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News„We, Robot“-Event: Tesla zeigt autonomes Cybercab, Robovan und Hausroboter
Ich habe nichts gegen Innovation! Das finde ich richtig. Mir war die E-Bubble zu Krass. Ich bewege mich in Kreisen beruflich, da spricht man auch mal mit dem Entwicklungschef von Daimler-Trucks. Wenn dir solche Leute sagen, das Wasserstoff am LKW effizienter ist, als E, dann sollte man solchen Menschen schon gehör schenken ^^
Unabhängig von Tesla, haben die Deutschen Autobauer einfach geschlafen. Die Asiatische Konkurenz baut durchaus sehr gute E-Autos zu einem besseren Preis.
Aber ich denke, man macht nix falsch wenn man bisher nicht gekauft hat, oder noch wartet. Für mich sollte ein Auto mindestens 10 Jahre halten! (Mein Diesel hat geschafft, mit über 300000km) Was Unternehmen im Bereich Leasing machen, ist eh eine andere Sache. Nach 2-4 Jahren wechseln die eh meistens die Autos, was ganz normal ist.
Jetzt ist es so langsam an der Zeit für eine Neuanschaffung. Diesel brauch ich jetzt nicht zwingend wieder, wird wohl ein Benziner bzw. Hybrid, das find ich noch ganz gut.
Die Saturn V hat 50 Milliarden Dollar in der Entwicklung und 1,4 Milliarden Dollar pro Start verschlungen. Dazu war das Ding eine Wegwerf-Rakete.
...
Alle haben Musk damals ausgelacht und nun bringt SpaceX über 80% der Masse in den Orbit. Mit Starship werden es weit über 90% sein. Genauso lachen alle jetzt über Tesla wegen des autonomen fahrens.
Wieviel Raketenstarts brauchte den die Saturn-V um erstmalig den Mond zu erreichen? Und wieviele für jedes weitere mal? Wieviele braucht denn das Starship? Für den ersten Versuch und für jeden weiteren?
Und Musk ist keine Witzfigur für was er vor 10 Jahren gemacht hat. Visionen ausloten, Geldgeber auftreiben, Werbung machen.
All das macht er heute auch noch, nur glaubt er vermutlich dass wirklich alle seiner Idee. gold sind, und nicht nur die 4, die ihm schlauere Leute nicht vorher ausgeredet hatten. Deswegen ist er heute eine Witzfigur und glaubt auch sein Cybertruck oder das Spaceship, die aussehen wie von einem Kleinkind oder von einem Erwachsenen auf Drogen designed, wären peak.
Er müsste wieder auf seine Angestellten hören, nicht nur Ja-Sager um sich scharen, und nur das tun, das er auch kann. Dann könnte er sich rehabilitieren.
Wenn er irgendwas auch mal abliefern würde, würde es sicherlich auch helfen.
Aber aufgrund von MAGA ist der Zug IMHO abgefahren.
Theoretisch, da bin ich mir relativ sicher, könnte auch Tesla eine solche Teilfunktion sich bereits zertifizieren lassen. Zumindest habe ich noch von keinem Tesla gehört was es nicht schaffen würde, auf der Autobahn, bei klarer Sicht und eindeutigen Straßenmarkierungen, mit maximal 90km/h, einem anderen Auto hinterherzufahren, und es mag unglaublich klingeln, sie können dabei sogar andere Autos überholen! Das ist kein Kunststück, denn bei Mercedes wird bei jeder kleinsten Unsicherheit der Fahrer aufgefordert einzugreifen, mit autonomen Fahren hat es für mich so gut wie gar nichts am Hut.
Es ist eben nicht das Gleiche. Beim Tesla muss der Fahrer zu jeder Zeit eingreifen können und somit Fehler des Systems sofort korrigieren. Bei Mercedes muss der Fahrer innerhalb von 10 Sekunden eingreifen - das sind bei 95km/h über 250m....
Beim Tesla muss der Fahrer zu jeder Zeit eingreifen können und somit Fehler des Systems sofort korrigieren. Bei Mercedes muss der Fahrer innerhalb von 10 Sekunden eingreifen - das sind bei 95km/h über 250m....
