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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
Da dürfte das Netzwerk oder bei den billigen NAS mit schwachem ARM die CPU begrenzen, der Unterschied wäre allenfalls bei viele gleichzeitigen Zugriffen oder dem Transfer große Dateien minimal spürbar.
Die Toshiba DT01ACA ist keine NAS Platte und hat auch keine 24/7 Freigabe, zumindest habe ich keine finden können und auch die Leute die das immer behaupten, haben noch keinen Link zu einem entsprechendem Dokument gepostet, oder habe ich den übersehen?
Bei dem Preis der Toshiba DT01ACA würde ich auch nicht von den alten HGST direkt auf die Toshiba schliessen, die damalige Kontruktion wurde von Toshiba mit Sicherheit überarbeitet und günstiger gemacht, sonst wären beim Preis kein Geld zu verdienen.
[...]
Anmerkung:
HGST hatte vor dem Verkauf der Festplattensparte die "Deskstar 7k3000"-Serie weiterentwickelt zur "Deskstar 7k3000.B".
Letztere hatte bereits die 1-TB-Platter.
Sowohl die Deskstar-Serie als auch die Ultrastar-Serie haben beide eine 24/7-Freigabe.
Ultrastar 7k3000:
24x7 accessibility for enterprise-class
http://www.hgst.com/tech/techlib.nsf/techdocs/ec6d440c3f64dbcc8825782300026498/$file/us7k3000_ds.pdf
Aus der "HGST Deskstar 7k3000.B" wurde dann die "Toshiba DT01ACA" und aus der "HGST Ultrastar 7k3000.B" wurde die "Toshiba MC04ACA".
Zitat:
DT01ACAxxx (7200RPM, 64MB cache, SATA-600 interface) DT01ACA300/HDS723030BLE640 3TB (3/6)
Note: Designed and manufactured by Hitachi's Deskstar design team. Early batches of these units identify with Hitachi-style model numbers and have the Hitachi logo (in addition to the Toshiba logo) on their labels. These were presumably to be released by Hitachi under a "Deskstar 7K3000.B" umbrella that never came to be.
Toshiba hat also die Festplatten nicht mit dem Know How von HGST neu entwickelt, sondern Toshiba hat die bereits fertig entwickelten neuen Deskstars und Ultrastars 7k3000.B umgelabelt. Toshiba wäre ja auch schön blöd, wenn sie ein fertiges Produkt einfach wegwerfen würden und statt dessen unnötigerweise viel Geld in eine völlige Neuentwicklung stecken würden. An dem Gehäuse, an der Platine, an dem Aufkleber (HGST-Modellnummer und "Made in China by Hitachi HGST Shenzhen") und an der Firmware konnte man bei den ersten Chargen noch genau erkennen, dass es eine HGST-Festplatte war. Bei den späteren Chargen wurde der Name in der Firmware von der alten HGST-Modellnummer auf die neue Toshiba-Modellnummer geändert. Gehäuse, Platine etc sind aber weiterhin unverändert geblieben.
HGST hat bei der Weiterentwicklung von 7k3000 zu 7k3000.B auch nichts an der 24x7 Freigabe geändert, sondern lediglich die Datendichte auf den Plattern erhöht, damit man auch Größen oberhalb von 2 TB anbieten konnte.
Der Unterschied zwischen Deskstar und Ultrastar war die Fehlerrate von 1 in 10^14 gegenüber 1 in 10^15.
Daher resultiert der Preisunterschied der MC04ACA (ehemals Ultrastar) gegenüber DT01ACA (ehemals Deskstar).
Demzufolge kann man die "Toshiba DT01ACA" völlig problemlos im Dauerbetrieb einsetzen.
Aus technischer Sicht spricht nichts dagegen und die Praxis zeigt auch keinerlei gegenteilige Effekte.
Warum sollte es auch nicht funktionieren, wo es doch exakt die "HGST Deskstar 7k3000.B" ist, die eine 24x7 Freigabe hat?
Im NAS funktionieren sie auch, weil weder HGST noch Toshiba solche Firmware-Kastrationen gemacht haben, im Gegensatz zu WD und Seagate.
Sie "funktionieren" nicht nur, sondern sie (bzw deren Vorgänger "Deskstar 5k3000") waren sogar als Referenzmodell in der Kompatibilitätsliste der NAS-Hersteller gelistet.
Alle anderen Festplatten hatten sich an diesen Referenzmodellen, die es perfekt ("HGST 5k3000") konnten, zu messen.
Nach "HGST 5k3000" kam dann "HGST 7k3000" und nach dem Aufkauf / Übernahme der 3,5-Zoll-Sparte durch Toshiba sind wir jetzt bei "DT01ACA".
