News „We, Robot“-Event: Tesla zeigt autonomes Cybercab, Robovan und Hausroboter

TheCounter schrieb:
Die Saturn V hat 50 Milliarden Dollar in der Entwicklung und 1,4 Milliarden Dollar pro Start verschlungen. Dazu war das Ding eine Wegwerf-Rakete.

:D
das selbe bei SLS....
da hat man die alten Zulieferer mit Aufträgen wohl bedenken wollen, geld "sparen" wollen.

jetzt kostet ein Start von SLS über 2 Milliarden Dollar.. ein einziger Start ! 2000 Millionen Dollar

ein einzelnes RS-25 Triebwerk wird mit 100-146 Millionen Dollar veranschlagt..
und: sie verwenden Jahrzehnte alte Triebwerke die wieder-aufbereitet werden, die damals fürs Spaceshuttle-Programm eingelagert wurden

zum Vergleich: Raptor 2-Triebwerk (derzeit im Starship eingesetzt) dürfte in der PRoduktion mittlerweile unter 1 Million Doller liegen

für RAptor 3 wird ein Ziel von 250.000Dollar pro Triebwerk angestrebt..
UND: die sollen wiederverwendet werden (!) ... nicht wie bei SLS: 100Millionen für ein Triebwerk und das für nur einen einzigen Flug!
sondern für dutzende Flüge was die Kosten pro Flug nochmal drastisch reduziert

wie man die Erfolge von SpaceX irgendwie kleinreden kann erschließt sich mir echt nicht..
 
Das ist alles wie Duke Nukem Forever ... Vaporware.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
aber Kreuzungen, Auf und Abfahrten, Stadtfahrten -> kannst damit vergessen
und sie müssen quasi von vorne anfangen
Woher weist du das ? Bist du an der Entwicklung der Mercedes Software beteiligt ? Es ist genauso möglich das Mercedes hier nach und nach erweitert ? Im Gegensatz zu Tesla bringt man halt Funktion nach Funktion die auch funktioniert und abgenommen ist. Ein andere Ansatz.
Kraeuterbutter schrieb:
Drive-by-Wire... hab ich vor 30 Jahren schon ARtikel in PM gesehen..
niemand hat es sich getraut das tatsächlich umzusetzen
Du meinst vermutlich steer by wire ? Weil eGas gibt es schon ewig und auch steer by wire haben schon andere gehabt… get you facts right und so… https://en.m.wikipedia.org/wiki/Steer-by-wire
 
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sightz schrieb:
Wieviel Raketenstarts brauchte den die Saturn-V um erstmalig den Mond zu erreichen? Und wieviele für jedes weitere mal? Wieviele braucht denn das Starship? Für den ersten Versuch und für jeden weiteren?
du hast die Herangehensweise nicht verstanden..

die Nasa entwickelt nach dem "Waterfall"-Prinzip, konventionell

jetzt bereits seit 14 Jahren offiziell die SLS-Rakete

14 Jahre.. geflogen ist genau 1 davon.. und der Flug hat 2-3 Milliarden Dollar gekostet


SpaceX verfolgt ein iteratives Entwicklungskonzept..:
man Baut mal, lässt es starten.. schaut wie weit man kommt, wertet DAten aus..
variiert schnell den nächsten entwurf...


Nasa: es wird Jahrelang am Reißbrett geplant, viele viele Firmen beteilig.. der Staat stellt das Budget,
und wenns dann mal fliegt, MUSS es funktionieren
es werden deshalb auch Dinge überdimensioniert gebaut, sicher ist sicher - was die Leistungsfähigkeit schmälert..

beim iterativen Ansatz von SpaceX: wenn man merkt: das ist zu wenig stabil.. dann baut man die Stelle beim nächsten Versuch stärker
an anderen Stellen kann man mal versuchen, ob es nicht mit weniger Material an der Stelle auch gehen könnte
(nur so als Beispiel)

ma kann auch mal einen eingeschlagenen Weg relativ schnell abändern..
z.b. wurde beim Starship anfangs Hydraulik für die Flossen verwendet.. Hat sich als nachteilig unter anderem für die Sicherheit rausgestellt
hat man recht schnell auf Elektroantriebe umgerüstet..

