Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Der Schluss ein Fertig NAS ist per se unsicher und ein Selbstbau NAS per se sicher ist genauso falsch, wie umgekehrt.
Beim Selbstbau NAS muss man sich stärker um alles selbst kümmern mit allen Vor- und Nachteilen. Ein Fertig-NAS macht einem die Administration einfacher. In beiden Fällen muss man aber wissen was man tut.

Wegen Geo-IP, wenn du die Einträge als einzelne Netze hinzufügen willst, viel Spaß, das werden mal schnel gut 1000 Einträge oder mehr. Alle händisch einpflegen? Wieviel Zeit hast du das zu pflegen und zu testen?

Ein nicht Standard-Port hilft nichts, in der Regel hat man händisch innerhalb von 10 Sekunden herausgefunden welcher Dienst sich dennoch hinter dem Port verbirgt, macht aber die Einrichtung schwieriger. Ich bin daher ein Freund von Standard-Ports.
Und ein Portscann ist auch schnell gemacht.
Gezielt einzelne Ports freizugeben ist ein Baustein von vielen für die Sicherheit und sollte man dennoch einrichten. Aber alleine nicht ausreichend. Das ist bei der gesamten Sicherheit so, es gibt nur einzelne Bausteine, kein Großes-Ganzes.

Ganz wichtig ist, dass man eine Whitelist Firewall pflegt und keine Blacklist. Also nur explizit das erlaubt, was in der Liste steht und den Rest grundsätzlich verbietet - aber dabei bitte dich nicht selbst aussperren.


Natürlich kannst du auch eine zusätzliche Controllerkarte kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fhnx schrieb:
Aber die sind mir eigentlich zu teuer. Viel lieber wäre mir eine Selbstbaulösung, da billiger + Basteln + Flexibler:
1 x Western Digital WD Green 3TB, SATA 6Gb/s (WD30EZRX)
Nimm die Red aber keine Green, schon gar nicht wenn später mehr HDDs eingebaut werden oder der Rechner täglich länger als so 8 Stundnen laufen soll. Und wie wäre es mit einem Server statt dem Selbstbau? Der hat dann auch ECC RAM, worauf ich nicht verzichen würde und kommt sogar meist noch billiger. Wie wäre es mit dem mit dem HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 208,-- oder dem HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421) ab € 194,99 ?
 
Nicht ich schrieb:
Der Schluss ein Fertig NAS ist per se unsicher und ein Selbstbau NAS per se sicher ist genauso falsch, wie umgekehrt.
Beim Selbstbau NAS muss man sich stärker um alles selbst kümmern mit allen Vor- und Nachteilen. Ein Fertig-NAS macht einem die Administration einfacher. In beiden Fällen muss man aber wissen was man tut.

Wegen Geo-IP, wenn du die Einträge als einzelne Netze hinzufügen willst, viel Spaß, das werden mal schnel gut 1000 Einträge oder mehr. Alle händisch einpflegen? Wieviel Zeit hast du das zu pflegen und zu testen?

Ein nicht Standard-Port hilft nichts, in der Regel hat man händisch innerhalb von 10 Sekunden herausgefunden welcher Dienst sich dennoch hinter dem Port verbirgt, macht aber die Einrichtung schwieriger. Ich bin daher ein Freund von Standard-Ports.
Und ein Portscann ist auch schnell gemacht.
Gezielt einzelne Ports freizugeben ist ein Baustein von vielen für die Sicherheit und sollte man dennoch einrichten. Aber alleine nicht ausreichend. Das ist bei der gesamten Sicherheit so, es gibt nur einzelne Bausteine, kein Großes-Ganzes.

Ganz wichtig ist, dass man eine Whitelist Firewall pflegt und keine Blacklist. Also nur explizit das erlaubt, was in der Liste steht und den Rest grundsätzlich verbietet - aber dabei bitte dich nicht selbst aussperren.


Natürlich kannst du auch eine zusätzliche Controllerkarte kaufen.

OK, also Firewall alles Blacklisten und nur einzelne Einträge Whitelisten und Ports verschleiern bringt nichts.
Ist es wirklich so krass mit den Angriffen auf Heimnetzwerke (geworden)? Früher hat man doch z.B. für Spiele häufiger Ports freigegeben und das ohne große Bedenken...

Danke für den Tipp mit der Boxed-CPU. Leider scheint es nicht mehr alle Intel CPUs mehr als Boxed-Version zu geben und auch nur deutlich teurer. Dadurch lohnt es sich eher die Tray-Version zu kaufen + extra Kühler.

Holt schrieb:
Nimm die Red aber keine Green, schon gar nicht wenn später mehr HDDs eingebaut werden oder der Rechner täglich länger als so 8 Stundnen laufen soll. Und wie wäre es mit einem Server statt dem Selbstbau? Der hat dann auch ECC RAM, worauf ich nicht verzichen würde und kommt sogar meist noch billiger. Wie wäre es mit dem mit dem HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 208,-- oder dem HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421) ab € 194,99 ?
OK Die Red ist eingetragen. Halten die wirklich so viel länger, dass sich die Preisdifferenz lohnt? Ich dachte das macht nicht so einen großen Unterschied und ich habe schon einige Greens.

Zu dem Server: Danke für den Tipp, an sich sieht der Server auch OK aus, es gibt aber ein paar Punkte, die mich stutzig machen:
Zum einen ist da als Grafikkarte eine Matrox G200 angegeben, die irgendwann in Ende der 90ern (!) produziert wurde.
Zum anderen stört mich, dass man nicht bestimmen kann, was an Mainboards etc. verbaut ist. Ich habe da nicht so viel Vertrauen in Massenware a la Saturn...
 
