Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News„We, Robot“-Event: Tesla zeigt autonomes Cybercab, Robovan und Hausroboter
Ich habe mir heute noch etwas den Bus angeschaut. Ich länger ich dieses Ding sehe desto eher denke ich das es ein Produkt ist um die Investoren bei Laune zu halten. Analysten sowie Tesla-Influencer waren ja die geladenen Gäste. Freie Medien wollte man ja nicht dabei haben. Das "Fahrzeug" ist völlig auf Design getrimmt, damit die Leute ihr Geld bei Tesla belassen oder noch mehr einwerfen.
Fenster gibt es quasi nicht. Die Notaustiege aus den Fenster damit fallen flach. Apropo flach. Bei manchen Autotunern habe ich mehr Bodenfreiheit unter ihrem Auto gesehen als bei diesen Ding. Es wird damit womöglich etwas Probleme mit Straßen außerhalb eines Studios haben. Die kleine Treppe die an der Tür zu finden ist, sollte vielleicht eine Rampe werden. Dann könnten auch Rollstuhlfahrer oder Geheingeschränkte Leute mitfahren. Wo wir beim Platzangebot sind. Die Leute steigen in gebückter Haltung aus. Als durchschnittliche Person kann man im Fahrzeug nicht stehen.
Die komplett verkleideten Räder werden aus technischer und wartungsfreundlicher Sicht auch nicht der burner sein. Auf mich wirkt es wie ein großer schick aussehender Sarg.
Warum das Taxi für zwei Personen aussieht wie ein Sportwagen entzieht sich meiner Gedanken. Warum bringt man nicht mehr Leute auf der selben Grundfläche unter. Man könnte auch mehr Platz im Fahrgastraum gewinnen. Große Reisekoffer stehen im "Fußraum" vor einem. Der Weg zum Kofferraum wird gespart.
Bei manchen Autotunern habe ich mehr Bodenfreiheit unter ihrem Auto gesehen als bei diesen Ding. Es wird damit womöglich etwas Probleme mit Straßen außerhalb eines Studios haben.
Schon gesehen wie andere autonome Busse so aussehen?
Die Bodenfreiheit dürfte bei dem Teil das kleinste Problem werden, zumindest wenn man damit einen Busbetrieb anstrebt. Das Teil wird wohl kaum in ein Parkhaus reinfahren müssen wobei ich mir bei einigen "Straßenhubbeln" schon Gedanken machen würde.
Die verkleideten Räder sehe ich als wichtigen Sicherheitsaspekt, es gibt nun mal keinen Fahrer der darauf achtet, ob beim Losfahren sich niemand in Radnähe befindet. Stell dir einfach mal einen vollen Bussteig vor, einer wird geschubst und landet im Radlauf, es macht durchaus Sinn die zu verkleiden und mit aus dem selben Grund wird man die Bodenfreiheit so niedrig wie möglich halten.
Ergänzung ()
Floletni schrieb:
Warum das Taxi für zwei Personen aussieht wie ein Sportwagen entzieht sich meiner Gedanken.
Ganz simpel, "künstlerische Freiheit", deshalb wirst du auch keinen untermotorisierten Tesla vorfinden. Lass doch langweilige und lahme Fahrzeuge die anderen Hersteller bauen. Verstehe an dieser Stelle deine Kritik nicht, Tesla macht Tesla Sachen, Porsche macht Porsche Sachen und Fiat macht Fiats.
Ich finde auch, das wären für mich eher autonome Taxis, aber es gibt nicht nur einen Hersteller auf dieser Welt.
Die sind deswegen so viel günstiger und besser weil die alle als gebraucht haben wollen ne? Mach doch voll Sinn! Wenn die mehr Leute kaufen fallen die Preise ja schließlich. Und weil Tesla niemand kauft weil die so schlecht sind bleiben die Gebrauchtpreise so hoch genau so funktioniert die Wirtschaft genau.
Spritpreise hab ich den angegebenen Durchschnitts fürs Jahr genommen,
Stromkreis hab ich meinen genommen, der 2cent über dem Durchschnittspreis hier liegt
35 Cent hier leider... Verbrauch im Durchschnitt auch eher bei 20kwh/km oder höher, wenn es kälter wird. Die Mehrkosten holt man sich nicht mal eben rein.
