Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Mr.Seymour Buds

Verklickt? Die HDD im Bild sieht super aus! 0 Fehler, nichts. selbst die Ladezyklen sehen noch sehr gut aus.
 
Nein, ich hatte doch extra geschrieben, dass die verstorbene "von diesem Typ" ist....die ist gerade ausgehängt und ich kann mich heute auch nicht mehr darum kümmern. Entsprechend habe ich davon auch keinen Screen.
 
Ah hab ich übersehen :)
 
Kein Problem. Ich neige im Moment zur Anschaffung der 3 TB Western Digital....eventuell 2x. Eines für Daten, eines für Backups...

edit:

Habe mir nun erstmal die 3 TB WD bestellt. Werde wohl bis zum nächsten Monat warten müssen, bis ich weitere Anschaffungen machen kann. :( Wird mir zu teuer, das alles auf einmal zu kaufen...zumal ich in den letzten Wochen (Dez) schon ein neues Skylakesystem aufgebaut habe. Das war auch nicht so billig, obwohl ich "nur" Board (Asus H170-I Plus D3) und CPU (6600T) gebraucht habe (alles andere war vorhanden=).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege auch gerade Platten zu wechseln.
Früher habe ich das alle 3-4 Jahre gemacht, schon präventiv, aber auch weil die alten zu klein und die neuen einfach schneller waren.
In den letzten Jahre hat der Platz aber gereicht (ich sammle nix außer eigene Fotos und Dokumente) und der Wunsch nach Speed wurde duch SSDs bedient.
Wobei es auf der einen Platte jetzt etwas eng wird.

Im Moment habe ich 2x 2 TB WD Black drin (und 3 SSDs).
Eine ist "Original" und damit über 5 Jahre alt (Modell FASS).
Daher mache ich mir ein bisschen Gedanken, wann die wohl verstirbt.

Die zweite wurde innerhalb der Garantiezeit 2x getauscht.
1x waren pending sectors, die nicht verschwanden, beim 2x ein komplettes Versterben.
Ist dadurch ein Modell FAEX geworden.

Dennoch stehe ich den WDs nicht so negativ gegenüber wie man denken sollte, es war vor allem auch der einfache Austausch bei WD (man bekommt eine neue Platte schon vorab per Post), den ich als sehr positiv empfand.
Sonst kauft man immer eine neue Platte und sitzt dann nach dem Austausch mit 2 Platten da.

Eine Idee wäre es jetzt die 2x2TB gegen eine 6 TB zu tauschen.
Eine WD Black 6 TB wäre da eine Möglichkeit, aber preiswerter wäre eine HGST 6TB NAS.

Von der Geschwindigkeit her (spez. Zugriffszeit) scheinen die alle recht ähnlich zu liegen.

Was sagt ihr dazu?
NAS im Desktop?

Das mit dem TLER der NAS ist mir bedingt bewusst.
Ob das praktisch relevant ist?
Die Wahrscheinlichkeit für einen unrecoverable error ist am Ende bei allen gleich angegeben.

Hat jemand eine Idee wie die alten WD Black und die beiden 6er vorm Geräuschniveau her liegen?
Bei 7200er wollte ich schon bleiben.

Ich habe mal die Daten der Bestandsplatten angehängt.
Der eine ReadError bei der FASS ist schon eine Weile (Jahre) da.
CDI_FASS.PNG
CDI_FAEX.PNG
 
20.000 Stunden und ~9.000 Stunden. Denke die haben ihren Dienst getan. Ich würde sie ersetzen. Achte darauf, dass die Platten für Dauerbetrieb geeignet sind (NAS). Oder ggf. Enterprise Versionen. Für mich persönlich lohnt sich der Mehrpreis, weil die Platten bei mir nahezu immer laufen und nicht ausfallen sollten.

Hier ist mal der CrystalDiskInfo Screen von meiner neuen 2,5 Zoll 1 TB Platte, Bauart Western Digital. Werde später auch noch den der (defekten? oder teil-defekten?) Samsung posten.

345345254.PNG
 
klampf schrieb:
Eine WD Black 6 TB wäre da eine Möglichkeit, aber preiswerter wäre eine HGST 6TB NAS.

