Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Grüße

Ich hätte gern einen Tipp wechle SSD ich mir holen soll. Oder obs sogar ein Raidverbund werden soll.

Oberste Prio ist maximale Performance. Also Games und Windows sollen schnellstmöglichst geladen werden. Ist ein reiner Gaming rechner also keinerlei wichtigen Daten oder so gespeichert.

CPU AMD FX 9370
Mobo Asus Crosshair V-Z
16GB DDR3 2400 mhz Ram.
390X Crossfire

Tests die ich gefunden habe zeigen auf das fürs Zocken ein SSD Raid wohl nichts an vorteilen bringt. die Tests waren aber schon etwas älter... hat sich bis heute dahin was gehändert oder kann ich immernoch einfach eine x Beliebige kaufen und merke keinen unterschied bei den SSD Platten.

Ansonsten nehm ich gern Tipps für mein vorhaben entgegen.
 
NAS gesucht!

Servus,

mein Vater ist aktuell auf der Suche nach einem neuen NAS-System.

HDD (WD RED 2TB) wird separat gekauft.
NAS sollte folgendes beherrschen:

- WebDAV Freigabe
- Plex Media Server
- 2-Bay für Speichererweiterung
- wenn möglich passiv

Budget ist 350€ inkl. HDD, also 250€ für den NAS.

Gruß
 
AW: NAS gesucht!

Schau Dich mal bei Synology und Qnap um! Würde mich da etwas informieren und dann gewünschtes Modell kaufen!
 
AW: NAS gesucht!

250€ für ein 2Bay NAS wird kritisch, aber denke die DS214 von Synology sollte gerade noch so rein passen ins Budget.
 
AW: NAS gesucht!

Naja, die DS215j ist wesentlich günstiger, da bekommste für 250€ sogar noch ne HDD dazu!
 
AW: NAS gesucht!

Also 4-Bay? Da wird's schwer mit 250€.
​Ich würde die 415+ empfehlen und er soll was drauflegen ;)
 
AW: NAS gesucht!

Flascher Gedankenweg :D
2-Bay, damit ein Bay übrig bleibt für Speichererweiterung ;-)
Auf meiner Liste stehen hauptsächlich Synolgy DS214play, DS216play.

Plex Media Server läuft bei Synolgy mit Intel, ARM und PowerPC CPU laut Webseite. Müsste ja passen.
 
AW: NAS gesucht!

Achso :) Ja, das passt dann. Nimm halt einfach die aktuellste!
 
AW: NAS gesucht!

guckst du:
https://plex.tv/

Media Player ist übrigens der Nexus Player, beherrscht Direct Play MKV, also ist das transkodieren nun Geschichte.
 
AW: NAS gesucht!

AFAIK können die Synology Play Dinger aber Plex nicht auf hardwareebene Transcodieren. Das ist nur mit den Synology Video Apps möglich.
 
AW: NAS gesucht!

Ich habe mir gestern ein QNAP TS-251 für 244€ bestellt.
Müsste heute noch oder spätestens am Donnerstag kommen, dann kann ich bisel mehr sagen.
Hat auf jeden Fall eine relative starke x86-CPU, was für Erweiterungen gut ist.

Die passive Variante wäre das HS-251, wobei das teurer ist und das TS-251 auch leise sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: NAS gesucht!

Die genannten Synology sind viel zu schwach für das Transkodieren bei Plex. Und wenn man die Dateien sowieso nur an einem Mediaplayer abspielen will, ist Plex überflüssig. Diesen Umweg braucht man dann nicht gehen.
 
AW: NAS gesucht!

Wieso hast du dich für das TS-251 entschieden und nicht für das TS-251C? :D
Ich denke du hast dich damit befasst und kannst es mir kurz erklären.
251C hat ja die QuickSync Technologie dank der Intel HD iGPU. Fehlt das dem TS-251? :>

Ansonsten wird es wohl einer der beiden.
 
Die C-Variante hat fest verbauten Ram, beim TS-251 kann man aufrüsten mit normalem DDR3L-Ram.
​Diese Option wollte ich mir offen halten.