Kraeuterbutter schrieb:
Aber warum nur 2 Jahre gerechnet? Das Auto ist doch nicht nach 2 Jahren kaputt
Ich dachte, die Österreicher lieben das russische Gas so sehr... 😃
Kraeuterbutter schrieb:
Edeutet auch, dass nur ein Bruchteil der Energie nicht im eigenen Land erzeugt kann...
Beim Verbrenner fließt praktisch das ganze Geld ins Ausland... wieviel sind in Deutschland? 60 oder 70 Milliarden für Sprit die jedes Jahr ins Ausland abfließen
Der Spritpreis wird steigen, der Strompreis eher nicht. Und wir haben in der Company BEV only und merken hohe Zuwächse der Zufriedenheit der PKW Fahrer und vor allem viel viel weniger Aufenthalte in der Werkstatt.
Rein rechnerisch bist du bei einem BEV bei grob 2-3 Jahren mit dem Mehrkosten raus. Der Break even Point liegt irgendwo bei 37.000 km zum Benziner (nach TU Eindhoven sind es sogar 22.000km) bei heutigem Strommix.
Ich will nicht sagen, das ein günstiger gebrauchter Ioniq zb ein No Brainer ist, aber ich wüsste besseres mit meinem Geld an zu fangen, als es zu vertanken. Und wegen der Strompreise ist das dank eines immer besseren Marktes unerheblich. Den hast du hast nicht beim tanken.
35 Cent hier leider... Verbrauch im Durchschnitt auch eher bei 20kwh/km oder höher, wenn es kälter wird. Die Mehrkosten holt man sich nicht mal eben rein.
und Strom ist bei uns aber zum großen teil aus erneuerbaren...
erstes Quartal 2024 - wo normalerweise STormproduktion aus Wasserkraft etwas zurückgeht - hatten wir diesmal sogar 93% aus erneuerbaren..
übers ganze Jahr dürften wir über 90% kommen
sprich: im GEgensatz zum Verbrenner nur 1/10 der Energie aus nicht-erneuerbaren..
und weil ein Verbrenner ca. 70% der zugeführten Energie unnütz als Wärme in die Umwelt abgibt, also "verloren" geht -->
braucht der Verbrenner auch noch 2-3mal soviel Energie wie das Elektroauto..
weshalb der Anteil beim Elektro absolut verglichen mit dem Verbrenner - nochmal deutlich sinkt, was nicht-erneuerbar ist
OpenSystemFan schrieb:
Irrelevant, da unser Aussenhandel noch positiv ist.
SLS wird nur für die Mondmission(en) gebaut..
10-12 Starts sind vorgesehen,
vorerst 4 für bzw. bis zur ersten Mission
bis jetzt sind um die 25 Milliarden Dollar in die Entwicklung geflossen.
ein Start soll - aktuelle Zahlen - 4,1 Milliarden Dollar (!) kosten
bis zum Ende der 10-12 SLS-Flüge soll es sich auf an die 100Milliarden Dollar anhäufen (nach heutiger Schätzung, wenn sie nicht vorher die REißleine ziehen, oder es wird noch mehr)
und das wars mit SLS.. die 12 Flüge
haben ja auch gar nicht mehr weitere RS-25 Triebwerke der Spaceshuttles zur Verfügung
Starship kostet ein Bruchteil in der Entwicklung..
ein Flug weit weniger als "nur" 15mal weniger
dafür kann dann aber Starship bis zu 150Tonnen zum MOnd bringen
wärend SLS (Block1) bei 27 Tonnen schluss ist..
(Block 1B soll 38 Tonnen schaffen)
zum Mars schauts schon noch kritischer aus..
da wird bei SLS Block 1 von 10-12 Tonnen gesprochen, bis zum Mars..
wärend STarship hier weiterhin 100-150 Tonnen schaffen sollte
aber halt:
Starship soll später 100fach eingesetzt werden..