Und? Es ist eine gesetzliche Regelung und hat mit der Technik wenig zu tun. Mercedes garantiert halt diese Teilfunktion wäre zuverlässig und übernimmt die Kosten falls es dabei zu einem Unfall kommen sollte, dafür dürfen sie mit Level 3 werben. Nur was für eine technische Herausforderung ist es, bei bestmöglichen Sicht- und Straßenbedingungen, einem Auto zuverlässig hinterherfahren zu können und nur abzubremsen und zu beschleunigen? Mehr kann diese Funktion nämlich nicht und dafür verbaut man ein Sammelsurium an Sensoren und kassiert 6-7000€ Aufpreis.
Man kann Tesla kritisieren wie man möchte und sicherlich ist deren Fahrassistent noch nicht perfekt, aber wird sind uns hoffentlich einig, DAS würde auch jeder Tesla seit vielen Jahren zuverlässig hinbekommen! Es ist ein cleverer Marketingschachzug von Mercedes, mehr aber auch nicht.
Mag sein. Aber wenn sie das könnten, warum tun sie das nicht einfach. Warum beantragen sie nicht einfach eine Zertifizierung und können dann mit Fug und Recht sagen, dass sie die besten sind? Warum lassen sie das absichtlich weg, wenn es doch sicher etwas wäre was den aktuell schlechten Verkaufszahlen durchaus helfen würde?
Hast du da eine sinnvolle Erklärung dafür warum Tesla diese nicht notwendigen Nachteile in Kauf nehmen sollte?
xexex schrieb:
Zumindest habe ich noch von keinem Tesla gehört was es nicht schaffen würde, auf der Autobahn, bei klarer Sicht und eindeutigen Straßenmarkierungen, mit maximal 90km/h, einem anderen Auto hinterherzufahren, und es mag unglaublich klingeln, sie können dabei sogar andere Autos überholen!
Aber genau das ist doch der Knackpunkt. Das kann mein Hyundai Kona aus 2021 auch schon (bis aufs Überholen). Da brauch ich kein Auto vor mir um den Spurhalteassistent und Tempomat anzuschalten. Und das sogar bei 180km/h.
Und sowohl bei meinem Hyundai als auch bei Tesla sagt der Hersteller, dass der Fahrer die ganze Zeit aufpassen muss und auch eingreifen muss.
Darf man bei Tesla eigentlich die Hände vom Lenkrad wegnehmen? Bei BMW darf man das, auch bei Level2 und schneller als 90 km/h.
Du gehst pauschal davon aus das Tesla das alles zwar könnte, aber sich trotzdem öffentlich die blöße gibt.
Aber mich würde brennend interessieren warum das Tesla so tun sollte...
Roboter bestellen Roboter, die Roboter bestellen. Und die Arbeit von Robotern zu machen, die für Roboter zu viel ist. Thunderf00t hat das mal sehr gut zusammengefasst:
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Und das Ergebnis ist ein einziges Trauerspiel. Würde Musk ein Visionär sein, würde er seinen Drivetrain lizenzieren, um billiger herstellen zu können. Denn Teslas BMS und die Effizienz der Antriebe, kann derzeit nur im Ansatz von BMW erreicht werden...
Sind sie das? Tesla verspricht seit einem Jahrzehnt autonomes Fahren und kassiert viel Geld für die FSD Option. Nur sollen sie jegliche Funktionen des FSD beschneiden, damit sie wie Mercedes mit "Level 3" für einen aufgebohrten Stauassistenten werben können?
Nicht falsch verstehen, technisch kannst du dich mit dem Tesla an jeden beliebigen Ort fahren lassen, zumindest in den USA und bist nicht auf eine kleine Nischenanwendung beschränkt. Einzig von rechtlichen Aspekt kannst du bei einem Tesla nicht während der Fahrt am Handy rumspielen, bei dem Mercedes schon, nur schon bei der Zeitung versagt die Funktion bei Mercedes, zumindest laut ADAC Test.
7H0M45 schrieb:
Darf man bei Tesla eigentlich die Hände vom Lenkrad wegnehmen?
GM initially released Super Cruise on a Cadillac sedan in 2017 – two years after Tesla’s Autopilot – before expanding it to 12 vehicles in recent years. It aims to make Super Cruise available on 22 cars, trucks and SUVs globally by the end of 2023.
The system allows drivers to operate “hands-free” when driving on more than 400,000 miles of pre-mapped divided highways in the U.S. and Canada. (Ford has mapped 150,000 miles, and Tesla’s system hypothetically operates on any highway.)