so ein Wechsel in einer späteren Designphase bei SLS wäre ne katastrophe, würde wohl Jahre Verzögerung bedeuten


aber: um dich nochmal zu zitieren:
"Wieviel Raketenstarts brauchte den die Saturn-V um erstmalig den Mond zu erreichen? Und wieviele für jedes weitere mal?"

man kanns aber auch so sehen:

wieviel hat die Saturn5 Entwicklung und jeder Flug gekostet.. und wie oft war sie im Einsatz?

und wieviel wird hingegen ein Starship-Flug schlussendlich kosten, und wie oft wird dieses dann im Einsatz sein










sightz schrieb:
Deswegen ist er heute eine Witzfigur und glaubt auch sein Cybertruck oder das Spaceship, die aussehen wie von einem Kleinkind oder von einem Erwachsenen auf Drogen designed, wären peak.
sorry, aber wen das die Kriterien sind, wie das Teil aussieht bzw. dass es deinem Geschmack nicht trifft..
wow..



sightz schrieb:
Aber aufgrund von MAGA ist der Zug IMHO abgefahren.
der Auftritt war tatsächlich.... gar keine Worte, wie er da hinter Trump rumgesprungen ist
Ergänzung ()

M-X schrieb:
Woher weist du das ? Bist du an der Entwicklung der Mercedes Software beteiligt ? Es ist genauso möglich das Mercedes hier nach und nach erweitert ?
naja.. das was jetzt gezeigt wird, ist jedenfalls ein ganz ganz ganz kleiner Subset an dem was ein Auto so an Fahrsituationen zu meistern hat...

"geradeaus, auf der 1sten Spur, auf der Autobahn, die vermessen wurde, wenn voraus fort ein anders FAhrzeug fährt"

das ist doch ganz was anderes, als das was Tesla bereits alles kann



M-X schrieb:
Im Gegensatz zu Tesla bringt man halt Funktion nach Funktion die auch funktioniert und abgenommen ist. Ein andere Ansatz.
ja.. anderer Ansatz.. man kann eine einzig Sache gut... aber in Summe halt nur sehr wenig

da wird bei Tesla geschimpft dass der Autopilot so wie versprochen noch nicht funktioniert, und es vielleicht 2030 werden wird..

aber wenn wir jetzt merzedes geradeausfahren hernehmen.. wenn die so in dem Tempo weiter machen, dann können sie in 2050 autonom fahren



M-X schrieb:
ich geschrieben habe...

"niemand hat es sich getraut das tatsächlich umzusetzen
Tesla hats als erster in Serie nun gemacht"

in irgendeinem Konzeptfahrzeug das umzusetzen, das eh nie öffenltiche Straße oder normale user sieht.. geschenkt..
und ansonsten hats bis jetzt - ganz ohne mechanische Lenksäule - so eigentlich noch keiner in Serienfahrzeugen größerer Stückzahl umgesetzt
 
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Egal wie es weitergeht, wie groß das Vertrauen in die Technologie ist, am Ende müssen Menschen entscheiden, ob sie sich der Technik anvertrauen, ihr Leben der Technik anvertrauen wohlgemerkt.
Das ist nicht rational, sonst gäbe es keine Menschen, die Assistenten ablehnen, weil sie glauben, fühlen, sie könnten es besser.
Daran wird, egal wie gut die Technik ist, sich diese erst einmal messen lassen müssen. Ob da YT-Video helfen, die die gelungenen Versuche zeigen, ich habe meine Zweifel, das ist ein bisschen wie die Videos von Trickshots wo man das beste Ergebnis sieht und die Fehlversuche nicht.
Und ich vermute, Amerika tickt nicht nur anders sondern hat auch andere Straßen und Verkehrsregeln.
 