SLS: 10-12 mal (wenn nicht vorher Missionen gestrichen werden weil zu teuer)
das relativiert die - eh schon viel günstigeren Entwicklungskosten - wohl deutlich
sightz schrieb:
Kommen wir zum anderen Teil:
{...}
Mir scheint SpaceX macht nur noch Full-Size-Model-Tests. Separate Tests von kritischen Baugruppen werden nicht mehr gemacht? Auch das ist auch eine Möglichkeit schnell zu iterieren, ohne dass man gleich all-in geht. Sowohl von den Kosten als auch vom Risiko.
tja.. und doch hat diese Art der Entwicklung bei SpaceX dazu geführt,
dass sie heute 80% der Lasten in den Weltraum stemmen,
die meist geflogene Rakete derzeit ist (mit Abstand)
und eine der zuverlässigsten Raketen ist
auch die Falcon 9 ist bei den ersten Flügen explodiert
(und spaceX stand kurz vor der Pleite)
aber sie haben halt genug Daten daraus gewonnen um sich dann doch damit an die Spitze zu setzen..
mit der Falcon Heavy haben sie seit über 50 Jahren die stärkste Rakete der WElt im Einsatz..
und das zum großen TEil Wiederverwendbar !
ja.. die Falcon Heavy kann "nur" halb soviel Last in den Orbit bringen, wie die SLS...
aber ein STart kostet auch - nach derzeitigen Zahlenmaterial - nur ca. 2,5% der Startkosten einer SLS (1/42stel)
sightz schrieb:
Auch hier wolltest du mich wohl missverstehen.
Wieviele funktionale Gegenstände kennst du, die so aussehen, wie sie ein 5-jähriges Kind malen würde?
"Form follows Function". Wichtiger als das Aussehen ist die Funktion. Beim Cybertruck ist das definitiv nicht der Fall.
das würde ich nicht sagen...
es hat eben genau auch wegen der Funktion gründe warum der CYbertruck aussieht wie er aussieht..
man hat sich für Stainless Steel entschieden, weil sehr robust..
ein weiter Grund - hatte Musk vor Jahren mal genannt - war es, weil man auf die Lackierung verzichten könne..
Lackieren dauert recht lang, Trocknung etc.. und erhöht so die Zeit die es braucht ein Auto zu bauen
das war mit die Grundidee.. "wie kann man Lackierung beschleunigung oder: überhaupt weglassen"
Stainless-STeelpanele lassen sich nicht so einfach in irgendwelche Formen pressen (weiß nimma genau warum nicht)
deshalb werden sie gefaltet... auch hier wurden neue TEchniken entwickelt, bei Monroe gabs mal ein Video dazu
also eine kantige Form war aufgrund der Materialwahl vorbestimmt
und so wurde es dann "Cyberpunkig"
sightz schrieb:
Nun kann man argumentieren, dass Autos über Emotionen verkauft werden und es daher legit ist, die Form wichtiger als die Funktion zu betrachten. (Warum man aber eine Form wählt, die außer Musk keiner toll findet, muss ich nicht wissen!)
das würde ich nicht sagen...
es hat eben genau auch wegen der Funktion gründe warum der CYbertruck aussieht wie er aussieht..
man hat sich für Stainless Steel entschieden, weil sehr robust..
ein weiter Grund - hatte Musk vor Jahren mal genannt - war es, weil man auf die Lackierung verzichten könne..
Lackieren dauert recht lang, Trocknung etc.. und erhöht so die Zeit die es braucht ein Auto zu bauen
das war mit die Grundidee.. "wie kann man Lackierung beschleunigung oder: überhaupt weglassen"
Stainless-STeelpanele lassen sich nicht so einfach in irgendwelche Formen pressen (weiß nimma genau warum nicht)
deshalb werden sie gefaltet... auch hier wurden neue TEchniken entwickelt, bei Monroe gabs mal ein Video dazu
also eine kantige Form war aufgrund der Materialwahl vorbestimmt
und so wurde es dann "Cyberpunkig"
Bei SpaceX bin ich voll bei dir, verstehe nicht warum man die kritisiert, die sind absoluter Benchmark.