Von der Geschwindigkeit her (spez. Zugriffszeit) scheinen die alle recht ähnlich zu liegen.

Was sagt ihr dazu?
Die Geschwindigkeit wird vor allem von der Datendichte und der Drehzahl bestimmt, die Zugriffszeit vor allem von der Drehzahl und davon wie zackig die Platten die Köpfe bewegt, was dann aber auch auf die Akustik geht.
klampf schrieb:
Warum nicht? Die NAS Platten sind einfach nur HDDs mit der Zulassung für den Dauerbetrieb und für den RAID Einsatz, die haben also eine TLER (also einstellbaren Timeout), mehr Workload-Rating und Vibrationssensoren, alles Dinge die normale Desktopplatten nicht haben und nicht brauchen. Es nur weil da NAS in der Bezeichnung oder vorgeschlagenen Verwendung steht, spricht nichts gegen den Desktopeinsatz.

Man kann auch Surveillance Platten im Desktop einsetzen, das sind i.d.R. Platten mit den Eigenschaften von NAS Platten und dazu der ATA Streambefehlserweiterung für Echtzeitvideoaufzeichnungen und i.d.R. mehr Workload Rating, wobei WD dazu meist keine Angaben macht. Die Fehlertoleranz ist auch nur bei Verwendung der Stream Befehle höher, bei den normalen ATA Befehlen nicht, daher haben sie auch ganz normale UBER im Bereich von 1:10^14 oder 1:10^15.
klampf schrieb:
Das mit dem TLER der NAS ist mir bedingt bewusst.
Ob das praktisch relevant ist?
Wenn man sie im RAID verwendet, dann vor allem an einem HW-RAID Controller, da diese meist nur einen Timeout von 8s haben und Platten die nicht innerhalb dieser Zeit antworten sofort als defekt aus dem RAID fliegen.

Bei Verwendung als einzelne Platte ist der ab Werk höher eingestellte Timeout von Platten ohne TLER u.U. mal ein Vorteil. So müsste meines Wissens z.B. die WD Green den Timeout für Versuche problematische Sektoren noch zu lesen bei 14s haben, die Red bei 7s und einstellbar. Wie oft es gelingt in den weiteren 7s solche Sektoren doch noch zu lesen, kann ich nicht sagen, aber bei 5400rpm sind es 90 Versuche pro Sekunde, also auch in 7s eine ganze Menge.
klampf schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit für einen unrecoverable error ist am Ende bei allen gleich angegeben.
Entweder bringen die weiteren 7s eben fast nie was, oder die Vibrationssensoren der anderen sorgen dafür das diese schon von vorneherein weniger Probleme haben oder die Aagaben sind so zurückhaltend gemacht, dass sie für beide Fälle reichen, es ist ja immer von <= die Rede.

klampf schrieb:
Hat jemand eine Idee wie die alten WD Black und die beiden 6er vorm Geräuschniveau her liegen?
Da die 6TB wohl mehr Platter haben dürfte als Deine alten Black, ist sie vermutlich nicht leiser, denn neben der Drehzahl sorgen mehr Platter auch für mehr Lärm. Aber da gibt es Serienschwankungen und die Einbausituation macht auch eine Menge aus.

Backups von den wichtigen Daten auf Medien die in einem andereren Gehäuse stecken, hast Du hoffentlich. Also z.B. auf einer USB Platte die nur für Backups dient, einem NAS, Tapes oder in der Cloud.
 
Holt schrieb:
Die Geschwindigkeit wird vor allem von der Datendichte und der Drehzahl bestimmt, die Zugriffszeit vor allem von der Drehzahl und davon wie zackig die Platten die Köpfe bewegt, was dann aber auch auf die Akustik geht.
Habe gerade mal geguckt, die FASS hat 4 platter, die FAEX 2 und eine HGST NAS 6 TB scheint 6 zu haben.
Geräusch von der Kopfbewegung stört mich nicht.
Rauschen und vor allem Vibration sind störend. Tatsächlich ist das bei den WDs sehr leise.
Samsung und Seagtes, die ich hier so habe (teilweise auch neuer) sind bei der Vibration alle schlechter als diese WDs.
Beispielsweise die "so beliebte" Seagte 3 TB, die ich btw. für den Backup verwende (im rahmenfreien Wechselrahmen).