Kraeuterbutter schrieb:
aber wenn wir jetzt merzedes geradeausfahren hernehmen.. wenn die so in dem Tempo weiter machen, dann können sie in 2050 autonom fahren
Man könnte auch sagen sie veröffentlichen features iterativ? (bei SpaceX scheint das ja gut zu sein?) Sie mögen klein sein aber funktionieren wenigsten in ihrem definierten Bereich was man bei Tesla ja leider nicht behaupten kann. Wie gesagt ein anderer Ansatz. Welcher erfolgreich ist wird sich sich noch zeigen. Wie schnell das geht kann aktuell ja keiner sagen.
Kraeuterbutter schrieb:
Tesla hats als erster in Serie nun gemacht"
Steer-by-wire without the use of a steering column was first offered in a production car with the Infiniti Q50 in 2013

Les halt wenigstens den Artikel bevor du dich lächerlich machst…

Und große Stückzahlen hat der CT auch nicht. Ob eine Lenksäulen als Backup verbaut ist, ist für das Konzept auch irrelevant. Du kannst deine Aussage im Nachhinein nicht so anpassen das es wieder passt…
 
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derbe schrieb:
Interessant. Ich brauche nicht mehr als 4 Jahre. Mehr wäre gut wenn es mehr wäre, aber das Auto ist nach fast jetzt 6 Jahren immer noch Top. Vielleicht mache ich noch 2 weitere Jahre, mal sehen. Oder verkaufe es und mache nach knapp 6 Jahren nur knapp 50% Verlust vom neukauf, damit kann ich gut leben. Wäre mit Verbrenner deutlich schlechter raus gekommen.
Haha, mein Verbrenner ist nach 3 Jahren mehr Wert als beim Neukauf. Dein folgender Absatz ist dann auch eher konträr zu deinem ersten. Nur mal so. Aktuell scheint es auch so zu sein, daß gebrauchte eAutos ggf im Verhältnis günstiger werden. Was schön wäre. Mal schauen. Wobei der initial wesentlich höhere Preis ggf hinderlich ist. Peugeot 208 in gut gebraucht kostet 12k und als e-Variante halt min. 16k. Kenne aber die Neupreise nicht so gut, bei wem es mehr Nachlass gibt.
derbe schrieb:
Schau euch mal an was ein gebrauchter kostet, und stellt fest das die Gebrauchten verdammt teuer sind. Nix mit billig angreifen. Schön wäre es, ist aber nicht so.
Habe gerade nen gebrauchten gekauft zum Pendeln. Sehr günstig angegriffen. Unter 40tkm, 2 Jahre TÜV und 2 Jahre Garantie. Hatte auch an ein eAuto gedacht, aber dann eher an einen Cupra Born oder Peugeot e208. Wesentlich bessere und günstigere Autos als Tesla. Nachdem ich im Tesla 3 gesessen habe vom Kumpel und danach Cupra gefahren bin, hab ich da einen klaren Favoriten. Aber ich finde das Bediensystem vom Tesla auch eher Windows 95 inspiriert.
 
M-X schrieb:
Man könnte auch sagen sie veröffentlichen features iterativ? (bei SpaceX scheint das ja gut zu sein?)
ist doch genau das Gegenteil wie SpaceX vorgeht..
versteh nicht wie du das jetzt meinst


M-X schrieb:
Steer-by-wire without the use of a steering column was first offered in a production car with the Infiniti Q50 in 2013

Les halt wenigstens den Artikel bevor du dich lächerlich machst…
ja.. im Q50
aber nur in den gehobenen Ausstattungsvarianten (und nur in einigen davon)
also da dürften die Verkaufszahlen dann ein Bruchteil betragen

ja.. sorry.. ist an mir vorüber gegangen..