Persönlich halt ich von den aktuellen Greens in Servern nichts, die sind seid erscheinen der Red sehr kostenoptimiert und müssen ja nun keinen Dauerbetrieb mehr abkönnen. Auch Backblaze kauft nur noch die teurere Red statt der billigen Green, die ja eigentlich deren Philosophie besser entsprechen würde.

Die Matrox G200 ist nicht nur eine Videoausgaben, es ist auch ein Fernwartungsport, das ist bei Servern üblich und wenn es ein Fileserver ist, dann braucht man ja auch gar keine tolle Videoausgabe, sonst kannst Du ja auch eine Graka nachrüsten. Über die Fernwartungsport kannst Du das Teil Hoch- und Runterfahren, google halt mal ein wenig dazu.
 
Meine alte Festplatte gibt langsam den Geist auf, eine neue muss her. Im Auge habe ich Seagate/Samsung, aufgrund der guten Rezensionen sowohl im Internet als auch in meinem privaten Umfeld. Die Festplatte sollte 1TB besitzen, und ausschließlich in einem Gaming PC verbaut werden. Habt ihr gute Kaufempfehlungen für eine schnelle HDD, oder eigene Erfahrungen? :D
 
also bei mir schnurrt eine WD Black 2TB für Steam Games in meinem Rechner und habe null Probleme und mehr als zufrieden :-D
 
Besitze momentan eine 512GB SSD mit Windows 10 Installation und den wichtigsten Spielen, dazu noch eine 1TB HDD (HD103SJ) die hauptsächlich mit Spielen, Filmen, Serien und ein bisschen Musik gefüllt ist. Seit die 100k Leitung da ist kaufe ich umso mehr Spiele bei Steam, daher läuft in letzter Zeit auch der Speicher über. Möchte meinen Speicher daher nochmal um gut 1TB erweitern, spricht was dagegen diese hier zu nehmen oder gibt´s da eine bessere Alternative? Habe eigentlich keine besonderen Ansprüche an die Geschwindigkeit, sollte nur nicht besonders laut sein.
 
Fhnx schrieb:
Zur Hardware:
Als Festplatten hatte ich ein (erweiterbares) Raid 5 aus 3 TB-Platten geplant und ein Raid 1 aus 2 TB-Platten. Langfristig wollte ich auf rein 3 TB-Platten umsteigen.

Auf der Homepage von OMV wird davon abgeraten einen USB-Stick für das Betriebssystem zu verwenden. Habe nun eine SSD hinzugefügt. Was mich aber im Moment stört ist, dass ich nun einen Sata-Port "verschwende". Hat jemand von euch eine Idee?
Was sagt ihr zur restlichen Hardware?
Siehe Liste:
http://geizhals.eu/?cat=WL-624296&wlkey=f2a52a6de75a0c4772c16933f2e959e3

Warum zusätzlich zu dem RAID5 ein Raid1?
Warum wird vom Stick abgeraten? Weil die weniger haltbar sind? Das dürfte sich z.B. beim Sandisk wohl
nicht groß unterscheiden von SSDs: http://geizhals.de/sandisk-extreme-32gb-sdcz80-032g-x46-a796812.html
da dort wohl SSD Hardware verbaut wurde.
Mit den Haswell Boards hättest du 8 Ports für 110 eur: http://geizhals.de/?cmp=1032237&cmp=981547&cmp=1040512&cmp=950961&cmp=991626&cmp=1354736#xf_top
Warum die T CPU boxed? Ich würde die nehmen: http://geizhals.de/intel-pentium-g4400-bx80662g4400-a1329945.html?hloc=de
Bei dem Board könntest du eine mSATA SSD fürs OS nehmen: http://geizhals.de/msi-z87-mpower-sp-7818-009r-a991626.html?hloc=de
Verkaufe gerade 2 Stück davon.
Ergänzung ()

Agent99 schrieb:
Hallo allerseits,

ich möchte mir auch eine NAS zulegen, entweder als Eigenbau oder Fertiggerät. Ich selber habe daheim noch einen älteren Lenovo M57 SFF samt C2D 4300 herumliegen.

Alternativ würde als Fertigvariante ein Zyxel NSA325V2 oder Lenovo Beacon in Frage kommen. Letzteres verfügt über einen Intel Atom Prozessor samt HDMI Anschluss (Frage hier ob benötigt).

Die Funktion soll ein reiner Medienspeicher sein, mit welchem ich Filme und Serien in 1.080p und Musik wiedergeben möchte. Als Einsteiger in die NAS Welt werde ich mich wohl erst nach und nach an andere Features herantasten.

Beim Eigenbaugerät weiß ich nicht, ob die oben genannten Komponenten am Ende zu Energiehungrig sind. Bei den Fertig-NAS ist die Frage, ob ich überhaupt eine stärkere CPU samt HDMI eingang benötige.

Derzeit gebe ich Filme via ext. HDD an der Heimkinoanlage wieder.

Was erhoffst du dir denn vom NAS gegenüber der externen HDD?
 
Holt schrieb:
Persönlich halt ich von den aktuellen Greens in Servern nichts, die sind seid erscheinen der Red sehr kostenoptimiert und müssen ja nun keinen Dauerbetrieb mehr abkönnen. Auch Backblaze kauft nur noch die teurere Red statt der billigen Green, die ja eigentlich deren Philosophie besser entsprechen würde.

Die Matrox G200 ist nicht nur eine Videoausgaben, es ist auch ein Fernwartungsport, das ist bei Servern üblich und wenn es ein Fileserver ist, dann braucht man ja auch gar keine tolle Videoausgabe, sonst kannst Du ja auch eine Graka nachrüsten. Über die Fernwartungsport kannst Du das Teil Hoch- und Runterfahren, google halt mal ein wenig dazu.
OK. Dann ab jetzt nur noch Reds fürs NAS. Stimmt, dadurch dass es die Reds jetzt gibt, werden vermutlich auch die Greens sich verändert haben.
Dann ist die Matrox wohol überdimensioniert für mich. Wollte den Rechner über Wake on LAN starten und wenn dann über das Webinterface herunterfahren. Das reicht erstmal ;).

