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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
Leider wird eins meiner Externen Gehäuse an der 1515+ nicht richtig erkannt. An der alten 412+ lief dies ohne Probleme per eSATA und der 3 TB Seagate HDD welche drin ist. Unter der 1515+ wird dies als eSATA erst gar nicht erkannt und als USB erkennt er zwar das Gehäuse, aber nicht die HDD zwar schade aber ok muss halt ein neues her. Das Teil ist eh schon um die 7-8 Jahre alt und hat seine Dienste gut erfüllt.
Eine HDD mit mehr als 2TB Kapazität in so ein altes Gehäuse zu bauen und dann noch über USB anzuschliessen ist mutig, da diese alten Gehäuse solche Platten oft nicht unterstützen. Das könnte auch hier das Problem sein.
Da hast Du Die mit der Einstellung die letzten 10 bis 20€ für die 6TB nicht bezahlen zu wollen, aber gewaltig ins Knie geschossen, denn entweder nimmst Du dann auch wieder nur 5TB Platten und erweiterst das RAID auf die neuen Platten (was ich empfehlen würde) oder Du musst ein neues RAID auf den 6TB Platten anlegen, was dann nur weitere 18TB Nutzkapazität (bei RAID 6) bedeutet. Mit einem RAID 6 kannst Du lock über 10 Platte gehen, was gegenüber 2 RAIDs über je 5 Platten auch vorzuziehen ist und Dir dann 40TB Nutzkapazität bietet, bei 5TB Platten. 48TB wären es bei 6TB Platten, was vermutlich unterm Strich pro TB günstiger gekommen wäre.
Das ist egal, beide dürften ähnlich schnell sein, die Toshiba ist günstiger hat aber keine Endkundengarantie. Im Zweifel hilft gegen Datenverlust soweiso nur ein Backup und ausfallen kann jede HW, also auch jede SSD und jede HDD.
Eine HDD mit mehr als 2TB Kapazität in so ein altes Gehäuse zu bauen und dann noch über USB anzuschliessen ist mutig, da diese alten Gehäuse solche Platten oft nicht unterstützen. Das könnte auch hier das Problem sein.
Ja, aber ich habe erhöhte Ausfallsicherheit Das ist mir bei den größen doch wichtiger als ein paar TB mehr.
Holt schrieb:
Da hast Du Die mit der Einstellung die letzten 10 bis 20€ für die 6TB nicht bezahlen zu wollen, aber gewaltig ins Knie geschossen, denn entweder nimmst Du dann auch wieder nur 5TB Platten und erweiterst das RAID auf die neuen Platten (was ich empfehlen würde) oder Du musst ein neues RAID auf den 6TB Platten anlegen, was dann nur weitere 18TB Nutzkapazität (bei RAID 6) bedeutet.
Dafür wird einfach ein zweites Volumen angelegt was mMn sauberer ist als den RAID zu erweitern. Umsteigen auf 6 TB kann man denke ich immer noch und für die 5 TB HDDs ein guten Preis erzielen.
Holt schrieb:
Mit einem RAID 6 kannst Du lock über 10 Platte gehen, was gegenüber 2 RAIDs über je 5 Platten auch vorzuziehen ist und Dir dann 40TB Nutzkapazität bietet, bei 5TB Platten. 48TB wären es bei 6TB Platten, was vermutlich unterm Strich pro TB günstiger gekommen wäre.
Das ist egal, beide dürften ähnlich schnell sein, die Toshiba ist günstiger hat aber keine Endkundengarantie. Im Zweifel hilft gegen Datenverlust soweiso nur ein Backup und ausfallen kann jede HW, also auch jede SSD und jede HDD.
Ich überlege mir eine Synology SD 215j zu holen für den Privatgebrauch, um die Daten im Haushalt separat zu sichern und zu teilen.
Jetzt hab ich vermehrt gelesen, dass ein Raid 1 ja nur die Ausfallzeiten minimiert, aber nicht wirklich ein Backup darstellt.