M-X schrieb:
Ob eine Lenksäulen als Backup verbaut ist, ist für das Konzept auch irrelevant. Du kannst deine Aussage im Nachhinein nicht so anpassen das es wieder passt…
gut..
hast du recht..
also es gibt ein Serienfahrzeug schon vor Tesla mit dieser Technik...
muss gestehen, dass ich hier den ganzen Berichten, dass es hier bei Tesla nun das erstemal in SERIE verbaut wäre aufgesessen bin
Ergänzung ()

OpenSystemFan schrieb:
Peugeot 208 in gut gebraucht kostet 12k und als e-Variante halt min. 16k. Kenne aber die Neupreise nicht so gut, bei wem es mehr Nachlass gibt.
kommt drauf an wie man tanken/laden kann...

15.000km im Jahr -> 10 Jahre => 150.000km
Peugeot 208 in der minimalmotorisierung wird mit 5,2l/100km beim Adactest angegeben
das sind ca. 7800 Liter Sprit in 10 Jahren => ca. 14.000 Euro Spritkosten

der 208e wurde mit ca. 15kWh/100km getestet
wenn ich zuhause laden kann, un dmienen derzeitigen Stromanbieter hernehme - zahle 28cent / kwh Ökostrom -
sind das 6300Euro Stromkosten

==> macht ein Differenz beim Verbrauch von 7700 Euro aus

sofern man zuhause laden kann..

hat man Solar am Dach kanns hier noch günstiger werden..
muss man oft unterwegs an Schnellladesäule nachtanken wirds teurer..
 
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xexex schrieb:
Das weißt du woher? Das "Feature" ist schlichtweg uninteressant für Tesla, weil es ist als würdest du deinen Kunden eine Torte versprechen und später einen Keks verteilst. Ein eingeschränkter Autobahnassistent hat so viel mit autonomen Fahren zu tun, wie ein Dreirad mit einem Motorrad, egal wie toll die Marketingabteilungen das auch verkaufen mögen.
Du willst es nicht verstehen, oder kennst dich einfach nicht gut in dem Bereich aus.

Torte versprechen und Keks verteilen ist witzigerweise genau das, was Tesla macht :D

Nein Tesla fährt nicht vollautonom, werden sie mit diesem System auch nicht. Dürfen sie ja mittlerweile auch deshalb nicht mehr so sagen. Vollautonom bedeutet alles, aber nicht das was du als "vollautonom" beschreibst.

Dein Vergleichsvideo ist halt total sinnlos. Das System ist für die Fahrt weder ausgelegt noch freigegeben, natürlich musst dann eingreifen.

Was du auch nicht verstehen willst, ist meine Aussage: Ja, das was das Tesla System macht, macht es gut. Dennoch wird es nie mehr sein als das: Ein sehr gutes Level 2++ System.


Wenn du ein Beispiel für Vollautonom willst: MIOA Alike in Hamburg / Waymo / Pony + noch mehr in China.
 
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Richtig spannend, die Zukunft wird schon schön. Autonom fahren will ich vor allem morgens zur Arbeit oder von dort aus zu den Kunden. Das spart derart viel Stress, autonom wird den meisten Menschen gut tun. Und die, die fahren wollen, sollen halt fahren.😄
 
n00p schrieb:
Nein Tesla fährt nicht vollautonom, werden sie mit diesem System auch nicht. Dürfen sie ja mittlerweile auch deshalb nicht mehr so sagen.
Natürlich dürfen sie das, sie müssen nur hinzufügen (überwacht). Seit einiger Zeit braucht man dabei auch nicht einmal mehr die Hände auf dem Lenkrad zu haben, eine Kamera überprüft nur ob der Fahrer auf die Straße achtet. Wohlgemerkt gilt das aktuell für die USA, in Deutschland sieht die Situation noch anders aus, aber das ist wenig verwunderlich.

n00p schrieb:
Dein Vergleichsvideo ist halt total sinnlos. Das System ist für die Fahrt weder ausgelegt noch freigegeben, natürlich musst dann eingreifen.
Das System kann das was es kann, fehlerfrei durch die Stadt, auch in der Nacht von Tür zu Tür fahren, ohne dass du auch nur einmal zum Lenkrad greifen müsstest. Macht das System gar keine Fehler mehr? Sicherlich, auch dazu gibt es Videos und Leute die gezielt mit jeder Version schwierige Punkte abfahren, diese melden und schauen ob das Verhalten verbessert wurde.