DDD schrieb:
Warum zusätzlich zu dem RAID5 ein Raid1?
Warum wird vom Stick abgeraten? Weil die weniger haltbar sind? Das dürfte sich z.B. beim Sandisk wohl
nicht groß unterscheiden von SSDs: http://geizhals.de/sandisk-extreme-32gb-sdcz80-032g-x46-a796812.html
da dort wohl SSD Hardware verbaut wurde.
Mit den Haswell Boards hättest du 8 Ports für 110 eur: http://geizhals.de/?cmp=1032237&cmp=981547&cmp=1040512&cmp=950961&cmp=991626&cmp=1354736#xf_top
Warum die T CPU boxed? Ich würde die nehmen: http://geizhals.de/intel-pentium-g4400-bx80662g4400-a1329945.html?hloc=de
Bei dem Board könntest du eine mSATA SSD fürs OS nehmen: http://geizhals.de/msi-z87-mpower-sp-7818-009r-a991626.html?hloc=de
Verkaufe gerade 2 Stück davon.
Den Stick habe ich auch schon so für alle möglichen Daten. Der ist ziemlich geil :daumen:.
Wie kommst du darauf, dass in dem Stick SSD-HW steckt? Auf der Homepage konnte ich keine Angaben finden, obwohl das doch ein gutes Werbeargument wäre. Prinzipiell weiß man nie, was man (irgendwo) an Flash bekommt. Da der Yield bei der Produktion von Flash sehr schlecht ist muss der Hersteller Abstufungen bei der Kapazität und auch Reserveblöcken machen. Aus dem Grund gibt es auch noch kleine USB-Sticks zu kaufen. Die verwenden die großen Flashzellen, bei denen der Großteil der Zellen defekt ist.
OT + FYI: Es gibt vom 30c3 ein gutes Video darüber, wie man MicroSD-Karten hacken kann. Dort erklären sie auch ein bisschen wie sie produziert werden: https://media.ccc.de/v/30C3_-_5294_...oitation_of_an_sd_memory_card_-_bunnie_-_xobs

Zur Hardware:
Eigentlich wollte ich eine CPU mit weniger als 40W TDP (Schwelle beliebig gewählt) verwenden. Deswegen hatte ich den T drin. Wenn man bedenkt, dass man sich mit dem Boxed aber den zusätzlichen Kühler spart, werde ich wohl doch den normalen Boxed kaufen, den habe ich wohl übersehen. Das "T" soll ja nur etwas unter Volllast bringen und das ist ja hoffentlich auch nicht so häufig der Fall.

Ich bin über Mainboards mit bereits verbauter CPU gestolpert und habe noch etwas mit verschiedenen Konfigurationen rum gespielt. Zusätzlich habe ich noch etwas nachgedacht und beschlossen, dass ich mehr als 6 SATA-Ports haben möchte. Raus gekommen sind nun 4 verschiedene Setups.
Setup 1-1: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-624296&wlkey=f2a52a6de75a0c4772c16933f2e959e3
Boxed 1151-CPU mit günstigem Mainboard und Controllerkarte: € 376,25
+ sehr viel Rechenleistung
+ gut erweiterbar
+ aktuellste Plattform
+ Sata en masse (16x Sata)
- viel Stromverbrauch
- teuer

Setup 1-2: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-628112&wlkey=d52fa3881a77f8d763350efe88ca1e04
Boxed 1150-CPU mit teurem Mainboard (8-Sata-Ports): € 300,31
+ viel Rechenleistung
+ gut erweiterbar
+ günstig
- viel Stromverbrauch
- nur 8 Sata-Ports

Setup 2: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-627426&wlkey=c46bbb08a236aa52e947aaf8c630ae2f
Teures Mainboard mit integrierter Atom-CPU und vielen Sata-Ports: € 444,72
+ sehr wenig Stromverbrauch
+ eleganteste Lösung für aktuelle Anforderungen
- extrem teuer
- wenig Rechenleistung
- nicht erweiterbar

Setup 3: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-627464&wlkey=76895f489b37ae1136987b4d4a6e0d1e
Günstiges Mainboard mit integrierter CPU und Controllerkarte: € 312,37
+ sehr wenig Stromverbrauch
+ Sata en masse (12x Sata)
- wenig Rechenleistung
- nicht erweiterbar

Aktuell tendiere ich zu Setup 3, wegen den extrem vielen Ports und dem geringen Stromverbrauch. Was würdet ihr kaufen?
Zur Hardware, die bei allen gleich ist:
Cooler Master N300 (NSE-300-KKN1)
Ich habe dieses Gehäuse gewählt, weil es viel Platz für Festplatten bietet, durch die Mesh-Front (vermutlich) eine gute Kühlung ermöglicht und günstig ist. Mich stört aber, dass es ein normaler Tower ist. Am liebsten hätte ich einen Cube gehabt, aber da scheint es wohl keinen mit so vielen Festplattenslots zu geben, die bezahlbar sind.
EDIT: Das BitFenix Neos weiß/blau (BFC-NEO-100-WWXKB-RP) wäre auch eine Option, die hat aber leider einen Festplattenplatz weniger. Dafür ist es günstiger, sieht besser aus und hat nicht so viele unnötige Luftschlitze, sodass ein vernünftiger ATX-komformer Luftstrom zustande kommen kann.

be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)
Gut, bewährt und günstig. Was meint ihr zu dem Netzteil? Viel einsparen kann man vermutlich da nicht mehr, aber reicht die Leistung?