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Grundsätzlich reden wird hier aber über rechtliche Einschränkungen und kleine technischen. Wie im Video schon gesagt wird, kann Tesla dich überall hinfahren, die Systeme wie im gezeigten GM Auto oder bei Mercedes, sind hingegen auf eine kleine Nischenanwendung beschränkt.
Es mag auf einem Werbeblättchen für Mercedes gut aussehen, das System kann im Level 3 Modus aber schlichtweg nichts. Du kannst dich hinter einen LKW "parken" und dabei der Straße folgen, mehr aber auch nicht. Wenn du das fortschrittlich nennst oder als besonderes Feature gegenüber "richtigen" Selbstfahrsystemen, fällst du schlichtweg auf einen billigen Werbeslogan rein.
Das interessante hier dran, wo ich definitiv eine tolle Nische für sehe, mit einem GM kannst du einen Anhänger ziehen, die Hände vom Lenkrad wegnehmen und gemütlich in den Urlaub tuckern. Definitiv mehr als du mit einem Mercedes könntest, auch wenn die sonstigen Einschränkungen durchaus ähnlich ausfallen, nur kann GM Spuren wechseln.
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Wenn du dir allerdings zumindest in den USA die Kommentare durchliest, niemand dort verkauft "billiges" kartenbasiertes "Hands-Free Driving" auf Landstraßen, als autonomes Fahren, sondern das was es ist, ein Assistenzfeature. Einzig in Deutschland scheint dieser "Trick" gut zu funktionieren. Siehst du GM dort irgendwo mit "Level 3" werben?
Warum nicht? Die so oft gescholtenen deutschen Fabrikate verlassen sich neben den verbauten Sensoren auch auf Kartenmaterial von "here", so dass auch schon mehrere Jahre alte Autos welche billiger sind als ein Model Y "wissen" wo der Ort anfängt und vorher anfangen zu bremsen um am Ortseingang auf 50 zu sein. Warum kann Tesla das nicht?
Kraeuterbutter schrieb:
wir Menschen können uns auch in der Welt bewegen, mit 2 Augen - ohne dass wir Radarsensor, Lidar, Infrarot brauchen
Also ich habe auch noch meine anderen Sinne dabei und dass ein menschliches Auge + Gehirn bei weitem effektiver und komplexer ist als eine schnöde 2MP Kamera und ein paar spezialisierte Automatisierungschips sollte jetzt nichts Neues sein. Die Kamera kann gar nicht so genau (und vor allem auf die Entfernung) auflösen was zu sehen ist und die momentan verwendeten Systeme nicht im Ansatz "verstehen" was vor einem passiert, wie es ein Mensch kann. Wenn ich auf der AB unterwegs bin, sehe ich oft schon im Voraus ob jetzt gleich jemand ohne Vorwarnung die Spur wechselt und das wirst Du sicher auch kennen. Es sind oft nur kleine Signale; ein Auto was unruhig anfängt auf der Spur zu "schlingern", ein kurzes Zucken zur Seite usw. - man sieht das irgendwann. Ein FSD, egal welcher Hersteller, erkennt sowas heutzutage einfach noch nicht.
Ich war "erschrocken" als mal in einem Beitrag visualisiert wurde, WAS genau ein Auto heute os von seiner Umwelt wahrnimmt und in welcher Entfernung - da hatte ich viel mehr erwartet. Und das war ein Fahrzeug mit Kameras, Radar und Lidar. Keine Tesla mit Vision Only...
Fahr doch mal auf der AB und trage dabei dicke Handschuhe, Gehörschutz, eine Brille welche nicht in Deiner Sehstärke ist und schau mal wie sicher Du Dich dabei fühlst. 😉
xexex schrieb:
Zumindest habe ich noch von keinem Tesla gehört was es nicht schaffen würde, auf der Autobahn, bei klarer Sicht und eindeutigen Straßenmarkierungen, mit maximal 90km/h, einem anderen Auto hinterherzufahren, und es mag unglaublich klingeln, sie können dabei sogar andere Autos überholen!