Was kann Mercedes zum Vergleich? Hinter einem LKW auf der Autobahn tuckern und auf einer simplen Strecke die der Tesla fehlerfrei meistert, fährt es wie ein Besoffener der nicht mal die Spur halten kann. Da kannst du mir noch so kommen mit "aber Level 3", denn das was Mercedes, GM oder andere Fahrzeuge so können, ist ein Autobahnassistent und kein autonomes Fahren.

Die "Königsdisziplin" ist sicherlich nicht mit maximal 90km/h am helligsten Tage hinter einem LKW fahren zu können und schon die Bindung an die rechte Spur ist in den USA lächerlich, denn dort gibt es gar kein Rechtsfahrgebot. Das mag ein nettes Feature für Deutschland sein und sieht schön in Werbeblättchen aus, mehr ist es aber auch nicht.
 
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Du hast recht und ich hab meine Ruhe - ist einfach sinnlos :)
 
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Kraeuterbutter schrieb:
kommt drauf an wie man tanken/laden kann...

15.000km im Jahr -> 10 Jahre => 150.000km
Peugeot 208 in der minimalmotorisierung wird mit 5,2l/100km beim Adactest angegeben
das sind ca. 7800 Liter Sprit in 10 Jahren => ca. 14.000 Euro Spritkosten
Ich rechne im Vergleich über die nächsten 2 Jahre. Und dein Spritpreis ist etwas hoch und dein Strompreis doch sehr niedrig.
Kraeuterbutter schrieb:
==> macht ein Differenz beim Verbrauch von 7700 Euro aus
Auf 2 Jahre gerechnet wären das 1540 € Differenz. Und ich schaffe diese Ersparnis hier nicht. Sowohl ist Benzin günstiger als auch Strom teurer und tatsächlich habe ich einen vergleichbaren Kleinwagen für unter 10k€. Da lohnt sich es erst recht nicht mehr.
Kraeuterbutter schrieb:
hat man Solar am Dach kanns hier noch günstiger werden..
Das ist aber auch erstmal ein Invest. Aber ja, das wäre dann schon sinnvoller.

Ich hätte gerne den e208 geholt. Aber aktuell reiner Luxus. Kann ich machen, aber wäre genauso wie ne 4090 zu kaufen. Haha.
 
Ich weiß jetzt nicht, was Mercedes macht, ich weiß nicht, was Tesla in Amerika macht. Aber hierzulande macht Tesla eher wenig, BMW mit seinem Autobahnassistenten und den normalen Assistenten fährt inzwischen in vielen Situationen so, wie ich es als Fahrer auch mache, schnelle Spurchwechsel, zügig beschleunigen und sauber abbremsen, auch das normale ACC fährt hier super. Tesla, weit weit, ganz weit weg davon, eher vergleichbar mit einem Fahranfänger aus meiner Sicht.
Was mir bei BMW aber auffiel, ich weiß nicht, was ich mit meinen Händen machen soll, wozu also autonom fahren??? Aber wie BMW entwickelt, das finde ich gut, entlang der Nutzung im Alltag, da wird nicht etwas in die Zukunft fabuliert, es werden kontinuierlich die Assistenten verbessert. Bei Tesla nur verändert, das ist ein großer Unterschied.
Für mich ist, hierzulande, Tesla inzwischen ziemlich rückständig.
 
Die Börse hat's nicht geschluckt, aber das wundert mich nicht. Da geht's ordentlich nach unten und für die hat er den Event eigentlich gemacht.
Sein Problem ist ja er will kein Autohersteller sein sondern Technologieunternehmen nur darauf beruht noch der absurd hohe Kurs. Ist er aber nicht. Sowohl in autonomen fahren als auch in der Robotik sind andere sehr viel weiter. A day late and a Dollar short würde ich sagen.
 