SSD & RAM sind für mich generische Bauteile, da werde ich das günstigste Bauteil von einem Markenhersteller nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Case hinzugefügt)
Du kannst auch über eine Batch starten (WOL) und genauso runterfahren (je nach OS gibts da einige Tools), dafür muss du nicht erst in die Oberfläche.

Zu SSD Hardware: http://www.hardwareluxx.de/community/f15/sandisk-cruzer-extreme-931161.html#post21721060

Genau, das T bringt nur was unter volllast, und auch nur dann wenn man sehr kleine Gehäuse und Kühlungen hat und keine größere Abwärme verträgt,
weil der T unter Vollast weniger verbraucht, ist er auch entsprechend langsamer als ein nonT der dafür dann schneller fertig ist mit dem Rechnen.
Für die Energieeffizienz dürfte der T also nichts bringen. Ausserdem kann man sich mit vielen Boards den T auch selber zurecht schneiden aus einer normalen CPU.

Brauchst du wirklich mehr als 8 SATA Ports? Wenn ja, dann würde ich den Punkt niedriger Stromverbrauch und hoher Stromverbrauch überall
entfernen, bei so vielen Platten im RAID ist es dann auch egal ob eine Karte oder Board 10W mehr oder weniger nehmen.

Ich wäre für Setup 1.2 - dort aber mit dem G1840, der Pentium bringt da glaube ich keinen großen Vorteil.
Beim Netzteil wärs gut zu wissen mit wie viel Platten du die nächsten 3-4 Jahre auskommen willst.
Bisschen mehr Qualität schadet da evtl. auch nicht. E10 400W z.B. mit 6x SATA.


Günstigste SSD vom Markenhersteller würde ich nicht nehmen. Crucial BX200, v4 waren z.B. keine guten SSDs, obwohl es ein Markenhersteller ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fhnx

Für gut 30 € mehr würde ich da lieber zu einer 850 Evo SSD greifen. Corsair ist kein Markenhersteller im Bereich SSDs. Die mögen super Tastaturen und Gehäuse machen alles andere ist einfach nur umgelabelt.
 
Fhnx schrieb:
Wie kommst du darauf, dass in dem Stick SSD-HW steckt?
In den SanDisk Extreme USB3 Sticks steckt der gleiche Controller wie in der namenlosen SanDisk SSD (SDSSDP-xxxG-G25). TweakTown hat den Stick getestet und zeigt auch Fotos des Innenlebens:

Fotos der Platine der SanDisk gibt es hier bei hardwareluxx:

Auf beiden ist ein SanDisk Controller mit der Aufschrift: 20-82-00270-1

Der Unterschied ist halt, dass in der SSD 4 NAND Chips verbaut sind, aber im USB Stick nur einer. Man kann mit CrystakDiskInfo sogar die S.M.A.R.T. Werte beim Stick auslesen. Allerdings ist der Controller für einen SSD Controller schwach, aber für einen USB Stick super und als Systemlaufwerk für OMV reicht er locker.

Fhnx schrieb:
Aus dem Grund gibt es auch noch kleine USB-Sticks zu kaufen. Die verwenden die großen Flashzellen
Große Flashzellen? Heute sind die NANDs eigentlich alle in 1xnm Prozessen gefertigt und nur die 3D NANDs haben größere Strukuten und vor allem viel größere Zellen.
Fhnx schrieb:
Eigentlich wollte ich eine CPU mit weniger als 40W TDP (Schwelle beliebig gewählt) verwenden.
Wieso? Die TDP besagt bzw. der Leistungsaufnahme wenig, die betsimmt nur die Dimensionierung der Kühlung.
Fhnx schrieb:
Das "T" soll ja nur etwas unter Volllast bringen und das ist ja hoffentlich auch nicht so häufig der Fall.
Wenn die T was bringen, dann weil sie aich weniger Leistung haben, die takten nämlich gerade im Grundtakt weniger hoch. Haben sie aber einen Turbo und takten hoch, dann brauchen sie bei gleichem Takt und gleicher Last nicht weniger Leistung als eine CPU mit höhrer TDP. Wirklich effizienter sind sie also nicht, bzw. weil sie mit weniger Takt an einem anderen Betriebspunkt arbeiten.

Fhnx schrieb:
Setup 2: http://geizhals.de/eu/?cat=WL-627426&wlkey=c46bbb08a236aa52e947aaf8c630ae2f
Teures Mainboard mit integrierter Atom-CPU und vielen Sata-Ports: € 444,72
+ sehr wenig Stromverbrauch
+ eleganteste Lösung für aktuelle Anforderungen
- extrem teuer
- wenig Rechenleistung
- nicht erweiterbar
Den Hauptvorteil hast Du vergessen: ECC-RAM Unterstützung! Deshalb solltest Du da auch ein anderes RAM, nämlich ECC-RAM wählen! Das alleine würde dieses Setuo für mich als das einzig akzeptable sein lassen. Dazu würde ich das SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) und das SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF), nehmen, das NT hat gut im Review bei CB abgeschnitten.

Fhnx schrieb:
SSD & RAM sind für mich generische Bauteile, da werde ich das günstigste Bauteil von einem Markenhersteller nehmen.
Das musst Du wissen, aber wenn Du Wert auf Sicherheit vor Datenkorruption legst, würde ich auf ECC RAM und natürlich ein System welches das auch unterstützt, sonst nutzt es ja nichts, größten Wert legen.
 
Cool Master schrieb:
@Fhnx

Für gut 30 € mehr würde ich da lieber zu einer 850 Evo SSD greifen. Corsair ist kein Markenhersteller im Bereich SSDs. Die mögen super Tastaturen und Gehäuse machen alles andere ist einfach nur umgelabelt.
Ja das wäre auch meine primäre Wahl gewesen, habe die Corsair nur drin, damit ich ca. den Gesamtpreis abschätzen kann. Die Samsung hat ohnehin viel zu viel Leistung, weswegen ich einfach kurz googeln werde, bevor ich bestelle und dann die entsprechend günstigste SSD kaufen werde.