Aber der Cybertruck.. Das klingt nach Marketing wiedergabe von dir
Der sieht so aus, weil Elon die aufmerksamkeitsgeilen Käufer abkassieren wollte, nicht weil es irgendeine Funktion hat; davon gibts in Amerika leider sehr viele (Liegt auch am American Dream). Man designt kein Auto nach "Funktion" das in Europa nicht zulassungsfähig ist.
Stainless Steel ist erst einmal günstig für Tesla und sehr teuer für den Kunden.
1. Die Lackierung fehlt, korrekt. Was passiert? Die Karren rosten dir unterm Boden weg auf Dauer (Edelstahl bleibt nicht rostfrei).
2. Hast du einen Schaden, kannst du das ganze Auto wegwerfen, da GigaPress.
Man muss nicht jede neue "Technik" gut heißen. GigaPress ist erstmal nur günstig für den Hersteller, aber aus Kundensicht eine absolute Katastrophe.
Beim Verbrenner ist der Verbrauch Sommer wie Winter gleich. 20kwh/100km sind ja noch gut gerechnet bei über 15 Grad. Ladeverluste nicht mit eingerechnet. Auch, wenn man überzeugt ist, muss man es sich nicht schön rechnen.
Wenn man Strom aus Gas oder Öl nimmt, ist es egal. Strom aus regenerativen Quellen klar. Da musst du mit mir nicht diskutieren. Mir ist vollkommen klar, wie und wo Verluste entstehen und was aus welchen Quellen kommt. Ich hab nur keine PV aufm Dach. Daher kommt mein Strom aus dem deutschen Strommix. Egal ob auf dem Flyer Bio steht.
Ich würde mir ja nen e208 oder Cupra kaufen. Finde die auch als Autos gut und vor allem qualitativ Wertig. Nicht so wie bei Mister S3XY. Aber es lohnt nicht. Nur wenn man viel investiert. Und da ist der ROI doch arg wackelig wie die Rechnung uns zeigt. Mit PV mit bestimmten günstigen annahmen kommt man in die Richtung. Aber wenn ich halt 8k€ mehr ausgebe, dann muss sich das rentieren. Davon ab, muss man 8k€ rumliegen haben für sowas. Das gibt in 10 Jahren auch lecker Rendite.
Gigakasting hat doch aber nix bzw. wenig mit der Aussenhaut zu tun..
die riesen Panele sind das PRoblem beim Cybertruck warums dann so teuer wird denk ich
Gigapress: es werden Teile, die heute großteils verschweißt und verklebt werden (oft weit über 100 Teile)
nun in einem Stück geformt..
da ist aber auch heute bei einem normalen Auto - oft nix mehr zu reparieren bzw. muss geschnitten werden etc..
die TEile da hinten sind ja nicht alle nur miteinander verschraubt
Ergänzung ()
OpenSystemFan schrieb:
Beim Verbrenner ist der Verbrauch Sommer wie Winter gleich. 20kwh/100km sind ja noch gut gerechnet bei über 15 Grad. Ladeverluste nicht mit eingerechnet. Auch, wenn man überzeugt ist, muss man es sich nicht schön rechnen.
die beiden Atuos die ich verglichen habe, werden vom Hersteller mit 13,5kWh/100km angegeben beim Elektro
ich hab da ja eh schon aufgerundet
und beim Verbrenner mit 5,2l/100km (da hab ich zugunsten des Verbrenners auf 5 Liter abgerundet)
Ladeverluste sind mit eingerechnet, bei der Adac messung die ich verwendet habe
wir sollten jetzt abe rnicht noch die Grauen Verluste mit reinnehmen, weil dann schneidet der Verbrenner - Well-to-wheel - noch schlechter ab
OpenSystemFan schrieb:
Wenn man Strom aus Gas oder Öl nimmt, ist es egal. Strom aus regenerativen Quellen klar. Da musst du mit mir nicht diskutieren. Mir ist vollkommen klar, wie und wo Verluste entstehen und was aus welchen Quellen kommt. Ich hab nur keine PV aufm Dach. Daher kommt mein Strom aus dem deutschen Strommix. Egal ob auf dem Flyer Bio steht.
und der deutsche STrommix ist mittlerweile bei 52% aus erneuerbaren !
