners auf 5 Liter abgerundet)

Ladeverluste sind mit eingerechnet, bei der Adac messung die ich verwendet habe
Die Langlaufreaöität auch gerade im Winter sieht da anders aus.
Kraeuterbutter schrieb:
wir sollten jetzt abe rnicht noch die Grauen Verluste mit reinnehmen, weil dann schneidet der Verbrenner - Well-to-wheel - noch schlechter ab
Mir geht es nicht um den Vergleich CO2 Ausstoß pro gefahrenem Kilometer.
Kraeuterbutter schrieb:
und der deutsche STrommix ist mittlerweile bei 52% aus erneuerbaren !
2023 waren das ca. 330g CO2 pro kWh
56%
Kraeuterbutter schrieb:
wenn ein E-Auto also 25kWh/100km braucht (das ist schon ordentlich viel gerechnet)
Vergiss nicht die Transportverluste.
Kraeuterbutter schrieb:
sprich: 1,5kg Co2 vs. den 14kg CO2 beim VErbrenner (Wobei hier wie gesagt zugusnten des Verbrenners und eher schlecht für Elektro gerehcnet wurde - denn ein E-Auto das im Schnitt 25kWh/100km braucht, ersetzt du mit keinem Benziner der Welt der nur 6Liter/100km braucht)
Doch natürlich. Warum denn nicht. Aber es geht nicht um den CO2 Ausstoß. Daher schöne Rechnung, aber irrelevant.
Kraeuterbutter schrieb:
also dass beim Verbrenner "wurscht" ist, dass 70% in Form von Wärme verloren gehen.. würde ich nicht sagen
Doch im Sinne von, eh weg und bei eAuto hast du das noch im Winter. Wobei mir einer erzählen wollte, dass man Wochen im beheizten Tesla bei minus Graden nächtigen kann.

Nicht bös sein. Deine Rechnungen sind immer ganz toll wahrscheinlich. Interessieren mich aber nicht. Sobald die eAutos günstiger werden wird das bestimmt was. Aktuell hat keiner Lust due hohen Preise zu zahlen.
 
OpenSystemFan schrieb:
Naja, die realen Tests sind teilweise eher bei 24kwh/100km. Beim Verbrenner kommst du auch unter 5L.
sorry.. aber das ist doch Blödsinn was du da sagst

machst du das absichtlich, oder bist du ein Elektro-Hasser
oder wie kommst du auf sowas?

24kWh/100km Durchschnittsverbrauch.. da bist du im Bereich eines Elektor SUVs, bzw. schon jenseits eines 1000PS Model S Plaid

unter 5l Benzin ?? selbst der Smart braucht schon 5 Liter Benzin







OpenSystemFan schrieb:
Die Langlaufreaöität auch gerade im Winter sieht da anders aus.
das Jahr besteht nicht nur aus -10°C Winter-Tagen


OpenSystemFan schrieb:
Mir geht es nicht um den Vergleich CO2 Ausstoß pro gefahrenem Kilometer.
schade

OpenSystemFan schrieb:
Vergiss nicht die Transportverluste.
sagte ich ja: lassen wir leiber weg...
weil beim Verbrenner kommen hier - eben WEll to wheel - nochmal ca. 15-30% ("Transportverslute") dazu..
mehr als beim Stromer


OpenSystemFan schrieb:
Doch natürlich. Warum denn nicht.
warum nicht?
du setzt beim Elektor den Vergrauch eines großen SUV an,
und beim Verbrenner den eines Klein(st)wagen..

was soll den das für ein fairer Vergleich sein?