DDD schrieb:
Du kannst auch über eine Batch starten (WOL) und genauso runterfahren (je nach OS gibts da einige Tools), dafür muss du nicht erst in die Oberfläche.
Genau sowas hatte ich vor :cool_alt:

DDD schrieb:
OK, dann ist der Controller der selbe, aber die Frage ist noch immer was für Flash verbaut ist. Von dem ist ja fast ausschließlich die Lebensdauer abhängig.

DDD schrieb:
Genau, das T bringt nur was unter volllast, und auch nur dann wenn man sehr kleine Gehäuse und Kühlungen hat und keine größere Abwärme verträgt,
weil der T unter Vollast weniger verbraucht, ist er auch entsprechend langsamer als ein nonT der dafür dann schneller fertig ist mit dem Rechnen.
Für die Energieeffizienz dürfte der T also nichts bringen. Ausserdem kann man sich mit vielen Boards den T auch selber zurecht schneiden aus einer normalen CPU.
Jop, wobei die Effizienz durchaus steigt, da die Verlustleistung mit steigender Versorgungsspannung quadratisch anwächst, die mögliche Taktrate aber nicht. Dazu skaliert (meist) die tatsächliche Rechenleistung nicht linear mit der Taktrate. Sodass wenn die CPU viel auf Anschlag läuft (Großrechner) es schon eine Rolle spielen dürfte.
Wirklich 'lohnen' tun sich die T für den Endkunden aber wirklich nicht.

DDD schrieb:
Brauchst du wirklich mehr als 8 SATA Ports? Wenn ja, dann würde ich den Punkt niedriger Stromverbrauch und hoher Stromverbrauch überall
entfernen, bei so vielen Platten im RAID ist es dann auch egal ob eine Karte oder Board 10W mehr oder weniger nehmen.
Ich habe aktuell (neben kleineren Platten) 2x 3TB und 2x 2TB. Mein Plan war 1 oder 2 3TB dazu zu kaufen und aus den 3TB ein RAID 5 zu machen. Die 2 TB Platten wollte ich zu einem RAID1 zusammen schließen.
Das heißt ich bin schon mit meiner vorerst finalen Config bei mindestens 5 Sata-Ports (ohne Sysplatte). Da die Platten aber voll sind, würde ich mehr Platten einstecken, dann immer alle Daten verschieben, die neue Platte zum RAID hinzufügen, dann das RAID und FS erweitern und das mehrmals bis alles auf den RAIDs untergebracht ist.

Im Idealfall brauche ich die RAIDs nicht so häufig, sodass die Platten auch ab und zu in den Ruhezustand übergehen können. Deswegen wäre weniger CPU-Stromverbrauch schon nützlich.

DDD schrieb:
Ich wäre für Setup 1.2 - dort aber mit dem G1840, der Pentium bringt da glaube ich keinen großen Vorteil.
Beim Netzteil wärs gut zu wissen mit wie viel Platten du die nächsten 3-4 Jahre auskommen willst.
Bisschen mehr Qualität schadet da evtl. auch nicht. E10 400W z.B. mit 6x SATA.
Sehe gerade, dass der Pentium gar keinen Vorteil hat, außer dem höheren Takt. Gut er wird etwas effizienter rechnen (Anzahl Berechnungen pro Takt), aber sonst...
Ich habe mal den Stromrechner von bequiet herangezogen, um das mal abzuschätzen. Selbst wenn ich die größte CPU (G1840), 4 RAM-Riegel, 8 Festplatten und 8 Lüfter ansetzte komme ich gerade mal auf 230W "maximalen Wattbedarf" (:rolleyes:): http://www.bequiet.com/de/psucalculator
Der Konfigurator schlägt mir zwar nur Netzteile oberhalb von 550W vor, aber ich denke, dass die 300W mehr als ausreichen.
Zumal ich gerade im Datenblatt nachgeschaut habe:
Meine WD Green 3TB (und auch 2TB), sowie die neuen Red 3TB, brauchen 1,73A Spitze bei 12 V. Wenn ich also 10 Platten verbauen würde, wäre ich bei 17,3A, was knapp der einer 12V-Schiene des 300W-NT entspricht. Ich hätte dann also noch die gesamte zweite Schiene zur Verfügung. In der Realität werde ich die Platten natürlich auf beide Schienen verteilen.
Aber du hast recht, ich werde ein etwas besseres NT nehmen, da vor allem dann auch die Lautstärke besser werden sollte. Was hältst du/ihr von dem Pure Power L8 300W?

DDD schrieb:
Günstigste SSD vom Markenhersteller würde ich nicht nehmen. Crucial BX200, v4 waren z.B. keine guten SSDs, obwohl es ein Markenhersteller ist.
OK, ich passe auf :)
Ergänzung ()

Holt schrieb:
[...]

Der Unterschied ist halt, dass in der SSD 4 NAND Chips verbaut sind, aber im USB Stick nur einer. Man kann mit CrystakDiskInfo sogar die S.M.A.R.T. Werte beim Stick auslesen. Allerdings ist der Controller für einen SSD Controller schwach, aber für einen USB Stick super und als Systemlaufwerk für OMV reicht er locker.
Ja der Stick ist gut :). Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich das so als Dauerlösung haben willst.

Holt schrieb:
Große Flashzellen? Heute sind die NANDs eigentlich alle in 1xnm Prozessen gefertigt und nur die 3D NANDs haben größere Strukuten und vor allem viel größere Zellen.
Mit groß meinte ich viel Speicherkapazität. z.B. ein 8GB-Flash wird seltenst als 8GB-Chip produziert, meist sind das größere Chips (16GB, ...), die so defekt sind, dass sie teildeaktiviert werden und als kleinerer Chip verkauft wird...