Hier ist der Vergleich von beiden --> https://www.qnap.com/i/de/product/contrast.php?cp[]=142&cp[]=186

Sicher sagen kann ich es nicht, aber ich meine das TS-251C hat den gleichen Prozessor wie das normale TS-251.
Daher sollte das auch QuickSync können, das ist aber wie gesagt ohne Gewähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ich schrieb:
Du kannst Owncloud auch installieren zwar nicht als Paket, aber als Download->Entpacken->Rechte setzen-> einrichten. Daher ist das NAS hierfür egal.
Beim "ins Internet hängen" muss du aufpassen, wegen der Sicherheit, entweder vom Handy per VPN einwählen oder eine Art DMZ bauen, für eine DMZ brauchst du aber auch zwei NAS. Anders kann das NAS schneller kompromittiert sein, als du schauen kannst. Eine Geo-IP Firewall wäre auch ratsam, die meisten Hackversuche kamen bei mir aus dem Ostblock. Bei deutschen IPs gabs von mir eine Abuse-Mail an den IP-Inhaber.

Für ein RAID ist es sinnvoll gleichgroße Disks einzubauen, bei unterschiedlichen Größen ist die kleinste Disk maßgebend.

Hi,

danke für deine Antwort

Zur Sicherheit:
Wie hast du das genau gemeint:
VPN oder "Geo-IP" oder in eine DMZ? Oder alles zusammen?

Wäre auf dem NAS eine Virtual-Box laufen zu lassen, in der dann OwnCload etc läuft eine Option? Somit wäre das System, das im Internet hängt abgekapselt von eigentlichen NAS.


Zur Hardware:
Als Festplatten hatte ich ein (erweiterbares) Raid 5 aus 3 TB-Platten geplant und ein Raid 1 aus 2 TB-Platten. Langfristig wollte ich auf rein 3 TB-Platten umsteigen.

Auf der Homepage von OMV wird davon abgeraten einen USB-Stick für das Betriebssystem zu verwenden. Habe nun eine SSD hinzugefügt. Was mich aber im Moment stört ist, dass ich nun einen Sata-Port "verschwende". Hat jemand von euch eine Idee?
Was sagt ihr zur restlichen Hardware?
Siehe Liste:
http://geizhals.eu/?cat=WL-624296&wlkey=f2a52a6de75a0c4772c16933f2e959e3
 
Wenn du durch das NAS eine LAN-WAN Kopplung herstellst, in dem du eine Portweiterleitung zu dem NAS einrichtest, ist dein gesamtes Netzwerk und alle angeschlossenen Geräte (inkl. Smartphones) als kompromittiert zu betrachtet. Denn dafür dass dein NAS nicht gehackt wird kann keiner garantieren. Die Hersteller schließen Sicherheitslücken im Standardzyklus oft erst nach mehreren Monaten, bei besonders aktuten Fällen, wie dem Heartbleed nach wenigen Tagen. Normale Linux-Distributionen sind da wesentlich schneller. Besonders beliebt sind Botnetze und Verschlüsselungstrojaner (Erpressungstrojaner).
Wer sich Zugang zum NAS geschaffen hat, kann dann auch über die im ungeschützen LAN freigegebenen Netzwerkressourcen weitere Systeme kompromitieren. Und die im LAN angeboten und genutzen Dienste, wie SMB/CIFS, und andere diverse Dienste, besonders unter Windows, sind nicht ausreichend für Zugriffe von außen gehärtet, da sie nur für das LAN gedacht sind. Da dein NAS aber eine LAN-IP hat wird ihm von den anderen System in den Standardeinstellungen vertraut.

Beim mobilen Internet (inkl. WLAN Hotspots) ist zusätzlich nicht immer eine Verschlüsselung garantiert oder sie ist bereits kompromittiert, wenn du dann z.B. gerade auf deine private Cloud zugreifst könnte jemand ggf. dann deine Zugangsdaten mitlesen.