Zumindest habe ich von Teslas gehört, die so starke Phantombremsungen ausführten, dass darüber momentan eine Verhandlung in Traunstein läuft. Der vom Gericht bestellte Gutachter brach die 700km lange Testfahrt nach etwas mehr als der Hälfte ab, da er sein Leben und das der hinter ihm fahrenden Verkehrsteilnehmer gefährdet sah. 🤷♂️
Puh ich will gar nicht zu viel zitieren aber mal in kürze:
Man kann nicht Zeitung lesen? Ja Wahnsinn 😂 nicht so der Usecase grad.
Tesla ist nicht zertifiziert, weil sie es nicht können und mit dem aktuellen System auch nie können werden. Fehlende Redundanz lässt sich, zurecht, nicht substituieren.
Muss reichen an Aussagen zu FSD. Gibt genug Videos, wo Leute eingreifen müssen und das ist nur ein Bruchteil von dem. Machen genug Benchmark Tests bei uns, auch in USA. Er fährt schön durch die Städte, aber wo ist der Komfort wenn ich ständig prüfen muss dass er alles richtig macht?
Interessant. Ich brauche nicht mehr als 4 Jahre. Mehr wäre gut wenn es mehr wäre, aber das Auto ist nach fast jetzt 6 Jahren immer noch Top. Vielleicht mache ich noch 2 weitere Jahre, mal sehen. Oder verkaufe es und mache nach knapp 6 Jahren nur knapp 50% Verlust vom neukauf, damit kann ich gut leben. Wäre mit Verbrenner deutlich schlechter raus gekommen.
Schau euch mal an was ein gebrauchter kostet, und stellt fest das die Gebrauchten verdammt teuer sind. Nix mit billig angreifen. Schön wäre es, ist aber nicht so.
Beispielsweise verringerte das Fahrzeug zweimal in Baustellen bei verengter Fahrbahn die Geschwindigkeit, weil es den Abstand zu Pkws auf der Nebenspur als zu gering einschätzte.
Das Model 3 fuhr mit aktiviertem „Autopiloten“ auf einem dreispurigen Autobahnabschnitt mit 140 km/h auf der linken Spur, auf der Fahrbahn befanden sich keine erkennbaren Hindernisse. Der Gutachter schildert, das Fahrzeug habe ohne erkennbaren Grund von 140 km/h auf 96 km/h stark abgebremst, bevor er in die Situation eingegriffen habe.
Während ich dir durchaus recht geben mag, das sollte bei einem autonomen Fahrzeug so nicht passieren, kann es bei Mercedes gar nicht erst passieren, weil er weder 140km/h schnell fahren darf, noch auf der linken Spur, noch über eine Baustelle mit aktivierten Autopiloten, zumindest nicht im freihändigen Modus.
Also nochmal die Frage, glaubst du ein Tesla könnte nicht ohne weitere Schwierigkeiten, mit den ganzen Einschränkungen die ein Mercedes hat, mindestens die gleiche Leistung vollbringen? Nur wofür? GM hat seinen Autobahnassistenten 2020 eingeführt, das wäre zumindest "drüben" nichts aufregendes mehr.
Also nochmal die Frage, glaubst du ein Tesla könnte nicht ohne weitere Schwierigkeiten, mit den ganzen Einschränkungen die ein Mercedes hat, mindestens die gleiche Leistung vollbringen?
Tesla war Pionier, nun sind sie abgehängt. Eine Frage der Zeit, bis Tesla per Facelift Radar & Lidar hinzufügt und das ganze dann als "jetzt wirds fsd level 4" geben verkauft.
Sehe ich erstmal nicht, vor ziemlich genau zwei Jahren hieß es ja auch ¡Afuera! für die Ultraschallsensoren, obwohl sich diese Technik seit 40 Jahren (zuerst gab es eine PDC mit Ultraschallsensoren 1982 im Toyota Corona) millionenfach bewährt.
Finde es durchaus respektabel was Tesla teilweise erreicht hat, aber seit dem Cybertruck ist für mich der (nicht vorhandene) Lack ab, allein eben immer wieder die vollmundigen Versprechungen von Elon (er nimmt den Mund zu voll) und was daraus wird, entweder bis heute gar nichts wie aus dem Robotaxi und dass ein Tesla mit FSD komplett von New York nach Los Angeles fahren könnte "no controls touched" und das "now" - im Jahre 2017 oder 2018 und bis heute hat Smart Summon, dass der Wagen auf einem großen Parkplatz oder aus einem Parkhaus (ohne Schranke) wirklich von selbst zum Besitzer kommt teilweise Probleme, ah ja und dann soll so ein Auto einfach mal quer durch die USA fahren können ohne einen einzigen manuellen Eingriff.