Holt schrieb:
Wieso? Die TDP besagt bzw. der Leistungsaufnahme wenig, die betsimmt nur die Dimensionierung der Kühlung. Wenn die T was bringen, dann weil sie aich weniger Leistung haben, die takten nämlich gerade im Grundtakt weniger hoch. Haben sie aber einen Turbo und takten hoch, dann brauchen sie bei gleichem Takt und gleicher Last nicht weniger Leistung als eine CPU mit höhrer TDP. Wirklich effizienter sind sie also nicht, bzw. weil sie mit weniger Takt an einem anderen Betriebspunkt arbeiten.
Um die größeren CPUs ersteinmal auszusortieren, aber war nicht wirklich sinnig. Hab mich ja auch schon vom Gegenteil überzeugen lassen ;).

Holt schrieb:
Den Hauptvorteil hast Du vergessen: ECC-RAM Unterstützung! Deshalb solltest Du da auch ein anderes RAM, nämlich ECC-RAM wählen! Das alleine würde dieses Setuo für mich als das einzig akzeptable sein lassen. Dazu würde ich das SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) und das SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF), nehmen, das NT hat gut im Review bei CB abgeschnitten.
Das Gehäuse sieht sehr interessant aus, ist mir aber aktuell zu teuer. Trotzdem danke für den Tipp, das kommt mal auf meine Langzeit-Wunschliste, wenn ich wieder Lust zum basteln haben sollte.
Zum Netzteil: Mir gefällt, dass es semi-passiv ist. Es hat aber noch weniger Leistung auf der 12V-Schiene. Da muss ich mir noch überlegen, ob mir das nicht zu knapp wird. Ist auf jeden Fall vorgemerkt :daumen:

Holt schrieb:
Das musst Du wissen, aber wenn Du Wert auf Sicherheit vor Datenkorruption legst, würde ich auf ECC RAM und natürlich ein System welches das auch unterstützt, sonst nutzt es ja nichts, größten Wert legen.
Dafür ist leider kein Geld mehr im Budget. Aber wenn ich das System 3 kaufe könnte ich den Unterbau (das 70€-Mainboard + RAM) später durch ein ECC-System ersetzen. Owncloud scheint auch nicht so anfällig zu sein, was ECC-Fehler angeht. Damit will ich es ja vorerst einmal probieren...
 
Fhnx schrieb:
habe aktuell (neben kleineren Platten) 2x 3TB und 2x 2TB. Mein Plan war 1 oder 2 3TB dazu zu kaufen und aus den 3TB ein RAID 5 zu machen.
Welche Platten sind das denn und wie ist deren Zustand?
Fhnx schrieb:
Da die Platten aber voll sind, würde ich mehr Platten einstecken, dann immer alle Daten verschieben, die neue Platte zum RAID hinzufügen, dann das RAID und FS erweitern und das mehrmals bis alles auf den RAIDs untergebracht ist.
Die Migration geht zwar bei mdraid, anders als bei ZFS wo man neue Platten nicht wirklich dem RAID zufügen kann, aber das Risiko ist hoch und wenn die Daten wichtig sind, solltest Du auf jeden Fall ein Backup haben, da das Risiko bei so einer Migration eben immer besonders hoch ist.

Fhnx schrieb:
Sehe gerade, dass der Pentium gar keinen Vorteil hat, außer dem höheren Takt.
Die 2. 115x Celerons, Pentriums und i3 unterstützen ECC RAM, die i5 und i7 oder eben die Celeron/Pentium SoC aber nicht.
Fhnx schrieb:
Meine WD Green 3TB
Wie alt sind die Green? Die aktuelleren Green sind sehr kostenoptimiert und außerdem haben die Green alle keine TLER, der Timer ist fix auf 14s gestellt und ein LLC Problem. Das mit den 14s Timeout bei Problemen könnte mit der HW-Controllerkarte zu Problemen führen, wenn die HDD mal länger braucht um einen problematischen Sektor zu lesen, was ggf. wegen der Vibrationen der anderen Platten schon mal vorkommen kann.
Fhnx schrieb:
Wenn ich also 10 Platten verbauen würde
Wenn Du so viel Kapazität realisieren willst, würde ich aber auch auf HDDs mit viel größerer Kapazität als nur lächerliche 3TB setzen. Mein Favorit ist die Seagate Surveillance HDD 7200rpm 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000VX0002) ab € 341,95 . Die hat laut Datenblatt eine UBER von 1:10^15 (aber nur die 8TB der Serie), 180TB Workloadrating und RV Sensoren für den Einsatz auch von mehr als 8 HDDs in einem Gehäuse (alle der Reihe ab der 4TB), währen die Red nur für maximal 8 HDDs in einem Gehäuse vorgesehen ist, die älteren Red sogar nur für bis zu 5.
Fhnx schrieb:
Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich das so als Dauerlösung haben willst.
Das musst Du wissen, es wird auch davon abhängen, welche Alternative Du hast, ob Du also eine SSDs direkt anschließen kannst.