Welches Raid sollte ich demnach verwenden, wenn anfangs nur eine WD Red 3TB verbaue und ich die Daten alle 3-4 Tage sicher?
Dass später evtl. doch noch ein Raid1-Verbund zustande kommt, kann ich nicht ausschließen.
Es gibt bei Synology die Möglichkeit Vorgängerversionen (Time Backup, aber auch bei der Cloud Station (mehrere Versionen einer Datei anlegen)) zu sichern. Würde ich diese Option aktivieren, wäre dies in dem Sinne ja ein vollwertiges Backup, wo sich dann ein Raid1 mit zwei Festplatten lohnen würde?
Wenn du nur eine HDD verbauen willst geht kein RAID. Wie der Name schon sagt Redundant Array (of) Independent Disks geht dies mit nur mehr als einer HDD.
Es geht um eine DS215j. Dort kommen 2 Festplatten rein um ein RAID 1 zu erstellen ergo zwei mal 3 TB was effektiv 3 TB Speicher ist. Man benötigt dafür also 2 HDDs. Ist nun keine weitere HDD vorhanden muss man noch eine 3 TB oder größere HDD kaufen um das Backup zu erstellen.
Zu wenig
Er will doch offensichtlich ein Backup haben, bzw. Sicherheit für seine Daten und dachte anfangs dass er das mit einem RAID erreicht, was ja nicht stimmt.
Also nimmt er eine HDD ins NAS und eine (oder zwei) als Backup Platte?!
Es hilft, wenn eine Festplatte den Geist aufgibt. Da man ein weiteres Medium hätte ist aber der Ausfall einer Festplatte egal. Es könnte ja das NAS kaputt gehen und dann wären beide Festplatten im Eimer.
Welches Raid sollte ich demnach verwenden, wenn anfangs nur eine WD Red 3TB verbaue und ich die Daten alle 3-4 Tage sicher?
"Lohnen" würde sich eine Datensicherung auf 2 Medien. Ein Raid lohnt sich kaum für Privatanwender. Da bist du keine Ausnahme.
@CoolMaster
Und ich würds so machen wie DDD vorschlägt. Evtl. die NAS Station kaufen zum Teilen der Inhalte, und dann noch ne zusätzliche Externe als Backup.
Dann baue ich demnach eine Festplatte ins NAS und verwende eine als Backup Lösung.
3 Platten beanspruchen den Geldbeutel im Moment zu stark.
Sofern ich noch eine zweite Platte ins NAS einbaue, würde ich das Volumen wohl eher erweitern, anstatt zu spiegeln.
Synology-RAID ist effektiv nichts anderes als ein normaler RAID. "SHR" nimmt halt immer den RAID wo am meisten Platz verfügbar ist. 2 HDD --> RAID 1, 4 HDD --> RAID 5, usw.
Ich suche eine neue HDD für Programme, da meine alte HDD in naher Zukunft wahrscheinlich den Geist aufgeben wird.
Die Platte sollte mindestens 2TB, lieber 3-4TB haben und für Programme/Spiele geeignet sein. Ich denke, da sind schnelle Übertragungsraten und Zugriffszeiten sinnvoll. Ich benutze eine 256GB SSD als Systempartition.
Ich möchte mir in den nächsten Jahren auch nicht unbedingt eine neue Festplatte kaufen, deshalb sollte sie schon einige Jahre halten. Ich glaube 10 Jahre ist da so der durchschnitt.
Ich habe mir bereits ein paar Platten angeschaut. Unter anderem Seagate Barracuda, Western Digital Red (auch andere Farben) etc.
Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ist sinnvoll, gebe allerdings auch ein paar € mehr aus, wenn sich der Mehrwert lohnt und den Preis wert ist, da ich hohe Anforderungen an mein System stelle und mich ungerne mit einem halb-funktionierenden/defekten/problembehafteten System rumärgere.