Änderungen von 5k3000 zu DT01ACA:
- höhere Datendichte der Platter
- höhere Drehzahl
- Sektoremulation (sowas kann vielleicht ältere NAS irritieren. Das würde dann aber auch für sämtliche andere Hersteller gelten.)
Die (beste, robusteste) Mechanik wurde nicht künstlich geschwächt.
Bisherige Ausfallrate bei HGST und Toshiba:
0.0
also absolut rein gar NICHTS.
Kein einziger Sektor wurde schwach.
Proof of Concept: 12 DVB-S-Streams gleichzeitig speichern, 20 Videos gleichzeitig zu x264 komprimieren, foobar-Musik und VMware-Linux-Emulation (alles gleichzeitig auf der selben Festplatte). Alles fehlerfrei durchgeführt. Keine Fehler feststellbar. Keine ungewöhnliche Geräusche wie Vibrationen oder klackern.
Diese Festplatten sind eindeutig und absolut sehr fähig.
Deswegen kaufe ich auch nur noch diese.
Die funzen (Kurzform von "funktionieren").
Das schaffen die WD Green und die WD Red nicht, denn da gibt es bei den DVB-S-Streams Datenaussetzer, sichtbare Bildfehler und Tonstörungen.
Ergänzung ()
snakebite67 schrieb:
Hallo,
ich benötige eine neue HDD als Datengrab. Habe bisher meist zur Seagate Barracuda gegriffen, da ich mit diesen Platten bisher sehr zufrieden war. Allerdings muss ich momentan etwas auf meinen Geldbeutel achten, daher meine Frage....
was haltet Ihr davon, hat schon jemand Erfahrungen mit dieser HDD?
Intenso baut nicht immer das selbe Festplatten-Modell in ihre externen Gehäuse ein, sondern immer nur das aktuell günstigste (preiswerteste, billigste) Modell.
Mal steckt da eine Toshiba DT01ACA drin und ein anderes mal eine Seagate Barracuda (ich habe beide Varianten selber im selben Intenso-Gehäusen-Modell).
Es gibt auch vereinzelt Userberichte, die tatsächlich mal eine Toshiba MD04ACA erwischt haben, also eine ehemalige HGST Ultrastar (Serverplatte). Da muss man allerdings sehr großes Glück haben und man kann keineswegs damit rechnen, ein so gutes Modell zu erwischen.
Im Normalfall stecken da Seagate Barracudas in ihrer OEM-Variante drin und die sind nicht gerade die besten (im Sinne von zuverlässig). OEM bei Seagate bedeutet außerdem auch noch den Nachteil, das man die Firmware nicht updaten kann. Dann hat man unter Umständen noch das ekelige und dann nicht abstellbare Zirpen-Geräusch bei regelmäßigem Headparken alle 2 Minuten mit drin.
Also sollte man im Zweifelsfall und wenn man das eingebaute Festplattenmodell nicht kontrollieren kann lieber die Finger von den externen Intensoplatten lassen.
Würde ich mit Vorsicht geniesen. das Teil nennt sich nicht umsonst Archive. Ergo Da geht es eher darum drauf zu spielen und nur in Notfällen "alles" zu lesen. Kann gut gehen muss aber nicht. Ich sehe die Archive eher als Backup Platte. Immer nur drauf schreiben und nach dem schreiben wieder im Standby oder aus.
...oder als Ersatz für Mikrofilme.
Also einmal drauf schreiben und dann nur noch lesen.
Ergänzung ()
LukS schrieb:
Wenn ich die 3 TB Festplatte bei einem Händler in der nähe kaufen soll, dann muss ich schon mal 30 Minuten mit dem Auto fahren nur um dort hin zu kommen. Bei dem Händler würde ich die Toshiba DT01ACA für 120€ [...]. Ist das noch ein Preis der im Rahmen ist oder sollte ich dann doch lieber einen Onlinehändler nehmen?
120 Euro für die Toshiba ACA 3TB ist deutlich zu teuer.
Aktuell liegt der Preis so bei 97-103 Euro.
Voriges Jahr habe ich noch zwischen 86-95 Euro bezahlt.
Der Preis der ABA schwankte auch recht stark zwischen 79 und 125 Euro.
Dann kauft man eben zwei Wochen später für 20 Euro weniger.