Warum nicht? Die NAS Platten sind einfach nur HDDs mit der Zulassung für den Dauerbetrieb und für den RAID Einsatz, die haben also eine TLER (also einstellbaren Timeout), mehr Workload-Rating und Vibrationssensoren, alles Dinge die normale Desktopplatten nicht haben und nicht brauchen. Es nur weil da NAS in der Bezeichnung oder vorgeschlagenen Verwendung steht, spricht nichts gegen den Desktopeinsatz.
Ja, das dachte ich eigentlich auch.
Es wäre halt noch denkbar, dass da weniger auf Geräusch und Vibration geachtet wird und dafür die Sensoren verbaut.

Entweder bringen die weiteren 7s eben fast nie was,
Zumindest früher war es so, dass auch Windows es mehrfach versuchte die entsprechenden Dateien zu lesen, was dann am Ende dazu führte, dass der Rechner teilweise minutenlang hing.

Da die 6TB wohl mehr Platter haben dürfte als Deine alten Black, ist sie vermutlich nicht leiser, denn neben der Drehzahl sorgen mehr Platter auch für mehr Lärm. Aber da gibt es Serienschwankungen und die Einbausituation macht auch eine Menge aus.
Verbaut ist in einem Antec P182. Der hat ab Werk Silikonpuffer.
Die 2 WDs sind praktisch unhörbar. Kopfbewegung ein wenig, aber das stört nicht.
Sind die leisesten 3,5"-Platten die ich je hatte (immer 7200).

Ich hatte auch schon einmal Platten die bei einem gepufferten Einbau (früher, vibrafix) massiv an Zugriffszeiten verloren haben (Spinpoint F1 1 TB) bei dem Einbau (und selber stark vibrierten).

Irgendwie fehlt ein Vibrationstest immer bei Tests von Festplatten.

Die WD black ab 2 TB kommen z.B. mit StableTrac wozu es diese sdchöne Bild gibt:
http://www.wdc.com/global/flash/index.asp?family=stabletrac

Leider ist überhaupt nicht klar, ob nicht eigentlich alle größeren Platten so gebaut werden und hier nur das Marketing fleißig war.


Backups von den wichtigen Daten auf Medien die in einem andereren Gehäuse stecken, hast Du hoffentlich. Also z.B. auf einer USB Platte die nur für Backups dient, einem NAS, Tapes oder in der Cloud.
Alles wichtige ja, komplett alles nein, weil ein paar Dinge sind dann auch nicht so schlimm, wenn weg.
Kurz mal ärgern würde ich mich trotzdem, wenn es jetzt auf einmal verreckt.
Das ist aber ein anderes Thema.

Es ist ja auch immer so, dass man seinem Backupsystem vertrauen muss.
Aufgrund wirklich langjähriger Erfahrung mache ich Backups nur per Filecopy (mit einem Synctool) ... denn die Wiederherstellungsquote bei Backuptools habe ich immer als unterirdisch erlebt.
btw. Habe vor kurzem ein Backuparchiv von WindowsXP auf einer Platte gefunden. Dafür findet man so schnell auch keine Software, die das wiederherstellt.
Ich wollte es eigentlich nur auspacken ... aber schon zu spät, weil nur noch Windows 10.
 
klampf schrieb:
Beispielsweise die "so beliebte" Seagte 3 TB, die ich btw. für den Backup verwende (im rahmenfreien Wechselrahmen).
bau die mal fest ein und die WD in diesen Wechselrahmen, vielleicht ändert sich das dann ja und die WD macht plötzlich viele Vibrationen. Die HDDs sind dafür gedacht fest verschraubt zu sein, rahmenlos Wechwselrahmen erlauben dafür meist zu viel Spiel und sind daher mit Vorsicht zu sehen. Die ST3000DM001 mag übrigens keinen Dauerbetrieb, die war auch als eine der ersten Desktopplatten wirklich sehr kostenoptimiert und daher lange die billigste HDD am Markt, dazu noch eine der schnellsten weil sie schon damals mit den 1TB pro Platter eine sehr hohe Datendichte hatte.