OpenSystemFan schrieb:
Aber es geht nicht um den CO2 Ausstoß. Daher schöne Rechnung, aber irrelevant.
schade dass du so denkst.. denken leider viele

OpenSystemFan schrieb:
Wobei mir einer erzählen wollte, dass man Wochen im beheizten Tesla bei minus Graden nächtigen kann.
naja.. hättest besser zugehört...
weil man kann ein E-Auto wie den TEsla tatsächlich länger warm halten, als den Verbrenner

eben weil der Verbrenner sehr ineffizient arbeitet, sehr viel Wärme erzeugt, diese aber zum größten Teil nach außen hin verpufft..

das wurde jetzt doch schon mehrmals von Adac und auch anderen nachgemessen und gezeigt, dass "das Erfrieren im Stau auf der Autobahn" absoluter Blödsinn ist, der Elektro eben sogar länger durchhalten kann als der Verbrenner



OpenSystemFan schrieb:
Nicht bös sein. Deine Rechnungen sind immer ganz toll wahrscheinlich. Interessieren mich aber nicht.
schade... dass man in einem Technikforum lieber irgendwelchen "gefühlen" glaubt oder STammtischparolen,
statt sich mit der Materie zu beschäftigen
 
Vielleicht sollten manche Teilnehmer an der Diskussion diese im Privatchat forführen :)
Die Diskussionen driften hier ja gerne ab, aber in den Weltraum dann doch eher selten und Menschen mit festgefahrenen Meinungen oder Vorurteilen sind schwer zu überzeugen per Text.
Hier hilft eher, mitnehmen, selber erfahren, hat bei mir im Umfeld immer geholfen, wenn Autos doch nicht so toll und einfach und nutzerfreundlich sind oder Verbrenner am Ende im Alltag doch keine 1000km bei normaler Fahrweise schaffen (meist haben diese Stammtischbrüder nicht mal ein Auto, das ansatzweise einen Tank hat, der das überhaupt ermöglicht).
Also weg vom PC, raus, noch besser, Füße nehmen, die sind am sparsamsten.
Ansonsten kann man so eine Teslaveranstaltung wie kostenloses Kino sehen :) am Ende gehen die Meinungen zum Film eben auseinander. Mir hat Dune und Dune 2 auch nicht gefallen :D
 
Kraeuterbutter schrieb:
machst du das absichtlich, oder bist du ein Elektro-Hasser
oder wie kommst du auf sowas?
Nein, ich will mir doch einen e208 oder Cupra Born kaufen. Hä?

Deine Rechnung war schön gerechnet. Es lohnt sich einfach nicht als Pendlerauto. Die CO2 Bilanz ist ein anderes Thema. Ich kann Dir nur sagen, bitte erzähl das einem anderen, mich interessiert es nicht. Und nicht weil ich Dir nicht glaube, sondern weil ich das doch weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht versteht man die Story hinter Tesla, EAutos/Elektrifizierung und "autonomen Fahren" mit simpler Sprache:

Elektrifizierung der Welt
  • Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt gebundenes co2 frei
  • Der Großteil der Wissenschaft stuft co2 als klimaschädlich ein
  • Als Folge dessen existiert ein Risiko dass die aktuelle Verbrennerbasierte Technoligie unseren Planeten irreparabel zum Schlechten verändert
  • Das Risiko kann (Gott sei Dank!) aus 2 Gründen minimiert werden
    • Erneuerbare Energien werden effizienter und erschwinglicher
    • Wir können Energie erstmals in Form von Batterien in großen Mengen und günstig abspeichern
    • Fun Fact: Es existiert nur Leben auf der Erde aufgrund der Sonne. Ohne Sonne kein Öl, keine Kohle, kein Wind, mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Wasser. Die Sonne liefert 99% der Energie für den Betrieb der Erde (Ausnahme: Uran/Plutonim welche durch die Supernova enstanden sind)
  • Die aktuelle Entwicklung im Bereich Batterie und Erneuerbarer sind gute Nachrichten für Deutschland da wir hier weder große Mengen fossiler Brennstoffe oder Uran/Plutonium haben
    • Fun Fact: Das Frauenhofer Institut hat in einer Studie aus 2024 dargelegt dass Erneuerbare und Batterien die günstigste Möglichkeit der Strombereitstellung ist
  • Atomenergie ist keine Langzeitlösung
    • Uran/Plutonium erzeugt gesundheitsschädliche Abfallprodukte
    • Für den kompletten elektrifizierten Betrieb der Erde - sprich kompletter Umstieg auf Atomkraft - würden die Vorräte an Uran/Plutonium ein Jahr reichen.
    • Fun Fact: Die Suche nach einem Endlanger dauert länger!
  • Energiegewinng durch Kernfusion ist in den nächsten 20-30 Jahren nicht realistisch, eventuell haben wir einen! Reaktor, aber ist nicht weltweit skalierbar
    • Fun Fact: Wir haben bereits einen Reaktor der alles mit Energie versorgt --> S O N N E
  • Für den Betrieb von Künstlicher Intelligenz werde nach heutigen Kenntnisstand sehr große Mengen an Strom benötigt
Elektroautos
  • Individualmobilität ist nicht die effizienteste Art der Fortbewegung
  • Trotz allem präferiert der Mensch die Individualmobiltiät. Dies hat viele Gründe.
  • Wenn man sich individuell durch ein Automobil fortbewegt, geht dies immer mit einem Verbrauch von Resourcen einher.
  • Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Art des Einsatzes von Resourcen
    • Abbau der Resource und Einsatz der Resource: Als Beispiel: Stahl, Lithium, Nickel, Cobalt
    • Abbau der Resource und Verbrennern der Resource: Als Beispiel: Öl, Kohle, Gas
    • Fun Fact: Batterien sind recycelbar. Alles was einmal der Erde entnommen wurde kann teilweise wiederverwendet werden. Öl ist allerdings endlich, was verbrannt ist, ist weg
  • Die Effizienz eines Elektromotors ist immer höher als die von einem Verbrennermotor
  • Der Transport von elektrischer Energie ist immer effizienter als der Transprot fossiler Brennstoffe
  • Fun Fact:
    • Stromerzeugung (durch Erneuerbare) und die Abspeicherung in einer Batterie mit anschließendem Betrieb eines Elektromotors ist ein relativ kurzer Weg mit drei Stationen.
    • Die Gewinnung von Öl auf dem Meer unter Energieeinsatz, Abtransport vom Meer durch Energieeinsatz an den Hafen, Weitertransport durch Energieeinsatz, Raffinieren durch Energieeinsatz, Weitertransport vom Benzin/Diesel durch LKW ist ein Weg mit vielen Stationen mit Energieeinsatz
  • Ein Elektromotor erzeugt mehr Kraft/Antrieb auf kleinerem Raum.
  • Ein Elektroauto mit Wärmepumpe kann im Sommer länger kühlen und im Winter länger heizen als ein Verbrenner (siehe ADAC Studie aus 2024)
  • Es ist einfacher Allrad Antrieb zu etablieren --> durch zwei Motoren, einer vorne, einer hinten
  • Batteriebetriebene Elektroautos können Energie zurückgewinnen - mehr als 50%. Dies erhöht die Effizienz ein weiteres Mal.
  • Die Herstellung von Batterien benötigt Energie. Sofern diese erneuerbar ist, sinkt auch der CO2 Break Even eines eAutos auf unter 25.000 KM.
  • Batterien sind per se erstmal nicht schädlich für das Klima, können aber umweltschädlich wenn nicht richtig behandelt.
    • Fun Fact: In keinem Maße kann eine Batterie oder dessen Technologie einen Schaden anrichten wie bspw. eine Ölkatastrophe bei einem Schiff oder einer Bohrinsel
  • Batteriebetriebene Autos brennen heute schon seltener als Verbrenner, Tendenz weiter sinkend.
    • Fun Fact: Auch Batterien können gelöscht werden.
  • Elektroautos bieten verschiedene Vorteile bei der Crashsicherheit
    • Beispiele: Niedriger Schwerpunkt, Motor kann nicht in den Innenraum drängen bei Frontalcrash, zusätzliche Stabilität bei seitlichen Crashs durch Batterie,
    • Fun Fact: Tesla führt seit Jahren die Rankings bei Crashtests mit an