Wenn man Toshiba Festplatten als Retail kauft, dann sind die mit dickem Schaumstoff eingepackt, so dass einem Onlineversand nichts im Weg steht. Kauft man aber Bulk oder OEM, dann hat man eben nur die werksseitige verschweißte Plastikhülle (gegen Feuchtigkeit), die keinerlei Schutz gegen Stöße bietet und die individuelle Verpackung des Händlers, die von sehr gut (Alternate, Luftpolsterfolie beidseitig gewickelt und verklebt) über akzeptabel bis mangelhaft (Mindfactory, Luftpolsterfolie nur in einer Richtung drumgewickelt und verklebt. Ist das zu lasch gewickelt, dann kann die Platte herausrutschen und ist dann ungeschützt. Teilweise werden auch zwei Festplatten direkt aufeinander gelegt und erst dann umwickelt. Dadurch können beide Festplatten gegeneinanderschlagen, wenn es zu lasch gewickelt ist.) bis ungenügend (Amazon, lediglich Buchverpackung, also dünne Pappe) reicht.
Fährt man selber zum Händler, dann bestimmt man auch selber die individuelle Schutzverpackung und kann dadurch Transportschäden verhindern.
Außerdem kann ein Händler vor Ort einen Kunden nicht so leicht abwimmeln, wie es etwa Redcoon macht, die einfach dreist behaupten, die Seriennummer würde nicht stimmen und dann einen Austausch verweigern.
Ergänzung ()
Holt schrieb:
Bei dem Preis der Toshiba DT01ACA würde ich auch nicht von den alten HGST direkt auf die Toshiba schliessen, die damalige Kontruktion wurde von Toshiba mit Sicherheit überarbeitet und günstiger gemacht, sonst wären beim Preis kein Geld zu verdienen.
Die damalige HGST Deskstar kostete aber ebenso wenig wie die Toshiba DT01ACA.
Man darf nicht vom heutigen extrem hohen Preis ausgehen, der bei Geizhals für die Deskstar aufgelistet ist, denn der resultiert nur aus der inzwischen sehr geringen Verfügbarkeit. Der damalige Preis lag bei ca 85 Euro und nicht bei über 225 Euro wie aktuell.
Ergänzung ()
greife schrieb:
Über die Toshiba DT01ACA300 habe ich jetzt leider auch nicht allzuviel positives gelesen. Naja ich schau einfach mal weiter.
Vermutlich bei den Userberichten bei Amazon oder Newegg, wo die Verpackungen extrem schlecht sind und es daher zu Transportschäden kommt, für die der Hersteller aber genau gar nichts kann?
Der Verkauf war 2011 und nach der Flut wurde die Einrichtung eines von der Flut in Thailand betroffenen Werkes von Hitachi an Toshiba verkauft, inzwischen werden dort übrigens 2.5" Platten von WD und HGST gebaut und dann von Toshiba in China wieder aufgebaut. Es wurden auch nie Toshiba Platten in einem Hitachi Werk gebaut!
Bolko schrieb:
Toshiba hat also die Festplatten nicht mit dem Know How von HGST neu entwickelt, sondern Toshiba hat die bereits fertig entwickelten neuen Deskstars und Ultrastars 7k3000.B umgelabelt.
Anfangs sicher, aber inzwischen gibt es sogar eine 5TB, was die Weiterentwicklung durch Toshiba belegt. Anders könnten sie auf Dauer auch gar nicht überleben.
Bolko schrieb:
Der Unterschied zwischen Deskstar und Ultrastar war die Fehlerrate von 1 in 10^14 gegenüber 1 in 10^15.
Daher resultiert der Preisunterschied der MC04ACA (ehemals Ultrastar) gegenüber DT01ACA (ehemals Deskstar).
Nur steht im Datenblatt der MC04ACA nur 1:10^14 und nicht 1:10^15 wie bei der Ultrastar, die ja laut Deinen mehr als windigen Theorien identisch sein sollen.
Bolko schrieb:
Demzufolge kann man die "Toshiba DT01ACA" völlig problemlos im Dauerbetrieb einsetzen.
Wo? Über welchen Population, welchen Zeitraum und welche Nutzung?
Backblaze kommt da zu einem anderen Ergebnis, auch wenn ich deren Statistik weiterhin für den normalen Heimanwender nicht für relevant halte, allenfalls für Leute die ihre Platten 24/7 in RAID laufen lassen und kräftig belasten sind die von gewisser Reelvanz:
Wie man sieht schneidet sie mit 1.7 Jahren alter und 3.7% AFR deutlich schlechter als die ältere (3.1 Jahre) HGST Desktop 7K ab und sogar noch schlechter als die gleich alte Seagate Barracuda XT. Zwar ist die Anzahl der DT01ACA300 mit 47 auch am geringsten, Deine Meinung die wäre nichts anders als eine umgelabete Deskstar stützt das aber nun gar nicht, eher im Gegenteil!