klampf schrieb:
Es wäre halt noch denkbar, dass da weniger auf Geräusch und Vibration geachtet wird und dafür die Sensoren verbaut.
Nein, die Sensoren sind bei Platten die für RAIDs gedacht sind um die Vibrationen der anderen Platten kompensieren zu können und solche Platten sind meist auch finer gewuchtet, da die ja immer auch für den Dauerbetrieb zugelassen sind. Die ST3000DM001 hat übrigens keine Vibrationssensoren.

klampf schrieb:
Zumindest früher war es so, dass auch Windows es mehrfach versuchte die entsprechenden Dateien zu lesen, was dann am Ende dazu führte, dass der Rechner teilweise minutenlang hing.
Das könnte aber auch an Kommunikationsproblemen liegen, schau mal auf die S.M.A.R.T Werte und dort vor allem auf den Rohwert von Attribut C7. Wenn da eine Platte Probleme hat, reagiert das ganze System meist extrem träge, weil die ständigen Wiederholungen der Übertragungen da offenbar auch die Zugriffe auf die anderen Laufwerke blockieren.

klampf schrieb:
Der hat ab Werk Silikonpuffer.
Die 2 WDs sind praktisch unhörbar.
Und die arme Seagate darf da nicht drin sitzen, kein Wunder das sie aus Protest Lärm macht. :evillol:
klampf schrieb:
Ich hatte auch schon einmal Platten die bei einem gepufferten Einbau (früher, vibrafix) massiv an Zugriffszeiten verloren haben (Spinpoint F1 1 TB) bei dem Einbau (und selber stark vibrierten).
Zu weich taugt nichts, dann kommen die Köpfe immer wieder aus der Spur, was auch zu zahlreichen schwebenden Sektoren führen kann. Platten die stark vibrieren, sollte man besser gleich reklamieren, denn das ist nie ein gutes Zeichen.

klampf schrieb:
Irgendwie fehlt ein Vibrationstest immer bei Tests von Festplatten.
Da die Vibrationen einer mehr oder weniger starken Serienstreuung unterliegen, wären Tests da sinnlos.

klampf schrieb:
Die WD black ab 2 TB kommen z.B. mit StableTrac wozu es diese sdchöne Bild gibt
Das ist nur ein netter Name dafür das zwei Lager für die Spindel verbaut sind, also nicht besonderes. Aber Hersteller geben den alltäglichen Dingen gerne wohlklingende Namen um sie als scheinbare Besonderheiten zu vermarkten, da muss man immer zweimal hinsehen, was sich da jeweils hinter verbirgt. Außerdem wäre jede HDD schnell im Eimer würden die Stabel so wacheln wie auf dem Bild. :evillol:

klampf schrieb:
Aufgrund wirklich langjähriger Erfahrung mache ich Backups nur per Filecopy (mit einem Synctool) ... denn die Wiederherstellungsquote bei Backuptools habe ich immer als unterirdisch erlebt.
Man sollte ein Restore schon mal üben, wenn man auch Backuptools zurückgreift, ich bevorzuge auch das Backup nur Kopieren von Dateien, da hat man auch viel besseren Zugriff und kann leichter kontrollieren, was man im Backup hat.
 
Holt schrieb:
bau die mal fest ein und die WD in diesen Wechselrahmen, vielleicht ändert sich das dann ja und die WD macht plötzlich viele Vibrationen.
Die WDs waren da auch schon drin sonst würde ich das auch nicht vergleichen.

Die HDDs sind dafür gedacht fest verschraubt zu sein, rahmenlos Wechwselrahmen erlauben dafür meist zu viel Spiel
Bei mir ist der Rahmen eigentlich okay, wenn wer verschraubt ist (wie im Gehäuse vorher).
Aber da das Gehäuse mit einrastenden Schienen arbeitet, ist das wirklich ein bisschen klapprig.
Wie auch immer. Der wird temporär benutzt und dafür funktioniert es gut.
Alternative ist sowas wie ein Quickport an USB3.0. Habe ich auch, nutze ich selten.