Fhnx schrieb:
Mit groß meinte ich viel Speicherkapazität. z.B. ein 8GB-Flash wird seltenst als 8GB-Chip produziert, meist sind das größere Chips (16GB, ...), die so defekt sind, dass sie teildeaktiviert werden und als kleinerer Chip verkauft wird...
Das ist bei Budget Sticks gerade von Herstellern ohne eigene NAND Fertigung sich nicht unüblich, aber SanDisk ist ein NAND Hersteller und die Extreme Reihe sind deren Premium Sticks, da erwarte ich schon eine entsprechend bessere Qualität bei den verbauten NANDs.
Fhnx schrieb:
Das Gehäuse sieht sehr interessant aus, ist mir aber aktuell zu teuer. Trotzdem danke für den Tipp, das kommt mal auf meine Langzeit-Wunschliste, wenn ich wieder Lust zum basteln haben sollte.
Bedenke das es ein SFX Netzteil benötigt. Das Gehäuse passt übrigens optimal zu dem ASRock Board aus Setup 2.
Fhnx schrieb:
Aber wenn ich das System 3 kaufe könnte ich den Unterbau (das 70€-Mainboard + RAM) später durch ein ECC-System ersetzen.
Nein, dann brauchst Du ein neuen Board und neue RAMs, Du kannst aber gleich Unbuffered ECC-RAM nehmen und dies auch in dem Board betreiben, das geht eigentlich immer, nur hat man dann eben keine ECC Funktionalität. Nimm das Board aus Setup3, dann hast Du sofort die ECC Funktion. Außerdem sparst Du Dir die Controllerkarte für 100€, das Board hat ja schon 12 SATA Ports.
Fhnx schrieb:
Owncloud scheint auch nicht so anfällig zu sein, was ECC-Fehler angeht. Damit will ich es ja vorerst einmal probieren...
RAM Fehler werden bei jedem System Datenkorruption zur Folge haben, da gibt es keinen anderen Schutz als ECC RAM mit passendem System.
 
Geht schon, kann ein Risiko darstellen wenn die HDD nicht schnell genug aufwacht.
 
Ich würde es nicht und mach es nicht, deswegen laufen die HDDs auch 24/7 bei mir im NAS und im Betrieb.
 
Danke für die Antworten

Holt schrieb:
Welche Platten sind das denn und wie ist deren Zustand? Die Migration geht zwar bei mdraid, anders als bei ZFS wo man neue Platten nicht wirklich dem RAID zufügen kann, aber das Risiko ist hoch und wenn die Daten wichtig sind, solltest Du auf jeden Fall ein Backup haben, da das Risiko bei so einer Migration eben immer besonders hoch ist.

Die Daten, die nicht verlorgen gehen dürfen sind gebackupt. Alle anderen Daten sollten nicht verloren gehen, können aber. z.B. eine VM zu verlieren ist zwar ärgerlich, kann aber wieder neu aufgesetzt werden...
Risiko im Sinne von, dass alle Daten weg sind oder dass die Daten von einer Platte verloren gehen?

Holt schrieb:
Die 2. 115x Celerons, Pentriums und i3 unterstützen ECC RAM, die i5 und i7 oder eben die Celeron/Pentium SoC aber nicht.
OK. Das heißt nur der Speicher-Controller in CPU ist der entscheidende Faktor. Mainboards unterstützden automatisch ECC oder müssen die dafür speziell präpariert sein? Ich finde nämlich keine ECC-MB für Sockel 1150 und 1151. Dann könnte ich ja in Setup 1-1 oder 1-2 einfach ECC-RAM stecken und ich hätte auch ECC? Laut der ASUS-Homepage unterstützt das Board aber kein ECC. Ich bin verwirrt. Gibt es gar keine ECC-Boards für Sockel 1150 und 1151? GH findet nichts.

Holt schrieb:
Wie alt sind die Green? Die aktuelleren Green sind sehr kostenoptimiert und außerdem haben die Green alle keine TLER, der Timer ist fix auf 14s gestellt und ein LLC Problem. Das mit den 14s Timeout bei Problemen könnte mit der HW-Controllerkarte zu Problemen führen, wenn die HDD mal länger braucht um einen problematischen Sektor zu lesen, was ggf. wegen der Vibrationen der anderen Platten schon mal vorkommen kann.
Die Greens sind alle schon älter und in guten Zustand, deswegen würde ich die gerne übernehmen. Die 3TB-Platten sind WD30EZRX, die 2TB-Platten sind doch keine WD, sind Samsung EcoGreen F4 (HD204UI), da bin ich wohl einmal untreu gewesen :p. Die SMART-Werte sind aber bei allen OK und deuten auch nicht auf einen baldigen Ausfall hin.

Holt schrieb:
Wenn Du so viel Kapazität realisieren willst, würde ich aber auch auf HDDs mit viel größerer Kapazität als nur lächerliche 3TB setzen. Mein Favorit ist die Seagate Surveillance HDD 7200rpm 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000VX0002) ab € 341,95 . Die hat laut Datenblatt eine UBER von 1:10^15 (aber nur die 8TB der Serie), 180TB Workloadrating und RV Sensoren für den Einsatz auch von mehr als 8 HDDs in einem Gehäuse (alle der Reihe ab der 4TB), währen die Red nur für maximal 8 HDDs in einem Gehäuse vorgesehen ist, die älteren Red sogar nur für bis zu 5. Das musst Du wissen, es wird auch davon abhängen, welche Alternative Du hast, ob Du also eine SSDs direkt anschließen kannst.
Ich würde auch gern "make it rain" machen und einfach ein NAS mit 3x 8TB kaufen, dann hätte ich solche Probleme nicht. Leider habe ich ein Budget. Aus diesem Grund möchte ich eben genau die alten Platten wiederverwenden, bis ich feststelle, dass ich wieder deutlich mehr (oder weniger) Kapazität benötige, dann werde ich weiter sehen und noch einmal Upgraden. Aus diesem Grund werde ich vorerst auf 3TB Reds setzen.

Holt schrieb:
Das ist bei Budget Sticks gerade von Herstellern ohne eigene NAND Fertigung sich nicht unüblich, aber SanDisk ist ein NAND Hersteller und die Extreme Reihe sind deren Premium Sticks, da erwarte ich schon eine entsprechend bessere Qualität bei den verbauten NANDs.
Ja, vermutlich schon, ich bin da ein bisschen skeptisch. Trotzdem werde ich jetzt doch auf einen USB-Stick als OS-"Platte" setzen, weil:
Ich festgestellt habe, dass OMV durch ein Plugin USB-freundlicher ist.
Es anscheinend keine guten SSDs für um die 30€ gibt, außer ihr sagt mir, dass eine SSD aus der Liste gut ist.