2023 waren das ca. 330g CO2 pro kWh
wenn ein E-Auto also 25kWh/100km braucht (das ist schon ordentlich viel gerechnet)
sind das 8,2kg CO2 auf 100km
ein vergleichbarer Verbrenner mit 6Liter Benzin auf 100km (tiefgestappelt im Vergleich zu den 25km/h die wir dem Elektro aufgebrummt haben) kommen wir auf 14kg CO2
das mit dem aktuellen deutschen Strommix, ohne ein privates Solardach - wobei, wie gesagt: hier zugunsten des Verbrenners und entgegen dem Elektro gerechnet wurde
in Österreich wird der STrom mittlerweile mit 63g Co2 / kwh angegeben
sprich: 1,5kg Co2 vs. den 14kg CO2 beim VErbrenner (Wobei hier wie gesagt zugusnten des Verbrenners und eher schlecht für Elektro gerehcnet wurde - denn ein E-Auto das im Schnitt 25kWh/100km braucht, ersetzt du mit keinem Benziner der Welt der nur 6Liter/100km braucht)
also dass beim Verbrenner "wurscht" ist, dass 70% in Form von Wärme verloren gehen.. würde ich nicht sagen
sprich: 1,5kg Co2 vs. den 14kg CO2 beim VErbrenner (Wobei hier wie gesagt zugusnten des Verbrenners und eher schlecht für Elektro gerehcnet wurde - denn ein E-Auto das im Schnitt 25kWh/100km braucht, ersetzt du mit keinem Benziner der Welt der nur 6Liter/100km braucht)
Doch im Sinne von, eh weg und bei eAuto hast du das noch im Winter. Wobei mir einer erzählen wollte, dass man Wochen im beheizten Tesla bei minus Graden nächtigen kann.
Nicht bös sein. Deine Rechnungen sind immer ganz toll wahrscheinlich. Interessieren mich aber nicht. Sobald die eAutos günstiger werden wird das bestimmt was. Aktuell hat keiner Lust due hohen Preise zu zahlen.
sagte ich ja: lassen wir leiber weg...
weil beim Verbrenner kommen hier - eben WEll to wheel - nochmal ca. 15-30% ("Transportverslute") dazu..
mehr als beim Stromer
naja.. hättest besser zugehört...
weil man kann ein E-Auto wie den TEsla tatsächlich länger warm halten, als den Verbrenner
eben weil der Verbrenner sehr ineffizient arbeitet, sehr viel Wärme erzeugt, diese aber zum größten Teil nach außen hin verpufft..
das wurde jetzt doch schon mehrmals von Adac und auch anderen nachgemessen und gezeigt, dass "das Erfrieren im Stau auf der Autobahn" absoluter Blödsinn ist, der Elektro eben sogar länger durchhalten kann als der Verbrenner
OpenSystemFan schrieb:
Nicht bös sein. Deine Rechnungen sind immer ganz toll wahrscheinlich. Interessieren mich aber nicht.
Vielleicht sollten manche Teilnehmer an der Diskussion diese im Privatchat forführen
Die Diskussionen driften hier ja gerne ab, aber in den Weltraum dann doch eher selten und Menschen mit festgefahrenen Meinungen oder Vorurteilen sind schwer zu überzeugen per Text.
Hier hilft eher, mitnehmen, selber erfahren, hat bei mir im Umfeld immer geholfen, wenn Autos doch nicht so toll und einfach und nutzerfreundlich sind oder Verbrenner am Ende im Alltag doch keine 1000km bei normaler Fahrweise schaffen (meist haben diese Stammtischbrüder nicht mal ein Auto, das ansatzweise einen Tank hat, der das überhaupt ermöglicht).
Also weg vom PC, raus, noch besser, Füße nehmen, die sind am sparsamsten.
Ansonsten kann man so eine Teslaveranstaltung wie kostenloses Kino sehen am Ende gehen die Meinungen zum Film eben auseinander. Mir hat Dune und Dune 2 auch nicht gefallen
Nein, ich will mir doch einen e208 oder Cupra Born kaufen. Hä?