Die ST3000DM001 mag übrigens keinen Dauerbetrieb
Ist bei mir eine reine Backupplatte, läuft also so gut wie nie.
Ist also nur als billiges Datengrab angeschafft.

Zu weich taugt nichts, dann kommen die Köpfe immer wieder aus der Spur, was auch zu zahlreichen schwebenden Sektoren führen kann. Platten die stark vibrieren, sollte man besser gleich reklamieren, denn das ist nie ein gutes Zeichen.
Hm. Ist ein schwebender nicht ein "pending sector"?
Da ist mein Verständnis, dass das einer ist, der nicht mehr gelesen werden kann und die Platte auf ein Write vom Host auf den Sektor wartet, damit sie den Reallokieren kann.

Da die Vibrationen einer mehr oder weniger starken Serienstreuung unterliegen, wären Tests da sinnlos.
Müsste man nur mal genug testen.

Das ist nur ein netter Name dafür das zwei Lager für die Spindel verbaut sind, also nicht besonderes.
Ja, ist das wirklich so, dass es nichts besonderes ist?
Ich würde mich über Hinweise freuen.
Ich sage es mal andersrum. Alle Platten, die ich je auseinander genommen habe, hatten das nicht. Und da waren auch welche mit vielen Plattern dabei.
Habe mir gerade mal ein paar Videos angeguckt, da sehe ich keine doppelte Lagerung.
Dafür habe ich gelernt, dass die Seagte 7200.11 noch keine Rampe für die Köpfe hatte. Das aber sonst wohl üblich ist.


Man sollte ein Restore schon mal üben, wenn man auch Backuptools zurückgreift
Im Prinzip klar, aber dann brauch ich den dreifachen Platz.
1x Meine Daten
1x Backup
1x Platz für den Wiederherstelltest

Der Aufwand ist auch sehr hoch mit Bootplatten unhängen usw.

Das ist dadurch praktisch kaum umsetzbar. Dann bekommt man vielleicht noch dann und wann irgendwelche Updates von relevanter SW rein.
Also vertraut man der SW oder eben auch nicht.
 
klampf schrieb:
Aber da das Gehäuse mit einrastenden Schienen arbeitet, ist das wirklich ein bisschen klapprig.
Das ist natürlich nicht optimal, kommt aber bei Consumer-Gehäuse leider nicht selten vor.
klampf schrieb:
Hm. Ist ein schwebender nicht ein "pending sector"?
Da ist mein Verständnis, dass das einer ist, der nicht mehr gelesen werden kann und die Platte auf ein Write vom Host auf den Sektor wartet, damit sie den Reallokieren kann.
Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen, da gibt die Platte statt der Daten einen Lesefehler als Anwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder eben wegen eines Stoßes oder Vibrationen durch die der Kopf beim Schreiben aus der Spur kommt und Daten auf der Nachbarspur überschrieben hat.

Daher sind die schwebenden Sektoren oder "pending sector" eben nicht immer ein Hinweis auf mechanische Defekte der Platten, das sieht man meist erst wenn man sie überschrieben werden, denn die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese entweder einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt, wenn wirklich ein Schaden an der Oberfläche vorlag.


klampf schrieb:
Der Aufwand ist auch sehr hoch mit Bootplatten unhängen usw.

Das ist dadurch praktisch kaum umsetzbar.
Das muss jeder selbst wissen, aber damit geht man eben auch hinterher wenn man das Backup braucht das Risiko ein dann erkennen zu müssen, dass es gar nichts wert ist.
 