Kurze Rückmeldung:
Ich habe mir die WD Red 3TB gekauft. Ich habe sie zwei mal auf schlechte Sektoren getestet. Einmal mit dem WD Data Live Guard und einmal mit der Funktion die mir mein NAS anbietet. Es wurden keinerlei Fehler gefunden. Sie läuft flüsterleise im Gegensatz zu den Seagates. Nachdem ich meine zwei Backups auf den neusten Stand gebracht habe, läuft jetzt erst einmal die Migration des RAID5 von drei auf vier Festplatten. Die Migartion läuft mit ca. 20 bis 30MB/s und hat in 8 Stunden 16% geschafft. Der Intel Atom scheint nicht mehr herzugeben, vor allem da die Migration nur auf einem Kern läuft.
Völlig Normal. Die Mathematik welche dahinter steckt ist einfach sau komplex und der macht das natürlich ohne Datenverlust. Einfach arbeiten lassen und gut ist
ich bin auf der Suche nach einer Multimedia-Festplatte mit einem integrierten Player. Die Festplatte soll mind. 1 TB haben und wird an meinen AVR per HDMI angeschlossen.
Ausgeben wollte ich um die 100€. Kann mir da einer ein gutes Gerät empfehlen?
Suche zwei externe Festplatten mit USB 3.0 um mein NAS und meinen PC zu sichern. Darin habe ich je 3TB Datenplatten.
Wie siehts da Preis/Leistung mäßig so aus? 2,5" oder 3.5"? Es geht nur zum Wöchentlichen sichern meiner Daten, überragend schnell muss sie also nicht sein
Da es ums Daten sichern geht, ist mir die größe relativ egal, auch ein Netzteil ist dabei ja eigentlich kein Problem. Gibts bei externen HDDs denn irgendwelche Nogos wie zB bei den internen HDDs die 3tb seagate Produkte?
ich würde als Datengrab gerne 2 x 3TB Festplatten nachrüsten,
um meine aktuellen Festplatten auszutauschen.
Besonderes Augenmerk lege ich auf lange Lebensdauer und leisen Betrieb.
Besonders schnelle Datenübertragung o.Ä. sind nicht notwendig, ich lege da hauptsächlich Bilder, Filme, Musik, alte Dateien und Backups ab, und das nicht täglich, nur selten größere Datenmengen.
Bei der Suche ist mir vorallem die WD Green 3TB Festplatte aufgefallen,
allerdings gibt es die scheinbar in 3 verschiedenen Ausführungen?
würde keine GREENs nehmen
eher REDs oder BLACKs
oder anderen Hersteller. HGST zB.
Geizhals schauen was die Leute dazu so berichten.
Jede HDD kann dir heutzutage gleich oder nach ner gewissen Zeit ausfallen, aber die GREENs scheinen nicht umsonst so billig zu sein.
Ich weis langsam nerve ich, aber ich hab gerade Ferien und deshalb viel Zeit die IT in der Familie in Ordnung zu bringen. Dabei habe ich jetzt noch ein paar Fragen:
1. Kann man die Seagate ST1000DM003 mit ruhigem gewissen als Systemplatte bestellen oder ist das auch so ein Qualitätsprodukt wie die 3TB Version?
2. Welche schnelle 3TB HDD bietet sich als Ersatz für meine ST3000DM001 an? WD Red? Die Platte ist mein Daten und Spiele Grab und raucht wohl langsam ab...
3. Was bietet sich gerade als Backup HDD an? Einfach eine beliebige 3,5" 3TB Platte kaufen, testen und nutzen oder gibts da irgendwelche Geheimtipps von den Gehäusen o.Ä. her?
Schonmal danke für die bisherigen Hilfestellungen, dieser Thread ist mir wirklich eine große Hilfe, leider hat die Verwandtschaft mitbekommen, dass ich meine PCs in Schuss bringe und "will das auch"
bis 2TB schneiden die WD black gut ab
Greens sind Glückssache, denke da ist die Mechanik schon mal schlechter (reine Vermutung)
Heutzutage ist das wie ne Lotterie
Hatte schon Platten die nach ner Woche starben, andere nach 2 Jahren
WD Blacks und Blues laufen immer noch nach Jahren und ich schalte die nie ab.
MiamXD, als Systemlaufwerk nimmt man heutzutage eine SSD, die ST1000DM003 gehört zur gleichen Serie wie die ST3000DM001, nur halt mit einem Plattern hatt mit drei und so schlecht ist die ST3000DM001 nicht, wenn man sie bestimmungsgemäß einsetzt, also weder im RAID noch im Dauerbetrieb.
Dauerbetrieb ist eigentlich 24/7, aber normale Desktop Platte sind für 8/5 ausgelegt, wenn die täglich 16 oder 18 Stunden laufen, dann würde ich lieber zu einer greifen, die für 24/7 zugelassen ist.