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mattberlin schrieb:
Was mir bei BMW aber auffiel, ich weiß nicht, was ich mit meinen Händen machen soll, wozu also autonom fahren???
Da bin ich völlig bei dir, solange ich noch eingreifen muss, können mir persönlich sämtliche Assistenten gestohlen bleiben. Ganz im Gegenteil sogar, ich finde es viel stressiger nur dumm zu sitzen und jederzeit bereit sein übernehmen zu müssen, statt gleicht selbst zum Lenkrad zu greifen. Einzig vielleicht im Momenten wo man noch fix die Jacke ausziehen will obwohl man schon losgefahren ist, oder nach irgendwas in der Tasche kramen muss, ist es sicherlich besser als das Lenkrad mit den Knie zu führen, aber wie oft kommt das schon vor?

Aber gut, in modernen Fahrzeugen könnte so einiges weg und sicherlich halten es andere für unverzichtbar. Der größte Widerspruch für mich ist, die Assistenzsysteme lassen sich genau dann nicht einsetzen, wenn ich sie am ehesten bräuchte, bei schlechtem Wetter und miserablen Sichtverhältnissen. Da können die Hersteller noch so mit den tollsten Sensoren werben, denn statt sie dann einzusetzen, wenn die Straße mit meinen Augen kaum sehen kann, streichen sie dann ebenfalls die Segel.

Wenn schon in einem Auto, Lidar, Radar und Sonar verbaut ist, dann bitte die Informationen für mich in einem HUD einblenden, das wäre mal ein richtiges Assistenzsystem.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
du hast die Herangehensweise nicht verstanden..
...
SpaceX verfolgt ein iteratives Entwicklungskonzept..:
man Baut mal, lässt es starten.. schaut wie weit man kommt, wertet DAten aus..
variiert schnell den nächsten entwurf...
...
es werden deshalb auch Dinge überdimensioniert gebaut, sicher ist sicher - was die Leistungsfähigkeit schmälert..

beim iterativen Ansatz von SpaceX: wenn man merkt: das ist zu wenig stabil.. dann baut man die Stelle beim nächsten Versuch stärker
an anderen Stellen kann man mal versuchen, ob es nicht mit weniger Material an der Stelle auch gehen könnte
(nur so als Beispiel)

Du hast meine Punkte dafür nur teilweise verstanden.
Ganz kurz also dazu folgende Info zum Teil den du wohl noch nicht kanntest:

That means using both Starbase and Kennedy Space Center. “I think it’s on a 6-day rotation” and “it’s in the high teens right now in terms of the number of launches.”
...
All those launches are for the lander only. The crew will travel to the Moon in NASA’s Orion capsule launched by NASA’s Space Launch System rocket. Unlike Starship, SLS can send a spacecraft directly to lunar orbit. No refueling is needed, but SLS is expendable, not reusable like Starship.
https://spacepolicyonline.com/news/...aunches-to-execute-artemis-iii-lunar-landing/

Starship darf also so oder so nur 1/15 kosten. SLS und S-V kommen bzw. kamen beide direkt zum Mond.

Kommen wir zum anderen Teil:
"Fail early" ist schon ein valider Ansatz. Aber doch bitte nicht bei einer 100T-Rakete die anderen Leuten im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf fallen könnte!
Genauso wenig wie beim FSD! Dort machen sie es ja auch nicht, zumindest nicht offiziell!
Mir scheint SpaceX macht nur noch Full-Size-Model-Tests. Separate Tests von kritischen Baugruppen werden nicht mehr gemacht? Auch das ist auch eine Möglichkeit schnell zu iterieren, ohne dass man gleich all-in geht. Sowohl von den Kosten als auch vom Risiko.

Und ich hoffe inständig, dass man nicht "mit weniger Material an Stelle"n geht nur weil 1-4 Testläufe gut waren. Das Spaceshuttle ist > 100 mal gestartet und und tödliche Probleme sind beim 25. und beim 113. Start aufgetreten. Sowas wirst du nicht mit wenigen Modellen abtesten können. Daher ist ein "Over-Engineering" manchmal eben schon angebracht.