Deine Rechnung war schön gerechnet. Es lohnt sich einfach nicht als Pendlerauto. Die CO2 Bilanz ist ein anderes Thema. Ich kann Dir nur sagen, bitte erzähl das einem anderen, mich interessiert es nicht. Und nicht weil ich Dir nicht glaube, sondern weil ich das doch weiß.
Vielleicht versteht man die Story hinter Tesla, EAutos/Elektrifizierung und "autonomen Fahren" mit simpler Sprache:
Elektrifizierung der Welt
Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt gebundenes co2 frei
Der Großteil der Wissenschaft stuft co2 als klimaschädlich ein
Als Folge dessen existiert ein Risiko dass die aktuelle Verbrennerbasierte Technoligie unseren Planeten irreparabel zum Schlechten verändert
Das Risiko kann (Gott sei Dank!) aus 2 Gründen minimiert werden
Erneuerbare Energien werden effizienter und erschwinglicher
Wir können Energie erstmals in Form von Batterien in großen Mengen und günstig abspeichern
Fun Fact: Es existiert nur Leben auf der Erde aufgrund der Sonne. Ohne Sonne kein Öl, keine Kohle, kein Wind, mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Wasser. Die Sonne liefert 99% der Energie für den Betrieb der Erde (Ausnahme: Uran/Plutonim welche durch die Supernova enstanden sind)
Die aktuelle Entwicklung im Bereich Batterie und Erneuerbarer sind gute Nachrichten für Deutschland da wir hier weder große Mengen fossiler Brennstoffe oder Uran/Plutonium haben
Fun Fact: Das Frauenhofer Institut hat in einer Studie aus 2024 dargelegt dass Erneuerbare und Batterien die günstigste Möglichkeit der Strombereitstellung ist
Für den kompletten elektrifizierten Betrieb der Erde - sprich kompletter Umstieg auf Atomkraft - würden die Vorräte an Uran/Plutonium ein Jahr reichen.
Fun Fact: Die Suche nach einem Endlanger dauert länger!
Energiegewinng durch Kernfusion ist in den nächsten 20-30 Jahren nicht realistisch, eventuell haben wir einen! Reaktor, aber ist nicht weltweit skalierbar
Fun Fact: Wir haben bereits einen Reaktor der alles mit Energie versorgt --> S O N N E
Für den Betrieb von Künstlicher Intelligenz werde nach heutigen Kenntnisstand sehr große Mengen an Strom benötigt
Elektroautos
Individualmobilität ist nicht die effizienteste Art der Fortbewegung
Trotz allem präferiert der Mensch die Individualmobiltiät. Dies hat viele Gründe.
Wenn man sich individuell durch ein Automobil fortbewegt, geht dies immer mit einem Verbrauch von Resourcen einher.
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Art des Einsatzes von Resourcen
Abbau der Resource und Einsatz der Resource: Als Beispiel: Stahl, Lithium, Nickel, Cobalt
Abbau der Resource und Verbrennern der Resource: Als Beispiel: Öl, Kohle, Gas
Fun Fact: Batterien sind recycelbar. Alles was einmal der Erde entnommen wurde kann teilweise wiederverwendet werden. Öl ist allerdings endlich, was verbrannt ist, ist weg
Die Effizienz eines Elektromotors ist immer höher als die von einem Verbrennermotor
Der Transport von elektrischer Energie ist immer effizienter als der Transprot fossiler Brennstoffe
Fun Fact:
Stromerzeugung (durch Erneuerbare) und die Abspeicherung in einer Batterie mit anschließendem Betrieb eines Elektromotors ist ein relativ kurzer Weg mit drei Stationen.
Die Gewinnung von Öl auf dem Meer unter Energieeinsatz, Abtransport vom Meer durch Energieeinsatz an den Hafen, Weitertransport durch Energieeinsatz, Raffinieren durch Energieeinsatz, Weitertransport vom Benzin/Diesel durch LKW ist ein Weg mit vielen Stationen mit Energieeinsatz
Ein Elektromotor erzeugt mehr Kraft/Antrieb auf kleinerem Raum.