Dann kriegen sie nichtmal nen Regensensor hin:
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Mein Audi A1 ist inzwischen 10 Jahre alt und kriegt das hin, interessanterweise hat der sogar am Wischerhebel noch so einen vierstufigen Intervallschalter der eben beim Regensensor die Kennlinie/Empfindlichkeit verändert und den benutze ich eigentlich nie und hab den Hebel außer im Winter auch praktisch immer in der Automatikstellung, selbst wenns lange nicht regnet hat er keine Fehlauslösung, lediglich wenn ich mit nasser Scheibe losfahre braucht er manchmal etwas länger bzw. ich mache einmal kurz aus und wieder an (und dann wischt er einmal so, damit der Sensor frei ist).
Dann hatte er ja offenbar auch das Yoke gehabt - finde den Fehler: Die Teile gibt es fast nur in Rennwagen (und z.B. dem Mercedes AMG One) welche eigentlich immer eine extrem direkte Lenkung haben, die eben schon anschlägt bevor man sich die Arme verknotet, was beim S/X aber offensichtlich nicht der Fall ist.
Und Kameras statt Außenspiegel, scheinbar mangelt es wohl noch an einer Zulassung seitens des DoT (US-Verkehrsministerium), aber man könnte es ja auf anderen Märkten anbieten, inzwischen gibt es die bei VW/Audi (schon vor 10 Jahren beim XL1), beim Honda e und inzwischen eigentlich allen hierzulande vertretenen LKW-Marken, Mercedes/Daimler, MAN, Scania, Volvo, DAF, Iveco usw. die haben dann nur noch diesen Bordsteinspiegel.
So oder so kann man ja weiterhin ankündigen, aber das kommt doch auf Dauer nicht gut an, wenn es eben dauernd "too little too late" kommt, da sollte man doch langfristig eben mal etwas zurückstecken, damit die Sachen eben realistischer werden, aber Elon spuckt weiterhin diese großen Töne und das auch bei SpaceX (vor einigen Jahren wollte man 2024 bemannt auf dem Mars landen, bis heute hat das Starship nichtmal eine hohe Erdumlaufbahn erreicht).
Das weißt du woher? Das "Feature" ist schlichtweg uninteressant für Tesla, weil es ist als würdest du deinen Kunden eine Torte versprechen und später einen Keks verteilst. Ein eingeschränkter Autobahnassistent hat so viel mit autonomen Fahren zu tun, wie ein Dreirad mit einem Motorrad, egal wie toll die Marketingabteilungen das auch verkaufen mögen.
Du darfst dabei nicht vergessen, ein Tesla kann bereits seit langer Zeit vollautonom fahren, der Unterschied dabei ist letztlich, du musst dabei weiterhin auf die Straße schauen. Vollautonom bedeutet, mit Überholen, mit Ein- und Ausfahrt auf die Autobahn, ohne Geschwindigkeitsbeschrönkungen und ja auch nachts, mit kompletter Fahrt von Tür zu Tür. Einen Modus einzubauen, bei dem man nicht mehr auf die Straße schauen muss, dafür aber kein Überholen mehr funktioniert, die Geschwindigkeit beschränkt wird, nur noch die rechte Spur genutzt werden kann und all die anderen Einschränkungen, wäre da bestenfalls eine Nischenanwendung und auf jeden Fall ein Rückschritt.
Erkläre mal einem Tesla Fahrer, der das machen kann, wie die Funktion wie sie Mercedes anbietet, mit all den Einschränkungen fortschrittlich sein sollte.
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Willst du sehen wo Mercedes wirklich steht? Dann schaue dir mal das Video an! Ein Schnelltipp, jeder volltrunkener Fahrer ist besser!
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Du darfst dabei nicht vergessen, ein Tesla kann bereits seit langer Zeit vollautonom fahren, der Unterschied dabei ist letztlich, du musst dabei weiterhin auf die Straße schauen.
Ein System zu entwickeln, welches ausfallen kann und der Mensch immer und zu jeder Zeit als Fallback dienen muss, ist nicht zu vergleichen mit einem System, welches in jedem noch so abstrusen Fall das Fahrzeug 10 Sekunden weitersteuern muss.