Moin,

ich brauche vermutlich ein neues NAS, nachdem eine HDD in meiner Buffalo Linkstation ausgefallen ist und ich ohnehin mit den Datenübertragungsraten nicht unbedingt glücklich bin.
Hab mich jetzt schon mehr oder weniger auf die Synology DS 215j festgelegt, die Frage ist noch, was für Platten ich da reinpacke. Naheliegendster Gedanke waren natürlich zwei WD Red, aber da ich das NAS nicht permanent anhabe, frage ich mich, ob das die für Dauerbetrieb ausgelegten WD Red nicht sogar kontraproduktiv sind.
Aktuell steht mein NAS auf Wake-ON-LAN, d.h. wenn ich PC oder Laptop anmache, geht auch das NAS an. So oder ähnlich würde ich es bei der DS auch wieder einrichten wollen, da ich max. 2 - 3 Stunden am Tag (und das auch nicht jeden Tag) am PC sitze, lohnt sich Dauerbetrieb nicht wirklich.
Gibt es da besser geeignete Platten oder soll ich zu den WD Red greifen?
Sollen 2 Platten rein, entweder 2 * 2 TB oder 2 * 3 TB.

Danke!
 
Was willst du ausgeben?

WD Red oder Seagate NAS ist praktisch Pflicht für den NAS Einsatz.
 
Cool Master schrieb:
Was willst du ausgeben?
Je weniger desto besser ;)
Meine Recherche ergab, dass ich mit 2 * 3 TB WD Red bei 386 EUR rauskomme, mit 2 * 2 TB waren es glaub ich um die 340 EUR. 400 wäre absolute Obergrenze.

Cool Master schrieb:
WD Red oder Seagate NAS ist praktisch Pflicht für den NAS Einsatz.
Das lese ich auch immer, aber liegt diese Empfehlung nicht darin begründet, dass man in einem NAS von einem Dauereinsatz ausgeht? Genau das wäre es bei mir ja nicht.
 
Es macht den NAS Platten aber auch nichts aus wenn du sie 5x die Woche ein und ausschaltest. Da die NAS Platten allgemein etwas höherwertiger sind würde ich fürs NAS auch NAS Platten nehmen, wo man sparen könnte wären dann die Backup Platten fürs nas.
Warum willst du 2x2 Platten rein nehmen? Raid1 dann?
Wie wichtig ist die Lautstärke?
 
DDD schrieb:
Es macht den NAS Platten aber auch nichts aus wenn du sie 5x die Woche ein und ausschaltest. Da die NAS Platten allgemein etwas höherwertiger sind würde ich fürs NAS auch NAS Platten nehmen, wo man sparen könnte wären dann die Backup Platten fürs nas.
Warum willst du 2x2 Platten rein nehmen? Raid1 dann?
Wie wichtig ist die Lautstärke?
Ja, RAID1 ist geplant. Sicherung mache ich auf ext. FP und auch nicht täglich, eher monatlich. Da scheint mir RAID1 durchaus sinnvoll.
Lautstärke ist nicht wichtig. Steht nicht im Wohnzimmer und am PC höre ich sowieso Musik.
 
Na ja wenn das Budget da ist würde ich zu 2x3 TB greifen :)

RAID 1 ist ok.

Ganz zur Not kannst du auch noch den Lüfter tauschen aber wenn Lautstärke egal ist spielt es ja keine Rolle.
 
Hallo,

ich suche eine 3,5 Zoll Festplatte für meinen Receiver. Da das Ding neben dem Fenseher steht soll es möglichst leise sein. Schnell wäre natürlich trotzdem schön.

WD Blue, Green, Red, Purple oder AV? Welche wäre optimal?
 
Suche immer noch eine 2,5 Zoll externe Festplatte mit 500GB - 1TB Speicher und USB 3.0. Mir wurde bereits eine empfohlen aber die ist wohl nicht für Mac kompatibel laut Beschreibung bei Amazon. Kann mir jemand noch eine empfehlen die auch für den Mac kompatibel ist?
 
hallo,

ich suche eine gute 2,5 " externe festplatte ( 2TB ) für daten und sonstiges, soll auch mit receiver funzen.
welche könnt ihr mir empfehlen ?

ich habe da an die WD my passport ultra 2 TB gedacht, seagate backup slim 2 TB oder die 2TB transcend StoreJet 2.5" M3.

ist es vielleicht doch besser selbst sich eine externe zu bauen , wegen der wahl der anschlüsse ,damit man sie z.b. später in laptop einbauen kann oder so ?

gruß
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

O
Antworten
525
Aufrufe
108.013
J
Zurück
Oben