Ein Elektroauto mit Wärmepumpe kann im Sommer länger kühlen und im Winter länger heizen als ein Verbrenner (siehe ADAC Studie aus 2024)
Es ist einfacher Allrad Antrieb zu etablieren --> durch zwei Motoren, einer vorne, einer hinten
Batteriebetriebene Elektroautos können Energie zurückgewinnen - mehr als 50%. Dies erhöht die Effizienz ein weiteres Mal.
Die Herstellung von Batterien benötigt Energie. Sofern diese erneuerbar ist, sinkt auch der CO2 Break Even eines eAutos auf unter 25.000 KM.
Batterien sind per se erstmal nicht schädlich für das Klima, können aber umweltschädlich wenn nicht richtig behandelt.
Fun Fact: In keinem Maße kann eine Batterie oder dessen Technologie einen Schaden anrichten wie bspw. eine Ölkatastrophe bei einem Schiff oder einer Bohrinsel
Batteriebetriebene Autos brennen heute schon seltener als Verbrenner, Tendenz weiter sinkend.
Fun Fact: Auch Batterien können gelöscht werden.
Elektroautos bieten verschiedene Vorteile bei der Crashsicherheit
Beispiele: Niedriger Schwerpunkt, Motor kann nicht in den Innenraum drängen bei Frontalcrash, zusätzliche Stabilität bei seitlichen Crashs durch Batterie,
Fun Fact: Tesla führt seit Jahren die Rankings bei Crashtests mit an
Autonomes Fahren:
Es existiert aktuell keine Technologie welche autonomes Fahren ermöglicht
Tesla entwickelt eine Technologie mit dem Namen "Full Self Driving" --> FSD
Elon sagt, dass FSD keine 100%ige Sicherheit bietet
Elon sagt, dass FSD nur besser als der Mensch sein muss.
Ein Mensch ist kein 100% funktionierendes System
Sobald FSD doppelt so wenig Unfälle wie der Mensch verursacht, bietet FSD einen Mehrwert für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer
Jeder Mensch kennt Situationen von anderen oder sich selbst, wo er einen Fehler gemacht hat.
Es existieren tödliche Unfälle durch menschliche Fehler
Die perfekte Welt des autonomen Fahres beinhaltet eine Verkehrswelt mit digitalisierten Straßen, Schildern, Sensoren ,etc.
Die heutige Verkerhrswelt ist nicht komplett digital
Baustellen, Unfälle, Wetterumstände verändern das tägliche Straßenbild
Elon sagt, dass ihre FSD-Technologie daher so agieren wird, wie ein Mensch
Aus diesem Grund setzt Tesla nur auf Kameras, so wie der Mensch auf seine Augens setzt.
Das Funktionsprinzip ist wie beim Menschen: Erkennen von Objekten (Straßen, Mittelstreifen, Verkehrsteilnehmer) und anschließendes Handeln.
Das System ist redundant da es nicht nur eine Kamera einsetzt
Die Künstliche Intelligenz hinter FSD basiert auf Fahrdaten von echten Menschen
Die Künstliche Intelligenz hat soviel Erfahrung/Training wie ein Menschen in 1000 Leben (sinnbildiche Darstellung)
Das Training/Die Erfahrung wird ständig erweitert durch mehr Computing Power im Training, mehr Fahrdaten der Teslaflotte und mehr Inference Power der Tesla-Fahrzeuge
Trotz allem wird FSD nicht 100% aller Situationen beherrschen
In Grenzfällen kann hier eine Teleoperator übernehmen (bspw. Polizeikontrolle, Unfall, Versagen des Systems)
FSD wird nicht direkt auf allen Straßen freigeschaltet (bspw. Bergstraße)
Niemand weiß ob die Vision von FSD und Elon aufgehen wird, aber es existiert eine Wahrscheinlichkeit
Es ist eine Technologie, die noch niemand (keine Person, kein Unternehmen) bis jetzt zur Verfügung gestellt hat.
Ich gehe jetzt mal nicht auf das Thema Raketen und SpaceX ein. Da kenne ich mich nicht (so) gut aus.