Holt schrieb:
Bedenke das es ein SFX Netzteil benötigt. Das Gehäuse passt übrigens optimal zu dem ASRock Board aus Setup 2.
OK. Dann muss ich mir überlegen, ob ich jetzt ca. 20€ mehr ausgebe oder später 50€ für ein neues :D.

Holt schrieb:
Nein, dann brauchst Du ein neuen Board und neue RAMs, Du kannst aber gleich Unbuffered ECC-RAM nehmen und dies auch in dem Board betreiben, das geht eigentlich immer, nur hat man dann eben keine ECC Funktionalität. Nimm das Board aus Setup3, dann hast Du sofort die ECC Funktion. Außerdem sparst Du Dir die Controllerkarte für 100€, das Board hat ja schon 12 SATA Ports. RAM Fehler werden bei jedem System Datenkorruption zur Folge haben, da gibt es keinen anderen Schutz als ECC RAM mit passendem System.
Das Problem ist, dass Setup 2 einfach 100€ über meinem Zielbudget liegt. Alle anderen Systeme würden mich weniger als 350€ (Ziel) kosten, das 460€. Deswegen werde ich wohl vorerst auf ECC verzichten (müssen) :(.
Ich werde mich vermutlich zwischen Setup 1-2 oder 3 entscheiden. Je nachdem, ob ich viele Sata-Ports haben will oder viel Rechenleistung. Ich bin mir da noch nicht so sicher. Vermutlich wirds die Rechenleistung :D.

Cool Master schrieb:
Ich würde es nicht und mach es nicht, deswegen laufen die HDDs auch 24/7 bei mir im NAS und im Betrieb.

Cool Master schrieb:
Geht schon, kann ein Risiko darstellen wenn die HDD nicht schnell genug aufwacht.

OK, dann kein Sleep für mein Raid :cool_alt:.

Viele Grüße
 
Fhnx schrieb:
Risiko im Sinne von, dass alle Daten weg sind oder dass die Daten von einer Platte verloren gehen?
Wenn bei einer RAID Migration etwas schief geht, könnte es zu einem Totalverlust der Daten kommen, das funktioniert zwar eigentlich, ist aber eben immer ein besonderes Risiko.


Fhnx schrieb:
OK. Das heißt nur der Speicher-Controller in CPU ist der entscheidende Faktor. Mainboards unterstützden automatisch ECC oder müssen die dafür speziell präpariert sein?
Nein, das Mainboard muss das auch unterstützen, ebenso der Chipsatz. Es müssen ja z.B. auch die Lanes vorhanden sein um die zusätzlichen 8 Bits für ECC an die CPU zu bringen, ECC RAM Riegel sind 72 Bit breit und nicht nur 64.
Fhnx schrieb:
Ich finde nämlich keine ECC-MB für Sockel 1150 und 1151.
Du muss ja auch unter URL=http://geizhals.de/?cat=mbxeon]Mainbaords für Xeon CPUs[/URL] schauen, entweder für S. 1150 oder für S. 1151, also solche mit C2xx Chipsätzen, denn die B, H, Z, Q Chipsätze der Desktoos unterstützen keine ECC RAM. Interessant wäre beim S. 1151 das Fujitsu D3417-B ab € 158,90, das ist im Prinzip ein etwas schmaleres mATX Board.
Fhnx schrieb:
Dann könnte ich ja in Setup 1-1 oder 1-2 einfach ECC-RAM stecken und ich hätte auch ECC?
Nein, Du kannst zwar ECC RAMs einbauen, aber Du wirst keine ECC Funktion beim RAM haben. Deshalb steht da auch auf der Homepage, das eben kein ECC RAM unterstützt wird, denn das besagt gewöhnlich eben auch, dass dann auch die ECC Funktion vorhanden ist, sofern natürlich RAM und CPU diese auch bieten. Alle drei Komponenten müssen es eben unterstützen, RAM, CPU und Board!
Fhnx schrieb:
Die Greens sind alle schon älter und in guten Zustand, deswegen würde ich die gerne übernehmen.
Die älteren Green aus der Zeit bevor die Red erschienen ist, dürfte wohl noch robuster als heutige Green/Blue sein, aber Vibrationssensoren haben die ebensowenig wie eine 24/7 Zulassung.
Fhnx schrieb:
Ich festgestellt habe, dass OMV durch ein Plugin USB-freundlicher ist.
Es anscheinend keine guten SSDs für um die 30€ gibt, außer ihr sagt mir, dass eine SSD aus der Liste gut ist.
Die gibt es auch nicht, aber nimm doch einen SanDisk Extreme USB3 Stick, der mit 32GB wurde Dir doch schon empfohlen und der kostet ab 22€. Technische dürfte er weitgehend der SanDisk ReadyCache SSD 32GB, SATA (SDSSDRC-032G-G26) ab € 30,08 entsprechen.

Fhnx schrieb:
Das Problem ist, dass Setup 2 einfach 100€ über meinem Zielbudget liegt. Alle anderen Systeme würden mich weniger als 350€ (Ziel) kosten, das 460€. Deswegen werde ich wohl vorerst auf ECC verzichten (müssen) :(.
Das musst Du wissen, es sind Deine Daten.
Fhnx schrieb:
Ich werde mich vermutlich zwischen Setup 1-2 oder 3 entscheiden.
Wobei ich da nicht so ganz verstehe, wieso Du da ein Z87er Board nimmt. Die zwei Ports könnte man mit einer billigen Controllerkarte für weniger als 20€ bei jedem günstigen Board ebenfalls nachrüsten.
 
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