Mit einem VPN, also Server ist z.B. dein NAS und Client dein Handy, vergrößerst du den LAN-Bereich bis auf dein Handy, auch wenn du nicht zu Hause bist. Das gilt bereits als relativ sicher, da man nur ein Port aus dem Internet weiterleiten muss und der restliche Verkehr innerhalb des VPNs verschlüsselt werden muss. Was genau ein VPN ist und wie man es einrichtet (gibt verschiedenen Lösungen) solltest du selbst im Internet recherchieren, das sprengt den Rahmen.

Eine Geo-IP Firewall bedeuetet, dass eine vorgefertigte Liste von IPs aus einem Land erlaubt/verboten sind.
Das kann man z.B. beim Synology NAS einrichten. Ich habe dort einfach als Geo-IP nur "Deutschland" erlaubt. Also wird die IP des Clients als "aus Deutschland" kommend interpretiert, darf sie zugreifen sonst nicht. Wenn man das nicht macht, muss man die erlaubten Netze händisch pflegen oder das ganze sein lassen, aber wozu soll jemand aus Thailand oder Simbabwe oder Weißrussland auf deine Cloud zugreifen können? Bei Bedarf kann man den erlaubten Bereich immer erweitern.

DMZ ist ein geschützer Bereich, der den Server durch eine Firewall vor dem Internet schützt, aber auch gleichzeitig das LAN vor dem Server und man erlaubt nur die Dienste, die wirklich benötigt werden. Wie das vergleichsweise wirksam und günstig umgesetzt werden kann ist hier zulesen. Manche werden maulen, weil Consumer-Router, aber auch hier sollte man dann auf Modelle setzen, die regelmäßig geupdatet werden, z.B. die von AVM oder welche mit OpenWRT oder so. Bei einer DMZ ist aber eigentlich ein zweites NAS für's LAN zwingend erforderlich, da man die Benutzung des Internet-NAS vom LAN aus soweit es geht einschränken sollte.

Ich habe auf meinem DMZ-NAS einen eigenen EMail-Server am laufen und wenn ich die Geo-IP Firewall nicht an habe, stehen sie Schlange um per Brute-Force-Attacke einen Spam-Schleuder daraus zu machen. Zusätzlich sind dann so Funktionen, die einen IP-Adresse bei mehrmaliger Falscheingabe des Passworts für einen Tag oder so sperren.

Zur Hardware:
Nimm besser keine WD Green, die sind nicht für den Betrieb im NAS ausgelegt.
Eine extra Kühler brauchst du nicht, die boxed sind im Idle leise genug, habe ich auf meinem Celeron G1840-NAS auch.
Nimm ein Board mit mehr SATA Steckplätzen und dann ist das Problem mit der SSD gelöst. Wenn das NAS nicht im Internet hängen würde, würde ich als OS ja Xpenology empfehlen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

danke für deine ausführliche Antwort. Also entnehme ich deiner Antwort richtig, dass es selbst nicht sicher ist ein Fertig-NAS ohne weiteres ans Internet zu hängen? Somit wäre dann diese Frage für eine Kaufentscheidung (Selbstbau/Fertiglösung) unwichtig, sondern eher eine Grundsatzfrage, ob ich den zusätzlichen Aufwand überhaupt betreiben möchte...

Ich habe gerade in OpenMediaVault nachgeschaut. Dort wäre eine Option vorhanden, um Verbindungen zu filtern. Siehe angehängter Screenshot. Wenn ich nun durch meine Firewall einen nicht Standardport für meinen Service (z.B. Owncloud) öffne und durch die Firewall in meinem NAS von extern nur Verbindungen zu diesem Port zulasse reicht das vermutlich trotzdem nicht aus, nehme ich an?
Ein VPN wäre im Worst-Case wohl noch verkraftbar, nehme ich an ;).

Zur Hardware: Die zusätzlichen Sata-Ports kosten mir leider zu viel: Das billigste Mainbord mit mehr als 6 Ports kostet 170 €. Da kaufe ich mir lieber noch eine zusätzliche Controllerkarte, das dürfte billiger sein...
 

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