Autonomes Fahren:
  • Es existiert aktuell keine Technologie welche autonomes Fahren ermöglicht
  • Tesla entwickelt eine Technologie mit dem Namen "Full Self Driving" --> FSD
  • Elon sagt, dass FSD keine 100%ige Sicherheit bietet
  • Elon sagt, dass FSD nur besser als der Mensch sein muss.
  • Ein Mensch ist kein 100% funktionierendes System
  • Sobald FSD doppelt so wenig Unfälle wie der Mensch verursacht, bietet FSD einen Mehrwert für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer
  • Jeder Mensch kennt Situationen von anderen oder sich selbst, wo er einen Fehler gemacht hat.
  • Es existieren tödliche Unfälle durch menschliche Fehler
  • Die perfekte Welt des autonomen Fahres beinhaltet eine Verkehrswelt mit digitalisierten Straßen, Schildern, Sensoren ,etc.
    • Die heutige Verkerhrswelt ist nicht komplett digital
    • Baustellen, Unfälle, Wetterumstände verändern das tägliche Straßenbild
    • Elon sagt, dass ihre FSD-Technologie daher so agieren wird, wie ein Mensch
    • Aus diesem Grund setzt Tesla nur auf Kameras, so wie der Mensch auf seine Augens setzt.
    • Das Funktionsprinzip ist wie beim Menschen: Erkennen von Objekten (Straßen, Mittelstreifen, Verkehrsteilnehmer) und anschließendes Handeln.
    • Das System ist redundant da es nicht nur eine Kamera einsetzt
  • Die Künstliche Intelligenz hinter FSD basiert auf Fahrdaten von echten Menschen
  • Die Künstliche Intelligenz hat soviel Erfahrung/Training wie ein Menschen in 1000 Leben (sinnbildiche Darstellung)
  • Das Training/Die Erfahrung wird ständig erweitert durch mehr Computing Power im Training, mehr Fahrdaten der Teslaflotte und mehr Inference Power der Tesla-Fahrzeuge
  • Trotz allem wird FSD nicht 100% aller Situationen beherrschen
    • In Grenzfällen kann hier eine Teleoperator übernehmen (bspw. Polizeikontrolle, Unfall, Versagen des Systems)
    • FSD wird nicht direkt auf allen Straßen freigeschaltet (bspw. Bergstraße)
  • Niemand weiß ob die Vision von FSD und Elon aufgehen wird, aber es existiert eine Wahrscheinlichkeit
  • Es ist eine Technologie, die noch niemand (keine Person, kein Unternehmen) bis jetzt zur Verfügung gestellt hat.

Ich gehe jetzt mal nicht auf das Thema Raketen und SpaceX ein. Da kenne ich mich nicht (so) gut aus.


Abschließend eine Meinung:
Ohne Elon Musk wären EAutos wahrscheinlich nicht so weit verbreitet wie heute. Elon Musk ist ein Unternehmer und stellt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Tesla und seine Visionen und Produkte sind keine Pflicht, niemand muss es kaufen.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Deine Rechnung war schön gerechnet
stimmt.. zugunsten des Verbrenners sogar.. aber nur gering

deine Angabe hingegen war um Faktor 2 daneben..
25kWh/100km beim Elektroauto.. ein ähnliches Verbrennerauto liegt eher im Bereich um 10L/100km und nicht unter 5 Liter

 
xexex schrieb:
Hast du deinen Link mal gelesen?
Na klar, auch den Teil wo der Gutachter den Test abbrach weil er Angst um seine Gesundheit hatte und im Rückspiegel beobachten musste wie der nachfolgende Verkehr wilde Ausweichmanöver durchführen musste weil niemand mit dem Bremsmanöver gerechnet hat.