Dein "du musst nur auf die Straße schauen" ist eben genau das Problem.
Bin etwas enttäuscht von dem, was man von dem Event hier so mitbekommt. Klar, viel Marketing, nicht anders zu erwarten, das kann die Firma, Innovationen finden inzwischen anderswo statt, so mein Eindruck.
Erneut, immerhin das scheint bei Tesla eine Art lessens learned zu sein, man gibt keine verbindlichen Termine mehr heraus, wie in der Anfangszeit, nur noch die üblichen, könnte, wollte, möchte Phrasen.
Die Community lebt m.E. inzwischen auch fast nur noch auf Kosten der Vergangenheit, ja, Tesla hat hier viel bewegt. Doch, aus meiner bescheidenen Brille betrachtet, fand in den letzten Jahren keine Innovation mehr statt, man könnte es noch freundlich eine Art Modellpflege nennen. Innovationen, sagen wir Entwicklungen für den Alltagsnutzer, kommen von anderen Firmen, 800V Systeme, günstige, wendige Stadtautos, funktionierende Assistenten etc.
Das Konzept des Robotaxis geht für mich an den Anforderungen so eines Fahrzeugs komplett vorbei, viel zu tiefer Einstieg, sehr unpraktische Türen, ungünstig öffnende Heckklappe, das passt zu einem Konzeptauto, mit dem man in die Entwicklung starten möchte, doch Tesla wollte, nach eigenen Aussagen ja schon viel weiter sein. Nichts gegen Ambitionen, es ist sinnvoll sich über Mobilitätskonzepte Gedanken zu machen, hier wirkt es einfach wie die Suche nach etwas, wo man den Kopf noch über Wasser halten kann.
Für Tesla ist es einfach ein glücklicher Umstand, dass diese billigen Autos immer noch in so hoher Stückzahl gekauft werden und in Ländern wie Amerika das ausgebaute Ladenetz es anderen Herstellern etwas schwerer macht und die ja noch die Gewinne der ausentwickelten Verbrennerplattformen mitnehmen wollen.
Schöner, bekannter Kapitalismus…
Edit: da hier so oft vom schon jetzt so super funktionierenden Assistenten im Tesla gesprochen wird und auch immer wieder Videos gezeigt werden, wo es funktioniert. Ich fahre regelmäßig Tesla, vermutlich sind die Ecken, in denen ich den Wagen bewege kritisch für die Software, denn bei ca. 50% der Fahrten steigt der Assistent komplett aus und ich muss selber fahren, da es bei Tesla wohl nicht möglich ist diesen wieder zu aktivieren, ohne dass die Fahrt kurz unterbrochen wird. Tesla funktioniert, wie nahezu alle aktuellen Fahrzeuge, dann recht gut, wenn die Bedingungen entsprechend sind. Sobald hier Varianzen kommen, wie ändernde Tempi, schlechte Lichtverhältnisse, schlechte Fahrbahnmarkierungen, ist Ende mit der Unterstützung. Mit Tesla, das machen viele, denen ich auf der AB begegne, kann man gut hinter einem LKW herfahren. Das erklärt auch die phantastischen Verbrauchswerte, die hier viele immer wieder in den Ring werfen. Tesla ist sparsam, ja, aber braucht auch seine Energie, wie jedes andere Elektrofahrzeug auch.
Ein System zu entwickeln, welches ausfallen kann und der Mensch immer und zu jeder Zeit als Fallback dienen muss, ist nicht zu vergleichen mit einem System, welches in jedem noch so abstrusen Fall das Fahrzeug 10 Sekunden weitersteuern muss.
Dein "du musst nur auf die Straße schauen" ist eben genau das Problem.
das erste hat das Potential es von Version zu Version besser zu machen und irgendwann dann wirklich zu 100% zu funktionieren, ohne dass man draufschauen muss
das zweitere (Merzedes)... ja.. sie werden mal von 90km/h auf 100km/h gehen.. dann auf 130km/h
und vieleicht noch 2te spur mal hinzufügen.:
aber Kreuzungen, Auf und Abfahrten, Stadtfahrten -> kannst damit vergessen
und sie müssen quasi von vorne anfangen
Tesla baut das WESENTLICH vielseitigere System
mit wesentlich mehr Zukunftspotential
das von Merzedes ist im Prinzip ein besserer Tempomat
wenn ich das richtig gelesen habe, funktioniert das bei Merzedes sogar nur, wenn voraus fort ein anderes FAhrzeug fährt an dem er sich orientieren kann
Ergänzung ()
Rockstar85 schrieb:
Würde Musk ein Visionär sein, würde er seinen Drivetrain lizenzieren, um billiger herstellen zu können. Denn Teslas BMS und die Effizienz der Antriebe, kann derzeit nur im Ansatz von BMW erreicht werden...