Die Titan ist auch mehrmals getaucht bevor sie dann doch ihrem fatalen Design-Fehler erlegen ist. Der CEO, der "Musk der Tiefsee", war auch ein Verfechter von "alles überdimensioniert und alles wird viel zu kritisch gesehen"... Leider können wir ihn zu seiner Meinung heute nicht mehr fragen.

Kraeuterbutter schrieb:
sorry, aber wen das die Kriterien sind, wie das Teil aussieht bzw. dass es deinem Geschmack nicht trifft..
wow..

Auch hier wolltest du mich wohl missverstehen.
Wieviele funktionale Gegenstände kennst du, die so aussehen, wie sie ein 5-jähriges Kind malen würde?
"Form follows Function". Wichtiger als das Aussehen ist die Funktion. Beim Cybertruck ist das definitiv nicht der Fall. Nun kann man argumentieren, dass Autos über Emotionen verkauft werden und es daher legit ist, die Form wichtiger als die Funktion zu betrachten. (Warum man aber eine Form wählt, die außer Musk keiner toll findet, muss ich nicht wissen!) Aber das trifft nicht aufs Starship zu. Vielleicht gibt es Gründe warum es anders aussieht als andere Raketen - ich lasse mich gerne überzeugen.
Aber ich glaube wirklich, dass Musk dem "Not-invented-here"- bzw. eher sogar "Not-invented-by-me"-Syndrom erlegen ist. Alles was von ihm direkt kommt ist super, alles andere ist falsch.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Ich rechne im Vergleich über die nächsten 2 Jahre. Und dein Spritpreis ist etwas hoch und dein Strompreis doch sehr niedrig.
Spritpreise hab ich den angegebenen Durchschnitts fürs Jahr genommen,
Stromkreis hab ich meinen genommen, der 2cent über dem Durchschnittspreis hier liegt




OpenSystemFan schrieb:
Auf 2 Jahre gerechnet wären das 1540 € Differenz. Und ich schaffe diese Ersparnis hier nicht.
Aber warum nur 2 Jahre gerechnet? Das Auto ist doch nicht nach 2 Jahren kaputt




Ergänzung ()

Was dann halt dazukommt: bei euch in Deutschland ist vielleicht 1/6 der Energie beim Elektroauto im Vergleich zum Verbrenner "nicht-regenerativ"

Bei uns in Österreich sind im Vergleich schon nur noch unter 5% nichtregenerativ
Ergänzung ()

Nen Verbrenner verbraucht ca. 50-60kwh/100km Energieäquivalent, grossteilndavon nichtregenerativ

Beim Elektro sind nur um die 20kwh/100km
Und die Hälfte davon ist bei euch schon sogenannter "öko" Strom

Also nur 10kwh nichtregenerativ vs den 50-60 beim Verbrenner

Beinuns in Österreich sind von den 20kwh beim Elektro schon 91% regenerativ..
Bleiben nur noch an die 2kwh nichtregenerativ vs den 50-60 beim Verbrenner

Edeutet auch, dass nur ein Bruchteil der Energie nicht im eigenen Land erzeugt kann...
Beim Verbrenner fließt praktisch das ganze Geld ins Ausland... wieviel sind in Deutschland? 60 oder 70 Milliarden für Sprit die jedes Jahr ins Ausland abfließen
 
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so typisch deutsch.
glaub ich nicht, niemals, wird eh nichts, schlecht, doof, unbezahlbar, termine, geld, und veränderung etc etc

er macht und versucht, mehr als scheitern kann er nicht. würden wir immer sagen das ist schlecht. hätten wir noch das feuer in der höhle und würden essen jagen.
 
blaub4r schrieb:
so typisch deutsch.
Typisch deutsch? Es gibt viele Amerikaner, die ihn als Snake Oil Salesman bezeichnen. Es sind mehrere Klagen wegen irreführender Werbung eingereicht und die Börse hat das "We, Robot" Event auch negativ bewertet. Wir leben aktuell in einer Zeit wo nicht Skepsis, sondern toxische Positivität der größte Vernichter von Kapital ist.
 
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