Ich weiß auch nicht, warum du das mit dem Mercedes vergleichst, das ist eine ganz andere Anforderung und eine ganz anderer Level. Was hier bei Tesla geprüft wurde, war der ganz normale Autopilot, wie ihn heutzutage auch jedes andere Auto hat, kein Level 2+ oder Level 3 System. Natürlich kann der Mercedes auch schneller als 140 fahren mit aktiviertem Autopilot, nur eben nicht auf Level drei aber das hat der Tesla ja auch nicht.
 
Kraeuterbutter schrieb:
stimmt.. zugunsten des Verbrenners sogar.. aber nur gering

deine Angabe hingegen war um Faktor 2 daneben..
25kWh/100km beim Elektroauto.. ein ähnliches Verbrennerauto liegt eher im Bereich um 10L/100km und nicht unter 5 Liter
Ach komm... Ich hab Werte aus einem realen Test genommen. Vom e208. Wenn ich Dir jetzt sage, daß mein Auto laut Spritmonitor sogar bei 3,6L liegt drehst Du durch? Ich hab mit 5L gerechnet. Also wirklich. Aber das ist genau der Punkt, mach keine Rechnungen auf, um etwas zu beweisen, bei dem die Parameter eine zu große Bandbreite haben. Mehrbwill ich dir nicht sagen.
 
Aahh, jetzt hab ich verstanden wo dein Verständnisproblem ist. Du verwechselst autonom mit automatisiert bzw. verwendest das Synonym.


xexex schrieb:
Vollautonom bedeutet, mit Überholen, mit Ein- und Ausfahrt auf die Autobahn, ohne Geschwindigkeitsbeschrönkungen und ja auch nachts, mit kompletter Fahrt von Tür zu Tür.
Nein, das hat erstmal nichts mit autonom zu tun. Das ist nur eine Handlungsabfolge, welche entweder automatisiert oder autonom ablaufen kann.

xexex schrieb:
der Unterschied dabei ist letztlich, du musst dabei weiterhin auf die Straße schauen.
Und genau das macht eben den Unterschied zwischen autonom und automatisiert.

Bei automatisiert geht all das was du beschreibst mit der Einschränkung "du musst dabei weiterhin auf die Straße schauen" (und notfalls eingreifen). Das ist das was Tesla macht.

Bei Autonom musst du genau das eben nicht machen. Ein autonomer Betrieb ist ein vom Mensch unabhängiger Betrieb. Und das ist bei Mercedes eben mit diesen Einschränkungen möglich.


Das heißt also, wenn wir sagen: "Tesla kann das nicht!", dann meinen wir damit: "Tesla kann das nicht autonom!". Wenn du sagst: "Tesla kann das", dann meinst du damit "Tesla kann das automatisiert!"

Wir haben also gar kein Widerspruch, wir haben nur die ganze Zeit von unterschiedlichen Dingen gesprochen.


Und nachdem wir das also jetzt aufgeklärt haben, erklärt sich auch das hier:

xexex schrieb:
Was kann Mercedes zum Vergleich? Hinter einem LKW auf der Autobahn tuckern und auf einer simplen Strecke die der Tesla fehlerfrei meistert, fährt es wie ein Besoffener der nicht mal die Spur halten kann. Da kannst du mir noch so kommen mit "aber Level 3", denn das was Mercedes, GM oder andere Fahrzeuge so können, ist ein Autobahnassistent und kein autonomes Fahren.
Doch, genau das ist autonomes Fahren. Nur eben kein Vollautonomes, sondern ein Teilautonomes. Weil es eben nur in diesem Teilbereich autonom ist.
Im automatisiert Betrieb kann Mercedes auch mehr, ist dann aber eben nicht mehr autonom.
 
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