das ist genau das Gegenteil von einem Visionär...
das hätte er schon vor 10 Jahren machen können.. und in vielen bereichen wäre dann Stillstand gewesen
seit bald 50 Jahren wird vom 48 Volt System bei Autos gesprochen..
Tesla sind die ersten die es in Serie tatsächlich gemacht haben
Drive-by-Wire... hab ich vor 30 Jahren schon ARtikel in PM gesehen..
niemand hat es sich getraut das tatsächlich umzusetzen
Tesla hats als erster in Serie nun gemacht
das sind so Innovationen, die es von Tesla nicht gegeben hätte, hätte er vor 10 jahren gesagt: "so.. unser BMS ist das beste.. das wars. .wir sind am Ziel. .jetzt lizensieren wir das, weil wir sind Visionäre"
Ergänzung ()
chr1zZo schrieb:
Ich habe nichts gegen Innovation! Das finde ich richtig. Mir war die E-Bubble zu Krass. Ich bewege mich in Kreisen beruflich, da spricht man auch mal mit dem Entwicklungschef von Daimler-Trucks. Wenn dir solche Leute sagen, das Wasserstoff am LKW effizienter ist, als E, dann sollte man solchen Menschen schon gehör schenken ^^
sollte man nicht..
weil rein physikalisch Wasserstoff im LKW nicht effizienter sein kann...
oder der Begriff "Effizienz" ist hier anders zu verstehen....
die meisten LKW-Hersteller sagen: Wasserstoff im LKW - vor 10 Jahren war das die Vision.. aber heute zeigt sich: unnötig, zu kompliziert, von der Zeit überholt
deshalb sind auch alle LKW-Hersteller an der Entwicklung von E-LKWs dran..
Wasserstoff nur noch ein Randdasein
das gleiche sieht man bei Zügen..
in Österreich wollte die Politik unbedingt einen Wasserstoffzug durchdrücken..
Studien zeigten dann, dass der Akkuzug besser, günstiger, geeigneter wäre..
trotzdem: man hatte sich für Wasserstoff entschieden, wollte den haben..
dann hat der Hersteller des Wasserstoffzuges aus der Schweiz sogar gesagt: überall dort, wo es mit einem Akkuzug geht und möglich ist,ist es besser und effzienter den Akkuzug zu nehmen..
die Aussage vom HERSTELLER des Wasserstoffzuges...
schlussendlich haben die Politiker ihren Stolz überwunden, und zurückgerudert: es wird nun wohl doch der Akkuzug werden
chr1zZo schrieb:
Aber ich denke, man macht nix falsch wenn man bisher nicht gekauft hat, oder noch wartet. Für mich sollte ein Auto mindestens 10 Jahre halten!
E--Autos sind noch was neues.. es sind teils neue Hersteller an Board, die nicht 50-70-100 Jahre Tradition haben..
da muss teils noch gelernt werden..
aber schlussendlich: hat E das höhere Potential für lange Lebensdauer..
Bruchteil der beweglichen Teile... (weniger Kugellager, Zahnräder, keine Kupplung... Motor wesentlich simpler als ein Verbrenner)
viel einfacher was die Materialien angeht.. ne Temperaturspanne von vielleicht 100°C wenns hoch kommt..
wärend beim Verbrenner teils über 1000°C auftreten
und zuguter letzt: hohes POtential für Recycling, ja auch beim Akku...
die 20.000-30.000 LIter Sprit im Verbrenner sind hingegen für immer weg, da is nix mit Recycling
Was das Autonome fahren der Teslas angeht dürft ihr nicht den Stand mit den deutschen Teslas vergleichen da sind deutsche Hersteller weiter. Aber in den USA (ich bin selbst mehrfach mitgefahren) fahren diese komplett alleine durch die Stadt und das ist schon ein Weilchen her als ich dort war.