Abschließend eine Meinung:
Ohne Elon Musk wären EAutos wahrscheinlich nicht so weit verbreitet wie heute. Elon Musk ist ein Unternehmer und stellt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Tesla und seine Visionen und Produkte sind keine Pflicht, niemand muss es kaufen.
stimmt.. zugunsten des Verbrenners sogar.. aber nur gering
deine Angabe hingegen war um Faktor 2 daneben..
25kWh/100km beim Elektroauto.. ein ähnliches Verbrennerauto liegt eher im Bereich um 10L/100km und nicht unter 5 Liter
Na klar, auch den Teil wo der Gutachter den Test abbrach weil er Angst um seine Gesundheit hatte und im Rückspiegel beobachten musste wie der nachfolgende Verkehr wilde Ausweichmanöver durchführen musste weil niemand mit dem Bremsmanöver gerechnet hat.
Ich weiß auch nicht, warum du das mit dem Mercedes vergleichst, das ist eine ganz andere Anforderung und eine ganz anderer Level. Was hier bei Tesla geprüft wurde, war der ganz normale Autopilot, wie ihn heutzutage auch jedes andere Auto hat, kein Level 2+ oder Level 3 System. Natürlich kann der Mercedes auch schneller als 140 fahren mit aktiviertem Autopilot, nur eben nicht auf Level drei aber das hat der Tesla ja auch nicht.
stimmt.. zugunsten des Verbrenners sogar.. aber nur gering
deine Angabe hingegen war um Faktor 2 daneben..
25kWh/100km beim Elektroauto.. ein ähnliches Verbrennerauto liegt eher im Bereich um 10L/100km und nicht unter 5 Liter
Ach komm... Ich hab Werte aus einem realen Test genommen. Vom e208. Wenn ich Dir jetzt sage, daß mein Auto laut Spritmonitor sogar bei 3,6L liegt drehst Du durch? Ich hab mit 5L gerechnet. Also wirklich. Aber das ist genau der Punkt, mach keine Rechnungen auf, um etwas zu beweisen, bei dem die Parameter eine zu große Bandbreite haben. Mehrbwill ich dir nicht sagen.
Aahh, jetzt hab ich verstanden wo dein Verständnisproblem ist. Du verwechselst autonom mit automatisiert bzw. verwendest das Synonym.
xexex schrieb:
Vollautonom bedeutet, mit Überholen, mit Ein- und Ausfahrt auf die Autobahn, ohne Geschwindigkeitsbeschrönkungen und ja auch nachts, mit kompletter Fahrt von Tür zu Tür.
Und genau das macht eben den Unterschied zwischen autonom und automatisiert.
Bei automatisiert geht all das was du beschreibst mit der Einschränkung "du musst dabei weiterhin auf die Straße schauen" (und notfalls eingreifen). Das ist das was Tesla macht.
Bei Autonom musst du genau das eben nicht machen. Ein autonomer Betrieb ist ein vom Mensch unabhängiger Betrieb. Und das ist bei Mercedes eben mit diesen Einschränkungen möglich.
Das heißt also, wenn wir sagen: "Tesla kann das nicht!", dann meinen wir damit: "Tesla kann das nicht autonom!". Wenn du sagst: "Tesla kann das", dann meinst du damit "Tesla kann das automatisiert!"
Wir haben also gar kein Widerspruch, wir haben nur die ganze Zeit von unterschiedlichen Dingen gesprochen.
Und nachdem wir das also jetzt aufgeklärt haben, erklärt sich auch das hier:
xexex schrieb:
Was kann Mercedes zum Vergleich? Hinter einem LKW auf der Autobahn tuckern und auf einer simplen Strecke die der Tesla fehlerfrei meistert, fährt es wie ein Besoffener der nicht mal die Spur halten kann. Da kannst du mir noch so kommen mit "aber Level 3", denn das was Mercedes, GM oder andere Fahrzeuge so können, ist ein Autobahnassistent und kein autonomes Fahren.
Doch, genau das ist autonomes Fahren. Nur eben kein Vollautonomes, sondern ein Teilautonomes. Weil es eben nur in diesem Teilbereich autonom ist.
Im automatisiert Betrieb kann Mercedes auch mehr, ist dann aber eben nicht mehr autonom.